DE2361397C2 - Vorrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern aus Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern aus Kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 21 24 748 bereits bekannt.
Bei der Herstellung von Hohlkörpern, beispielsweise von Flaschen oder ähnlichen Gegenständen, im Wege der Blasextrusion, wobei Teile eines rohrförmigen Rohlings aus warmem Kunststoff in Formen eingeschlossen und durch Aufblasen mittels einer die Wand des Rohlings durchbohrenden Hohlnadel geformt werden, erhält man geschlossene Hohlkörper, deren Hals einen Grat aufweist, der im allgemeinen als »verlorener Kopf« bezeichnet wird und der eine von der Blasnadel !unterlassene Spur aufweist. Dieser Grat muß in einem späteren Stadium nach der Entformung des Gegenstands beseitigt werden, um einen gebrauchsfertiger. Hohlkörper zu erhalten.
Überdies führen die meisten Blasverfahren, bei denen
ein Blasrohr in das offene Ende des Rohlings eingesto-Ben wird, zu einem Hohlkörper, dessen oberer Halsteil unregelmäßig ist und ebenfalls im Wege des Entgratens beseitigt werden muß.
So werden bei der eingangs genannten Vorrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern die zu sntgratenden Hohlkörper in Hülsen lose gehalten und an einer am Hals befindlichen Rille zwischen einer festen Führung und einer beweglichen Führung erfaßt, wobei sie in einer kreisförmigen Bahn eine Drehbewegung um ihre Längsachse gegen ein feststehendes Schneidorgan mit einer gebogenen Klinge zur Beseitigung des Halsgrates erfahren. Die so behandelten Hohlkörper können entweder zu einem Aufbewahrungslager oder unmittelbar zu ihrem Verwendungsort weitergeführt werden.
Bei dieser Entgratungsvorrichtung kommt es jedoch vor, daß Hohlkörper sie durchlaufen, ohne in Rotation versetzt und infolgedessen nicht entgratet zu werden. Dabei werden auch diese mangelhaften Hohlkörper in gleicher Weise von den Hülsen weiterbewegt wie die ordnungsgemäß entgrateten Hohlkörper.
Diese Weiterbewegung aller Hohlkörper erfolgt auf ein und derselben Bahn. Zur Abführung der vollständig abgeschnittenen Halsgvite ist ein drehbewegbares Organ, das mit einer Federklammer ausgestattet ist, vorgesehen. Sofern ein Halsgrat unvollständig abgeschnitten ist, verschwenkt sich das genannte drehbewegbare Organ, und der noch mit einem Grat versehene Hohlkörper bewegt sich dann entlang derselben Bewegungsbahn wie alle ordnungsgemäß entgrateten Hohlkörper. Eine Möglichkeit zur automatischen Separierung mangelhaft entgrateter Hohlkörper von ordnungsgemäß entgrateten Hohlkörpern ist nicht gegeben. Es ist daher erforderlich, diese mangelhaften Hohlkörper von einer Person beseitigen und die Entgratungsvorrichtung überwachen zu lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so weiterzubilden, daß eine automatische Separierung zwischen entgrateten und nur unvollständig oder etwa überhaupt nicht entgrateten Hohlkörpern erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die zu entgratenden Hohlkörper werden durch die Vorrichtung in einer sorchen Weise hindurchgeführt, bei der die Greiforgane den zu entfernenden Grat erfassen und festhalten. Durch das Festhalten des Grats bis zu einer Stelle außerhalb der Bewegungsbahn des Förderers ist gewährleistet, daß im Fall einer unvollständigen oder nicht erfolgten Entgratung die betreffenden Hohlkörper bis zu dieser Stelle mitgeführt werden, also automatisch von den ordnungsgemäß entgrateten separiert sind, da der Hohlkörper immer noch mit dem Grat in Verbindung stehend zwangsläufig dessen Bewegung mitmachen muß. Durch die Verwendung von insgesamt drei Rollen bei der gleichzeitig des weiteren vorgesehenen Relativbeweglichkeit der einen Rolle gegenüber den beiden anderen Rollen ist eine einwandfreie Erfassung der Hohlkörper durch jedes Greiforgan infolge der dadurch bewirkten Dreipunktlagerung gewährleistet, was wiederum eine vorzügliche Stellung des Hohlkörpers in Hinblick auf den Entgratungsvorgang gewährleistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Steuersystem für den bewegbaren Arm, das für die Bewegung des Arms bei der Erfassung der Hohlkörper bzw. der Hohlkörpergrate und bei der Freigabe der Grate verantwortlich ist, kann verschieden ausgebildet sein; so sind hierfür beispielsweise pneumatische, durch ein Programm betätigte Steuerungen verwendbar. Zweckmäßig Aird das Steuerungssystem der bewegbaren Arme jedes Greiforgans von einer Nockeneinrichtung gebildet die auf das der Rolle gegenüberliegende Ende jedes bewegbaren Arms einwirkt.
Die Weiterbewegung der Hohlkörper im Augenblick des Entgratens wird durch den in Rotation befindlichen Träger gewährleistet.
Die Drehbewegung der Hohlkörper um ihre Längsachse im Augenblick des Entgratens wird durch die am Träger angeordneten Rollen sichergestellt, von denen in zweckmäßiger Weiterbildung mindestens eine der Rollen jedes Greiforgans einer kontinuierlichen Rotationsbewegung um ihre Achse ausgesetzt ist. Diese Rotationsbewegung kann entweder durch den de: Träger in Rotation versetzenden Motor, und zwar über eine angemessene Übersetzung, oder durch einen unabhängigen Motor bewirkt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von schematischen Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel erläutert; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 den Aufriß einer Entgratungsvorrichtung, teilweise geschnitten dargestellt,
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung.
In den F i g. 1 und 2 sind zwecks besserer Erkennbarkeit nur die für das gute Verständnis der Vorrichtung und ihrer Arbeitsweise notwendigen Elemente dargestellt Die Entgratungsvorrichtung besteht aus einem fest angeordneten und nur teilweise dargestellten Vorrichtungsgestell 1, aus einem in Rotation versetzbaren Träger 2, der auf dem Vorrichtungsgestell 1 angeordnet ist und mit einem Förderer 3 zusammenarbeitet, welcher die zu entgratenden Hohlkörper 6 herbeiführt und die entgrateten Hohlkörper wegführt, aus einem Schneidorgan 4 zum Abtrennen der Halsgrate 36 und aus Greiforganen 5, die am Träger 2 angeordnet sind und zur Ergreifung der Hohlkörper über ihre Halsgrate bestimmt sind, die darüber hinaus aber auch dazu dienen, den Hohlkörpern eine Drehbewegung um ihre Längsachse mitzuteilen und sie dabei dem Schneidorgan 4 in einer Weise darzubieten, die ein sauberes Abschneiden des Grats uuter Freigabe des entgrateten Hohlkörpers zurück auf den Förderer 3 ermöglicht.
Der in Rotation versetzbare Träger 2 ist von einer kreisförmigen Platte 7 gebildet, die auf einer Welle 8 angeordnet ist, die ihrerseits durch einen nicht dargestellten Motor in Rotation versetzbar ist und sich frei in einem am Gestell 1 angebrachten Zapfenlager 9 drehen kann.
Die den Träger 2 bildende kreisförmige Platte 7 ist mit einer Reihe von Greiforganen 5 ausgestattet, die je von einem an der Platte 7 über Befestigungen 15 ortsfest angeordneten Arm 10 und einem an diesem um eine Achse 13 schwenkbeweglich gelagerten Arm 12 gebildet sind. Die Achse 13 ist von einer Stange 14 durchdrungen, die sich in durch eine Hülse 15 voneinander getrennten Kugelia^ern 16 und 17 frei drehen kann. Die Stange 14 ist an ihrem oberen Ende mit einem aufgekeilten Zahnritzel 18 und M-. ihrem unteren Ende mit einer fet mit ihr verbundenen Rolle 19 ausgestattet.
Das Ende des ortsfesten Arms 10 trägt eine Achse 20 mit lose auf dieser angeordneter Rolle 21, die in derselben Ebene wie die Rolle 19 liegt
Der bewegbare Arm 12 ist an seinem Ende von einer kleinen exzentrischen Stange 22 durchdrungen, die eine lose Rolle 23 trägt, die wiederum in der Ebene der Rollen 19 und 21 liegt Gemäß F i g. 1 ist die Stange 22 so ausgebildet, daß die Relativposition der Rolle 23 zu den Rollen 19 und 21 durch Lösen von Befestigungen 24 und Verdrehen der Stange 22 leicht verändert werden kann, ίο Das andere Ende des bewegbaren Arms 12 ist mit einer losen Rolle 25 ausgestattet, die in der Laufbahn eines fest am Gestell 1 über eine Buchse 27 und das Zapfenlager 9 angeordneten Nocken 26 eingreift
Das Profil der Laufbahn des Nockens 26 (F i g. 2) ist so gestaltet, daß die Bewegung der bewegbaren Arme 12 der verschiedenen Greiforgane 5 eine gute Funktionsweise der Entgratungsvorrichtung gewährleistet.
Wie F i 5.1 zeigt, kämmt das an der Stange 14 angeordnete Zahnritzel 18 mit einem Z imrad 28, das sich über ein Kugelgelenk 29 frei um die ßuriise 27 drehen • kann.
Ein über Befestigungen 31 mit dem Zahnrad 28 fest verbundenes Kettenrad 30 steht über sine Kette 32 mit einem ?uf die Welle eines Motors 34 mit variabler Drehzahl aufgekeilten Kettenrad 33 in Verbindung. Der Motor 34 ist fest am Gestell 1 angeordnet und macht es möglich, die Rolle 19 jedes Greiforgans 5 in Rotation zu versetzen, und zwar mit regelbarer Geschwindigkeit
Die Scheiben der Rollen 19, 21 und 23 sind so profiliert, daß sie in einer am zu entfernenden Halsgrat 36 der zu entgratenden Hohlkörper 6 vorgesehenen Rille 35 in Eingriff kommen können. Das Gestell 1 ist mit nicht dargestellten Regelmitteln ausgestattet, um die Scheiben der Rollen 19,21 und 23 jedes Greiforgans 5 auf die Höhe dieser Rille 35 der mittels des Förderers 3 (siehe F i g. 2) herangeführten Hohlkörper 6 einzustellen.
Gemäß Fi g. 1 ist der durch eine Kette 37 mitgenommene Förderer 3 so angeordnet, daß die aufeinanderfolgenden Hohlkörper 6 den Greiforganen 5 in korrekter W -ise dargeboten und nach dem Entgraten abgeführt werden. Die lineare Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 3 ist mit der Rotationsgeschwindigkeit des Trägers 2 derart synchronisiert, daß jeder mittels des Förderers 3 herbeigeführte Hohlkörper 6 von einem Greiforgan 5 erfaßt wird.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 ist das Schneidorgan 46 von einer Klinge 38 gebildet, die in einem Träger 39 über Befestigungen 40 fest angeordnet ist Der Träger 39 ist auf einer Platte 41 angeordnet, die mit einer Buchse 42 ausgestattet ist, die ihrerseits an einer fest angeordneten Welle 43 des Gestells 1 angeordnet ist Der Küngenträger 39 ist des weiteren mit einer Einstellschraube 44 ausgerüstet, um die Länge der aus dem Träger 3? herausragenden Klinge einstellen zu können.
Die Laufbahn des Nockens 26 ist solchermaßen gestaltet, daß während einer vollständigen Drehung des Trägers 2 im Sinne des Pfeils 49 (F i g. 2) die Rollen 23 nacheinander die Stellungen in Abhängigkeit von der Stellung der Rolle 25 in der Laufbahn des ortsfest angeordneten Nockens 26 einnehmen.
Wenn sich, wie F i g. 1 und 2 zeigen, die Rolle 25 eines Greiforgans 5 zwischen den Punkten A-B der Laufbahn des Nockens 2b befindet, ist der Abstand zwischen der Rolle 23 und der Rolle 21 am größten, was es möglich macht, daß sich ein zu entgratender und vom Förderer 3 herbeigeführter Hohlkörper 6 im Sinne des Pfeils 50 bewegt, um sich schließlich so anzuordnen, daß sich
die Rille 35 des Halsgrates 36 (F i g. I) zwischen den drei Rollen 19,21 und 23 des Greiforgans 5 befindet.
Danach gleitet die Rolle 25 zwischen den Punkten B-Cder Laufbahn des Nockens 26, wodurch die Verschwenkung des bewegbaren Arms 12 und damit die 5 Annäherung dessen Rolle 23 an die Rolle 21 derart veranlaßt wird, daß der zu beseitigende Halsgrat 36 fortschreitend von den Rollen 19, 21 und 23 auf der Höhe seiner Rille 35 erfaßt wird.
Wenn die Rolle 25 den Punkt C der Laufbahn des io Nockens 26 erreicht hat, ist der Halsgrat 36 vollständig in seiner Rille 35 von den drei Rollen 19, 21 und 23 des Greiforgans 5 erfaßt. Von diesem Augenblick an ruft die Drehung der Rolle 19 unter der Einwirkung des Motors 34 und im Sinne des Pfeils 51 die Drehung des zu entgra- 15 tenden Hohlkörpers 6 im Sinne des Pfeils 52 hervor. Gleichzeitig wird d?r Halsgra? 36 g?gen die Klinge 38 gedrückt, die die fortschreitende Entgratung an der gewünschten Stelle bewirken. Sobald dieses Entgraten abgeschlossen ist, wird der entgratete Hohlkörper nicht 20 mehr durch das Greiforgan 5 festgehalten und kann aus dem in Rotation befindlichen Teil der Entgratungsvorrichtung mittels des Förderers 3 abgeführt werden. Im Gegensatz hierzu bleibt der abgeschnittene Halsgrat 36 zwischen den Rollen 19, 21 und 23 des Greiforgans 5 25 festgehalten, weil die Rollen 19, 21 und 23 während der Weiterbewegung der Rolle 25 zwischen den Punkten C-D der Laufbahn des fest angeordneten Nockens 26 ihre Relativstellung zueinander beibehalten.
Wenn die Rolle 25 den Punkt D der Laufbahn des Nockens 26 überschreitet, bewirkt die Profilgestaltung der Laufbahn die fortschreitende Weiterbewegung der Rolle 23 bezüglich der Rolle 21 und damit unter Einwirkung des Eigengewichts des Halsgrats 36 die Freigabe desselben.
Wenn die Rolle 25 den Punkt D der Laufbahn des Nockens 26 erreicht hat, ist wiederum der Maximalabstand zwischen der Rolle 23 und der Rolle 21 erreicht und somit das Greiforgan 5 für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
Ist aus beliebigem Grund das Abschneiden des Halsgrates 36 eines Hohlkörpers 6 nicht vollständig ausgeführt, so wird dieser Hohlkörper 6 automatisch vom Förderer 3 mittels des Greiforgans 5, das den Halsgrat 36 festhält, abgezogen und der Hohlkörper 6 wird erst freigegeben, wenn die Rolle 25 den Punkt D der Laufbahn des Nockens 26 überschreitet, d. h. an einer Stelle, an der Rollen 19,21 und 23 den Halsgrat 36 freigeben.
Die Entgratungs"orrichtung führt also automatisch die mangelhaft entgrateten Hohlkörper vom Förderer 3 weg.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern aus Kunststoff, mit einem Schneidorgan zum Abschneiden der Halsgrate, mit einem Förderer zum Zuführen der Hohlkörper und zum Abführen der entgrateten Hohlkörper und mit Greiforganen zum Erfassen der aufeinanderfolgenden, zu entgratenden Hohlkörper im Bereich ihres Halsgrates und zur Erteilung einer translatorischen Bewegung der Hohlkörper derart, daß ihre Längsachse rechtwinkelig zum Schneidorgan verbleibt, und einer gleichzeitigen Rotationsbewegung der Hohlkörper um ihre Längsachse, wenn sie der Einwirkung des Schneidorgans ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greiforgan besteht aus mindestens zwei Rollen (19,21), die an mit einem in Rotation versetzbaren Träger (2) in Verbindung stehenden oria-festen Armen (10) angeordnet sind, und aus mindestens einer Rolle (23), die auf einem mit dem in Rotation versetzbaren Träger (2) in Verbindung stehenden bewegbaren Arm (12) angeordnet ist, wobei der bewegbare Arm (12) mit einem Steuersystem (25,26) ausgestattet ist, das die Erfassung des Halsgrates (36) der zu entgratenden Hohlkörper (6) zwischen den Rollen (i9, 21, 23) und die Freigabe dieses Grates (36) an einer Stelle außerhalb der Bewegungsbahn des Förderers (3) gewährleistet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dif; verschiedenen Rollen (19, 21, 23) jedes Greiforgans in derselben Ebene angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschn. .t der Rollen (19, 21,23) jedes Greiforgans (5) entsprechend dem Profil des zu entfernenden Halsgrates (36) profiliert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (25, 26) der bewegbaren Arme (12) jedes Greiforgans (5) von einer Nockeneinrichtung gebildet ist, die auf das der Rolle (23) gegenüberliegende Ende jedes bewegbaren Arms (12) einwirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollen (19) jedes Greiforgans (5) einer kontinuierlichen Rotationsbewegung um ihre Achse ausgesetzt ist.
DE2361397A 1973-01-05 1973-12-10 Vorrichtung zum Entgraten des Halses von Hohlkörpern aus Kunststoff Expired DE2361397C2 (de)

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