DE158319C - - Google Patents
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- DE158319C DE158319C DENDAT158319D DE158319DA DE158319C DE 158319 C DE158319 C DE 158319C DE NDAT158319 D DENDAT158319 D DE NDAT158319D DE 158319D A DE158319D A DE 158319DA DE 158319 C DE158319 C DE 158319C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
- B23D47/042—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for conveying work to, or discharging work from, the machine
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung für Kaltsägen und
dergl. zum Einstellen des Werkstückes auf bestimmte Längen.
Das Neue und die Erfindung Kennzeichnende besteht gegenüber den in ihrer Anwendung
auf Scheren bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art, bei welchen das den Sperrblock -steuernde Obermesser gleichzeitig
zum Festlegen des Schnittgutes diente, im wesentlichen darin, daß zwecks Anwendung
der selbsttätigen Hubbegrenzung auf Maschinen mit besonderen Einspannvorrichtungen
das Werkstück nach vollständigem Durchschnitt von den Backen des Spannstockes selbsttätig freigegeben, dagegen nach
erfolgter Einstellung auf eine bestimmte Länge und beim Ansetzen des Sägeblattes
selbsttätig eingespannt wird.
Zu diesem Zwecke ist der Sägeschlitten einerseits durch einen Gegengewichtshebel
mit der beweglichen Backe des Spannstockes, andererseits mit dem für verschiedene Schnittlängen
einstellbaren Sperrstück derart in Verbindung gebracht, daß das während des Schneidens durch den Spannstock selbsttätig
festgelegte Werkstück nach vollständigem Durchschnitt bezw. beim Rückgang des Sägeschlittens
von den sich hierbei öffnenden Backen des 'Spannstockes freigegeben und durch die unter Feder- und Gewichtswirkung
stehende Rollbahn vorgestoßen wird, bis das Sperrstück in bekannter Weise den weiteren
Vorschub begrenzt.
Die vorstehend allgemein gekennzeichnete Vorrichtung ist auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, und zwar stellen
Fig. ι und 2 die Gesamtanordnung der Vorrichtung am Beginn bezw. am Ende des
Schlittenvorschubes dar.
Fig. 3 ist die um 90 ° gedrehte Endansicht zu Fig. I.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht der Spannstock aus dem rechtwinklig abgebogenen
Spannbacken 11, gegen welchen das Werkstück durch die Schrägfläche 13 des
beweglichen Backens 12 gepreßt wird. Letzterer führt sich in einer Bahn des Maschinenbettes
und steht an seiner unteren Fläche durch eine Verzahnung 14 mit dem Triebstock
15 im Eingriff, der auf der Drehachse eines Gegengewichtshebels 2 sitzt. Auf gleicher
Achse ist der Hebelarm 1 aufgekeilt, der sich gegen den Mitnehmerflansch des am Schlittenkopf
6 gelagerten Sägeblattes 5 legt. An den Schlittenkopf ist ferner die Stange 7 festgeklemmt, welche an den Arm 8 des
Winkelhebels 8, 9 angelenkt ist, dessen Arm 9 gegebenenfalls in die Bahn des fortzuschaltenden
Werkstückes IO tritt und sich gegen die Stirnfläche desselben legt. Der Anschlagarm
9 kann je nach der Länge der abzuschneidenden Stäbe auf der die Drehachse des Winkelhebels 8, 9 bildenden Welle in der
Längsrichtung beliebig eingestellt werden. Das Arbeitsstück 10 ruht auf Stützrollen 17
eines Tisches 19, welcher mit Hilfe eines Riemens 18 an den Umfang der Riemscheibe
3 angeschlossen ist. Mit letzterer sitzt auf gleicher Welle die Scheibe 4, an welcher der Riemen 20 befestigt ist, der,
über eine Welle 21 gelegt, an seinem freien Ende ein Gewicht 22 trägt. Der \^orschub
des die Kreissäge 5 tragenden Schlittens 6 erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe einer
durch ein Laufgewicht festgehaltenen Spindel, während der Rückgang des Schlittens entweder
von Hand oder selbsttätig bewirkt werden kann. Die Wirkungsweise der soeben
erläuterten Vorrichtung gestaltet sich wie folgt:
Beim Vorschub des Sägeblattes 5 folgt der unter Wirkung des Gegengewichtes stehende
Hebel I dem Vorwärtsgahge des Mitnehmerflansches, so daß infolge der hierbei bewirkten
Drehung des Triebstockes 15 die Spannbacke 12 gegen n hinbewegt und das
Werkstück 10 durch Einwirkung der Schrägfläche im Spannstock 11, 12 festgeklemmt
wird. Nach dem Durchschneiden der Eisenstange erfolgt der Rückgang des Sägeschlittens
entweder von Hand oder selbsttätig mit dem Erfolg, daß der sich gegen den Mitnehmerflansch legende Hebelarm 1
entgegen der Wirkung des Gewichtes 2, ebenso der Triebstock 15 im entgegengesetzten
Sinne wie vorhin gedreht werden, so daß die Spannbacke 12 entgegen der Pfeilrichtung
I (Fig. 1) bewegt wird und das Werkstück freigibt.
Die Adhäsion des über die Transmissionswelle 21 geführten Riemens gelangt nunmehr
in der Weise zur Geltung, daß dieselbe in Verbindung mit der Schwerkraftwirkung des
Gegengewichtes 22 die auf gemeinsamer Welle sitzenden Scheiben 4, 3 in Umdrehung versetzt,
so daß infolge der Aufwicklung des Riemens 18 derselbe mit dem Werkstück 10
in der Pfeilrichtung II (Fig. 3) bewegt wird. Sobald nun im Verlauf des Vorwärtsganges
der Kopf des Schlittens 6 und Sägeblatt 5 die in Fig. 1 dargestellte Lage wieder eingenommen
haben, stellt sich der unter Einfluß der Schlittenbewegung stehende Hebel 9 derartig ein, daß er in die Bahn des soeben
vorwärts geschalteten Werkstückes eintritt und eine Weiterbewegung desselben verhindert.
Gleichzeitig ist der der Bewegung folgende Hebel 1 wieder in eine solche Stellung übergeführt
worden, daß er unter Wirkung des Gegengewichtes 2 die Spannbacke 12, 13 zum
Festklemmen des Arbeitsstückes in den Spannstock einstellt. Während des Sägens tritt
der Anschlag aus der Bahn des Werkstückes heraus, um den abgeschnittenen Stab freizugeben.
Claims (2)
1. Vorrichtung an Kaltsägen und dergl.
zum Einstellen des Werkstückes auf bestimmte Längen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägeschlitten (6) einerseits durch einen Gegengewichtshebel (1, 2) mit dem
Spannstock, andererseits mit dem für verschiedene Schnittlängen- feststellbaren
Sperrstück derart verbunden ist, daß das während des Schneidens durch den Spannstock
festgelegte Werkstück nach vollständigem Durchschnitt von den beim Rückgang des Sägeschlittens sich öffnenden
Backen (11, 12) des Spannstockes freigegeben und durch die unter Federoder
Gewichtswirkung stehende Rollbahn so weit vorgestoßen wird, bis das in die Bahn des Werkstückes tretende Sperrstück
in bekannter Weise den weiteren Vorschub begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche
Backe (12) des Spannstockes durch eine Verzahnung (14) mit dem auf der Drehachse
des Gegengewichtshebels (1, 2) sitzenden Zahnrad im Eingriff steht und
der Hebelarm (1) siph gegen einen Mitnehmer an der Achse des Sägeblattes anlegt,
so daß beim Vorgang des Sägeschlittens die bewegliche Spannklaue (12)
unter Wirkung des Gegengewichtes das Werkstück festspannt, beim Rückgang des Sägeschlittens dagegen letzteres durch die
sich öffnenden Spannbacken freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158319C true DE158319C (de) |
Family
ID=424511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158319D Active DE158319C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158319C (de) |
-
0
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