DE128952C - - Google Patents

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DE128952C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D11/00Planing or slotting devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Handhobelvorrichtung mit Hebelantrieb, welche bei der Bearbeitung von Metallflächen den Meifsel und die Feile ersetzen soll und auf einem Tische befestigt oder mittels einer besonderen Vorrichtung in einen Schraubstock gespannt wird.
Die Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt:
Fig. ι zeigt die Oberansicht;
Fig. 2 zeigt einen theilweisen Längsschnitt;
Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen die Schaltvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Gestelle g, welches einen Querschnitten α trägt, auf dem der hin- und herbewegte Werkzeugschlitten b gleitet. Der Werkzeugschlitten b wird mittels des Handhebels d in hin- und hergehende Bewegung versetzt, an welchem er mittels der Schraube e befestigt ist. Der Hebel d hat seinen Stützpunkt an einem Vorsprunge f des Schlittens a, an welchen er mittels einer Verbindungsstange e1 angelenkt ist.
Das Gestell g besteht aus einem halbcylindrischen Troge (Fig. 2), dessen Längskanten die Führungen für den Schlitten bilden.
Der Schlitten λ wird automatisch oder von Hand nach der einen oder anderen Seite mittels einer ein Sternrad i tragenden Führungsschraube h verschoben. Zur automatischen Verschiebung des Schlittens α ist in dessen Platte eine Oeffnung / geschnitten, durch welche das Sternrad i in den hohlen Werkzeugschlitten b hineinragt. Die Schraube h besitzt eine Längsnuth, in welche das Sternrad i mit einem Vorsprunge eingreift, so dafs es sich in der Längsrichtung auf der Schraube verschieben kann, aber bei seiner Drehung die Schraube mitnimmt. Der Schlitten α ist mit der Schraube h so verbunden, dafs er sich auf ihr verschieben mufs, wenn die Schraube nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird.
Zur Drehung des Sternrades/ mit der Schraube/2 wird direct die hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugschlittens b benutzt, indem in dessen Innern ein schwingender Mitnehmer m aufgehängt ist (Fig. 3, 4 und 5). In Fig. 3 kann der Mitnehmer m nur nach rechts ausschwingen, indem er nach links von einem Einstecker η aufgehalten wird, der in entsprechende Löcher des Werkzeugschlittens b eingeführt ist.
Sobald bei der Vorwärtsbewegung von b in der Pfeilrichtung der Mitnehmer m an einen Zahn des Sternrades i stöfst, dreht er das letztere mit der Schraube h um einen gewissen Winkel, während er beim Rückgange von b ausweicht und wirkungslos über das Rad i hinweggleitet. Wird der Einstecker η auf der rechten Seite des Mitnehmers m in ein Loch des Werkzeugschlittens eingeführt (Fig. 3 b), so erfolgt die automatische Schlittenverschiebung in entgegengesetzter Richtung. Wird endlich der Mitnehmer m über den Einstecker η gelegt (Fig. 5), so kommt er aufser Eingriff mit dem Sternrad i und der Schlitten kann nun mit der Hand verschoben werden, indem man die
Schraube h mit einer auf den Vierkant h1 aufzusteckenden Kurbel dreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Handhobelvorrichtung mit Hebelantrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verschiebung des den hin- und hergehenden Werkzeugschlitten (b) tragenden Querschlittens (a) nach der einen oder der anderen Richtung selbstthätig mittels eines im Werkzeugschlitten (b) schwingend aufgehängten, für Handvorschub ausschaltbaren Mitnehmers m erfolgt, welcher ein auf der Stellschraube (h) des Querschlittens (a) verschiebbar, aber nicht drehbar befestigtes Sternrad i beeinflufst, indem beim Hin- und Hergang des Werkzeugschlittens b ein vor oder hinter dem Mitnehmer einzusteckender Stift (η) den Ausschlag des Mitnehmers nur nach der einen oder nach der anderen Richtung hin begrenzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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