DE204422C - - Google Patents

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DE204422C
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

■Mawat&cfym, cfaiovitawla.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 204422 -. KLASSE-38Λτ. GRUPPE
CARL SATTLER in STEGLITZ.
Maschine zur Herstellung von Holzsohlen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1906 ab.
' Einzelne Arbeitsvorgänge zur Fertigstellung von Holzsohlen für Schuhe, z. B. das Ausarbeiten des Absatzes oder der Grundform, Einfräsen der Nut u. dgl., werden bereits mit ■ Maschinen ausgeführt.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Maschine, an der sämtliche Arbeitsvorgänge vorgenommen werden, und durch die die Sohle aus einem vorgearbeiteten Brett selbsttätig herausgearbeitet wird. Dieses ist dadurch erreicht worden, daß entsprechend gestaltete Werkzeuge der
gemäß selbsttätig an den
Flächen des eingespannten
langgeführt werden. Die
schaulicht eine Ausführung
Form der Sohle zu bearbeitenden Werkstückes ent-Zeichnung veran-. des Erfindungs-
gegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine nach Linie a-a der Fig. 1 und Fig. 3 eine Oberansicht einer Sohle, Fig. 4 eine Oberansicht der Führung für zwei Seitenfräser und Fig. 5 einen wagerechten Schnitt durch die wagerechte Fräserwelle (vergrößert); Fig. 6 und 7 sind Seitenansichten der Maschine; Fig. 8 ist eine Ansicht der Anordnung der Führungsrolle für die Antriebsschnur der wagerechten Fräser welle (vergrößert).
Die aus dem punktiert angedeuteten Holzstück herauszuarbeitende Sohle 1 ist auf den Querbalken 2 des Maschinengestelles 3 gelagert und wird durch die Spannkloben 4 festgehalten. In den Querbalken 2 des Gestelles 3 sind Schlitten 5 gelagert, die eine Welle 6 mit der Antriebsscheibe 7 tragen. Die Welle 6 trägt die Fräser 8 und. 9, welche die Unterseite der Sohle bearbeiten. Der Vorschub der 40
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Fräser 8 und 9 wird durch die Spindeln 10 bewirkt, die von einer Welle 11 aus mittels der Räder 12 angetrieben werden. Die Welle 11 wird durch einen Ketten- oder anderen Antrieb 13 von der Welle 6 aus in Umdrehung versetzt (Fig. 7). Von den Wellen 6 und 11 wird vermittels der Stäbe 31 eine Spannrolle 32 für die Kette 13 gehalten, welche bei der Verschiebung der Welle 6 auf- oder abbewegt wird und daher für eine gleichmäßige Spannung der Kette 13 sorgt.
Die Oberseite der Sohle wird durch einen Fräser 14 bearbeitet, dessen Welle 15 mittels der Scheibe 16 in Umdrehung versetzt wird. Die Welle 15 ist in der Höhenlage verschiebbar in Böcken 17 gelagert, die wiederum im Gestell 3 in der Längsrichtung der herzustellenden Sohle verschiebbar gelagert sind. Die Böcke 17 sind am Fuße mit einer Zahnstange versehen, in die die Zahnräder 18 der Spindeln 10 eingreifen. Die Räder 18 können mittels der Stangen 19 ein- und ausgerückt werden, so daß während der Bearbeitung der Sohlenunterseite der Transport des die Oberseite bearbeitenden Fräsers 14 abgestellt werden kann. Der Vorschub des Fräsers 14 kann anstatt von der Riemenscheibe 7 auch von der Riemenscheibe 16 durch das Schneckengetriebe 20, eine schwenkbare Welle 21 und das an ihr sitzende, mit dem Rad 12 auf der Spindel 10 in Eingriff stehende Rad 22 abgeleitet werden, bei welcher Anordnung die Welle 21 oder das Rad 22 ein- oder ausgeschaltet werden kann. Die Seiten der Sohle 1 werden durch die an senkrechten Wellen 24 befindlichen Fräser 23 bearbeitet. Die Lager
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25 (Fig. 5) der Welle 24' sind in einer auf der Welle 15 sitzenden Führung 30 verschiebbar angeordnet. Die Wellen 24 werden mittels mit Bändern ausgestatteten Büchsen von einer Schablone 26 getragen und der Sohlenform entsprechend geführt. Die Schablone ist nach zwei Kurven gekrümmt, nach einer in der Vertikalebene verlaufenden Kurve, die das Heben und Senken der Wellen 15 und 24
bewirkt, und einer Horizontalkurve, die die wagerechte Verschiebung der Wellen 24 regelt. Die Schablone 26 ist auswechselbar auf den Böcken 27 angebracht. Die Fräserwellen 24 werden von der Welle 15 aus mittels Schnurantriebes 28 in Umdrehung versetzt. Die schwenkbare Welle 21 ist geführt in dem um die Welle 15 schwenkbaren Lager 29 und gestützt in dem auf der Spindel 10 sitzenden Lagerbock 35. Die Führungsrollen 33 für
den Schnurantrieb 28 sind in den schwenkbaren Armen 34 der Böcke 17 gelagert, und machen diese Arme 34 die horizontale VerSchiebung der Wellen 24 mit, so daß dadurch die richtige Länge der Schnur 28 gehalten wird. Die Riemen für die Riemenscheiben 7 und 16 werden ebenfalls durch Spannrollen beeinflußt, welche entweder an der Maschine selbst oder an einer sonst geeigneten Stelle angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Holzsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß umlaufende und geradlinig verschiebbare Werkzeuge (8, 9) zur Bearbeitung der Unterseite der Sohle, ein umlaufendes und längs einer Kurvenbahn geführtes Werkzeug (14) zur Bearbeitung der Oberseite und umlaufende, längs Kurven in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen bewegte Werkzeuge (23) zur Bearbeitung der Seiten der Sohle angeordnet sind, die gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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