DE2455808C3 - Wälzantrieb an einer Zahnradschlelfmaschine - Google Patents

Wälzantrieb an einer Zahnradschlelfmaschine

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DE2455808C3
DE2455808C3 DE19742455808 DE2455808A DE2455808C3 DE 2455808 C3 DE2455808 C3 DE 2455808C3 DE 19742455808 DE19742455808 DE 19742455808 DE 2455808 A DE2455808 A DE 2455808A DE 2455808 C3 DE2455808 C3 DE 2455808C3
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik 8000 Muenchen
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik 8000 Muenchen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wälzantrieb, wie er im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist zs
Es sind Zahnradschleifmaschinen bekannt, bei denen der Rollbogen, der zusammen mit den Rollbändern die Bewegung des Werkstücks beim Abwälzen der Zahnflanke auf der Schleifscheibe so steuert, daß eine Evolvente geschliffen wird, auswechselbar auf der Werkstückspindel oder einem damit gekuppelten Teil, z. B. auf der Rollbogenhülse, befestigt ist.
Es ist auch ein Wälzantrieb an einer Zahnradschleifmaschine bekannt, bei der die Spannung des Rollbandes oder der Rollbänder mindestens auf einer Seite des Rollbogens abhängig von der hin- und hergehenden Bewegung des Rollbogenschlittens von einem Leitlineal aus od. dgl. von einer Kopiereinrichtung beeinflußt wird bzw. werden, wodurch die Flanke des Werkstückzahns von der Evolvente abweichend korrigiert werden kann (DT-PS 20 59 521).
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, einen Wälzantrieb der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die Werkstückzahnflanke mit einfacheren Mitteln hinsichtlich Grundkreis und Flankenform korrigiert werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit einem Wälzantrieb gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die Erfindung kann mit den Merkmalen des Anspruchs 2 vervollkommnet werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet zwar nicht die Möglichkeiten einer Zahnradschleifmaschine mit einer Kopiereinrichtung, doch ist sie wesentlich billiger und die Korrekturmöglichkeiten reichen für viele Fälle aus. Mit dem Einstellen des Rollbogens relativ zur Achse der Werkstückspindel kann in Grenzen der Grundkreis oder der Eingriffswinkel korrigiert werden. Da hierbei nicht der Radius des Roübogens sondern seine Lage verändert wird, bleibt ein Rest von Ungenauigkeit, der je nach dem, in welcher Koordinate die Einstellung vorgenommen wird, entweder am Zahnkopf oder am Zahnfuß liegt. Selbstverständlich können die beiden Koordinateneinstellungen auch kombiniert werden, wie in dem folgenden Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Dann schmiegt sich der Kreis des verschobenen Rollbogens derart an den gewünschten theoretischen Grunclkreis an, daß der Fehler vernachlässigbar klein ist. Andererseits können Ungenauigkeiten, die beispielsweise die Werkstückspanneinrichtung enthält, mit der Einrichtung nach der Erfindung korrigiert werden, und zwar mit einfacheren Mitteln als mit einer Kopiereinrichtung.
Die Erfindung ist anhand eines Äusführungsbeispiels erläutert, das mit den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist
Fig 1 zeigt eine Maschine auf der die Erfindung anwendbar ist;
Fig.2 zeigt schematisch den Wälzantneb der Maschine nach Fig.2 in vergrößertem Maßstab und gemäß F i g. 1 von links her gesehen;
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab als Detail eine Einstellvorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 1 und 2 zeigen eine im Abwälzverfahren arbeitende Zahnflankenschleifmaschine, bei der die Abwälzbewegung mittels Rollbogen und Rollbändern bewirkt wird. Auf dieser Maschine ist die Erfindung beispielsweise angewendet Auf einem Maschinenständer 1 ist ein Rollbogenschlitten 2 in einer geeigneten Führung 3 längsverschiebbar gelagert und in bekannter Weise antreibbar. Quer zur Bewegungsrichtung des Rollbogenschlittens 2 ist eine bekannte und daher nicht ausführlich gezeichnete Rollbogenhülse 4 drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert. In der hohl ausgebildeten Rollbogenhülse ist eine Werkstückspindel 5 in bekannter Weise ebenfalls drehbar und nicht längsverschiebbar gelagert Die Rollbogen- und die Werkstückspindel können in gleichen Lagern gelagert sein. Vorzuziehen ist eine Wälzlagerung, bei der die Wälzkörper in bekannter Weise zum Zwecke der Spielfreiheit mit Übermaß eingebaut sind. An einem Ende der Werkstückspindel ist ein Werkstück 6, ein Zahnrad, ein Schabzahnrad oder ein anderes verzahntes Teil zur Bearbeitung in bekannter Weise aufgespannt. Am anderen Ende ist an der Werkstück- bzw. an der Rollbogenhülse ein Teilkopf 7 vorgesehen, der die Teilbewegung von Zahn zu Zahn des Werkstücks bewirkt. Da die Wirkungsweise der Teilungseinrichtung bekannt ist und selbst nicht zur Erfindung gehört, ist sie nicht näher gezeigt. Rollbänder 9,10 sind einerseits am Rollbogen und andererseits an einem Rollbandhalter 11 befestigt. Wird der Rollbogenschlitten 2 in der Führung 3 (rechtwinklig zur Bildebene der Fig. 1) hin- und hergescheben, dann wälzen die Rollbänder, wie bekannt, auf dem Rollband ab. Gleichzeitig wälzt auch ein Zahn des Werkstücks 6 auf der Schleifscheibe 12 ab. Liegt die Achse 13 des Rollbogens auf der Achse 14 der Werkstückspindel (abweichend von F i g. 3), dann wird die Werkstückzahnflanke nach einer Evolvente geschliffen. Dieser Vorgang ist bekannt.
In F i g. 3 ist gezeigt, wie der Rollbogen einsteilbar auf der lollbogenhülse befestigt ist. Der Rollbogen 8 sitzt auf einer U-förmigen Haltevorrichtung 15, die Schenkel 16,17,18 aufweist. Diese Schenkel umgreifen mit Spiel die Rollbogenhülse. In einem seitlichen Schenkel 16 sind vor und hinter dem Rollbogein je eine Einstellschraube 19 vorgesehen. In dem gegenüberliegenden Schenkel 18 ist mindestens ein Druckstück 20 läng (verschiebbar gelagert, das mit einer Feder 21 gegen die Rollbogenhülse gedrückt wird, die sich an einem am Schenkel 18 befestigten Deckel 22 abstützt. Mit den Einstellschrauben und dem Druckstück kann der Rollbogen relativ zur Werkstückspindel 5 so eingestellt werden, daß die Achse 13 des Rollbogens mehr oder weniger seitlich der Achse der Werkstückspindel liegt.
Im oberen Schenkel 17 der U-förmigen Haltevorrichtung sind vor und hinter dem Rollbogen je zwei Einstellhülsen 23 eingeschraubt, die zur Auflage für den Rollbogen dienen. Je nachdem wie die Einstellschrauben
justiert werden, kann die Achse des Rollbogens mehr oder weniger wek ober- oder unterhalb der Werkstückspindel-Achse eingestellt werden. Die Einstellschrauben sind mit Schlitzen 24. Löchern od. dgl. versehen, um einen Schlüssel ansetzen zu können.
Die Einstellschrauben werden von je einer Befestigungsschraube 25 durchdrungen, deren Schraubenkopf sich auf je eine auf dem Schenkel 17 hegende Unterlegscheibe 26 setzen kann, so daß nach dem Einstellen des Rollbogens die U-förmige Hahevorrichtune fest mit der Rollbogenhülse verschraubt werden kann Die Unterlegscheiben sind mit Bohrungen 27 versehen, damit mit dem Schlüssel die Schlitze der Einstellhülsen erreicht werden können. Dieser Teil der Vorrichtung kann auch so gestaltet sein, daß η den Einstellhülsen nach oben ragende Stifte oder aqmvalente Mittel vorgesehen sind, die in mindestens eine: der Bohrungen 27 oddgL ragen. Dann kann der Schlüssel an der Unterlegscheibe angesetzt werden, um Einstellhülsen zu drehen. Ferner kann dann die Untedegscheibe mit einer Skala oder Marke versehen werden, um das Einstellen zu erleichtern.
Auch die Einstellschrauben 19 können mit einer Skalenscheibe 28 versehen werden, die längsversch.ebbaaEf drehfest mit der Einstellschraube verbund isu Mit einer Feder 29 werden sie gegen den Schenkel^5 gedrückt. Auch diese Skalensche.ben d.enen zur Erleichierungdes Einstellen*.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Korrektureinrichtung für den Wälzantrieb an einer Zahnradschleifmaschine, bei dem der Rotationsanteil der Wälzbewegung von Rollbändern bewirkt wird, die an einem Rollbogen befestigt sind und auf diesem abwälzen, wobei der Rollbögen auf einem die Werkstückspindel tragenden, im Rhythmus der Wälzbewegung hin- und hergehenden Schlitten (Rollbogenschlitten) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) des Rollbogens (8) rechtwinkelig zur Achse (14) der Werkstückspindel (5) und rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung des Rollbogenschlittens einstellbar ist
2. Zahnradschleifmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (13) des Rollbogens (8) auch in der Bewegungsrichtung des Rollbogenschlittens einstellbar ist *>
DE19742455808 1974-11-26 1974-11-26 Wälzantrieb an einer Zahnradschlelfmaschine Expired DE2455808C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742455808 DE2455808C3 (de) 1974-11-26 Wälzantrieb an einer Zahnradschlelfmaschine
IT51320/75A IT1047105B (it) 1974-11-26 1975-09-12 Perfezionamento nei dispositivi di comando di rotolamento per macchine rettificatrici di ruote dentate
FR7531431A FR2292549A1 (fr) 1974-11-26 1975-10-14 Commande de deroulement pour machine a rectifier les engrenages en developpante
US05/632,069 US4045916A (en) 1974-11-26 1975-11-14 Rolling drive on a gear grinding machine
JP50139708A JPS5180095A (de) 1974-11-26 1975-11-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742455808 DE2455808C3 (de) 1974-11-26 Wälzantrieb an einer Zahnradschlelfmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2455808A1 DE2455808A1 (de) 1976-06-10
DE2455808B2 DE2455808B2 (de) 1976-09-16
DE2455808C3 true DE2455808C3 (de) 1977-05-05

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