DE1679930A1 - Vorrichtung zum Verlegen fadenfoermigen Materials auf Kunststoff und Verfahren zu ihrem Betrieb sowie Erzeugnisse nach dem Verfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Verlegen fadenfoermigen Materials auf Kunststoff und Verfahren zu ihrem Betrieb sowie Erzeugnisse nach dem VerfahrenInfo
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Description
i jtegp
ι. art nicht geändert werden
Walther Bothg·
Vorrichtung sum Verlegen fadenförmigen Kateriales auf Kunststoff und Verfahren zu ihrem Betrieb sowie
Erzeugnisse nach dem Verfahren
FUr verschiedene Zwecke insbesondere zur Anordnung wärmeerzeugender«
stromleitender oder eignalfUhrender elektrischer dünner Leiter u· dgl·
besteht das Bedürfnis, faden- oder bandförmige Materialien beliebiger Gestaltung a.B. Draht« Litze oder Band in einer Anzahl nebeneinander
auf einem Träger anzubringen·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verlegen derartigen
fadenförmigen Materiales auf einem Träger aus thermoplastisch erweichbaren
Kunststoff oder einen solchen« der mit eineraSohioht eines Kunststoffes versehen ist« welcher eich wenigstens zu diesem Zwecke
thermoplastisch erweichen läßt· Beim Dartlberhinweggleiten des Ableger«
kann ein solcher Träger an seiner Oberfläche örtlich durch Wärmezufuhr vorübergehend soweit erweicht werden« damit ein von einer am Ableger
angeordneten Spule ablaufender und in vorgesehener Weise geführter ™
Faden fortlaufend in die erweichte Masse abgelegt werden kann« und dieser
nach dem unmittelbar folgenden Abkühlen des örtlich und oberflächlich erwärmten Kunststoffs an seiner vorbestimmten Stelle zum Haften gebracht
wird·
Erfindungogemöö besteht die Vorrichtung zum Verlegen fadenförmigen
Materialea auf thermoplastisch erweichbarem Kunststoff aus einem Ableger,
der einen mit seinen oberen Ende in einer hüleenförmigen Halterung
eingespannten« kleinst bemessenen« zylindrischen elektrischen Heizkörper
enthält, aua dessen Bodenflache ein wärmeleitender Achsbolzen verragt,
auf den «in Fadenführer aufgesetzt und mit Hilfe einer Schraub· feat
angeklemmt iat, weloher unterhalb eine* lunge durchbohrten Befestigung··
teile· ein in Profil u-förmig··, mit seinen Schenkeln nach vorn in
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Gleitrichtung weisendes Hauptteil aufweist« das eich nach eeinem freien
unteren, geeignet auegebildeten Gleitfuße eu verjüngt, und deaaen U-Steg
mit einem sohräg nach unten in den U-Spalt mündendes Ohr versehen ist·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Ableger zum mechanischen
Verlegen in einer Halterung quer zu seiner Längsachse entgegen der Ablegerichtung federnd eingespannt, so daß sein· Längsachse beim Verlegen
mit der Ebene der Trägeroberfläche einen Winkel von etwa 80° bildet, wobei der Gleitfuß im Zentrum einer Drehachse liegt, um welohe
die Halterung jeweils mit dem Betrage von 18O° in die jeweilige Verlege·
richtung vor und auriiek drehbar ist* Die vorerwähnte Halterung ist
erfindungegeniäß mit einem senkrecht sur Trägerebene angeordneten, federnd
in Richtung seiner Längsachse auf die Trägeroberfläche andriiokbaren
Distanzregelorgan versehen, um au gewährleisten« daß der Ableger auoh bei unebener Oberfläche des Trägers die Stellung seines Gleitfußes beim
Ablegen beibehält·
Schließlich ist die Verlegevorrichtung gemäß der Erfindung mit einem
regelbaren Antrieb für Hin- und Herlauf entlang einer Führung versehen, wobei ein besonderer Antrieb zum jeweiligen Schwenken der Verlegevorrichtung
um 180 in die Ziehrichtung des Ablegers vorgesehen ist,
und ein weiterer Antrieb die notwendige Verschiebung des Trägers zwischen jedem Hin*· und Herlauf übernimmt·
Zum Verlegen des fadenförmigen Materialee in nicht völlig gestreokter
Form kann die Verlegevorrichtung erfindungsgemäß durch entsprechend vorgeschaltet· Getriebe oder dergl· in geeigneter Weise bewegt werden·
Beispielsweise kann eine wellenförmige Verlegung dadurch herbeigeführt werden, daß ein vom Hauptantrieb betätigtes Getriebe die Verlegevorrichtung
während ihres Laufes quer zur Laufrichtung periodisch schwach hin- und herbewegt· Zusätzlich kann durch ein anderes vom Hauptantrieb
betätigtes Getriebe die Verlegevorrichtung in Laufrichtung langsam hin- und hergeschoben werden, wodurch eine Verschiebung gegenüber der benachbarten
wellenförmigen Zeile und/oder eine Schwankung der Wellenlänge erzielt wird»
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren sum Betrieb der
Vorrichtung «um Verlegen faden- oder bandförmiger Materialien auf einen durch Anwendung örtlicher und vorübergehender Warme erweiohbarem Träger·
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Erfinduhgagemäß kann der Betrieb der Verlegevorrichtung in Bezug auf
den Hin- und Herlauf, auf die Verschiebung des Trägers zwischen jedem
Hin- und Herlauf, und die jeweilige Schwenkung des Ablegers um 18O° in
seiner Ziehrichtung elektrisch automatisch gesteuert werden·
Naoh der Erfindung sieht das Verfahren sum Betrieb der Verlegevorrichtung
vor, daß beim Bewegen der Vorrichtung längs einer Führung ein von einer oberhalb des Fadenführers befindlichen, ausschließlich durch
den Fadenzug drehbaren Spule ablaufender Faden oder dergl· durch das den U-Steg schräg nach unten durchquerende Ohr dem U-Spalt zugeführt
wird, von wo dieser bein Fortbewegen der Verlegevorrichtung an dem geeignet gestalteten Gleitfuß des Fadenführers austritt und vermöge ^
der vom Heizkörper ausgehenden und vom Fußende übertragenen Wärme in
die hierdurch örtlich und vorübergehend erweichte Oberfläche des Trägers eingedrückt wird·
Schließlich betrifft die Erfindung Erzeugnisse hergestellt nach dem
Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung zum Verlegen fadenförmigen
Kateriales auf thermoplastisch erweichenden Kunststoff· Insbesondere
sind dies Flächenheizkörper mit eingelegten dünnen Heizdrähten oder dergl· Das Verfahren gestattet vornehmlich die Herstellung von Heizscheiben
in Verbundglassusführung, wobei die sehr dünnen Heizdrähte
oberflächlich in die Verbundglasfolie eingelegt werden· Ebenso lassen sich sogenannte Alarmscheiben nach dem Verfahren zuverlässig und
praktisch herstellen·
Die Erfindung wird an einem bevorzugten Aueführungsbeispiele, das in ™
den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, weiter erläutert»
Materiales auf thermoplastisch erweichbaren Kunststoff von der
Rückseite und teilweise itf Schnitt in vergrößertem Maßstabe·
Fig« 2 zeigt den Ableger naoh Fig· 1 in Seitenansicht und teilvfcfcse im
Schnitt, der in einem für mechanischen Betrieb geeigneten Halter angeordnet ist·
Linie A-B.
f
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im axialen Längsschnitt in weiter vergrößertem Maßstäbe«
Fig. V zeigt die Frontansicht des Fadenführer« nach Fig· 3, ebenfalle
in weiter vergrößertem Maßstäbe·
Fig· 5 zeigt die Verlegevorrichtung mit dem Ableger nach Fig« 2 in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt in gegenüber der Ausführung vergrößerter Darstellung«
Figr-7 zeigt in perspektivischer Ansicht die Verlegevorrichtung mit
dem Antrieb und der selbsttätigen Steuerung in verkleinertem Maßstäbe·
Fig· 7a zeigt die Führung für die Verlegevorrichtung im Schnitt längs
der Linie A-B·
Der in Fig· 1 und 2 dargestellte Ableger 1 ist das wesentliche Teil der
Vorrichtung eum Verlegen fadenförmigen Hateriaaes auf thermoplastisch
erweichbaren Kunststoff« Der Ableger 1 enthält einen zylindrisch gehaltenen
Heizkörper 2 geringster Abmessungen, dessen unbeheiate ober·
Hälfte 3 in das hüleenförmige Teil einer Halterung k fest eingespannt
ist· Zu diesem Zwecke ist die hUlsenförmige Aufnahme der Halterung k
einseitig längs geschlitzt und sum Festspannen des Heizkörpers 2 mittel« einer Schraube 5 eingerichtet (Fig· 2a)·
An das dem Heuzkörper 2 gegenüberliegend· Ende der Halterung 4 kann fUr
den Fall, daß die Verlegung mit dem Ableger 1 von Hand vorgenommen werden soll (Fig· 1), ein federhalfctrartiger Qriff 6 angeordnet werden,
über den die Stromauf uhr fUr die Heizung des Heizkörpers 2 erfolgen kann·
FUr die erfindungsgemäß vorgesehen« mechanische Verlegung (Fig* 2) endet
der dem Heizkörper 2 gegenüber befindliche Teil der Halterung k in
einem Bolzen 7, der sum größeren Teil lange in zwei gleiche Hälften
geschlitzt ist und von dazu parallelen seitlichen Flanken begrenzt ist·
Der Bolzen 7 ist auf der Höhe der Flanken quer dazu durchbohrt und alt
Gewinde versehen, um «ine in Spitzen endende Schraubenwell· 8 (Fig· 6) aufzunehmen, die mit einer Stellschraube 9 versehen ist, wodurch der
Ableger in der Verlegevorrichtung seitlich justiert werden kann· Da«
sich verjüngende Endteil des Bolzen« 7 enthält eine weitere Sohraubenbohrung
quer zu den Flanken zur Aufnahm· einer Klemmsahraube 10, ua d«n
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seitlich justierten Ableger 1 arretieren zn können«
Der aus dem hUlsenförtnigen Teil der Halterung k nach unten heraueragende
Teil des keramisch aufgebauten Heizkörpers 2 wird durch ein· Kappe 11
abgeschlossen, welche in Achsrichtung durchbohrt und mit einem zylindrischen
Ansäte 12 versehen ist« um das Ende eines aus dem Heizkörper unten herausragenden, gut wärmeleitenden Aohsbolzens 13 aufzunehmen«
vornehmlich auf der unteren Hälfte eines dUnnen Keramikröhrohena 15,
das in seinem Hohlraum den Achsbolzen 13 zur axialen Wärmeübertragung
auf den Fadenführer enthält· Zur Erhöhung der radialen Wärmedämmung ^
befindet sich Über der Heizwicklung 1*f ein keramisches Abdeckröhrohen
16, Über dem ein weiteres KeramikrÖhrohen 17 angeordnet ist« Mittels
zweier seitlicher Öffnungen im Rötooaan 17 wird die Stromzuführung 18
zur Heizwicklung 1*t eingeführt.
Der Ansatz 12 der Kappe 11, welcher den Aohsbolzen 13 aufnimmt, ist but
Befestigung des FadenfUhrers 19 vorgesehen* Zu diesem Zwecke ist das
Oberteil 20 des FadenfUhrers 19 längs durchbohrt und trägt quer dazu
eine Gewindeöffnung 21 zur Aufnahme einer Klemmschraube 22, mit der die
Befestigung des FadenfUhrers 19 am Ansatz 12 vorgenommen wird· An das
Oberteil 20 des FadenfUhrers schließt sich ein im Profil U-förmiges,
mit aainea Schenkeln Zk nach vorn in Gleitrichtung weisendes Hauptteil
an, das sich nach seinem freien unteren, geeignet ausgebildeten Gleitfuße 25 zu verjüngt, und dessen U-Steg mit einem schräg nach unten in "
den U-Spalt mündendes Ohr 26 versehen ist· Wie Fig* 2 zeigt, ist an der
Klemmschraube 22 ein· kleine Feder 27 verankert, die mit ihrem freien
Ende in den U-Spalt drückt, und so dem Faden beim Verlegen eine bessere
Führung gibt.
Zum Verlegen muß der Ableger 1 gegenüber der Trägeroberfläche eine
ziehende Stellung erhalten, derart daß die Längsachse des Ablegers mit der Ebene der Trägeroberfläche einen Winkel von etwa 80 einnimmt· Das
wird durch entsprechende Aufhängung des Ablegers 1 erreicht· Mittel·
der Schraubenwelle 8, der Stellschraube 9 und der Klemmschraube 10 wird der Ableger 1 so zwischen zwei Führungsleisten 28 der Verlegevorrichtung
angeordnet, daß er kein· ungewollten seitlichen Bewegungen ausfuhren
kann· Ein Anschlag 29 a» Distanzregler mit einer Stellschraube 30,
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welehe sich aa der Spannvorrichtung für die hUlsenfb'rmige Aufnahm· der
Halterung k befindet« ernöglicht die erforderliche Einstellung der
Neigung dee Ableger· 1 eowie die Zentrierung dee Gleitfußee 25 in den
Kittelpunkt der Drehachse, um den die Verlegevorrichtung mit dem Ableger
für den jeweiligen Hin·» und Herlauf um 18O° zu eohwenken ist· Eine Feder
31 drückt den Ableger in die Laufrichtung, wodurch eich je nach der
Tiefenatellung dee Gleitfußes 25 und dem Erweichungsgrad dee Trfigermateriales
der Ableger 1 mehr oder weniger hebt oder senkt«
Sa ee darauf ankommt» daß der Gleitfuß seine Stellung in Bezug auf die
Ablage des Fadens auf dem Kunststoff nicht verändert, enthält die Verlegevorrichtung
einen Dietanzregler 32, der dafür sorgt, daß die Halterung
28 mit dem Ableger 1 je naoh der Beschaffenheit des Tr&gere sich
hebt oder senkt« Dazu ist der Dietanzregler 32 mit einem Taetfuß 33
vereehen, der am unteren Ende einee Rohrabschnittee 3^ angebracht iet
und unter dem Druck einer Spiralfeder 35 steht, welche den Taetfuß 33
immer auf die Oberfläche dee Trägere drückt· Der Rohrabschnitt 3*», welcher
mit der Halterung 28 und dem Ableger 1 etarr verbunden ist, wird mittels
einer Kugelbüchse J$ auf einem Rohrzapfen 37 leicht parallel verschiebbar
geführt·
Die Verlegevorrichtung ist schließlich mit einer das Oberteil abschließenden
Zentrierbaaia 38 versehen, welohe für den Fall des vorübergehenden
Unterbrochene dea Verlegene mit einem Kebeorgan vereehen ist, um die
gesamte Verlegevorrichtung anheben zu können« Außerdem kann der Dietanzregler 31 mit der Halterung 28 und dem Ableger 1 in seiner obereten
Stellung durch ein Schnappglied 39 hinter der Haet· Ίο arretiert werden.
Wie Fig« 7 zeigt, ist die Verlegevorrichtung mit einem elektrisch regelbaren Antrieb (nicht dargestellt) für Hin- und Herlauf entlang
einer Führung *H ausgestattet. Ein zusätzlicher Antrieb (nicht dargestellt)
sorgt für die jeweilige Schwenkung der Verlegevorrichtung um 18O° in die Ziehrichtung des Ablegere 1· Ein anderer einstellbarer
Antrieb kz aorgt für den jeweiligen Weitertransport dee Trägere ^3 u«
einen vorgesehenen Betrag zur gleichen Zeit, wenn die Verlegevorrichtung geschwenkt werden muß zwischen dem Hin- und Herlauf des Hauptantriebe«
Die Verlegevorrichtung iet nioht nur dazu vorgesehen, einen Faden oder
dergl« in geetreckter Fora zu verlegen« eondern durch entsprechende,
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vorgeschaltete Getriebe und Einrichtungen kann die Verlegevorrichtung
in geringem Auemaß· periodisch quer zur Laufrichtung bewegt werden« um
eine rechteckige oder wellenförmige Verlegung des Fadens zu erzielen.
Ebenso kann durch «in anderes ebenfalls vom Hauptantrieb oder auch vom Wendeantrieb angetriebenes geringe periodische Hin·· und Herbewegung der
Verlegevorrichtung in der Laufrichtung eine Verschiebung benachbarter welligcrerlegter Fäden untereinander oder eine periodisch zu- und ab»
nehmende Wellenlange bei den verlegten Fäden erzielt werden»
Beim Betrieb der Verlegevorrichtung wird ein von einer oberhalb des
FudenfUhrera 19 befindlichen, ausschließlich durch den Fadenzug drehbaren
Spule kk ablaufender Faden oder dergl» durch das dön U-Steg des
Fudenführura schräg nach unten durchquerende uhr 26 dem U-Sp< Bugeführt,
von wo dieser beim Fortbewegen der Verlegevorrichtung an den geeignet gestalteten Gleitfuß 25 des Fadenführerβ 19 auetritt und vermöge
der vom Heizkörper 2 ausgehenden und vom Fußende 25 übertragenen Wärme in die hierdurch örtlich und vorübergehend erweichte Oberfläche
des trägers ^3 eingedruckt wird« Da der Wärmebedarf nicht nur von der
Art dee Tr%ere abhängig ist, sondern mit zunehmender Verlegegesehwin-
digkeit höher ist, ist eine entsprechend· Regelung vorgesehen, die
andererseits eine Bu weitgehende Erweichung vermeiden läßt«
Der Betrieb der Verlegevorrichtung erfolgt vortellgafterweise über
eine selbettätige Steuerung elektrisoher Art, weil eich eine gewisse
Schrittfolge beim mechanischen Verlegen periodisch wiederholt· Der Hin- und Herlauf der Verlegevorrichtung längs der Führung M erfolgt durch
einen rechte- und linkelaufenden Elektromotor» der oberhalb der Verlegevorrichtung
installiert ist« Sobald die Verlegevorrichtung am Ende dee ilinlaufes einen verstellbaren Kontakt **5 berührt, schaltet sich
der llauptmotor aus, ein stark untersetzter Wendemotor, der sich oberhalb
dor Verlegevorrichtung installiert befindet, schaltet sich ein und schwenkt die Verlegevorrichtung rechtsdrehond um 18O°„»Gleichzeitig
schultet sich der Antrieb **2 ein, welcher den Träger ^3 um eine gering·
Distanz verschiebt* Nach Erreichen ihrer vorbestimmten Stellungen schaltet sich sowohl der Wendemotor als auch der Verschiebeantrieb kZ
ab und der Hauptmotor schaltet sich zum Linkslauf ein· Nach Erreichen der Endstollung löst dl· Verlegevorrichtung den Kontakt 46 aus, der den
Hauptantrieb abschaltet, den Wendemotor linksdrehend sum Schwenken um
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18O° einschaltet und ebenso den Antrieb kz in Setrieb setzt« um den
Träger.^3 zu verschieben· Sobald dies beendet ist, schaltet aieh der
Hauptrsctor zum Hechtlauf wieder «in, und der geschilderte Ablauf der
Sch<operaiioaea wiederholt sieh* So kann die Verlegevorrichtung
völlig selbsttätig in Betrieb gehalten werden, und es bedarf nur der
Regelung der Heizung dee Heizkörper» 2 und/oder der Anpassung der Lauf·»
geschwindigkeit äea Hauptantriebes an dia optimalen Bedingungen, um den
Faden säandsrföriaig auf dem träger kontinuierlich zu verlegen«
Wie ,bereits srwähnt wurde, ist die Verlegevorrichtung mit einem Hebe«·
organ ausgestattet, um den Gleitfuß 25 vorübergehend anheben und das
Verlegen kurzzeitig aussetzen au können· Entsprechende Kontakte be«·
sorgen automatisch diesen Vorgang, um beispielsweise einen Draht, de?
verlegt wird, über einen bandförmigen Zuleiter hinwegzugehen.
Selbstverständlich sind gegenüber den erläuterten Ausführungsbeispiel
Abänderungen möglich« Beispielsweise kann eine andere Führungsschiene
verwendet werden» 3bendo kann die der Verlegevorrichtung erteilte Quer*
und/oder Schubbewegung beim Verlegen auf andere Art, 2.3« elektromagnetisch uew» erzeugt verdon für den -"all, daß es .eich um wellenartige
Verlegung von Heizdrähten für s*3« Heizscheiben handelt·
Die Vorrichtung sum Verlegen fadenförmigen Haterlales auf thermoplas«·
tisch erveieiiendeü Kunststoff wird so betrieben, daß ein von einer ober«
laib des Fadenfährers 19 befindlichen, ausschließlich durch den Faden·
~ug drehbaren Spule kk ablaufender Faden oder dergl·, insbesondere
tünnater Draht durch das den U-Steg des ^adenführere schräg nach untea
durchquerende öhr 26 des U-Spalt zugeführt wird, von wo dieser beia
rortbsws£3i:. der Verlegevorrichtung an dem geeignet gestalteten Gleitfuß
23 i*s Fadenführer« 19 austritt und vermöge der vom Heizkörper 2 ausgehenden und vom Fuende 25 übertragenen Wäreβ in die hierdurch örtlich
■ma vorübergehend erweichte Oberfläche des Trägers 43 eingedrückt wird«
Du? notwendige Wärmebedarf sum Erweichen des Kunststoffträgers ^J kana
In Abhängigkeit von der Verlegegeschwindigkeit und zur Anpassung an die
thermoplastischen Eigenschaften des Kunststoffs geregelt werden· Sa·
Verfahren zum Betrieb der Verlegevorriohtung kann mittels elektrischer
Steuerung automatisch ablaufen, indem die Schrittfolge regelmäßig wiederkehrt. Am Ende des Hinlaufes der Verlegevorrichtung längs einer
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Führung M wird «in Kontakt k$ betätigt, der den Einlauf beendet duroh
Abschalten dee Hauptantriebes· Gleichzeitig wird der Vendemotor sum
ReohtBschwenken um 18O° eingeschaltet und der Vereohiebeantrieb für den
Träger ^3 in Betrieb gesetzt« Nach Beendigung dee Wendevorganges und
der Verschiebung dea Trägers um eine Zeile last ein weiterer Kontakt
aus, um den Wendemotor und den Verechiebeantrieb abzuschalten und nunmehr
den hauptantrieb zum Linkelauf einzuschalten« Nach Erreichen der
Endetellung wird ein Kontakt k$ ausgelöst, worauf nunmehr der Linkelauf
sein Ende findet, der Wendemotor sum Linksschwenken um 18O° eingeschaltet
wird, und der Verschiebeantrieb für den Träger kj>
zum Weitersohieben descelben um eine weitere Zeile in Gang gebracht wird· Nach Beendigung
des Wendens und des Versohiebens wird ein weiterer Kontakt ausgelöst,
der diese Antriebe abschaltet und den Hauptantrieb für den Hinlauf wieder einschaltet, womit eine neue gleichartige Schrittfolge eingeleitet
wird. Selbstverständlich kann die Geschwindigkeit für das Sohwenken
durch den Wendemotor der Versohiebedauer des Trägers ^3 angepasst
werden. Die Verlegevorrichtung kann auch automatisch kurz vor Erreichen (bzw· kurz danach) der Endstellung angehoben werden, um eieeUber bei*
epielsweise die späteren Stromzuleiter zu transportieren«
Nach dem vorbeschriebenen Verfahren zum Betrieb der Verlegevorrichtung
lassen sich Erzeugnisse verschiedener Art paraktiach und vorteilhaft
herstellen, insbesondere wenn es sich um das Verlegen sehr dünner Fäden, Drähte usw· handelt, wie zum Beispiel für Flächenheizkörper oder Hei*-
scheiben.
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Claims (1)
- -10-Patentansprüche1.) Vorrichtung sum Verlegen fadenförmigen Materiales auf thermo» plastisch erweichenden Kunststofft dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger (1) einen Heizkörper (2) zum Beheizen des Fadenführers (19) trügt, dessen Gleitfuß (25) den Kunststofflager (O) örtlich und vorübergehend thermoplastisch erweicht und unmittelbar danach den Faden eindrückt·H.) .Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (2) mit seinem unbeheizten oberen Teil (3) ia einer hülaenförmigen Halterung (k) eingespannt ist und an seinem unteren Ernte eine Kappe (11) trägt« welche einen Ansatz (12) enthält, der das Ende des wärmeleitenden Aohsbolzens (13) aufnimmt·3·) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) der Kappe (11) des Heizkörpers (2) zur Befestigung des Fadenführers (19) dient, wozu dessen Oberteil (20) Ubergesohoben und mittels der Kleemechraube (22) in der Gewindeöffnung (21) angeklemmt wird·k.) Vorrichtung nach Patentanspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (19) unterhalb seines Oberteiles (20) ein im Profil U-förmiges mit seinen Sehenkeln (2*0 nach vorn in Gleitrichtung weisendes Hauptteil (23) trägt, das sich nach seinem freien unteren, geeignet ausgebildeten Gleitfuß (25) zu verjüngt und dessen U-Steg mit einer schräg nach unten in den Ü-Spalt mündendes Uhr (26) versehen ist«5«) Vorrichtung nach Patentanspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (19) eine kleine an der Klemmschraube (22) verankert· Feder (27) trägt, welche mit ihrem freien Ende in den U-Spalt drückt, um die Fadenführung zu verbessern·6«) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (M des Ablegers (1) dem Heizkörper gegenüber in einest Bolzen (7) endet, der sum größeren i'eil längs in zwei gleiche Hälften geschlitzt ist und von dazu parallen Flanken begrenzt wird«7·) Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß2 0 9 8 12/0261 ORIGINAL INSPECTED1S79930der Bolzen (?) quer durchbohrt ist und mit Oewind© versehen lat, ua eine in Spitzen endende Schraubenwelle (B) aufauEetasn, solche mit einer Stellachraube (9) eu@ seitlichen Justieren awlsehen awei Führungsleisten (28) <sr«re«fcea ist, und deren Justierung durch »ine Klaranschraubö (10) arreiieiibea? ist·■3») Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, d&durah 'gekennzeichnet, daß die Längsachse des Ablegers Ci) .,it der Ebene der ^räf,3roberfläche eine Winkel xm 30° bildet, so daß sich der Ableger (1) ±n "dehlage befindet*9·) Vorrichtung nach eine» fler vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dit Beigimg des Ablegers C1) Kittel© einer Steilschraube (30) und eines Aaaehüag (29) eingestellt bzw« mit seinem GIe*-*-?=1^ i?'-'^ ·*" Besug auf di@ Schwenkachse aeafcriert werden kans»10.} Vorrichtung aach Pateataasprueh 9« dadurch gekennzeichnet» daß der Ableger (1) mittele eiasr Feder (31) in die Laufrichtung bzw# gegen den Anschlag (29) gedrückt vird·*!1·ί Vorrichtung nach einem dör vorangehenden PateatanrsprUche, dadurch gekennzeichnet, da3 «in Distaaaregler (32) ätn Ableger (1) bzw» öltesen Gleitfuß (25) in gleicher Entfernung hält und ih& bei änderung derhebt ®öer senkt»12.) "/orricht^ng naoh Fatea^as&sprueh 11» dadurch, gskennsseiöhnet» daß der Dietanaregler (32) einezi Taetfuß (33) enthält, der sich ans unteren nnde einao Rourabechnittea (34) befindet und unmittelbar vor de© Gleitfuß (2^) auf dem Trfiger C^3) gleitet.13·) Vorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch «gekennzeichnet, der Tastfuß (33) dea Bistansreglers (32) von einer Spiralfeder (35) innerhalb des Reglere (32) auf dea Träger (^3 angedrückt wird·11V.) Vorrichtung naoh Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohrabschnitt (34)t welcher mit der Halterung (28) und dem Ableger (1) starr verbunden ist, mittels einer Kugelbüchse (36) auf einem Rohrzapfon (37)« in dem die Spiralfeder (35) gehalten wird, leicht parallel verschiebbar ist«13.) Vorrichtung nnch einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch209812/0261gekennzeichnet, daß diese auf ihrer Oberseite mit einer Zentriorbaeis (3B) versehen ist, welche mit einem Hebeorgan ausgestattet ist, um eine kurzfristig· Unterbrechung beim Verlegen zu erzielen·16·) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß der Dietanaregler (31) mit der Halterung (28) und dem Ableger (1) durch «in Sohnappglied (39) hinter einer Raste (*tO) in seiner obersten Stellung arretiert werden kann*17·) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem regelbaren elektrischen Antrieb für Hin- und Herlauf entlang einer Führung (1H) ausgerüstet ist.18.) Vorrichtung nach Patentanspruch 17t dadurch gekennzeichnet, daß diese zu ihrer Schwenkung um 18O° in die jeweilige Ziehrichtung mit einem V/ondemotor ausgerüstet ist·19·) Vorrichtung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer elektrischer Antrieb (42) für den schrittweisen Transport des Trägers (^3) vorgesehen ist·20·) Vorrichtung nach Patentanspruch 19« dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegevorrichtung ein· periodische Bewegung quer zur Laufrichtung ausfuhrt.21·) Vorrichtung nach Patentanspruch 19t dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Hauptantrieb angetriebenes Getriebe der Verlegevorrichtung eine periodische Bewegung quer zur Laufrichtung erteilt· 22.) Vorrichtung nach Patentanspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegevorrichtung eine periodische Schubbewegung in Laufrichtung ausführt·23«) Vorrichtung nach Patentanspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Hauptantrieb angetriebenes Getriebe der Verlegevorrichtung eine periodische Schubbewegung geringer Größe in Laufrichtung erteilt·24.) Verfahren zum -^etrieb der Verlegevorrichtung nach einem der vorangehenden Patentanspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer oberhalb des Fadenführera (19) befindlichen, ausschließlich durch den Fadensug drehbaren Spul· (Mf) ablaufender Faden oder dergl· durch das den U-Steg des Fadenführer« schräg nach unten durchquerend· uhr (26) dem U-Spalt zugeführt wird, von wo dieser beim Fortbewegen2098 12/0261BAD Or^^'ALcler Verlegevorrichtung an dem geeignet gestalteten Glaitfuß (25) de· Fadenführera (19) austritt und vormöge der vom Heiakörper (2) aus« gehenden und vom Fußende (25) übertragenen Wärme in die hierdurch örtlich und vorübergehend erweichte Oberfläche des Trägers (^3) ein· gedruckt wird*22«) Vorfahren zum betrieb der Verlegevorrichtung nach Patentanspruch 2kt dadurch gekennzeichnet» daß der Wärmebedarf für den Gleitfuß (25) in Abhängigkeit von der Verlegegeschwindigkeit geregelt wird.26. Verfahren nach Patentanspruch 25* dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige elektrische Steuerung die Schrittfolge derart regelt, daß am Ende des Hinlaufee der Verlegevorrichtung länge einer φ Führung (M) ein Kontakt (**3) ausgelöst wird, der den Hinlauf beendet, den Wendemotor aum Rechteachwenken um i8o° einschaltet und gleich·* zeitig den Versohiebeantrieb für den träger (^3) in Betrieb setzt, daß danach nach Beendigung des Wendens und Verschiebens über einen anderen ausgelösten Kontakt der Wendemotor und der Versehiebeantrieb abgeschaltet und der Hauptantrieb aum Linkelauf eingeschaltet wird, worauf nach Irreichen der Endstellung ein entsprechender Kontakt (^6) ausgelöst wird, mit dem der Linkelauf beendet wird, der Wendemotor sub Linkeschwenken um 100° eingeschaltet und der Versohiebeantrieb für den Träger (Vj) in Gang gesetzt wird, bis ein weiterer Kontakt nach Be* endigung des Wendens und des verschiebena diese Antriebe abschaltet und den !hauptantrieb der Vorlegevorrichtung für den Hinlauf wieder einschaltet, womit eine neue gleiche Schrittfolge eingeleitet wird· ™27·) Verfahren nach Patentanspruch 26, daduroh gekennzeichnet» daß die Geschwindigkeit des Schwankens der Verschlebegeschwind-igkeit angepaßt ist«28·) Verfahren nach Patentanspruch 27« dadurch gekennzeichnet« daß die Verlegevorrichtung kurz vor Erreichen der Endstellung ia Hin- und Herlauf anhebbar ist·29·) Vorrichtung n^ch einom der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf Kugelbüchaen ruht, welche auf einem Paar parallel angeordneter Wellen gleiten·30·) Erzeugnis nach dem Verfahren zum betrieb der Verlegevorrichtung«Sfiiä-i8Λ·? /1 8b2 $ul. ^z 3 des /Tnclerungsü ~ BAD ORIGINALdadurcli gekennzeichnet, daß dieeoo nach den Patentansprüchen 2'+ 23 mittole der Verlegevorrichtung uaoh don Patentansprüchen 1 bis ί\2> und 29 hergestellt ist.21·) FlUchenheiakürper Bit eingelegten Heizdrähten, dadurch gekenn·* zeichnet, daß dieser nach den Verfahren der Patentansprüche Zk bis 28 mittels der Vorlegevorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 23 und 2<) hur gea tollt ist,;2·) Hoizscheibe mit eingelegten Uei^drähten, dadurch gekennzeichnett daß dioao nach dem Verfahren dor i'atentanoprücho 2k bis 28 mittels der Vui'legevorrichtung naoh den Patentansprüchen 1 bsi 25 und 29 hergestellt ist«209812/02(81Leerseite
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8227 | New person/name/address of the applicant |
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