DE148321C - - Google Patents

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DE148321C
DE148321C DENDAT148321D DE148321DA DE148321C DE 148321 C DE148321 C DE 148321C DE NDAT148321 D DENDAT148321 D DE NDAT148321D DE 148321D A DE148321D A DE 148321DA DE 148321 C DE148321 C DE 148321C
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DE
Germany
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steel
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lever
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spur gear
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/18Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only cutting on both the forward and the return stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vor- und Riickwärtshobeln an Shapingmaschinen, bei welcher der Stahl nicht in Hobelstahlklemmbacken, sondern in einem Zylinder festgespannt wird, ,der in einem Gehäuse um i8o° drehbar gelagert ist. Die Eigentümlichkeit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung besteht darin, daß die Drehung
ίο durch ein Stirnradgetriebe erfolgt, das die erforderliche Bewegung durch zwei an der feststehenden Führung für den Stahlschlitten angeordnete, der Länge des Vorschubes des Stahles entsprechend eingestellte Anschlagwinkel, welche ein schwingendes, auf das Stirnrädergetriebe wirkendes Hebelwerk bewegen, mitgeteilt erhält.
Zweck der Erfindung ist wie bei dem Gegenstand der Erfindung ähnlichen Maschinen, den Leerlauf des Stahles beim Rückgang in Wegfall zu bringen und die dazu erforderliche Zeit durch Riickwärtshobeln zu verwenden, wodurch eine bedeutende Zeitersparnis erreicht wird. Der Gedanke an sich, die Verstellung des Stahles durch die Bewegung des Werkzeugschlittens selbst durch Anordnung eines Getriebes am Stahlhalter und eines mit diesem verbundenen Hebelwerks wird hierbei nicht als neu angesehen.
Derselbe findet sich bei Shapingmaschinen zum Rundhobeln bereits ausgeführt.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Gegen- : stand der Erfindung an-einer Shapingmaschine , angebracht, wobei
Fig. I als Aufriß Und — .::;i:.. ; ν ;:; ■
Fig. 2 als Grundriß die Wirkung der Einrichtung beim Vorwärtshobeln erkennen läßt.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, während
Fig. 4 die umgesteuerte Stellung der Vorrichtung beim Riickwärtshobeln erkennen läßt.
Mit α ist der Zylinder bezeichnet, welcher den Stahl b, der durch die Klemmschrauben c festgeklemmt ist, aufnimmt. Der Zylinder ist auf seiner oberen Seite mit einem Ansatz d, der ihn gegen Herausfallen aus seinem Gehäuse /; schützt, versehen, während zur Verhütung einer Bewegung des Zylinders a nach oben zwei Muttern e vorgesehen, sind. Zum Zwecke der Umdrehung des Zylinders sind zwei Stirnräder f g angebracht, deren eines (f) am Zylinder unbeweglich befestigt, während das andere (g) auf dem Gehäuse h drehbar gelagert ist. Um eine genaue Drehung von i8o° einzuhalten, sind zwei unter Federwirkung stehende Stifte i i vorgesehen, welche nach jedesmaliger Drehung in genau angebrachte Einkerbungen einschnappen. Eine in eine Nut am Zylinder α eingreifende ausrückbare Feder k macht bei etwa nur zu erfolgendem Vorwärtshobeln eine Drehung des Stahles unmöglich. Mit dem Stirnrad g ist ein Hebel / fest verbunden. Derselbe greift an eine mit Kugelgelenk versehene Zugstange m, welche gleichfalls durch Kugelgelenk mit einem zweiarmigen Hebel n, der auf- dem Hobelstahlschlitten 0 gelagert, in Verbindung gebracht ist. Die Anschlagwinkel ρΛ ρ sind an der an dem Gestell der Ma-• s.chinc: angebrachten Stellschiene q verstellbar
eZ;ΓΚϋν

Claims (1)

  1. befestigt. Um dem Zylindermantel bei größeren Maschinen einen festen Halt zu sichern, sind für die entsprechend größeren Gehäuse zwei Spannhebel r vorgesehen, welche jedoch bei kleineren Maschinen durch zwei Steckstifte ersetzt werden.
    Beginnt der Stahl seinen Vorwärtsgang, so . stößt der Hebel s an den vorn befindlichen eingestellten Anschlagwinkel pl. Der
    ίο Hebel s η wird dadurch gedreht, wodurch die Zugstange m den mit dem einen Stirnrad g fest verbundenen Hebel / und somit das Stirnrad selbst in eine Drehung versetzt. Das mit diesem Stirnrade g in Eingriff stehende, mit dem Zylinder verbundene kleinere Rad f wird dadurch mitgenommen und der an ihm befestigte Zylinder α um i8o° gedreht und durch einen der Sperrstifte i festgestellt. Nachdem nun der Stahl seine Drehung um i8o° vollendet hat, bewegt sich der Werkzeugschlitten zurück, wobei jetzt die andere Seite des zweiseitig geschliffenen Stahles zum Angriff kommt und sich in dieser Stellung so lange bewegt, bis er das Arbeitsstück verlassen hat und seinen Auslauf beginnt. Am Ende seines Auslaufes stößt der Hebel s an den zweiten hinteren Anschlagwinkel p, der Stahl wird umgesteuert, und das Spiel beginnt von neuem.
    Ρλτε ν τ-Α ν SPRU cn :
    Vorrichtung zum Vor- und Rückwärtshobeln an Shapingmaschinen, bei welchen der Stahl in einem Zylinder festgespannt wird, der in einem Gehäuse um i8o° drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Zylinders durch eine Stirnradübersetzung (f g) vermittelt wird, deren Bewegung durch einschwingendes, am Hobelstahlschlitten drehbares Hebelwerk fs fi m I) erfolgt, das durch zwei am Maschinengestell angeordnete, der Länge des Stahlvorschubes entsprechend eingestellte Anschlagwinkel fpp1) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679930A1 (de) * 1967-05-20 1972-03-16 Walther Bethge Vorrichtung zum Verlegen fadenfoermigen Materials auf Kunststoff und Verfahren zu ihrem Betrieb sowie Erzeugnisse nach dem Verfahren

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DE1679930A1 (de) * 1967-05-20 1972-03-16 Walther Bethge Vorrichtung zum Verlegen fadenfoermigen Materials auf Kunststoff und Verfahren zu ihrem Betrieb sowie Erzeugnisse nach dem Verfahren

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