DE390963C - Spannpatrone fuer Metallbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Spannpatrone fuer MetallbearbeitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE390963C DE390963C DEN19621D DEN0019621D DE390963C DE 390963 C DE390963 C DE 390963C DE N19621 D DEN19621 D DE N19621D DE N0019621 D DEN0019621 D DE N0019621D DE 390963 C DE390963 C DE 390963C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- clamping cartridge
- metalworking machines
- collet
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/202—Details of the jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV* 390963-KLASSE 49 a GRUPPE
(Njg62
The National Acme Company in Cleveland, Ohio, V. St. A. Spannpatrone für Metallbearbeitungsmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 13. Februar 1920 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Spannpatrone für Metallbearbeitungsmaschinen,. die zum Vorschub
der Werkstücke bei Maschinen der verschiedensten Art, wie selbsttätige oder von Pland bediente Fassondrehbänke, Maschinen
für Stangenarbeit, Metallbearbeitungsmaschinen o. dgl., benutzt werden kann.
Die Spannpatrone besteht gemäß der Erfindung aus Blech.
Als Ausgangsmaterial wird vorzugsweise Stahl- oder Flußeisenblech gewählt, das bei der
Herstellung einer starken Druckwirkung ausgesetzt war, wodurch die Dichte des Stahls
vergrößert und das Gefüge in der Längsrich-
tung des Bleches gelagert wurde. Das Ausgangsstück wird aus dem Blech ausgestanzt
oder auf andere Weise hergestellt, wobei es in vielen Fällen zweckmäßig ist, darauf zu achten,
daß das Gefüge in der Längsrichtung der Fingerteile verläuft. Das Stanzstück wird zur
Herstellung der Patrone zusammengerollt, und die sich berührenden Kanten werden in geeigneter
Weise, beispielsweise durch Stumpfschweißen, verbunden. Auch kann ein Ring; aus
Flußeisen anstatt oder neben der Schweißung zum Zusammenhalten Verwendung finden.
Auf der Zeichnung ist eine Spannpatrone nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in Aufsicht das Ausgangsstück für die Spannpatrone.
Abb. 2 ist eine Endansicht einer fertigen Spannpatrone.
Abb. 3 ist eine Längsansicht einer Spannpatrone und
Abb. 4 ein Längsschnitt durch eine Spannpatrone mit zusammenhaltendem Ring.
Das Ausgangsstück A . besitzt einen im wesentlichen
rechteckigen Teil ι und mehrere as Fingerteile 2, die von einer der längeren Seiten
des Teiles ι aus sich erstrecken. Vorzugsweise ist jeder Fingerteil 2 verjüngt ausgeführt und
endigt in) einem Spannteil, dessen Seitenkanten so gestaltet sind, daß die Bildung einer Bohrung
ermöglicht wird.
Das Ausgangsstück wird auf geeignete Weise in die in Abb. 2, 3 und 4 dargestellte
Gestalt gebracht, wobei die Kanten 4' des Teiles ι einen stumpfen Stoß 5 ergeben. Der Teil 1
bildet also eine Art Hohlzylinder. Hierauf werden die Fingerteile 2 in einem zweiten Arbeitsgang
gebogen, gepreßt oder auf andere Weise in Finger/ übergeführt, deren Außenflächen
vorzugsweise nach Abb. 2 gekrümmt sind, während die Endteile 3 parallele Spannflächen
irgendeiner gewünschten Gestalt zur Anpassung an die Beschaffenheit des Werkstückes
bilden. Die Fingerteile bilden also ungefähr einen Kegelstumpf (Abb. 3 und 4). Die
aneinanderstoßenden Kanten des hohlen, zylindrischen Körpers 6 können bei 5 durch stumpfes
Aneinanderschweißen des Materials vereinigt werden, wie es in Abb. 3 dargestellt ist.
Sie können aber auch durch einen weichen Stahlring 8 oder auf beide Arten (Abb. 4) oder
in anderer Weise verbunden werden. Bei Verwendung eines Ringes 8 wird dieser über den
Körper 6 gezogen, um die zusammengerollten Teile zusammenzuhalten oder um, dieses Zusamrnenhalten
zu unterstützen, wenn die Teile bereits zusammengeschweißt oder auf andere Weise verbunden sind.
Der Ring 8 liegt neben den Wurzeln 7' der Finger 7 und bedeckt ungefähr die eine Hälfte
der Außenfläche des Körpers 6, der außen genügend abgedreht wird, so daß eine Schulter
zwischen den aneinanderstoßenden Teilen des Körpers und den Wurzeln 7' der Finger 7 entsteht.
Der Körper 6 kann gewünschtenfalls so weit abgedreht werden, daß eine Schulter 9
etwa in der Mitte zwischen den Enden des Körpers entsteht. Der Körper 6 ist außen zwischen
der Schulter oder dem Ende des Ringes und seinem äußeren Ende mit Gewinde versehen,
wie es bei 10 gezeigt ist. Dieses Gewinde der Spannpatrone dient zum Einschrauben
der Spannpatrone in das Vorschubrohr oder einen anderen Halteteil der Älaschine, bei
der die Spannpatrone Verwendung findet.
In der vorzugsweise dargestellten Ausfühlungsform können die Finger 7 voneinander
durch Schlitze 11 getrennt sein, deren Seitenkanten ungefähr parallel verlaufen. Wenn das
Ausgangsstück in die Gestalt der Spannpatrone übergeführt ist, werden die Endteile 3 der Fingerteile
2 in eine gekrümmte oder andersartig gestaltete längliche Gestalt übergeführt, so daß
sie eine Spannfläche bilden, die geringeren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser
des Körpers 6 beträgt; die Bohrung in den Spannflächen kann von beliebiger Gestalt und
der Größe des Werkstückes angepaßt sein. Während dieses Arbeitsganges werden die
Fingerteile 2 vorzugsweise außen und innen in eine verjüngte Gestalt übergeführt, wodurch
die Kegelstumpfform entsteht.
Um eine Bohrung veränderlicher Größe mit einer für jede Art von Werkstück passenden
Spannfläche der erforderlichen Größe zu erhalten, können die Kanten 3 der Endteile 12
nach den vollen Linien der Abb. 1 geschnitten werden; sie können aber auch abgeschrägt nach
den bei 3' gezeigten gestrichelten Linien als ungefähre Fortsetzung der schrägen Kanten
der Finger ausgeführt werden.
Die Finger 7 sind sehr elastisch. Infolgedessen können sie das Werkstück für den
Vorschub leicht spannen.
Die Finger der Spannpatrone können natürlich in ihrer Gestaltung je nach den verschiedenen
Größen und Arten der Werkstücke gestaltet werden; sie können beispielsweise runden,
quadratischen, sechseckigen oder anderen Querschnitt aufweisen. Sie stehen durch Bogen
4 miteinander in Verbindung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus Blech bestehende Spannpatrone für Metallbearbeitungsmaschinen,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US529386XA | 1920-02-13 | 1920-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390963C true DE390963C (de) | 1924-02-26 |
Family
ID=21980884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19621D Expired DE390963C (de) | 1920-02-13 | 1921-02-11 | Spannpatrone fuer Metallbearbeitungsmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390963C (de) |
FR (1) | FR529386A (de) |
-
1921
- 1921-01-05 FR FR529386D patent/FR529386A/fr not_active Expired
- 1921-02-11 DE DEN19621D patent/DE390963C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR529386A (fr) | 1921-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1900951B2 (de) | Schweißverbindung | |
DE360382C (de) | Bohrer fuer zahnaerztliche Zwecke | |
DE390963C (de) | Spannpatrone fuer Metallbearbeitungsmaschinen | |
DE543072C (de) | Werkzeug fuer spanabhebende Bearbeitungsmaschinen | |
DE2624932C3 (de) | Seil- oder Trossenklemme | |
DE335135C (de) | Werkzeughalter fuer Bohrwerkzeuge | |
DE1589820B2 (de) | Kontaktstifte und vorrichtung zur herstellung | |
DE7621839U1 (de) | Spannzange | |
DE426244C (de) | Spanabhebendes Dreh- oder Hobelwerkzeug | |
DE579069C (de) | Werkzeugkopf, insbesondere zum Abgraten und Spiegeln von Muttern | |
DE317687C (de) | ||
DE635876C (de) | Gewindeschneidvorrichtung mit einschraubbarer Fuehrungsbuechse und kegeliger Ausnehmung fuer die Schneidbacken | |
DE381078C (de) | Vorrichtung zum Loesen von Werkzeugen, insbesondere Reibahlen, von dem kegelfoermigen Zapfen des Werkzeugtraegers | |
DE504912C (de) | Verfahren, um mittels zylindrischer oder kegelfoermiger Fraeser die Zaehne in Feilenkoerper mit gerader Achse und in der Laengsrichtung gewoelbten Arbeitsflaechen einzuarbeiten | |
AT83959B (de) | Klemmhalter für Bleiminen. | |
DE867037C (de) | Spannbacke zum Einspannen von Werkstuecken | |
DE385901C (de) | Stufenreibahle | |
DE325916C (de) | Stahlhalter mit Grob- und Feineinstellung | |
DE811068C (de) | Schweiss-Stift | |
DE235333C (de) | ||
DE433323C (de) | Zur Achse des Werkstuecks schraeg stehende Fraeserscheibe zur Herstellung schraubenfoermiger Profile | |
DE114113C (de) | ||
DE628395C (de) | Verfahren zur Herstellung von Herdwasserschiffen | |
DE656602C (de) | Haengerklemme fuer Kettenfahrleitungen elektrischer Bahnen | |
DE495442C (de) | Verfahren zur Herstellung von Heu-, Duengergabeln u. dgl. |