DE309305C - - Google Patents

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DE309305C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat, mit dem sich allerlei Fräs-, Säge- und ähnliche Arbeiten ausführen lassen. Besonders eignet er sich zum Abrunden, und Einpassen von Federkeilen Das Abrunden und Einpassen geschieht bisher durch umständliches Feilen, wobei ziemlich geschicktes Feilen nötig ist, wenn die Abrundung mit der Rundung der Keilnut übereinstimmen soll,
ίο dies ist aber sehr zeitraubend und umständlich. Der Apparat erleichtert nun diese Arbeit bedeutend, so daß das Abrunden und Einhalten der genauen Länge von jedem Arbeiter schnell und gut erledigt werden kann. Die Erfindung besteht in der besonderen, im Anspruch näher gekennzeichneten Ausführungsfprm des Antriebes für den Werkstücktisch.
Die Zeichnung zeigt die Konstruktion des Apparates. Fig.. ι ist ein Längsschnitt durch den Apparat, Fig. ia zeigt Kupplung, Druckfeder und Stellring, Fig. 2 veranschaulicht 'die Ansicht des Hauptkörpers von der Fräserseite aus gesehen und einen Schnitt durch den Vorschubmechanismus, Fig. 3 eine Ansicht von oben, und Fig. 4 Ansicht des Schnellspannschraubstockes (Werkstücktisches) von der Fräserseite gesehen.
Die hauptsächlichsten Einzelteile sind folgende : A Hauptkörper des Apparates, welcher sich bequem an den Feil- oder Arbeitstisch festschrauben läßt und an dem und in dem alle weiteren Teile angeordnet sind. Die Bewegung des Apparates findet in der Hauptsache durch eine Handkurbel 1 statt, welche bei kleineren Apparaten unmittelbar auf der Frässpindel 2 sitzt. Bei größeren Apparaten wird zwischen Kurbel und Frässpindel eine geeignete Räderübersetzung angeordnet. Der Fräser 3 sitzt fest auf der Frässpindel 2. Zum Festhalten der Arbeitsgegenstände ist ein geeigneter Schnellspannschraubstock vorgesehen und ist 4 der Hauptkörper dazu. Die Schraubstockbacke 5 läßt sich leicht und schnell verschieben und wird [durch den Sperrbolzen 6 festgestellt. Die Lösung dieses Bolzens
schieht durch' den Sperrbolzenheber 7, zur Erzielung eines festen Sitzes der Backe-ist noch eine Klemmschraube 8 angeordnet. Das Festklemmen der Gegenstände geschieht schnell und leicht durch den Exzenterhebel 9 und den Spannbacken 10. Zur genauen Längseinstellung der Arbeitsstücke ist der Schraubstock verstellbar angeordnet, ähnlich wie ein Drehbanksupport. Die Verstellung geschieht durch die Zapfenmutter 11 und die Stellspindel 12, zum Ablesen der Zustellung ist seitlich ein kleiner Maßstab 13 angebracht. Für die seitliche Verschiebung des Schraubstockes ist ein Querschieber 14 vorgesehen, welcher bei selbsttätigem Vorschub durch die Zahnstange 15 bewegt wird. Der selbsttätige Vorschub erfolgt von der Antriebsschnecke 16 aus, welche in das Schneckenrad 17 greift; dieses treibt die zweite Vorschubschnecke 18, welche in die Schneckenradhülse mit Kupplungszähnen 19 greift. Die Kupplungshälfte 20 nimmt durch den Federkeil 21 den Bolzen 22 mit Zahnstangenritzel mit, welches in die Zahnstange 15 eingreift und den Querschieber in Bewegung setzt. 23 ist ein Anschlagring. Die Zähne der Kupplung sind als Sperrzähne ausgebildet, wodurch erreicht wird, daß die Rückführung
1-
des Querschiebers oder Werkstücktisches schnell durch Hand geschehen kann. Damit die Kupplung beim Arbeitsgang sicher zur Wirkung kommt, ist zwischen Kuppelhälfte 20 und An-5' schlagring 23 eine Druckfeder 24 angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPruch:
    Fräsvorrichtung zum Abrunden von Federkeilen und ähnlichen Werkstücken, mit selbsttätigem Vorschub des Werktisches, vorzugsweise für Handbetrieb, gekennzeichnet durch eine parallel zur Frässpindel (2) angeordnete und von dieser angetriebene, den Vorschub des Werktisches (4) bewirkende Welle (22), die einen unter Federwirkung (24) stehenden Kuppelteil (20) trägt, dessen Zähne denen eines laufenden Gesperres entsprechen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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