DE55602C - Fräsmaschine mit vertikal verstellbarem Fräser und horizontal verschiebbarem, die Einspannvorrichtung tragendem Schlitten - Google Patents

Fräsmaschine mit vertikal verstellbarem Fräser und horizontal verschiebbarem, die Einspannvorrichtung tragendem Schlitten

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Publication number
DE55602C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
vertically adjustable
horizontally displaceable
milling machine
slide carrying
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55602D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. N. WOODRUFF in Hartford, Connecticut, V. St. A
Publication of DE55602C publication Critical patent/DE55602C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■s -
Die vorliegenden Neuerungen an Fräsmaschinen bestehen in der Verbindung der Fräserspindel mit der Antriebswelle für dieselbe durch einen um die Antriebswelle schwingenden, feststellbaren Lagerarm und ferner in der Vorrichtung, durch welche das auf einem Schlitten eingespannte Werkstück in der Arbeitsrichtung mittelst zweier getrennt von einander wirksamen Getriebe schneller bezw. langsamer unter dem Fräser verschoben werden kann.
Auf der hohlen Säule A sind einestheils die ,Lagerarme EE1 für die Antriebswelle D, anderentheils die Gleitbahn k für den Schlitten angebracht. Die Antriebswelle D trägt die Riemscheibe c1, zu beiden Seiten derselben die losen Hülsen FF1, Fig. 4, und auf ihrem einen freien Ende die theilweise über die Hülse F1 greifenden Stufenscheiben G. Auf den in den Armen EE1 gelagerten Hülsen FF1 sitzen zu beiden Seiten der Riemscheibe c1 die gabelförmigen Enden c2 und c3 des Armes c, welcher an seinem entgegengesetzten, ebenfalls gabelförmig ausgebildeten Ende c6 und c1 die Lager für die Achse c5 der Riemscheibe c4 trägt und zwischen zwei Ständern g geführt ist (Fig. i, 2 und 4).
Die Riemscheiben c1 und c4 sind durch einen Treibriemen verbunden, welcher infolge der bezeichneten Einrichtung in jeder Stellung des Armes c gleichmäfsig gespannt erhalten wird. Durch den zwischen den Ständern g geführten Theil' des Armes c geht ein in Schlitzen g1 der Ständer geführter Bolzen g*, welcher, an seinem einen Ende mit Gewinde versehen, eine Flügelmutter gB aufnimmt, mit deren Hülfe der Arm c in der gewünschten Höhe festgestellt werden kann.
Um den Arm c bequem anheben zu können, ist auf der Nabe ζ'3, Fig. 6, der einen Gabelzinke c1 des Armes c ein Zahnbogen i1 angebracht, welcher in eine auf dem einen Ständer g befestigte Zahnstange i eingreift und mit einem Handhebel z'2 verbunden ist, welcher gestattet, den Arbeitskopf des Armes c nach Bedarf von dem Werkstück abzuheben oder ihn gegen dasselbe anzudrücken. Das Gewicht des Armes c und der daran angebrachten Getriebe ist durch einen Gewichtshebel h, Fig. 2, welcher mittelst eines über die Rolle h3 geführten Bandes hl mit einer Lenkstange h% verbunden ist, theilweise ausgeglichen.
Unterhalb der Zinke c7 des Armes c ist eine in einer Hülse / mit Hülfe einer Handschraube J2 feststellbare Schraubenspindel J1 angebracht, auf welcher die besagte Zinke c7 ruht und welche dazu dient, die Abwärtsbewegung des Fräsers gegen das Werkstück nach Bedürfnifs zu begrenzen (Fig. 3 und 6).
Der Fräser oder ein anderes den Umständen angepafstes Werkzeug wird in das hohle Ende der Spindel c5 eingesetzt, Fig. 6, und ist unterhalb derselben auf der Gleitbahn k der mit Hülfe einer Schraubenspindel k1 parallel zur Achse c5 einstellbare Schlitten angeordnet (Fig. i, 2, 3 und 7). Derselbe nimmt in einer
zur Gleitbahn k senkrechten, schwalbenschwanzförmigen Führung einen zweiten Schlitten B auf, welcher die in einer Gleitbahn A:2 feststellbare Einspannvorrichtung, Fig. 9, für das Werkstück trägt.
Der Schlitten B kann sowohl durch die mit Hülfe einer Kurbel n1 drehbare Schraubenspindel η, als auch durch Handhebel Z2 und das Triebrad Z1 hin- und herverschoben werden, indem die zur Schraubenspindel η passende und in dem Schlitten B in der Richtung der letzteren verschiebbare Mutter m an ihrer unteren Seite mit Zähnen m1 versehen ist, in welche das Triebrad Z1 eingreift. Die Achse I des letzteren ist in dem Schlitten gelagert, so dafs durch entsprechende Drehung dieses Zahnrades Z1 mittelst des Hebels Z2 die Mutter m und der damit durch die Schraubenspindel η verbundene Schlitten B mit der Einspannvorrichtung, Fig. 9, schnell gegen den Fräser verschoben werden kann. Um indessen den Schlitten B oder das Werkstück in der Drehungsebene des Fräsers langsamer zu bewegen, bedient man sich der Schraubenspindel n, nachdem man mittelst der Klemmschraube k3 die Mutter m in Bezug auf den Schlitten A:0 festgestellt hat.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Eine Fräsmaschine, bestehend aus einem die Einspannvorrichtung für das Werkstück tragenden Schlitten B, welcher mit einem zweiten Schlitten A:0 in der Achsenrichtung der Werkzeugspindel eingestellt und auf diesem Schlitten k\ entweder mit Hülfe der in einer Mutter m geführten Schraubenspindel η oder eines in eine Verzahnung m1 dieser Mutter eingreifenden Zahngetriebes Z1 senkrecht" zur Achsenrichtung der Werkzeugspindel langsamer oder schneller verschoben werden kann, und einem um die Antriebwelle D drehbaren, die Fräserwelle c5 tragenden Arme C in der durch die Zeichnung dargestellten Verbindung mit einander.
DENDAT55602D Fräsmaschine mit vertikal verstellbarem Fräser und horizontal verschiebbarem, die Einspannvorrichtung tragendem Schlitten Expired - Lifetime DE55602C (de)

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