DE187618C - - Google Patents

Info

Publication number
DE187618C
DE187618C DENDAT187618D DE187618DA DE187618C DE 187618 C DE187618 C DE 187618C DE NDAT187618 D DENDAT187618 D DE NDAT187618D DE 187618D A DE187618D A DE 187618DA DE 187618 C DE187618 C DE 187618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand lever
ram
sector
wheel
toothed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT187618D
Other languages
English (en)
Publication of DE187618C publication Critical patent/DE187618C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D9/00Hand-operated planing devices; Portable planing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187618 KLASSE 496. GRUPPE
ALFRED LINDEMANN in HAGEN i.W.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Stößels von Handhobelmaschinen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Antriebshandhebel und der in die Schlittenzahnstange eingreifende Zahnsektor oder das Zahnrad auf einem gemeinsamen, in einem Schlitz des Querschlittens, verstellbaren Drehzapfen gelagert, während der zur gegenseitigen Feststellung von Zahnsektor und Handhebel dienende Bolzen in Schlitzen beider verstellbar ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Handhobelvorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt die teilweise im Schnitt gegebene Seitenansicht,
Fig. 2 die Draufsicht.
Der Antrieb erfolgt mittels des Zahnsegmentes a, welches in eine Zahnstange b des Stößels eingreift, wodurch selbst in den äußersten Endlagen des Handhebels h stets derselbe Druck in der Richtung des Stößels wirken muß. Dieses Zahnsegment, welches auch durch ein volles Rad ersetzt werden kann, sitzt drehbar auf einem Drehzapfen e, um den auch der Handhebel schwingt. Dieser Zapfen e ist in einem Schlitz / des Quer-Schlittens k verstellbar befestigt, um bei verschieden großen Hubbewegungen des Stößelschlittens fast denselben Ausschlag des Handhebels h dadurch zu ermöglichen, daß ein entsprechend großer Zahnsektor oder Zahnrad eingesetzt wird. .
Um ein Schwingen des Handhebels h um seine Mittelstellung bei jeder Lage der zu hobelnden Flächen herbeizuführen, ist der-Zahnsektor α mit einem kreisbogenförmigen Schlitz s versehen, in dem ein Mitnehmerbolzen t angeordnet ist. Der Handhebel h besitzt außerdem einen Längsschlitz, um beim Einsetzen verschieden großer Sektoren oder Räder den Mitnehmerbolzen t verstellen zu können.
Die Zahnstange b ist mit dem Stößel fest verbunden und dieser im Querschlitten k in Führungsleisten längsverschiebbar. Der Querschlitten k kann auf dem Rahmen ο ebenfalls in Führungsleisten seitlich verschoben werden, und· zwar mittels Handkurbel durch Drehen der Spindel d bei festgestelltem Mutterrade m und bei festgestellter Spindel d mittels der umschaltbaren Klinke c durch Rechts- oder •Linksdrehen des Mutterrades m. Das Feststellen des Mutterrades m und der Vorschubspindel d geschieht durch die Flügelschrauben ν bezw. w.
Die ganze Vorrichtung kann entweder auf einer Grundplatte g mittels einer Spannschraube i befestigt oder bei herausgeschraubter Schraube i in den Klemmbacken eines Schraubstockes am Ansatz η in bekannter Weise eingespannt werden.
Im Rahmen ο befinden sich Schlitze zur Aufnahme der Führungsleisten eines in der Spannweite verstellbaren Parallelschraubstockes sowie Löcher und Schlitze zur Aufnahme von Schraubenbolzen zur Befestigung von Spannflächen, Winkeln und Werkstücken,
auch können je nach Bedarf Quer- und Längsnuten vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Stößels von Handhobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsektor oder das Zahnrad (a), das mit der Zahnstange (b) des Stößels in Eingriff steht, gemeinsam mit dem Handhebel (h) um einen Drehzapfen (e) schwingt, der behufs Veränderung des Arbeitshubes durch Auswechseln des Sektors oder Rades (a) in einem senkrecht zur Stößelführung verlaufenden Schlitz (f) des Quer-Schlittens (k) verstellbar ist, während der zur gegenseitigen Feststellung von Zahnsektor (a) und Handhebel (b) dienende Bolzen (t) in Schlitzen beider festgestellt werden kann, um den Handhebel (h) bei jeder Lage der zu hobelnden Fläche in seiner Mittelstellung schwingen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187618D Active DE187618C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE187618C true DE187618C (de)

Family

ID=451300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT187618D Active DE187618C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE187618C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE187618C (de)
DE189579C (de)
DE309523C (de)
DE47929C (de) Parallelschraubstock
DE84031C (de)
DE65613C (de) Universal vorrichtung zum Bohren
DE137646C (de)
DE159339C (de)
DE70751C (de) Selbstthätige Hinterdrehbank, welche nach einer Schablone arbeitet
DE103593C (de)
DE74893C (de) Meifselhalter für eine vor- und rückwärts arbeitende Hobel- und Shapingmaschirte
DE61340C (de) Bohr- und Fräsmaschine
DE125679C (de)
DE309305C (de)
DE251452C (de)
DE660203C (de) Maschine zum Schleifen von Schrauben- oder Schraegzahnraedern mittels einer die beiden Flanken einer Zahnluecke gleichzeitig bearbeitenden Schleifscheibe
DE226738C (de)
DE472159C (de) Herstellung von mit Gewinde versehenen Schrauben mit geschlitztem Kopf
DE85998C (de)
DE148321C (de)
DE206703C (de)
DE513018C (de) Drehbanksupport
DE145773C (de)
DE97695C (de)
DE44557C (de) Messerkopf zum Rundhobeln von Stäben