DE94544C - - Google Patents
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- DE94544C DE94544C DENDAT94544D DE94544DA DE94544C DE 94544 C DE94544 C DE 94544C DE NDAT94544 D DENDAT94544 D DE NDAT94544D DE 94544D A DE94544D A DE 94544DA DE 94544 C DE94544 C DE 94544C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/005—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/02—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
'VVVX
afoMXantifa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Maschinen zum Zusammenfügen der Theile
von Rädern und bezweckt namentlich' ein möglichst schnelles Befestigen der Speichenenden
an der Felge durch Einschrauben von Schraubhülsen, wobei Sorge getragen ist, dafs
die Felge während der Dauer dieser Operation in richtiger Lage erhalten bleibt; dementsprechend
ist die Gesammtanordnung und Construction der Maschine vorgenommen worden.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung mit theilweise in Ansicht gezeichneten
Einzelheiten.
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt nach Linie 2-2 von Fig. 1, bei welchem ebenfalls
einige Theile in Ansicht dargestellt sind.
Fig. 3- und 4 zeigen senkrechte Schnitte,
welche nach Linie 3-3 bezw. 4-4 der Fig. 2 geführt sind.
An der auf dem Maschinengestell A ruhenden Platte α sind Klemmbacken B zum Festhalten
der Radfelge C angebracht. Mittelst der entsprechend angeordneten Spindeln D
sollen die mit Innengewinde versehenen Schraubhülsen C1 für die Speichen C2 durch in der
Felge C angebrachte Bohrungen auf die mit Gewinde ausgestatteten Speichenenden gleichzeitig
aufgeschraubt werden.
In der Mitte der die Klemmbacken B tragenden Platte α ist eine senkrechte Spindel al
angeordnet, auf welche die Radnabe C3 aufgesteckt wird.
Die Klemmbacken B sind zweckmäfsig mit Schlitzen B% versehen, welche sich von ihren
oberen Kanten. nach unten erstrecken und convexe Innenflächen haben, welche sich der
Höhlung der Radfelge genau anschmiegen. Diese Backen sind durch geeignete Uebertragungsmittel
so mit einander verbunden, dafs sie gleichzeitig und gleichmäfsig bewegt werden können. Da die convexen Innenflächen der
Klemmbacken und die concave Felgenfläche fest an einander liegen, so kann das Rad mittelst
der Backen sicher in der richtigen Lage festgestellt werden. Wie dargestellt, können
die Klemmbacken B in Schlitzen d1 der Platte a
beweglich sein und mittelst der Schraubenspindeln b bewegt werden, welche an ihren
inneren Enden Triebräder ^tragen, die mit einem in einer Führungsnuth des Tisches a
verschiebbaren Zahnkranz b"1 in Eingriff stehen.
Da die hier namentlich in Betracht kommenden Räder für Fahrräder und dergl. in der
Regel zwei Reihen Speichen besitzen, die von der Nabe, an welcher ihre Innenenden befestigt
sind, nach der Mittelebene des Rades hin convergiren, so müssen die entsprechenden Arbeitsspindeln so geneigt liegen, dafs sie sich in der
Ebene der betreffenden Speichen befinden.
Die Arbeitsspindeln D sind nach beiden Richtungen in Hülsen d (Fig. 2) verschiebbar,
mit welchen sie durch Nuth und Feder oder in sonst geeigneter Weise verbunden sind, und
werden mit denselben durch eine passende
Einrichtung so angetrieben, dafs jede einzeln ihre Bewegung unterbrechen kann, sobald sie
die betreffende Schraubhülse bis zur gewünschten Stelle auf das Speichenende aufgeschraubt
hat.
An den hinteren Enden der Arbeitsspindeln D sind Stellringe befestigt, gegen welche sich
Federn D1 legen, die an beweglichen, mittelst _ drehbarer Hebel D3 in schwingende Bewegung
zu versetzenden Haltern D2 angebracht sind. Die Hebel D3 sind drehbar an einem Ring D4
befestigt, mittelst dessen sie gleichzeitig hin und her bewegt werden können.
Die Hülsen d sind in auf dem Tisch abnehmbar angeordneten Tragbügeln d1 so gelagert,
dafs jedes Ende der Hülsen in einem Lager der Tragbügel ruht; auf den Hülsen
sind Scheiben cP befestigt, welche auf einem unter ihnen angeordneten Ringe d3 ruhen, so
dafs sie bei dessen Drehung infolge der Reibung in Umdrehung versetzt werden. Dieser Ring d3
ist entsprechend den beiden in verschiedener Lage angeordneten Spindelsätzen mit zwei verschiedenen
Reibflächen d^ und db versehen und
kann durch beliebige geeignete Mittel bewegt werden. So kann er z. B. auf seiner unteren
Seite mit einem Zahnkranz versehen sein und mittelst eines auf einer Welle d7 aufgesetzten,
in zweckmäfsiger Weise anzutreibenden Zahnrades in Umdrehung versetzt werden.
Wenn die Schraubhülsen bis zu der gewünschten Stelle auf die Speichenenden aufgeschraubt
sind, so genügt die Reibung zwischen den Scheiben irf2 und dem Ringe d3 nicht
mehr, um die ersteren weiter rotiren zu lassen; jede Arbeitsspindel, welche die gewünschte
Arbeit verrichtet hat, wird demnach von selbst stehen bleiben.
Um die Reibung zwischen den Scheiben d'2 und dem Ringe d3 verändern zu können, sind
verschiedene lose Zahnräder ds vorgesehen, welche mit dem unteren Zahnkranz des Riegels
d3 in Eingriff stehen; diese Zahnräder sind am Ende d9 je eines um einen Drehpunkt
schwingenden und an seinem anderen Ende mit einem einstellbaren Gewicht d10 belasteten
Hebels gelagert, so dafs sie den Ring d3 gegen die Scheiben d'2 pressen.
Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dafs die Zahnräder d8 durch die Gewichte d9
nicht so hoch gehoben werden können, dafs die Zähne des auf der festen Welle d1 sitzenden
Zahnrades d6 aufser Eingriff mit den Zähnen des Ringes d3 kommen, so dafs letzterer
also immer von dem Trieb de in Umdrehung versetzt wird.
Die Arbeitsspindeln D bewegen sich mit ihrem inneren Ende in Führungen e, welche
mit den zur Einführung der Schraubhülsen dienenden Führungen E in Verbindung stehen.
Die Führungen e sind mit ihrem äufseren Ende in dem Lagertheil der Tragbügel d befestigt
und liegen mit ihrem inneren Ende in dem Schlitz B2 der Klemmbacken B und schneiden
mit der convexen Innenkante der Greifbacken ab. Durch Verbindungsstangen B1 sind die
Führungen e mit den Klemmbacken B verbunden und werden mit diesen zusammen hin
und her bewegt. Zweckmäfsig sind die Führungen e an ihrem vorderen Ende mit federnden
Backen e1 versehen, mittelst welcher die mit Gewinde versehenen Speichenenden erfafst
werden. '
Die Backen e1 (Fig. 3) sind mit nach innen
vorspringenden Ansätzen e2 zum Erfassen und Halten der Speichenenden und mit nach aufsen
gerichteten Abschrägungen e3 zur sicheren Führung der äufsersten Spitzen der Speichen
versehen; sie bilden nach innen hin eine Kammer e4, deren Durchmesser gröfser ist als der
der Speichenenden und welche als Führung für die auf die Speichenenden zu schraubenden
Schraubhülsen C1 dient.
Die Führungen E sind zwecks beständiger Einführung der Schraubhülsen mit einem Fülltrichter
E1 verbunden, auf dessen mit den Hülsen entsprechenden Ausschnitten versehenem
Boden ein Schieber E'2 mit ebensolchen Ausschnitten gleitet. Dieser Schieber kann durch
einen mit der Welle d7 entsprechend verbundenen Hebel E3 bewegt werden.
Wenn die Arbeitsspindeln nach aufsen herausgezogen worden sind, so fällt je eine Schraubhülse
aus den Führungen E in die Führungen e, und zwar mit dem Kopfe nach aufsen,
also nach der Arbeitsspindel hin, die an diesem Ende eine Schneide besitzt, um den mit Schlitz
versehenen Kopf fassen zu können. Wenn die
Spindeln D durch ihre Federn vorwärts geschoben werden, nehmen sie die Schraubhülsen
mit, bis diese auf die mit Schraubengewinde versehenen Enden der Speichen treffen. Durch
Drehen des Ringes d3 werden dann die Spindeln D in Umdrehung versetzt und schrauben
die Schraubhülsen auf die Speichenenden auf. Während diese Arbeit ausgeführt wird, werden
die Speichen C2 durch auf der Platte α verschiebbare, mit federnden Armen versehene
Klammern E festgehalten. Die nach oben gerichteten federnden Arme derselben legen sich
mit ihren entsprechend . geformten Schulter^ ansätzene4 gegen dieGewindeenden derSpeichen.
Auf diese Weise wird das Verbiegen der Speichen verhindert; dieselben werden vielmehr vor Aufbringung
der Schraubhülsen gespannt. Um diese Wirkung zu erzielen, sind auch diese Klammern
radial beweglich auf dem Tisch so angebracht, dafs sie z. B. mit ihren Ansätzen f2 in excentrischen
Nuthen eines bewegbaren Ringes f liegen und dadurch radial verstellt werden.
Die Handhabung der Vorrichtung erfolgt in der Weise, dafs das herzurichtende Rad auf
Claims (4)
- die Spindel α1 gesteckt und mittelst der Klemmbacken B festgestellt wird. Sodann werden die Schraubhülsen in die Führungen e gebracht und die Arbeitsspindeln werden vorgeschoben und in Umdrehung versetzt, wobei die Schraubhülsen auf die Speichenenden aufgeschraubt werden. Anstatt mittelst der Schraubhülsen die Speichen an der Felge zu befestigen, kann man die Vorrichtung auch dazu benutzen, die Schraubhülsen auf die äufseren Enden der Speichen zu schrauben, bevor dieselben an der Felge befestigt werden, oder es können mittelst derselben Schraubhülsen, die auf ihrer Aufsenseite mit Gewinde versehen sind, in eine Radfelge eingeschraubt werden. Auch kann die Vorrichtung zum Bohren von Löchern benutzt werden, wenn sie anstatt der Schraubenzieher mit Bohrungen versehen ist.Patent-Ansρrüche:i. Maschine zum Befestigen der Speichenenden in Radfelgen für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs in ihrer Längsrichtung verschiebbare Arbeitsspindeln (D) mit Scheiben (cP) versehen sind, die von einem gemeinsamen Antriebsring (cß) in Umdrehung versetzt werden, . um die von ihnen erfafsten Schraubhülsen (C1J auf die Speichenenden aufzuschrauben.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet-, dafs die Arbeitsspindeln abwechselnd nach oben und unten geneigt liegen, um mit zwei Reihen Speichen versehene Räder herrichten zu können, wobei die Antriebsscheiben der Antriebsspindeln abwechselnd auf dem höheren Theil und auf dem niedrigeren Theil des Antriebsringes laufen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die zwischen den Antriebsscheiben der Arbeitsspindeln und dem Antriebsringe auftretende Reibung durch von unten gegen den letzteren drückende, etwa mit Gewicht belastete Rollen geregelt werden kann.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs vor jeder Arbeitsspindel eine Führung (e) . für die Speichenenden und die Schraubhülsen angeordnet ist, welche Führung mit Ansätzen (e2) und äufseren Abschrägungen (e3) zum Erfassen und Halten der Speichenenden versehen ist und eine Kammer (e*) zur Führung der Schraubhülsen bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94544C true DE94544C (de) |
Family
ID=365860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT94544D Active DE94544C (de) |
Country Status (1)
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DE (1) | DE94544C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2229073A1 (de) * | 1972-06-15 | 1973-12-20 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Hydraulische spannvorrichtung |
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- DE DENDAT94544D patent/DE94544C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2229073A1 (de) * | 1972-06-15 | 1973-12-20 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Hydraulische spannvorrichtung |
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