DE145773C - - Google Patents

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DE145773C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 145773 KLASSE 386.
in HERNE,Westf.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Verbesserung bezw. Weiterausbildung der durch Patent 134659 geschützten »Vorrichtung zur Herstellung von Radspeichen, Hammer-, Hackenstielen oder dergl. nach einer Schablone auf einer gewöhnlichen Hobelmaschine« dar. Anstatt des vom Kopfe der Hobelmaschine aus senkrecht in der Längsrichtung schwingenden Rahmens ü und dem darin gleitenden Gestell g h k zum Einspannen der Schablone und Arbeitsstücke ist ein in der Querrichtung schwingbares Gestell k ghl angebracht, welches um eine seitlich an dem Hobeltisch angeordnete feste Welle q schwingt und an derselben auch vor- und zurückgeschoben wird. Letztere Anordnung bietet gegenüber der früheren den Vorteil, daß das schwierige Ausbalancieren des langen Rahmens ü infolge der vielen Reibungsflächen und des sich stets
verändernden Übergewichts beim Vor- und Zurückgehen des Gestells vollständig fortfällt. Es wird dies durch die bei der jetzigen Einrichtung angeordnete kleine Entfernung vom Dreh- zum Stützpunkt erreicht, und ist
hierbei nur so viel Übergewicht vorhanden, als zum Kopieren notwendig ist.
Des sicheren Betriebes wegen ist statt des Seiltriebes für die Vor- und Zurückbewegung eine Spindel, für die Drehung der Schablone
30. und des Arbeitsstückes ein Ketten- bezw Kurbeltrieb angebracht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen Fig. 1 und 2 Vorderansichten der Maschine bei verschiedenen Stellungen des Werkstückgestells, Fig. 3 den Grundriß, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 einen Querschnitt dar.
Die Bearbeitung erfolgt, wie schon im Hauptpatent beschrieben, durch die an der Hobelmaschine vorhandenen, an einer schnell umlaufenden Welle angebrachten Messer m. Das Arbeitsstück α wird beim Arbeiten gedreht und langsam verschoben, so daß es rundum und von einem Ende bis zum anderen bearbeitet wird. Dasselbe wird beim Hobeln durch eine Schablone s beeinflußt, welche es entsprechend hebt und senkt, so daß es bei der Bearbeitung die Gestalt der Schablone annimmt. Das Arbeits'stück wird ebenso wie die Schablone an einem Gestell angebracht, welches hauptsächlich aus. den, durch einen drehbaren Tisch k und Stange / miteinander verbundenen Böcken g und h besteht. Der Bock g bleibt an einem Ende des Tisches k fest aufgeschraubt, wohingegen der Bock h entsprechend der Länge des zu bearbeitenden Stückes vor- oder zurückgeschoben und dann festgestellt wird. Das Einspannen der Schablone ' und des Arbeitsstückes zwischen den Körnerspitzen j, die an der einen Seite verstellbar und an der anderen mit Klauen ver-

Claims (1)

  1. sehen sind, geht hierbei schnell und bequem vonstatten. Das Gestell mit den. eingespannten Hölzern ist nun an einer seitlich am Hobeltisch befindlichen festen Welle q schwingbar und in der Längsrichtung verschiebbar angebracht. Dasselbe wird durch die auf dem Tische der Hobelmaschine befestigte, an einem Lagerbock ü verstellbare Stütze / getragen, welche mit einer sich
    ίο gegen die Schablone stützenden Rolle r versehen ist. Letztere befindet sich gerade über der Messerwelle. Das Vor- und Zurückbewegen des Gestells mit der Schablone und dem Arbeitsstück erfolgt durch den am Tisch k desselben angebrachten Mitnehmer d und Spindel p, welch letztere neben der festen Welle q gelagert ist. Die Drehung der Spindel erfolgt in bekannter Weise mittels Riemscheiben und zwecks Umwandlung in eine geringe Tourenzahl einer Zahnradübersetzung c-o, oder konischer Räder, welche von der Transmissionswelle aus angetrieben werden. Die Ausrückung erfolgt selbsttätig durch das Gestell selbst.1 Die Schablone s erhält ihre Drehung von der Spindel ρ aus, auf welcher das Zahnrad w in einer Nut \ verschiebbar angeordnet ist. Letzteres greift in das auf der Welle q ebenfalls verschiebbar befindliche Zahnrad t ein, mit welchem das Kettenrad ν fest verbunden ist und so durch die Kette i und das am Bolzen der Körnerspitze der Schablone angebrachte Kettenrad^ die Drehbewegung besorgt. Die Übertragung der letzteren zum Arbeitsstück erfolgt durch die an Doppelkurbeln b e befindlichen Stangen η, so daß bei einer Umdrehung des Modells das Arbeitsstück in gleicher Weise bewegt wird.
    Statt durch ein Ketten- bezw. Kurbeltrieb könnte die Bewegungsübertragung auch mittels Zahnräder oder dergl. erfolgen.
    Ist das Gestell mit dem Modell und dem Arbeitsstück aus der Stellung Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte gelangt, so ist das Arbeitsstück fertig gehobelt und wird abge-. nommen. Nachdem wieder ein neues Arbeitsstück eingespannt ist, wiederholt sich derselbe Vorgang rückwärts in gleich guter Bearbeitung wie vorher, wobei die Zahnräder n> und t durch den Halter χ mitgenommen werden.
    Pat ε ν τ-Α ν Spruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Rad-Speichen oder dergl. nach Patent 134659, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (k g h I) schwingbar um eine seitlich am Höbeltisch feste Welle (q) angeordnet und an derselben durch eine Spindel (p) bei der Bearbeitung vor- und zurückgeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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