DE1775319B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln eines biegsamen Tauchrohres an den Ansatz des Ventilgehaeuses eines Aerosolventils - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln eines biegsamen Tauchrohres an den Ansatz des Ventilgehaeuses eines AerosolventilsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ankuppeln eines biegsamen Tauchrohres an den Ansatz
des Ventilgehäuses eines Aerosolventils, wobei der Ansatz und das Tauchrohr aufeinander ausgerichtet
werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung sind bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 1 142 227
sowie USA.-Patentschrift 3 015 155). Nach den bekannten Verfahren werden der Ventilansatz des Aerosolventils
einerseits und der des Tauchrohres andererseits ausgerichtet und dann mechanisch zusammengepreßt.
Dabei wird insbesondere so vorgegangen, daß zunächst das Tauchrohr festgeklemmt und
der Ventileinsatz in dieses eingepreßt wird. Dieses bekannte Verfahren ist zeitaufwendig, da sowohl das
Tauchrohr als auch der Ansatz des Ventilgehäuses festgeklemmt bzw. arretiert sowie gegeneinander verstellt
werden müssen. — In vorrichtungsgemäßer Hinsicht verlangt die beschriebene Arbeitsweise zusätzliche
Elemente, die die gegenseitige Verstellung herbeiführen. Das führt zu einem komplizierten und
damit störanfälligen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem auf einfache Weise
und mit wesentlich geringerem Zeitaufwand das Tauchrohr an den Ansatz des Ventilgehäuses ankuppelbar
ist, wobei sich dieses Verfahren in vorrichtungsmäßiger Hinsicht einfach verwirklichen lassen
soll.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die dem Ansatz abgewandte Seite des Tauchrohres mit
einem Luftstoß beaufschlagt wird. — Eine einfache Vorrichtung zur Durchführung dieser Maßnahme ist
ίο gekennzeichnet durch eine Druckluftquelle mit an die Druckluftquelle anschließbaren Führungen für
Tauchrohre und Halterungen für Ventile. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist der
Aufbau der Vorrichtung so getroffen, daß die Führangen für das Tauchrohr aus Führungsrohren und
zu diesen ausgerichteten Führungsnuten bestehen, von denen jeweils die gerade zum Einsatz kommende
an ihrer offenen Seite durch eine Stange abgedeckt wird. Zweckmäßig sind die Führungsrohre sowie die
Führungsnuten durch eine schrittweise sich drehende Trommel getragen, welche die Führungsrohre abwechselnd
jeweils einzeln mit einer Druckluftquelle Λ in Verbindung bringt. Die Halterungen für die Aerosolventile
können aus einer schrittweise sich bewegenden Drehscheibe mit Ausnehmungen zur Aufnahme
der Aerosolventile bestehen, und die Drehscheibe kann mit Zu- und Abführungsmitteln für die
Aerosolventile verbunden sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Befestigung des
Tauchrohres dynamisch, nämlich durch einen Luftstoß, erfolgt. Es ist somit nicht mehr erforderlich, in
umständlicher Weise beide Teile einzuspannen und gegeneinander zu verstellen. Nach der Erfindung läßt
sich somit die Befestigung eines Tauchrohres an dem zugeordneten Ansatz in wesentlich kürzerer Zeit und
auf wesentlich einfachere Weise durchführen. Gleichzeitig wird dabei in vorrichtungsgemäßer Hinsicht insofern
eine wesentliche Vereinfachung erreicht, da auf gegeneinander verstellbare Halterungen für
Tauchrohre und das restliche Aerosolventil verzichtet werden kann. Das führt in vorrichtungsgemäßer Hinsicht
zu einer Vereinfachung und damit gleichzeitig A zu einer Erhöhung der Funktionssicherheit einer der- ™
artigen Vorrichtung.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit einigen schematisch dargestellten Teilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab gemäß der Pfeile II-II durch den Gegenstand nach
Fig. 1, wobei einige Teile zwecks Vereinfachung der Darstellung nicht dargestellt sind,
F i g. 3 einen vereinfachten Schnitt gemäß der Pfeile IH-III durch den Gegenstand nach F i g. 7,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Pfeile IV-IV durch den Gegenstand nach F i g. 3,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht, die das Aufschieben eines Tauchrohres auf den Ansatz eines Aerosolventils
zeigt,
F i g. 6 eine Teilansicht ähnlich der F i g. 5 nach dem Aufschieben des Tauchrohres und
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung weist ein Gestell 1 mit Aufstellfüßen 1 α auf, welches
eine Vorratstrommel 2 trägt, die an den am Gestell
3 4
befestigten Tragarm 60 gelagert ist und von welcher es mit dem aus dem Leitrohr 12 kommenden biegsa-
ein biegsamer Tauchrohrstrang 11 aus plastischem men Tauchrohrstrang 11 in Berührung steht und wel-
Werkstoff abgerollt wird, der anschließend von der ches in der Nut der Scheibe 5 liegt, bewirkt eine Mit-
Vorrichtung selbst auf entsprechend lange Tauch- nähme des biegsamen Tauchrohrstranges 11, welcher
rohre zugeschnitten wird, wobei dann jedes Tauch- 5 in diesem Falle um eine bestimmte Strecke vorge-
rohr das Saugrohr für die Aerosolventile von Aero- schoben wird. Während der zweiten Arbeitsstufe, bei
solflaschen bildet, und das, wie später beschrieben, welcher die Scheibe 3 stillsteht und damit auch das
mittels der Vorrichtung an einen Ansatz 142 des Band 6 und die Scheiben 4 und 5 stehenbleiben, wird
Ventilgehäuses angekoppelt wird. der Tauchrohrstrang 11 nicht mitgenommen.
Mit 3,4 und S sind drei Scheiben bezeichnet, io Mit 13 ist insgesamt eine Trommel bezeichnet, die
welche sich um ihre Achsen drehen können, die in später noch ausführlicher erläutert wird, und diese
am Gestell 1 sitzenden Trägern 101 und 102 gelagert Trommel weist eine Anzahl Führungsrohre 14 auf,
sind. Ein weiches Band 6 wickelt sich auf die Schei- welche mit einem Malteserkreuz 15 verbunden sind.
ben3, 4 und 5 auf, wie im einzelnen in der Fig. 1 dar- Die Trommel ist am festen Gestell 1 mittels entspre-
gestellt ist. Mit 7 ist ein mit der Scheibe 3 achsen- 15 chender Lager gelagert, so daß sie sich um ihre eigene
gleich liegendes Kettenrad bezeichnet, welches mit der Achse drehen kann (s. Fig. 1,2 und 3).
Achse 103 der Scheibe 3 mittels einer an sich be- Auf die Welle des Schneckenrades 112 (F i g. 2) ist
kannten Freilauf vorrichtung 104 gekuppelt ist. ein Kettenrad 118 aufgekeilt, welches mittels einer
Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn sich Kette 119 ein Kettenrad 120 treibt, das mittels Kegel-
das Kettenrad 7 nach einer bestimmten Richtung (in 20 räder, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, von
den F i g. 1 und 2 mit F1 bezeichnet) dreht, die denen jedoch in der F i g. 3 mit 121 eines schematisch
Scheibe 3 in gleicher Richtung mitgedreht wird und, angedeutet ist, eine kleine Welle 20 antreibt, an wel-
wenn das Kettenrad 7 sich in entgegengesetzter Rieh- eher der Mitnehmer 19 sitzt, der das Malteserkreuz
tung dreht, die Scheibe 3 stillsteht. 15 verstellen kann, das eine derartige Anzahl Zähne
Mit 8 ist eine Kette bezeichnet, welche über einen 25 aufweist, so daß bei jeder seiner Umdrehungen die
bestimmten Bogen entlang in die Zähne des Kettenra- Trommel um einen Winkel gedreht wird, der dem
des 7 einrastet; an einem der Enden der Kette 8 Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Füh-
(s. Fig. 1 und 2) ist eine Feder 9 endseitig befestigt, rungsrohren 14 entspricht. Wenn also die Trommel
welche mit dem anderen Ende am Gestell 1 befestigt 13 schrittweise bewegt wird, so befindet sich bei je-
ist. Ein Elektromotor 105, der am Gestell 1 befestigt 30 dem Anhalten derselben ein Führungsrohr 14 ausge-
ist, treibt eine Kurbel 10 an, die mit dem anderen richtet vor dem Tauchrohrstrang 11, der von der
Ende der Kette verbunden ist. Ferner sind Geschwin- Scheibe 5 kommt. Die Bewegungen der obengenann-
digkeitsregler, beispielsweise Expansionsscheiben 106 ten Teile werden derart gesteuert, daß jedesmal,
und 107, die mit einem Einstellhandrad 108 versehen wenn ein Führungsrohr 14 zum Stillstand kommt, ein
sind, sowie Regler 110, beispielsweise eine Schnecke 35 Stück des biegsamen Tauchrohrstranges 11, der
111, und ein Schneckenrad 112, auf dessen Welle die durch die Drehung der Scheibe 3 mitgenommen wor-
Kurbel 10 aufgekeilt ist, vorgesehen. den ist, in das Führungsrohr 14 eingeschoben wird.
Vorteilhafterweise, um den Lauf der Kette 8 zu an- Außerdem ist eine Trenneinrichtung vorgesehen,
dem, ist die Kurbel 10 so aufgebaut, daß der Kurbel- welche das in das Führungsrohr 14 eingeschobene
zapfen 113 in einer Nut 114 mittels einer Einstell- 40 Tauchrohr 11 vom übrigen Tauchrohrstrang abschraube
115, die durch ein Handrad 116 verstellbar schneidet. Diese Einrichtung (F i g. 3) besteht aus
ist, welches im Kurbelkörper 117 gelagert ist (vgl. einem Kreismesser 23, das auf einer Welle 122 sitzt.
Fig. 2). Mit 12 ist ein am Gestein sitzendes Leit- Die Welle 122 ist in einer exzentrischen, in einer
rohr (F i g. 1) bezeichnet, welches einerseits bei der Muffe 123 vorgesehenen Lagerung, welche am Ende
Vorratstrommel 2 und andererseits bei den Schei- 45 der Welle 20 sitzt, gehalten. Am anderen Ende der
ben 4 und 5 endet. Daher wird der Tauchrohrstrang Welle 122 ist ein Ritzel 124 aufgekeilt, das mit einem
11 aus plastischem Werkstoff, der von der Vorrats- am Gestell 1 sitzenden Zahnrad 125 kämmt. Das
trommel 2 abgerollt wird, in dem Leitrohr 12 ge- Kreismesser 23 führt daher, außer um sich selbst zu
führt und gelangt so zwischen die Scheiben 4 und 5 drehen, einen Umlauf um die Achse der Welle 20 bei
und in Berührung mit dem Band 6, das, wie in der 50 jeder Umdrehung der letzteren aus. Die Anordnung
F i g. 2 dargestellt, sich teilweise um die Scheibe 5 ist derart getroffen, daß, wenn die Trommel stillschlingt,
steht, das Kreismesser 23 in einen Schlitz zwischen
Während einer bestimmten Drehungsstufe der der am Gestell 1 sitzenden Platte 126 und der End-
Kurbel 10 verstellt die durch diese Kurbel mitgenom- platte der in Drehung befindlichen Trommel 13 ein-
mene Kette 8 das Kettenrad 7 um einen bestimmten 55 greift und das Tauchrohr 11 abschneidet, das in dem
Winkel, wobei die Feder 9 gespannt wird. Während Führungsrohr 14 verbleibt, das sich gerade an der
dieser Arbeitsstufe dreht sich das Kettenrad 7 im Schnittstelle befindet.
Sinne des Pfeiles F1 und nimmt bei seiner Drehung Die F i g. 3 zeigt im einzelnen die Ausbildung der
daher die Scheibe 3 mit. Während einer nachfolgen- Trommel 13. Auf einer Welle 128, die an beiden Enden
Bewegung der Kurbel 10 kann die Kette 8 frei 60 den mit den feststehenden Platten 126 und 129 verzurückgestellt
werden, was unter dem Druck der Fe- bunden ist, kann eine Platte 127 leerlaufen, welche
der 9 geschieht, so daß das Kettenrad 7 eine Drehung mit einer Anzahl auf ihrem Umfang in gleichem Abin
entgegengesetztem Sinne zum Pfeil Fl ausführt. stand verteilten Führungsrohren 14 versehen ist. Je-Bei
diesem Vorgang wird die Scheibe 3 nicht mitge- des Führungsrohr 14 wird bei jedem Schritt des MaI-nommen.
65 teserkreuzes 15 vor eine öffnung 130 in der festste-
Wenn die Verdrehung der Scheibe 3 erfolgt, dre- henden Platte 126 verstellt, aus welcher sie ein
hen sich ebenfalls die Scheiben 4, 5. Das die Drehung Tauchrohr 11 in Empfang nimmt, das durch das
an die Scheiben 4, 5 übertragende Band 6, nachdem Kreismesser 23 auf das erforderliche Maß abge-
schnitten worden ist, und nach einigen Schrittbewe*·
gungen kommt es vor die Druckluftquelle 131; die Platte 127 ist mit einem Tragrohr 132 verbunden, das
koaxial zur Welle 128 angeordnet ist. Dieses Tragrohr trägt das Malteserkreuz 15 sowie eine Hülse
133, welche mittels Lager von der Platte 134 gehalten wird, die am Gestell 1 sitzt. Mittels der Stangen 135
ist am Gestell 1 eine weitere Platte 136 befestigt, welche das Ende eines Rohrfortsatzes 138 führt, der
mit dem Tragrohr 132 verbunden ist. Der Rohrfortsatz weist längs seines Umfanges Führungsnuten 139
auf, die sich an die Führungsrohre 14 anschließen. Ein Tauchrohr, das vom Luftdruck fortbewegt wird,
wird daher durch ein Führungsrohr 14 sowie durch eine Führungsnut 139 geblasen, wenn diese nach
außen mittels einer Stange 140 verschlossen ist. Diese Stange sitzt am Maschinengestell und ist schematisch
im Schnitt in der F i g. 4 gezeigt.
Es ist nun offensichtlich, daß, wenn oben am Rohrfortsatz 138 ein Aerosolventil 141 angesetzt und das ao
Tauchrohr 11 vom Luftdruck beaufschlagt wird, das Tauchrohr 11 auf den Ansatz 142 des Aerosolventils
aufgeschoben wird. Das Ventilgehäuse für eine Aerosolflasche oder eine andere Flasche weist (vgl. F i g. 5
und 6) einen Ansatz 142 auf, welcher mit einem as stumpfkegeligen Teilstück 143 versehen ist. Der kleinere
Teil dieses Kegelstumpfes weist einen Durchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser des
Tauchrohres 11 ist, während die breitere Basis des Kegelstumpfes einen beträchtlich größeren Durchmesser
als der Innendurchmesser des Tauchrohres aufweist.
Das Aerosolventil 141 wird in eine derartige Lage gebracht, daß es achsengleich mit einer der Führungsnuten
139 liegt. Wenn nun ein bestimmter Luftdruck in das Führungsrohr 14 eingelassen wird, das
seinerseits mit der Druckluftquelle 131 koaxial ausgerichtet ist, so erhält das Tauchrohr 11 durch diesen
Luftdruck eine bestimmte Beschleunigung, und nachdem es durch das ganze Führungsrohr 14 und die
Führungsnut 139 geblasen wurde, wird es auf den stumpfkegeligen Teil 143 des Ansatzes 142 am Aerosolventil
141 aufgeschoben.
Um die Ventilgehäuse der Aerosolventile 141 mit der Druckluftquelle 131 auszurichten, endet der
Rohrfortsatz 138 in einer Drehscheibe 144, die mit Lagern 145 versehen ist, damit sie sich auf der Welle
128 drehen kann, sowie mit Ausnehmungen 146, von welchen die Aerosolventile aufgenommen werden
können (F i g. 3 bis 7). Die Aerosolventile 141 (Fig. 7) werden in die Ausnehmungen 146 über eine
oder zwei Rutschen 147 eingeführt, welche der Einschubstelle des Röhrchens vorgeordnet sind. Die
Ventile werden in an sich bekannter Weise angeliefert, so daß dieses nicht gezeigt wird. Die Welle 20
weist an der der Schneidvorrichtung entgegengesetzten Seite die Lager 148 an der Platte 129 auf. An
dem über die Platte hinausragenden Teil weist die Welle 20 einen Exzenter 149 auf, welcher mittels
einer Pleuelstange 150 bei 152 an eine Kurbel 151 angelenkt ist. Die Kurbel sitzt an einer drehbaren
Welle 153, die an der Platte 129 gelagert ist. Die Welle 153 ragt über die Platte 129 hinaus und weist
ein Paar im Abstand angeordnete Arme 154 auf, von denen der eine kurz über und der andere kurz unter
der Platte 144 (s. Fig.7) angeordnet ist. Dadurch wird den Armen 154 bei jeder Drehung der Welle 20
eine Hin- und Herbewegung erteilt, und die Arme 154 streifen das mit dem Tauchrohr 11 versehene Ventil
auf die Austrittsschurre 155 ab. Die Arme beauf* schlagen zu diesem Zweck die vorstehenden Teile/,
und G des Ventilgehäuses (s. F i g. 5),
Das Arbeiten der Vorrichtung ist sehr einfach. Die Trommel 13 bewegt sich schrittweise und verstellt
über die Schneidstation ein Führungsrohr 14. In dieses wird ein Tauchrohr 11 eingeschoben und abgeschnitten.
Angenommen, die Trommel drehe sich im Sinne des Pfeiles F 2 (F i g. 7) und die Schneidstation
befände sich bei A, so werden den beiden nachfolgenden Stationen B und C der Platte 144 über die
Schurren 147 Aerosolventile zugeführt, die noch mit einem Tauchrohr zu versehen sind. Inzwischen werden
die übrigen Führungsrohre 14 bei der Station A mit Tauchrohren gefüllt. Bei der Station/) erfolgt
keinerlei Arbeitsvorgang. Wenn das Führungsrohr an die Station E gelangt, betätigt ein nicht dargestellter
Nocken, der beispielsweise auf der Welle 20 sitzt, ein Ventil, das ebenfalls nicht gezeigt ist und welches
einen Luftstrom in das Führungsrohr 14 schickt und dabei das Tauchrohr 11 gegen das Aerosolventil
schießt, bis es auf den Ansatz 142 des Aerosolventils 141 fest aufgeschoben ist.
In der nachfolgenden Station F wird das nunmehr mit dem Tauchrohr versehene Aerosolventil ausgestoßen
(es ist zu bemerken, daß in der F i g. 3 zwecks Vereinfachung der Zeichnung angenommen wurde,
der Aufschuß erfolge bei der Station D anstatt bei E).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Ankuppeln eines biegsamen Tauchrohres an den Ansatz des Ventilgehäuses
eines Aerosolventils, wobei der Ansatz und das Tauchrohr aufeinander ausgerichtet werden, d adurch
gekennzeichnet, daß die dem Ansatz abgewandte Seite des Tauchrohres mit einem Luftstoß beaufschlagt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Druckluftquelle (131), an die Druckluftquelle anschließbare Führungen (14, 139) für Tauchrohre
und Halterungen (144) für Ventile.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14, 139) für
das Tauchrohr aus Führungsrohren (14) und zu diesen ausgerichteten Führungsnuten (139) bestehen,
von denen jeweils die gerade zum Einsatz kommende an ihrer offenen Seite durch eine
Stange abgedeckt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrohre (14) sowie
die Führungsnuten (139) durch eine schrittweise sich drehende Trommel (13) getragen sind,
weiche die Führungsrohre (14) abwechselnd jeweils einzeln mit einer Druckluftquelle (131) in
Verbindung bringt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (1, 144) für
die Aerosolventile (141) aus einer schrittweise sich bewegenden Drehscheibe (144) mit Ausnehmungen
(146) zur Aufnahme der Aerosolventile (141) bestehen und die Drehscheibe mit Zu- und
Abführungsmitteln (147, 155) für die Aerosolventile (141) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |