DE61340C - Bohr- und Fräsmaschine - Google Patents

Bohr- und Fräsmaschine

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Publication number
DE61340C
DE61340C DENDAT61340D DE61340DA DE61340C DE 61340 C DE61340 C DE 61340C DE NDAT61340 D DENDAT61340 D DE NDAT61340D DE 61340D A DE61340D A DE 61340DA DE 61340 C DE61340 C DE 61340C
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DE
Germany
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milling
tailstock
drilling
gears
spur
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61340D
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English (en)
Original Assignee
Firma C. SCHNEIDER in Winnweiler, Pfalz
Publication of DE61340C publication Critical patent/DE61340C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/04Making fine-pitch gear teeth on clock wheels or the like by special machining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in nachstehendem beschriebene Werkzeugmaschine, welche den Zwecken der Feinmechanik dient, insbesondere aber in der Uhrmacherei Verwendung finden kann, vereinigt in sich eine Bohr- und Fräsmaschine. Je nachdem der mit I oder II bezeichnete Aufsatz auf dem Kreuzsupport des Drehstuhles befestigt ist, dient die Combination zum Bohren und Fräsen oder zum Fräsen allein. Speciell für den Uhrmacher wird sie eine willkommene Neuerung bieten, zumal der Apparat zum Fräsen von Stirnrädern jeder Art geeignet ist, seien es nun solche mit zur Ebene des Rades rechtwinklig oder schräg stehenden Zähnen, also eigentliche Stirnräder oder Schraubenräder. Die in den Fig. 1 und 2 angedeutete Combination I, welche, wie bereits gesagt, lediglich zum Bohren dient, läfst sich auch zum Fräsen von Stirnrädern mit rechtwinklig zur Ebene des Rades stehenden Zähnen verwenden, sobald in der Mitte der Planscheibe A1 behufs Aufnahme des zu fräsenden Rades eine Amerikanerzange als Klemme eingesetzt ist. In dieser Zange befindet sich nun das Rad, mit seiner Ebene in verticaler Richtung vor dem Fräser stehend (s. Fig. 2 b). Wird bei letzterer Anordnung noch der Reitstock B, welcher den Spindelstock trägt, unter irgend einem Winkel (s. Fig. 2 c) gegen die verticale Richtung verschoben, so lassen sich mit ihr sogar Schraubenräder schneiden. Die mit I bezeichnete Combination ist folgendermafsen construirt:
Auf dem Drehstuhl befinden sich, wie in Fig. ι angedeutet, der das Arbeitsstück aufnehmende kreisförmige und drehbare Schlitten A, welcher die Planscheibe A1 in sich trägt, ferner auf dem Bett P das Reitstöckchen B, welches das Werkzeug, Bohrer oder Fräser, trägt, und aufserdem der Kreuzsupport C, der beim Bohren und Fräsen allerdings nur insoweit in Betracht kommt, als er zur Aufnahme der das Arbeitsstück tragenden Vorrichtung, als Schlitten mit Planscheibe, dient. Der Schlitten A ist in einem am Kreuzsupport befindlichen Zapfen D drehbar befestigt und zeigt in seiner Construction, in Bezug auf seine innere Bewegungsfähigkeit, ein von allem Vorhandenen gänzlich abweichendes Bild. Unter der eigentlichen Planscheibe A1 , versehen mit. den üblichen Schlitzen und Klemmschrauben, befindet sich ein mit der ersteren fest verbundenes Schraubenrad E, in welches die Schraube ohne Ende greifl, welch beide Elemente dazu dienen, einmal der eigentlichen Planscheibe A1 und mit ihr dem Arbeitsstück die beliebig erforderliche Drehung zu ertheilen, dann aber auch das Arbeitsstück vermöge der selbstsperrenden Eigenschaft beider Elemente in der zur Bearbeitung geeigneten Stellung festzuhalten. Soll nun die Planscheibe während der Arbeit aus irgend einem Grund von Hand umgestellt werden, so bringt man durch entsprechendes Drehen der Schraube G, Fig. 3, 4 und 5, die Schraube ohne Ende F aufser Eingriff mit dem Schraubenrad E. Die Fig. 3, 4 und 5 stellen den beim Bohren, sowie beim Fräsen von Stirnrädern mit rechtwinklig auf der Ebene der Räder stehenden Zähnen verwendeten Schlitten mit verstellbarer Planscheibe im Detail dar. Die in Fig. 2 a skizzirte Anordnung läfst sich auch nach Ersatz des Bohrers durch einen Fräser

Claims (2)

zum Fräsen von Platinen verwenden. In den Fig. 6 und 7 ist als eine Variante voriger Construction die Combination des den Fräser tragenden Reitstöckchens B mit einem zweiten, gleich dem ersteren verschiebbaren Reitstöckchen M dargestellt. Sie dient zum Fräsen von Stirn- und Schraubenrädern. Der Reitstock M gestattet ein Verstellen des supportartigen Schlittens H mittelst der Schraube / in verticaler Richtung, während nach Lösen der Schraube K am Support (s. Fig. 9 J eine volle Umdrehung des Schlittens und mit dieser auch eine solche des Rades oder Arbeitsstückes, welches zwischen den verstellbaren Spitzen Sp liegt, bewerkstelligt werden kann. Sollen bei einem Schraubenrad die Zähne unter einem beliebigen Winkel gefräst werden, so bedarf es nur der entsprechenden Einstellung des Zeigers am Gradbogen W, was aus den Detailfig. 8 und 9 ersichtlich ist. In den Fig. 2 a, 2 b, 6 bis 9 bedeuten überall s Stellschrauben zum genauen Einstellen der Bohrbezw. Frästiefe. Bei der Maschine erfolgt die Hauptbewegung des Werkzeuges vom Vorgelege V aus, während die Schaltbewegung durch den von Hand beweglichen Hebel h, welcher mit dem verschiebbaren Spindelstock verbunden ist, erfolgt. ' Patent-Aνsprdch: Eine Bohr- und Fräsmaschine, bei welcher:
1. zum Bohren von Löchern, zum Fräsen von Platinen, Stirn- und Schraubenrädern das auf dem Bett des Drehstuhles verschiebbare Reitstöckchen (B) mit Spindelstock, welcher das vertical verschiebbare Werkzeug trägt, und der drehbare Schlitten A mit der um eine volle Umdrehung verstellbaren Planscheibe (A1) verwendet werden;
2. zum Schneiden der Stirnräder und Schraubenräder mit jeder Schräge ein Reitstöckchen (M), zwischen seinen Spitzen (Sp) das Arbeitsstück tragend, und das den Fräser haltende Reitstöckchen (B) verwendet werden , welche beide, jeder Schräge entsprechend, verstellbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61340D Bohr- und Fräsmaschine Expired - Lifetime DE61340C (de)

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