DE122244C - - Google Patents
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- DE122244C DE122244C DENDAT122244D DE122244DA DE122244C DE 122244 C DE122244 C DE 122244C DE NDAT122244 D DENDAT122244 D DE NDAT122244D DE 122244D A DE122244D A DE 122244DA DE 122244 C DE122244 C DE 122244C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C7/00—Wood-turning machines; Equipment therefor
- B27C7/005—Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool
Description
PATENTAMT.
- JVr 122244 KLASSE 386.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine soll dazu dienen, Aufsengewinde an
längsdurchbohrte, aufsen abgedrehte Holzpflöcke zu schneiden, wie sie bei Eisenbahnschwellen
benutzt werden, um die Schrauben zur Schienenbefestigung aufzunehmen.
Die vorliegende Maschine ist mit einem auf der Stelle rohrenden Messerkopf und einem
Schlitten versehen, der mittelst einer Schraubenspindel verschiebbar ist, welche das gleiche
Gewinde trägt, das der Holzpflock erhalten soll. Das Werkstück ist zwischen zwei Einspannwarzen
festgespannt und wird durch eine Einrichtung, welche den Messerkopf selbsttätig
abhebt, gleichzeitig entspannt.
Das Abheben des Messerkopfes an einer bestimmten Stelle des Pflockes wird durch einen
am Gehäuse des Messerkopfes angebrachten, auf feiner schrägen Fläche des Schlittens aufwärts
gleitenden Stift bewirkt. Eine Stange mit Kopf und ein an die Stange angreifender
Hebel mit verschiebbarem Drehpunkt vermitteln abwechselnd durch Anschlag das Aasspannen
des Werkstückes dadurch, dafs sie eine unter Federwirkung stehende Stange zurückziehen,
welche die eine Einspannwarze trägt.
Fig. ι zeigt die Maschine im Aufrifs, Fig. 2 im Grundrifs; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der
Maschine, Fig. 4 ein Querschnitt durch das den Messerkopf umschliefsende Gehäuse, Fig. 5 ein
Längsschnitt durch den Messerkopf und seine Antriebsscheibe. Fig. 6 und 7 zeigen das
Werkstück im Schnitt, vor und nach der Bearbeitung.
Auf Bolzen 3 (Fig. 3) in Lageraugen 2 sind Arme eines Gehäuses 5 drehbar angeordnet,
welches den Messerkopf 14 überdeckt und mit einer vorragenden Wand 6 (Fig. 4) versehen
ist, durch welche ein Kanal 7 zur Abführung der Holzspäne gebildet wird.
Am Gestelltheil 1 (Fig. 1) ist ein Lagerbock 8
befestigt, in welchem das Muttergewinde für die Schraubenspindel 9 liegt, welche mittelst
einer Handkurbel 10 sich drehen läfst. Diese Handkurbel dient zur Verschiebung des Schlittens
11, der die Einspannwarzen 12 und 13
trägt, zwischen welche der mit Gewinde zu versehende Pflock eingespannt wird. Durch
die Drehung der Spindel wird der Schlitten 11
verschoben, während die Einspannwarzen 12 und 13 sich mit dem dazwischen eingespannten
Werkstück drehen.
Bei dieser Verschiebung und gleichzeitigen Drehung des Werkstückes schneidet der Messerkopf
14, der drei Messer 15 (Fig. 4 und 5) trägt, das Gewinde. Diese Messer werden auf
den Seitenflächen des im Querschnitt dreiseitigen Messerkopfes durch Druckplatten 16
und Muttern 17 von in den Messerkopf eingedrehten Stiftschrauben 18 gehalten. Die Welle 19
des Messerkopfes trägt eine Antriebsriemscheibe 20, welche von einem passenden Motor
in Umdrehung versetzt wird.
Die Höheneinstellung des Messerkopfes wird mittelst einer mit Handrad 21 versehenen, das
Gehäuse 5 stützenden Stellschraube geregelt, die in Muttergewinde eines am Gestell 1 befestigten
Halters 22 eingeschraubt ist.
Da die Maschine so eingerichtet ist, dafs sie sowohl beim Hingang als auch beim Rückgang
des Schlittens arbeiten kann, so ist eine Einrichtung getroffen, die jeden fertig geschnittenen
Pflock selbstthätig entspannt.
Diese Vorrichtung besteht aus einer Stange 23, die von einer Feder umschlossen verschiebbar
in einer am Schlitten 11 festsitzenden Hülse angeordnet ist. Die Stange ist mit einem Kopf
versehen, in welchem die eine Einspannwarze 12 sich frei drehen kann. Durch einen Schlitz
dieser Stange tritt der eine Arm des Hebels 25, der bei 26 an der Hülse gelagert ist und dessen
anderer Arm mit einer Stange 27 verbunden ist, die mit einem Kopf 28 versehen und in einer
Hülse 29 verschiebbar angeordnet ist. An dieser Hülse 29, die einen Theil des Gestells der
Maschine bildet, sitzt ein dem Arm 25 als Anschlag dienender Ansatz 30.
Am Schlitten 11 ist eine geneigte Schubfläche 31 vorgesehen, die im gegebenen Zeitpunkte
mittelst des Stiftes 32 das Gehäuse 5 und damit den Messerkopf vom Werkstück abhebt,
um an der Stelle 33 (Fig. 7) des Pflockes den Gewindeschnitt aufhören zu lassen.
Um die abgedrehten und durchbohrten Holzpflöcke mit Aufsengewinde zu versehen, bringt
man zunächst den Schlitten 11 in die Stellung, in welcher der Lagerbock 35 der Schraubenspindel
9 an dem das Muttergewinde enthaltenden Lagerbock 8 anliegt und spannt nun einen
Pflock zwischen die Warzen 12 und 13 ein.
Sodann dreht man die Handkurbel 10 von links nach rechts, um die Spindel 9 in das
Muttergewinde weiter vorzuschrauben und dem Schlitten 11 mit dem Pflock die nöthige Vorschubbewegung
zu ertheilen, während der Messerkopf mit seinen Messern 15 sich dreht.
und dabei das Gewinde schneidet.
Gelangt alsdann die Schubfläche 31 unter
den Stift 32, so wird das Gehäuse 5 und der Messerkopf abgehoben, der Kopf der Stange 27
trifft auf die Endwand 36 der Hülse 29, wodurch die Stange in ihrer Bewegung aufgehalten
und eine Drehung des Hebels 25 herbeigeführt wird, dessen langer Arm die Stange 23
zurückzieht und so den mit Gewinde versehenen Pflock ausspannt, so dafs er in einen
unten an der Maschine angebrachten Kasten fallen kann.
Nun spannt man ein neues Werkstück ein und dreht die Handkurbel 10 in umgekehrter
Drehrichtung. Gelangt der Schlitten hierbei in die Nähe seiner Endsteilung, so trifft der
Arm 25 auf den Anschlag 30; dadurch wird die Stange 23 ebenfalls zurückgezogen, so dafs
der fertig geschnittene Pflock aus der Maschine herausfällt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Gewindeschneiden an Holzpflöcken mittelst rotirenden Messerkopfes, dadurch gekennzeichnet, dafs nach Fertigstellung der Gewindelänge der längsverschiebbare Schlitten (11) mittelst Anlaufs (31, 32) die Messerwelle vom Werkstück abhebt, worauf zwecks Ausspannens des Werkstückes die unter Federdruck stehende Einspannwarze (12) vom Hebel (25) vermittelst Anlaufstange (27) oder Anschlag (30) zurückgezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122244C true DE122244C (de) |
Family
ID=391180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122244D Active DE122244C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122244C (de) |
-
0
- DE DENDAT122244D patent/DE122244C/de active Active
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