DE238290C - - Google Patents
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- DE238290C DE238290C DENDAT238290D DE238290DA DE238290C DE 238290 C DE238290 C DE 238290C DE NDAT238290 D DENDAT238290 D DE NDAT238290D DE 238290D A DE238290D A DE 238290DA DE 238290 C DE238290 C DE 238290C
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- groove
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- knife
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238290 KLASSE 38 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1909 ab.
Von den bekannten Nutenhobeln, mittels welcher die rechtwinklig oder auch schwalbenschwanzförmig
gestalteten Nuten in einem Arbeitsgang bis auf geringe Nacharbeit fertiggestellt
werden können, indem an dem Hobelkörper zwei schräg oder parallel zueinander einstellbare Sägeblätter angebracht sind, welche
Einschnitte für die zu bildende Nut herstellen, während das zwischen den Einschnitten stehengebliebene
Material durch ein Hobelmesser fortgenommen wird, unterscheidet sich der
Nutenhobel gemäß vorliegender Erfindung durch die Anordnung der Sägeblätter sowie
deren gleichzeitige Verstellung mit dem besonders ausgebildeten Hobel- bzw. Grundmesser,
wodurch erreicht wird, daß die Nuten ohne Nacharbeit fertiggestellt werden können.
Die Erfindung ist auf. beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. ι den Hobel im Querschnitt,
Fig. 2 den zylindrischen, das Hobelmesser tragenden Schaft,
Fig. 2 den zylindrischen, das Hobelmesser tragenden Schaft,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Hobelmesser, Fig. 4 die Führung für die Sägeblätter zur
Herstellung rechtwinkliger Nuten.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Sägeblätter 10 in den Enden der wagerecht
liegenden Schenkel der Winkelhebel 6 und 7 der Nutbreite entsprechend verschiebbar
eingesetzt, wobei die Winkelhebel auf parallel und symmetrisch zur Nutachse angeordneten
Achsen 9 schwingend gelagert und ihre senkrechten Schenkel mit der gemeinsamen,
aus den am einen Ende mit Gewinde, am anderen Ende mit einer Öse versehenen Stan-
gen 4 und 5, sowie den zugleich als Schraubenmuttern
ausgebildeten Winkelrädern 1, 2 und 3 bestehenden Verstellvorrichtung verbunden
sind. Handelt es sich um die Herstellung unterschnittener Nuten, so werden die Sägeblätter mittels Klötzchen — auf der
Zeichnung als vertikale Rechtecke dargestellt —, die die Muttergewinde für die Schrauben
8 tragen, an den Enden der wagerechten Schenkel befestigt.
Die Schrauben 8 sind in horizontalen Schlitzen verschiebbar zwecks Erzielung einer breiteren
oder schmäleren Nut.
An Stelle gebogener Sägeblätter können ebensogut gerade Blätter verwendet werden,
da die Zähne ohnedies geschränkt sind.
Die Herstellung der Nut erfolgt nun in folgender Weise:
Zunächst werden durch Drehen des mit Handrad versehenen Winkelrades 1 die horizontal
gelagerten Winkelräder 2 und 3 angetrieben, die mittels ihrer Innengewinde die beiden horizontalen Stangen 4 und 5 und damit
gleichzeitig die vertikalen Schenkel 6 und 7 nach der Hobelmitte zusammenziehen. Die
wagerechten Schenkel schwingen hierbei um die seitlichen Achsen 9 und bewegen die Sägeblätter
in dem Maße nach unten, als der Arbeiter das Winkelrad 1 während der Arbeit
dreht; die Sägeblätter dringen dabei in der ihnen durch die Schenkel gegebenen Richtung
in das Holz ein und stellen die punktiert eingezeichneten Einschnitte her.
Die Ausräumung der Nut besorgt das Grundmesser (Fig. 3), das auf dem zylindrischen
Messerschaft 11 (Fig. 2) aufgeschranbt und mit
vier in einem Quadrat angeordneten Schneidkanten versehen ist, dessen Seitenlänge der
oberen Ausdehnung der Nut entspricht, während seine Diagonale mit der Breite der Nut
an der tiefsten Stelle (Sohle) übereinstimmt. Damit sich nun das Grundmesser während
des Tiefergehens gleichzeitig um seine Achse dreht, ist in dem Messerschaft eine scharfe
Nut 12 eingefräst, in welche ein am Hobelkörper
fest gelagerter Stift 13 eingreift und den Schaft zwingt, beim Tiefergehen gleichzeitig
eine Achteldrehung um seine Achse zu machen.
Der Messerschaft selbst ist an seiner oberen Hälfte mit einem Gewinde versehen, das dem
Innengewinde der Nabe des Winkelrades 1 entspricht, und bewegt sich beim Drehen des
drehbar, aber unverrückbar gelagerten Winkelrades ι vorwärts bzw. rückwärts.
Zur Herstellung einer rechtwinkligen Nut ist es zunächst erforderlich, die beiden Schrauben
8, die die Sägeblätter starr mit den wagerechten Schenkeln der Winkelhebel verbinden,
zu lockern, so daß die Sägeblätter mittels der an ihren Enden angebrachten Klötzchen frei
um den Schaft der Schrauben 8 schwingen und diese selbst in den horizontalen Schlitzen
sich verschieben lassen. Hierauf werden die Halter 14, die auf der Zeichnung in Fig. 4
dargestellt sind, in den hierfür bestimmten Aussparungen des Hobelkörpers mittels Schrauben
derart festgemacht, daß ihre senkrechten Schlitze die Sägeblätter aufnehmen und denselben
die Führung geben, wobei die wagerechten Schlitze der Halter dazu dienen, den Abstand der Sägeblätter und damit die Breite
der Nut verändern zu können.
Die Zahl der Halter kann je nach Länge der Sägeblätter zwei oder vier betragen.
Wird alsdann das Winkelrad 1 gedreht, so schwingen die Sägeblätter nicht mehr um die
Achsen 9 nach abwärts, sondern bewegen sich senkrecht in der ihnen durch die Halter 14
gegebenen Richtung nach abwärts, da sie keine starre Verbindung mit den um die Achsen 9
schwingenden Schenkeln mehr aufweisen.
Um die Drehung des Messerschaftes 11 bei
rechtwinkligen Nuten zu vermeiden, genügt das Zurückschrauben des Führungsstiftes 13,
der in der Längsrichtung des Hobelkörpers eingeschraubt ist.
Zweckmäßig kann auf der der schrägen Nut gegenüberliegenden Seite des Schaftes eine gerade,
mit der Schaftachse parallel verlaufende Nut eingefräst werden, in die bei Herstellung
rechtwinkliger Nuten ein Führungsstift von rückwärts eingeschraubt wird, während der
Führungsstift der schrägen Nut durch Zurückschrauben außer Wirkung gebracht wird.
Die Messer werden in verschiedener Größe, der gewünschten Breite der Nut entsprechend,
hergestellt und nach Bedarf ausgewechselt.
Claims (3)
1. Nutenhobel zur Holzbearbeitung mit zwei gleichzeitig verstellbaren Sägeblättern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (10) an den einander zugekehrten
Enden der wagerecht liegenden Schenkel zweier um wagerecht liegende Achsen (9) schwingender Winkelhebel (6 und 7), deren
senkrechte Schenkel durch zwei Schraubenspindeln (4 und 5), deren Muttern als Winkelräder
ausgebildet sind, von einem gemeinsamen Winkelrad verstellt werden,
eventuell unter Verwendung besonderer Führungen (14) der Nutbreite entsprechend
verschiebbar angeordnet sind.
2. Nutenhobel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe des zwecks Verstellung der Winkelhebel mit Handrad versehenen Winkelrades (1) als
Mutter für den, am unteren Ende das zur Ausräumung der Nut dienende Hobelmesser
tragenden, am oberen Ende mit Gewinde versehenen zylindrischen Schaft (11) ausgebildet ist, zum Zwecke, durch
Drehen des Winkelrades (1) sowohl ein gleichzeitiges als auch ein gleich tiefes Eindringen
der Sägeblätter und des Hobelmessers zu erzielen.
3. Nutenhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Ausräumung
der Nut dienende Hobelmesser mit vier, in einem Quadrat angeordneten, Schneidkanten versehen ist, dessen Seitenlänge
der oberen Breite der Nut und dessen Diagonale der Breite der Nutsohle entspricht,
und daß der Messerschaft (11) mit der schrägen Führungsnut (12) versehen
ist, in welche der im Hobelkörper festgelagerte Führungsstift (13) eingreift, zum
Zwecke, mit dem Vorschub des Hobelmessers auch ein gleichzeitiges Drehen desselben
zu erreichen und so die Messerbreite der jeweiligen Breite der nach unten sich erweiternden Nut anzupassen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238290C true DE238290C (de) |
Family
ID=497824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238290D Active DE238290C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238290C (de) |
-
0
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