DE149170C - - Google Patents
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- DE149170C DE149170C DENDAT149170D DE149170DA DE149170C DE 149170 C DE149170 C DE 149170C DE NDAT149170 D DENDAT149170 D DE NDAT149170D DE 149170D A DE149170D A DE 149170DA DE 149170 C DE149170 C DE 149170C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 149170 KLASSE 49 c.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Arbeitsstücken
bei Schraubenschneidbänken und anderen Metallbearbeitungsmaschinen.
Das Wesen der Zuführungsvorrichtung besteht in der besonderen Anordnung und Wirkungsweise zweier Sätze Rollen, die radial - gegen das Arbeitsstück verschoben werden, und zwar dient ein Satz der Rollen in einem ίο rotierenden Rollenträger zum Einspannen und Mitnehmen des Werkstückes, wobei die Rollen, auf quer zur Seele der Bank gelagerten Achsen laufend, eine Längsverschiebung des Werkstückes zulassen, während der zweite Satz Rollen, welcher in einem nicht drehbaren Rollenträger schräg zur Achse des Arbeitsstückes gelagert ist, eine Längsverschiebung des Arbeitsstückes hervorruft, wenn letzteres zwischen den schrägen Rollen gedreht wird, da diese alsdann ähnlich wie Schraubengewinde wirken. In beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles der Zuführungsvorrichtung.
Das Wesen der Zuführungsvorrichtung besteht in der besonderen Anordnung und Wirkungsweise zweier Sätze Rollen, die radial - gegen das Arbeitsstück verschoben werden, und zwar dient ein Satz der Rollen in einem ίο rotierenden Rollenträger zum Einspannen und Mitnehmen des Werkstückes, wobei die Rollen, auf quer zur Seele der Bank gelagerten Achsen laufend, eine Längsverschiebung des Werkstückes zulassen, während der zweite Satz Rollen, welcher in einem nicht drehbaren Rollenträger schräg zur Achse des Arbeitsstückes gelagert ist, eine Längsverschiebung des Arbeitsstückes hervorruft, wenn letzteres zwischen den schrägen Rollen gedreht wird, da diese alsdann ähnlich wie Schraubengewinde wirken. In beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles der Zuführungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Fortetzung davon.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die den Vorschub bewirkenden Rollenträger.
Fig. 4 zeigt einen derselben in Ansicht.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Scheibe der Vorschubvorrichtung mit Führungen für die Rollentragblöcke.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Scheibe der Vorschubvorrichtung mit Führungen für die Rollentragblöcke.
Fig. 6 ist die Ansicht eines Ringes, ähnlich, wie Fig. 4.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht einen der Blöcke mit Rollen, welche das Zuführungsrohr
drehen.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch das eine Ende des Zuführungsrohres mit den zugehörigen
Teilen.
Fig. 9 zeigt im Grundriß den Hebel zum Ein-und Ausdrücken der Vorschubvorrichtung.
Fig. 10 ist die Ansicht einer Klemmbuchse, welche zum Einspannen des Zuführungsrohres
dient.
Fig. 11 und 12 sind Vorderansicht und Längsschnitt durch die Vorschubvorrichtung
unter Weglassung des das Werkstück fassenden Rohres, wenn die Vorschubrollen direkt
auf den zu verarbeitenden Metallstab wirken.
Die Vorrichtung wird von Ständern 1 und 2 und einem Konsol 3 getragen, wie die Fig. 1
und 2 andeuten. Das Konsol 3 hat ein geschlitztes Lager 4 mit Schraube 5 zum Zusammenspannen
des Lagers in bekannter Weise.
Eine Hohlspindel 6, welche in Lagern der Ständer 2, 2 ruht, trägt einen Kopf 61, welcher
das Spannfutter der Maschine umgibt und zu diesem Zweck mit einem starken Ring 7
ausgekleidet ist.
Eine zweite Hohlspindel 8 ist in der Spindel 6 gelagert und ist mit einem Kopf 81
versehen, dessen Höhlung, nach außen sich erweiternd, bei io1 ausgedreht ist.
Der Kopf 61 wird von einer Schraubkappe
9 umschlossen, deren vordere Öffnung91
das Mundstück des Spannfutters 10 umschließt. Die Hülse io2 dieses in bekannter Weise geschlitzten
Futters ist von einer Schrauben-
Verein deutschen Jngenie'ure
Bozirksver-ein a. d. niederen Ruhr.
feder 11 umgeben, welche das Bestreben hat,
die Hohlspindel 8 zurückzupressen, so daß ihre konische Ausbohrung von dem konischen
Kopf des Futters hinweggleitet, und es somit ermöglicht wird, daß das Futter sich öffnet und
das darin eingespannte Arbeitsstück freigibt.
Die Spindel 6 trägt eine Riemscheibe 1.2
oder ein sonstiges Organ, durch welches eine dauernde Drehung bewirkt werden kann.
Nahe dem Ende der Spindel ist lose eine Buchse 13 mit Ringnut 13 l aufgesetzt, so daß
durch ein in die Ringnut eingelegtes Organ die Buchse verschoben werden kann. Dabei
wirkt eine konische Verlängerung Ϊ32 auf
kleine Hebel 22, wie weiter unten erläutert werden soll.
Fig. ι veranschaulicht, daß sich zwei Lager 14, 141 auf dem.Konsol 3 erheben, um
eine Stange 15 aufzunehmen, auf der eine Hülse 161 mit einer in die Nut 131 eintretenden
Gabel 16 gleiten kann. Zur Verschiebung dieser Hülse und Gabel dient der
Betriebshebel 18, welcher auf einem Bolzen 17 (Fig. ι und 9) drehbar ist.
Der Griff 181 des Hebels ist abgebrochen dargestellt, und ein gerader Arm 182 des
Hebels ruht zwischen -zwei Warzen 19 der Hülse 161 (s. Fig. 9), während ein winkelartig
gekröpfter Arm. 183 zur Verdrehung eines der Rollenträger der Vorschubvorrichtung
dient, was weiter unten ausführlicher beschrieben werden soll.
Ein Ring 20 ist auf die Spindel 6 aufgeschraubt und durch eine geschlitzte Kontramutter
21 gegen Drehung gesichert.
Der Ring 20 trägt kleine Hebel 22 (Fig. 1 und 2), welche mit ihren langen Enden 22 *
gegen die konische Verlängerung 132 der Buchse 13 anlaufen, während die kurzen
Arme 222 sich gegen zwei Knaggen 82 der
Spindel 8 legen (Fig. 2).
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß beim Verschieben der Buchse 13 die Hebel 22 gedreht
werden und daß durch dieselben die Spindel 8 in der Spindel 6 vorwärts geschoben
werden muß, so daß durch den Kopf 81 das Futter 10 über dem Arbeitsstück
geschlossen wird. Beim Verschieben der Buchse 13 von den Hebeln 22 hinweg kommt
die Feder 11 im Kopf oder Futter der Drehbank zur Wirkung und preßt die Spindel 8 zurück,
so daß das Arbeitsstück wieder frei wird. Eine Buchse 23 (Fig. 2 und 3) ist in das geschlitzte Hinterende der Spindel 6 eingetrieben,
um ihr genügend Widerstand zu geben, so daß sie die Nabe eines Rollenträgers
25 der Vorschubvorrichtung aufnehmen kann, welche durch eine Schraube 24 festgeschraubt ist, so daß genannte Scheibe
mit der Spindel 6 sich fortdauernd drehen muß. In radialen Führungen dieser Scheibe
sind Blöcke 26 (Fig. 7) mit schrägen Rippen 26' gelagert, und diese Blöcke tragen
in Schlitzen 202 Rollen 28, welche auf
Stiften 27 laufen. Diese Rollen sind gerippt und gekehlt, wie Fig. 7 zeigt, so daß sie
sich annähernd dem Umfang des Führungsrohres für das Arbeitsgut anpassen.
Die Achsen 27 der Rollen stehen quer zur Längsachse des Führungsrohres, so daß sich
also die Rollen bei Längsverschiebung des genannten Rohres drehen. Den Rollen wird
auf den Achsen 27 etwas Spiel gegeben, so daß sie sich mit ihrer Kehlung der Mantelfläche
des Führungsrohres leichter anpassen.
Die Blöcke 26, von welchen drei oder auch mehr angeordnet sein können, sind jeder mit
einer Versenkung 29 versehen, in welcher ein Stift 30 spielt, dessen Zapfen 301 von einer
Schraubenfeder 31 umgeben ist.
Die Endflächen dieser Stifte sind gerundet, weil sie reibend gegen die exzentrisch gekrümmten
Flächen 32' eines Ringes 32 (Fig. 6) verlaufen. Dieser Ring hat konzentrisch zu
den Flächen 321^UtCn oder Einsenkungen 33,
in welche die Rippen 26l der Blöcke 26 eingreifen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß also durch eine Verdrehung des Ringes 32 sämtliche
Blöcke mit den Rollen 28 nach der Achse des Arbeitsstückes zu verstellt werden müssen. -
Der Ring 32 hat einen breiten Flansch 32s
(Fig. 3), mit welchem er die Scheibe 25 vollständig überdeckt.
Der Flansch ist mit einem Schlitz versehen, welcher bei 34 in Fig. 3 durch punktierte
Linien angedeutet ist.
Eine Schraube 35 ist fest in die Scheibe 25 eingeschraubt und paßt mit ihrem Körper und
Kopf genau in den genannten Schlitz, so daß eine beschränkte Verdrehung des Ringes 32
gegen die Scheibe 25 gestattet wird.
Die Scheibe 25, Ring 32 und die Rollen 28 bilden nur einen Teil der Vorschubvorrichtung.
Der zweite Teil derselben ist ähnlich eingerichtet, nur sind die Vorschubrollen schräg gelagert, so daß sie sich unter einem
Winkel zur Längsachse des Arbeitsstückes drehen. no
Erne Scheibe 36 (der Scheibe 25 entsprechend) ruht mit ihrer Nabe 36' in dem Lager
4 des Konsols 3. Außen in diese Nabe ist eine Nut 37 eingedreht, in welche das
Ende einer Schraube 38 (Fig. 1) eintreten kann, um eine Längsverschiebung zu verhindern.
Die Scheibe 36 hat ebenfalls wie die Scheibe 25 radiale Führungen 39 (siehe perspektivische Ansicht Fig. 5) zur Aufnahme
von Blöcken mit Rollen und sie zeigt Ansätze 40 mit Schraubenlöchern 41. Die Führungen
39 nehmen Gleitblöcke 42 auf (Fig. 4),
welche mit Ansätzen und exzentrisch gekrümmten Rippen versehen sind, die sich in
exzentrische Nuten 44 des Ringes 45 (Fig. 4) einlegen. Dieser Ring, dem vorbeschriebenen
Ring 32 entsprechend, überdeckt mit einem Flansch 45' die Scheibe 36, an welche er
ebenfalls, wie oben beschrieben, durch eine in einem Schlitz spielende Schraube 46 angeschlossen
ist, so daß eine beschränkte Verdrehung dieser Teile gegeneinander erfolgen kann, ohne Gefahr, daß die Blöcke der Rollen
mit ihren Rippen 43 aus den exzentrischen Nuten heraustreten. Jeder Block ist zur
Aufnahme der Vorschubrolle mit einem diagonalen Ausschnitt versehen, wie die Fig. 6
und 6a zeigen, und die Rolle 48, welche auf einem schräg eingesteckten Stift 49 läuft,
kann gerippt oder glatt sein.
Die Rippen 50 der Rollen 48 wirken beim Anlaufen gegen das Führungsrohr wie Schraubengewinde,
so daß das Rohr bei seiner Drehung eine längsweise Verschiebung erfahren muß. Eine Versenkung 51 in jedem
der Blöcke nimmt eine Feder 52 auf, welche den Schaft 53 1 eines Stiftes 53 umgibt, der
gegen die innere exzentrische Fläche 54 des Ringes 43 anliegt. Somit sind die Vorschub-
, rollen 48 in ebenderselben Weise nachgiebig gelagert wie die Rollen 28 und sie können
sich leicht allen Unebenheiten des Führungsrohres anpassen.
Fig. 3 zeigt, daß die Ringe 32 und 45 etwas ineinander greifen, und zwar trägt die
Scheibe 22 einen Ansatz 55, welcher am Rand 55' etwas unterschnitten ist.- Der
Ring 45 hat dementsprechend einen etwas überstehenden Rand 56, der bei 56' unterschnitten
ist. Durch diese Anordnung soll ein Austreten von Schmieröl und Abschleudern desselben durch die Fliehkraft verhindert werden.
Platten 56 und 58 sind mittels der Schrauben 57 und 60 an die mittleren segmentartigen
Teile 59 bezw. 40 geschraubt, um die Blöcke 26 bezw. 42 in ihren Führungen zu halten (s. auch Fig. 11).
Um den Ring 32 zwecks Einspannens des Arbeitsstückes oder seines Führungsrohres
mit der Hand zu verdrehen, ist derselbe mit einem Loch 61 (Fig. 1) versehen, in welches
ein Dorn oder sonstiges Werkzeug eingesteckt werden kann.
Das Futter 10 muß offen sein, wenn die \^orschubrollen 48 arbeiten, und das Futter
muß fest geschlossen sein, wenn die gewünschte Vorschubbewegung (deren Länge durch einen einstellbaren Knaggen begrenzt
werden kann) ausgeführt worden ist.
Hierzu dient der Hebel 18, welcher, wie bereits erwähnt, mit einem Arm 182 versehen
ist, der die Gabel 16 und den Konus 132 verschiebt und somit durch die Heb.el 22 die
Spindel 8 mit dem Kopf 8' einstellt, wodurch das Klemmfutter 10 geöffnet oder geschlossen
wird.
Der gekrümmte Arm 183 des Hebels trägt einen Stift 62 (Fig. 9) und einen Ansatz 63
mit einer Hülse 64, die durch eine Schraube 65 festgeschraubt ist. In dieser Hülse oder
Rohr 64 spielt ein Stift 66, welcher an einem Ende einen Kopf 66' und am anderen Ende
eine Mutter oder aufgesetzten Bund 662 trägt.
Eine Schraubenfeder 67 ist dabei zwischen Hülse und Kopf eingeschaltet, wie Fig. 9 deutlich
zeigt.
Aus dem Ring 45 tritt ein Stift 68 heraus, welcher, wie Fig. 12 und 13 zeigen, in eine
Bohrung 69 eingeschlagen ist, und welcher zwischen den Stiften 66 und 62 des Hebels 18
sich befindet.
Wird nun dieser Hebel 18 in die Stellung Fig. ι und 9, d. h. nach rechts bewegt, so
schließt sich das Futter 10 über dem Arbeitsstück bezw. dem Führungsrohr, und der
Ring 45 wird so gedreht, daß die Vorschubrollen 48 sich radial nach außen bewegen.
Um ein schnelles Schließen des Futters 10 zu erreichen, muß der Hebel 18 mit einem
Ruck nach rechts geführt werden, damit aber trotz dieser ruckweisen Bewegung der Ring 45
ohne Stoß gedreht werde und die Rollenträger 42 sich allmählich von dem Arbeitsstück
abheben, ist auf dem Stift 66 die Feder 67 angebracht, und der Stift 68 des
Ringes 45 erhält so keinen plötzlichen Stoß. Um nun das Futter 10 zu öffnen und den
Ring 45 so zu drehen, daß die Vorschubrollen 48 das Führungsrohr des Arbeitsstückes
erfassen, muß der Hebel 181 nach links bewegt werden. Es verschiebt sich dadurch
der Konus 132 von den Hebeln 22 hinweg, so daß die Hülse 8 frei wird und von der
Feder 11 rückwärts . gepreßt werden kann. Gleichzeitig schlägt der Stift 62 des Hebels
10 an den Stift 68 des Ringes 45 an und die Vorschubrollen legen sich fest gegen
das Führungsrohr, wobei die schrägen Rippen 50, wie bereits erwähnt, eine Vorwärtsverschiebung
des Führungsrohres veranlassen, wenn dasselbe eine Drehung erfährt, indem es von den Rollen 28 erfaßt wird.
Das Führungsrohr 70, welches außen zylindrisch ist, erhält besondere Backen im
Innern, so daß in dasselbe Metallstangen von verschiedenem Querschnitt zwecks Bearbeitung
und Vorschubs in der Maschine eingesetzt werden können, und selbstredend können auch
zylindrische Stäbe von annähernd dem gleichen Durchmesser des Führungsrohres unter Weglassung des letzteren in die Maschine einf'esteckt
werden, wobei die Rollen 48 und 28 irekt auf die Mantelfläche des zylindrischen Arbeitsstückes einwirken.
Eine Stange 71 (Fig. 1) ist in geeigneter
Weise in dem Maschinengestell befestigt, um eine Hülse 72 bei ihrer Verschiebung zu
führen; dieselbe trägt einen Ring 72!, weleher
eine Klemmbuchse 73 mit Abstufungen 73] und 732 (Fig. 8 und 10) umgibt. Die Klemmbuchse
ist in bekannter Weise gespalten, und eine Schraube 74 dient dazu, sie fest über
dem Führungsrohr 70 zu schließen. Der Ring 72 * paßt sich der Abstufung 73 1 an,
und auf der Abstufung 73s ist ein Bund 75
mittels einer Schraube 76 derart festgesetzt, daß der Ring 72: nicht abgleiten kann.
Wenn man die Klemmbuchse 73 (wie Fig. 1 und 10 andeuten) mit einem Querschlitz 80
versieht, so braucht sich der Längsschlitz nur über den vordersten Teil derselben zu
erstrecken, um durch Anziehen der Schraube 74 . ein festes Anschließen auf dem Rohr 70 zu
sichern.
Das vordere Ende des Rohres 70 ist bei 70x ~
längsweise geschlitzt und geht · durch die Buchse 23 hindurch in die Spindel 7 hinein,
wie Fig. 2 zeigt.
Bei 84 in Fig. I ist ein Ständer dargestellt, welcher in einen geschlitzten Ring 841
eine auswechselbare Buchse 85 unter Anspannung einer Schraube 86 fest einklemmen
soll, die zur Führung des hinteren Endes der Metallstange dient.
Zum Zurückziehen des Führungsrohres, nachdem die Metallstange vom Futter 10 erfaßt
und die Vorschubvorrichtung abgestellt worden ist, können beliebige Mittel verwendet
werden. Hier kommt ein Gewicht 87 (Fig. 1) zur Wirkung, welches mittels einer Schnur
oder Kette 88, die über eine Rolle. 89 läuft, an die Gleitbuchse 72 angeschlossen ist. Eine
Feder 90 kann zwischen dieser Buchse und und dem Lagerarm 1' eingeschaltet werden,
um den Stoß zu vermeiden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Vorschieben des, Werkstückes bei selbsttätigen Schrauben-Schneidmaschinen
und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei einander gegenübergestellten Rollenträgern
der eine drehbar ist und mit einem Satz von Rollen, die sich in durch die Längsachse der Maschine gedachten
Ebenen drehen, das Arbeitsstück bezw. ein zur Führung des Arbeitsstückes dienendes
Rohr erfaßt und mitnimmt, während der andere Rollenträger fest gelagert ist und mit schräg gestellten Rollen auf
das Arbeitsstück bezw. das Führungsrohr einwirkt, um so bei einer Verdrehung des drehbaren Rollenträgers gegen den
mit schrägen Rollen versehenen Träger einen Vorschub des Werkstückes zu bewirken.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch I mit einer Einrichtung zum An-
und Abdrücken der schrägen Rollen im festen Rollenträger und zum Öffnen und
Schließen des Spannfutters, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelhebel (18, 181,
182, 183) vorgesehen ist, der bei seinem Ausschlag nach der einen und anderen Rieh-
tung mittels zweier Anschlagstifte (62, 66) den Stellring (45) für die schrägen Rollen
(50) so dreht und mittels seines Armes (182) die zum Verstellen des Spannfutterrohres
(8) dienende Gabel (16) so bewegt, daß das Spannfutter geöffnet wird, wenn
die schrägen, den Vorschub des Werkstückes veranlassenden Rollen (50) gegen das Werkstück
gedrückt werden, und umgekehrt das Spannfutter geschlossen wird, wenn die schrägen Rollen von dem Werkstück abgehoben
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149170C true DE149170C (de) |
Family
ID=416193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149170D Active DE149170C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149170C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2357319A1 (fr) * | 1976-07-05 | 1978-02-03 | Spradow & Co Apparatebau | Dispositif insonore d'amenee de materiaux, utilisable avec des tours ou des machines semblables pour la transformation de barres |
EP0609066A1 (de) * | 1993-01-29 | 1994-08-03 | Yugen Kaisha Yano Engineering | Vorrichtung zum kontinuierlichen Einpressen eines langgestreckten extrudierbaren Materials in einem Extrusionsdruckbehälter |
EP0615796A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-21 | Yugen Kaisha Yano Engineering | Strangpresse |
-
0
- DE DENDAT149170D patent/DE149170C/de active Active
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US5473925A (en) * | 1993-01-29 | 1995-12-12 | Yugen Kaisha Yano Engineering | Apparatus for continuously forcing an elongate and extrusile raw material into an extrusion pressure vessel |
AU670651B2 (en) * | 1993-01-29 | 1996-07-25 | Yugen Kaisha Yano Engineering | Apparatus for continuously forcing an elongate and extrusile raw material into an extrusion pressure vessel |
EP0615796A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-21 | Yugen Kaisha Yano Engineering | Strangpresse |
US5464340A (en) * | 1993-03-04 | 1995-11-07 | Yugen Kaisha Yano Engineering | Extruder |
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