DE289231C - - Google Patents

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DE289231C
DE289231C DENDAT289231D DE289231DA DE289231C DE 289231 C DE289231 C DE 289231C DE NDAT289231 D DENDAT289231 D DE NDAT289231D DE 289231D A DE289231D A DE 289231DA DE 289231 C DE289231 C DE 289231C
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grinding
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milling cutter
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milling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 289231 -. KLASSE 67«. GRUPPE
EMIL HORN in SCHWERIN i. M.
Fräserschleifvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Nachschleifen von Fräsern und verwandten Werkzeugen, die insbesondere für Tischler bestimmt ist, und die im wesentlichen in einem Schlitten besteht, der von Hand an einem Lineal auf dem Tisch der Fräsmaschine geführt wird, deren Spindel für den vorliegenden Zweck eine Schleifscheibe statt des Fräsers erhält. Wichtig dabei ist, daß der Schlitten
ίο mit dem von ihm getragenen Fräser derart abgefedert und durch seine feste Führung oder einen Anschlag derart abgestützt ist, daß die zu bearbeitende Fläche des Fräsers allmählich im Maße des Fortschreitens der Arbeit gegen die Schleifscheibe angedrückt werden kann, aber durch den festen Anschlag im weiteren Andrücken aufgehalten wird, um die Arbeite- oder Schleiftiefe zu begrenzen. Die Einspannvorrichtung für den Fräser am Schlitten ist dabei so angeordnet, daß die zu bearbeitenden Flächen des Fräsers in einem beliebigen senkrechten und wagerechten Winkel in bezug auf die Schleifscheibe eingestellt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, und
Fig. 2 ein Grundriß der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Der an einer Gleitführung des Fräsmaschinentisches mittels zweier an den Enden angebrachter Handgriffe α zu führende Schlitten b trägt den viereckigen Ständer c, der um eine seitliche, senkrechte Achse d des Schlittens b schwingbar ist. Hierbei wird der Ständer noch durch die Schraube e in einem kreisförmigen Schlitz f der Schlittenplatte geführt und kann mittels der Flügelmutter g in einer beliebigen Lage in diesem Schlitz festgestellt werden. Ein Zeiger h am Ständer spielt auf einer Teilung des Tisches und gibt die Winkelstellung des Ständers an. Im oberen Teil des Ständers c ist der wagerechte Bolzen i drehbar gelagert. Der Bolzen i nimmt vorn im Kloben j den Schraubenbolzen k auf, der zusammen mit der Flügelmutter I zum Befestigen des aufgesteckten, zu schleifenden Fräsers m dient.
Die hinten angebrachte Kiemmutter η dient zum Festlegen des Bolzens i in seinem Lager und damit des von ihm getragenen Klobens j in einem beliebigen Winkel zur wagerechten Ebene. Der am schwingenden Ende des Bolzens i angebrachte Zeiger 0 gibt diese Winkellage auf einer Teilung fi des Ständers c an. Durch diese doppelte Verstellbarkeit des Werkzeugträgers in einer wagerechten und senkrechten Ebene kann man' dem Fräser jede gewünschte Lage in bezug auf die Schleifscheibe geben. Auf dem Bolzen i ist eine Hülse g schwingbar und verschiebbar gelagert, in der die als Anschläge für die Fräserzähne dienenden Schrauben r an einem quer verschiebbaren Stift s angebracht sind. Hülse, Stift und Anschläge können in ihrer jeweiligen Lage festgeschraubt werden. Diese Anschläge gestatten es, nach ihrer einmaligen Einstellung den Fräser stets genau um je eine Teilung zu drehen. Man lockert zu diesem Zweck die Flügelmutter I1 schiebt den Bolzen k nebst dem Fräser m so weit heraus, daß letzterer aus dem Bereich des Anschlages r heraus-
kommt, dreht den Fräser so weit, daß der Anschlag in die nächste Fräserlücke eintreten kann und er zum Anliegen an die nächste Zahnwand gelangt, worauf man die Flügelmutter I wieder anzieht. Nachdem man die rechtsseitigen Flanken der Fräserzähne zugeschliffen hat, dreht man den ganzen Ständer c um den bisherigen Ausschlagwinkel aus der Mittelstellung nach der anderen Seite sowie
ίο auch den Kloben / um den Winkel, den er bis jetzt eingenommen hat, in der anderen Richtung, um die linksseitigen Zahnflanken zu bearbeiten, nachdem man zuvor den Schraubenbolzen k mit dem Fräser umgesteckt hat.
Unter dem Schlitten b sind Blattfedern t befestigt, die durch Schrauben beliebig eingestellt werden können, und die den ganzen Schlitten b tragen und damit den Fräser oder das Werkstück in bekannter Weise federnd abstützen. Beim Hin- und Herführen des Schlittens drückt der Arbeiter den Schlitten in dem Maße nieder, als seinem Gefühl nach die Bearbeitung des Fräsers fortschreitet. Die Arbeits- oder Schleiftiefe wird hierbei aber durch die feste untere Führung des Schlittens oder einen Anschlag begrenzt, wodurch ein weiteres Niederdrücken des federnden Schlittens und damit auch beim stärksten Niederdrücken der Federn eine ungenaue oder ungleiche Schleiftiefe verhindert wird, wie sie bei denjenigen Schleifvorrichtungen vorkommen kann, bei denen die Bewegung des federnd abgestützten Fräserhalters und damit das Andrücken des Fräsers gegen die Schleifscheibe nicht durch die feste Schlittenführung oder einen entsprechenden Anschlag begrenzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fräserschleifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fräsereinspannvorrichtung tragende Schlitten, der an einem Lineal des Fräsmaschinentisches von Hand geführt werden soll, mittels Federn auf dem Tisch derart abgestützt ist, daß er im Maße des fortschreitenden Abschleifens von Hand gegen die Schleifscheibe angedrückt werden kann, bis er durch die Führung oder einen Anschlag im weiteren Niederdrücken aufgehalten wird, um die Arbeits- oder Schleiftiefe zu begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6758639B2 (en) * 2002-02-07 2004-07-06 Credo Technology Corporation Bit for cutting drywall

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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