DE591712C - Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere LehrenbohrmaschineInfo
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- DE591712C DE591712C DEG84808D DEG0084808D DE591712C DE 591712 C DE591712 C DE 591712C DE G84808 D DEG84808 D DE G84808D DE G0084808 D DEG0084808 D DE G0084808D DE 591712 C DE591712 C DE 591712C
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- Germany
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- machine
- portal
- tool
- machine tool
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/14—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines with special provision to enable the machine or the drilling or boring head to be moved into any desired position, e.g. with respect to immovable work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Durch diese Erfindung soll die Werkzeugmaschine gemäß Patent 590 527 eine Verbesserung
erfahren. Bei der Werkzeugmaschine nach diesem Patent war der zur Aufnahme und Führung des Werkzeugspindelträgers dienende
kreisbogenförmige Portalbogen als fester Portal-Ständer einem auf einem Maschinenbett geführten
Tisch zugeordnet. Naturgemäß ist bei dieser Ausführung die Durchgangshöhe für das
ίο Werkstück entsprechend dem Innendurchmesser
des Portalbogens begrenzt. Nach der Erfindung wird diesem Mangel dadurch begegnet, daß der
Portalbogen in Höhenrichtung verstellbar ist. Der Vorteil dieser Maßnahme ist der vergrößerte
Arbeitsbereich bei der Werkstückbearbeitung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine wird der kreisbogenförmige Portalbogen
auf zwei vertikalen Ständern, die mit einem den Arbeitstisch tragenden Maschinenbett
verbunden sind, in Höhenrichtung verstellbar angeordnet. Die Verstellung erfolgt
durch geeignete Mittel, z. B. Schraubenspindeln 0. dgl. Nach einer anderen Ausführungsform,
die ebenfalls ein Bestandteil der Erfindung ist, wird der kreisbogenförmige Portalbogen auf
zwei vertikalen Ständern, die in einer zur Portalbogenebene senkrechten Richtung auf zugehörigen
Maschinenbetten längsverschiebbar sind, in Höhenrichtung verstellbar aufgebracht.
Der sonst übliche Arbeitstisch kommt hierbei in Fortfall. Diese Ausführungsform ist besonders
für Maschinen in Schwerstausführung gedacht zur Bearbeitung von Werkstücken, die
große räumliche Abmessungen, hohes Gewicht oder eine sperrige Form besitzen und demgemäß
schlecht auf einem Arbeitstisch aufzuspannen sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Werkzeugmaschine, bei der der Portalbogen sich auf zwei Ständern befindet,
die einem einen Arbeitstisch tragenden Maschinenbett zugeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Maschine, bei welcher der Portalbogen auf zwei in Längsrichtung verschiebbaren
Ständern angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 2 in einfachem Umriß.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Antrieb für die Längsbewegung der Ständer mit Portalbogen
in einer Maschine nach Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht nach Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Tisch ι auf dem Maschinenbett 2 in bekannter
Weise verstellbar oder hin und her bewegbar geführt. Am Bett 2 sind zu beiden Seiten an
den gegenüberliegenden Stellen 3 und 4 vertikale Ständer (Holme) 5a, 5ft befestigt. Auf diesen
wird der kreisbogenförmige Portalbogen 6 vermittels zweier starr mit ihm verbundenen Sup- 6c
porte 7α, jb geführt. Die Höhenverstellung erfolgt
vom Handrad 8 aus, beispielsweise über Kegelräder 9, 10 und Schraubenspindel 11, die
in eine Mutter 12 des Supportes ya eingreift.
Statt des Handrades 8 kann auch ein Elektromotor o. dgl. angeordnet sein. Die Verstellbewegung
wird gleichzeitig auf den Support yb
übertragen über das Kegelradpaar 13, 14, Querwelle
15 und Kegelradpaar 16, 17, das die andere
in die Mutter 18 eingreifende Schraubenspindel 19 in Drehung versetzt. Dieserart erfolgt eine
gleichmäßige Höhenverstellung des Portalbogens 6. Anstatt der Schraubenspindel 11
und 19 können auch hydraulische Zylinder in die Ständer 50 und 56 eingebaut und durch sie
die Höhenverstellung des Portalbogens bewirkt werden. Der Werkzeugspindelträger 20, auf
dem Kreuzsupport 21 sitzend, wird auf dem Portalbogen geführt und gestattet durch seine
so vielen Einstellmöglichkeiten die umfassende
Werkstückbearbeitung, wie ausführlich im Patent 590 527 dargelegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der kreisbogenförmige Portalbogen 6 in gleicher
Weise verstellbar auf Ständern $a, 5& aufgebracht
wie bei der in Fig. 2 gezeigten Maschine. Um eine größere Starrheit zu erhalten, sind die
Ständer 5° und 5& noch mit einem Querträger 22
verbunden. Die Ständer sind auf Maschinenbetten 23", 23s in einer zur Portalbogenebene
senkrechten Richtung durch Gewindespindeln 24°, 24& längsverschiebbar geführt. Zur Einleitung
der Verschiebebewegung auf den Maschinenbetten 230, 236 dient z. B. ein Elektromotor
25 0. dgl. Er treibt über eine auf seiner Welle 26' sitzende Schnecke 26 ein zugehöriges
Schneckenrad 27 an, das auf einer mit dem Ständer 56 drehbar gelagert verbundenen, mit
der Gewindespindel 24b in Eingriff stehenden
Mutter 28 befestigt ist bzw. mit dieser aus einem Stück besteht. Auf der Stirnseite der
Mutter befindet sich ebenfalls ein Zahnrad, in diesem Falle ein Kegelrad 29. Dieses kämmt
mit einem Kegelrad 30, welches auf einer parallel hinter der Schraubenspindel 19 im
Ständer 56 angeordneten Welle 19' sitzt; Die
Welle 19' trägt an ihrem Kopfende ein Kegelrad 17', welches ' mit einem Kegelrad 16' der
parallel zur Querwelle 15 in Querträger 20 an-
geordneten Querwelle 15' befestigt ist. Über ein Kegelradpaar 14', 13' wird dann die Drehbewegung
auf eine ebenfalls parallel hinter der Schraubenspindel 11 angeordnete Welle 11' übertragen.
Auf der Welle 11' sitzt ein Kegelrad 31,
das mit einem zugehörigen Kegelrad 32 kämmt.
Dieses ist auf der mit der Spindel 24° in Eingriff stehenden Mutter 33 befestigt. Die Mutter 33
ist, genau wie auf der Gegenseite die Mutter 28, drehbeweglich gelagert mit dem Ständer 5a
verbunden. In dieser Art erfolgt somit eine gleichmäßige Verschiebebewegung der beiden
Ständer mit Portalbogen auf den Betten 23", 23b. Diese Verschiebebewegung wird gebraucht,
wenn das Werkzeug an dem Werkstück W einen in einer zur Portalebene senkrechten Richtung
verlaufenden Bearbeitungsvorgang ausführen soll. In den Maschinenbetten kann eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Fahreinrichtung vorgesehen werden, die es gestattet, die gesamte
Werkzeugmaschine an das zu bearbeitende Werkstück W heranzubringen. Die Maschinenbetten
können auch noch durch die strichpunktiert in Fig. 2 angegebene Grundplatte 34 verbunden werden, je nachdem es den Bedürfnissen
entspricht. Durch diese Ausführungsform werden somit auch die Vorzüge der erfindungsgemäß
gestalteten Maschine zum ersten Male auch auf Maschinen für Schwerstbearbeitung übertragen.
Ist in einer wie im Hauptpatent 590 527 dargestellten Maschine der Portalbogen mit dem
Ständer aus einem Stück, so kann auch dieser einstückige Ständer in Höhenrichtung verstellbar
gemacht werden. Die Verstellung kann mechanisch oder hydraulisch erfolgen. Im
ersten Falle wird z. B. eine Zahnstange mit Zahnradgetriebe verwendet, im anderen Falle
wird z. B. der Fuß jedes Ständers als Kolben ausgeführt, der in einen entsprechenden hydraulischen
Zylinder eintaucht. Durch Zu- oder Ableitung der Druckflüssigkeit erfolgt dabei die
Höhenverstellung. In beiden Fällen sind geeignete Verriegelungseinrichtungen vorgesehen,
um die jeweilige Stellung genau zu sichern.
Claims (1)
- 95 Patentanspruch :Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine, mit umlaufendem Werkzeug zum Bohren, Fräsen, Schleifen 0. dgl. nach Patent 590 527, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme und Führung von einem oder mehreren Werkzeugspindelträgern dienende kreisbogenförmige Portalbogen (6, 7a, 76) auf zwei vertikalen Ständern (50, 56), die entweder mit einem den Werkstücktisch (1) tragenden Maschinenbett (2) fest verbunden oder auf dem Maschinenbett in der Längsrichtung verfahrbar sind, in Höhenrichtung verstellbar angeordnet ist. noHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG84808D DE591712C (de) | 1932-09-02 | 1933-02-17 | Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE751762X | 1932-09-02 | ||
DEG84808D DE591712C (de) | 1932-09-02 | 1933-02-17 | Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591712C true DE591712C (de) | 1934-01-25 |
Family
ID=25947598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG84808D Expired DE591712C (de) | 1932-09-02 | 1933-02-17 | Werkzeugmaschine, insbesondere Lehrenbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591712C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977459C (de) * | 1950-05-17 | 1966-06-23 | Waldrich Gmbh H A | Hobelmaschine mit mindestens einem Staender |
DE20104013U1 (de) * | 2001-03-08 | 2002-07-18 | Sorpetaler Fensterbau Gmbh | Werkzeugmaschine |
-
1933
- 1933-02-17 DE DEG84808D patent/DE591712C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977459C (de) * | 1950-05-17 | 1966-06-23 | Waldrich Gmbh H A | Hobelmaschine mit mindestens einem Staender |
DE20104013U1 (de) * | 2001-03-08 | 2002-07-18 | Sorpetaler Fensterbau Gmbh | Werkzeugmaschine |
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