DE433323C - Zur Achse des Werkstuecks schraeg stehende Fraeserscheibe zur Herstellung schraubenfoermiger Profile - Google Patents

Zur Achse des Werkstuecks schraeg stehende Fraeserscheibe zur Herstellung schraubenfoermiger Profile

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DE433323C
DE433323C DEC34642D DEC0034642D DE433323C DE 433323 C DE433323 C DE 433323C DE C34642 D DEC34642 D DE C34642D DE C0034642 D DEC0034642 D DE C0034642D DE 433323 C DE433323 C DE 433323C
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DE
Germany
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production
axis
workpiece
screw
milling disc
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DEC34642D
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PAUL CHRISTLEIN DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Milling Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 434323 KLASSE 49 e GRUPPE 6
(C34642 I\4ge)
· Paul Christlein in Nürnberg und ©ij>l.=3ng. Karl Werner in Eibach b. Nürnberg.
Zur Achse des Werkstücks schräg stehende Fräserscheibe zur Herstellung
schraubenförmiger Profile.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1924 ab.
Die Herstellung von dichten Muttern und Rollkolben bei Maschinen mit umlaufendem Rollkolben, bei denen die schraubenförmigen Zahnlücken maschinell herausgearbeitet werden müssen, wird bei der .Herstellung auf der Drehbank sehr zeitraubend und teuer,
insbesondere bei großen Steigungen der einzelnen Teile, wo nur sehr kleine Späne mit dem Drehstahl genommen werden können.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zur Herstellung der Profile der Muttern und Rollkolben ein Fräser
434323
von besonderer Ausgestaltung in schräger Stellung zur Achse des Werkstückes verwendet wird. Der Fräser hat nach der Erfindung eine oder beide Stirnflächen derart ausgebildet, daß sie dem Dichtungsprofil des Rollkolbens oder der Mutter ähnlich werden, während seine Mantelfläche gegenüber der Mantellinie derart konkav nach innen ausgenommen ist, daß ein zylindrischer oder ίο konischer Kernmantel bei dem Werkstück entsteht.
In Abb. ι und 2 ist in teilweise geschnittener Seitenansicht und Draufsicht eine Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung in einem ersten Beispiel dargestellt. Der z. B. zylindrische Rollkolben 5 soll das Profil a, b, c, d erhalten, das z. B. eine zylindrische Kernmantelfläche b c ergibt. Der Fräser F, der z. B. Scheibenform besitzen kann, ist entsprechend an seiner Mantelfläche b' c' nach innen ellipsenähnlich ausgebaucht, während seine Stirnflächen a' b' und c' d' ähnlich wie die Dichtprofile c d und a b gewölbt sind. Der Fräser F steht schräg zur Achse des Rollkolbens 5" in einem Winkel, der ungefähr gleich dem Steigungswinkel der äußeren Schraubenlinie des Rollkolbens ist. Durch die konkave Mantelfläche des Fräsers wird der zylindrische Kernmantel des RoIlkolbens 6" erzeugt, während durch die gewölbten Stirnflächen ein- oder beidseitig die \Orgeschriebenen Dichtungsprofile des Rollkolbens herausgearbeitet werden. Der Fräser kann ein- oder beidseitig arbeitend ausgebildet sein, je nachdem das Fertigprofil in einem oder mehreren Arbeitsgängen hergestellt werden soll.
Die Abb. 3 und 4 zeigen in teilweise geschnittener Seitenansicht undDraufsicht eine Ausführung, bei welcher ein Rollkolben mit konischem Kernmantel erzeugt wird. Der scheibenförmige Fräser F weist in diesem Falle eine Mantelfläche b' c' auf, die von einer konischen Grundform konkav nach innen ausgenommen ist. Diese. Mantelfläche erzeugt den konischen Kernmantel b c des Rollkolbens 5". Die Stirnflächen a' V und c' d' des Fräsers F sind analog wie bei Abb. 1 ausgeführt.
In Abb. 5 und 6 ist die Herstellung eines flachgängigen Gewindeganges in Seitenansicht und im Querschnitt dargestellt. In j diesem Falle sind die Stirnflächen a' V und c' d' des Fräsers F abgeschrägt, so daß statt des Profils α b das Profil a" b und statt des Profils c d das Profil c" d am Rollkolben 5" entsteht. Die Mantelfläche b' c' des Fräsers F ist bei Abb. 5 wiederum konkav nach innen ausgenommen, wodurch die zylindrische Kernmantelfläche b d des Werkstückes S entsteht.
Das Fräsen der gewölbten oder geraden Seitenflanken und das Fräsen des zylindrischen oder konischen Kernmantels kann auch statt in einem Arbeitsgang in zwei getrennten Arbeitsgängen erfolgen, indem für die Herstellung der Seitenflanken zunächst ein Fräser mit zylindrischem Mantel verwendet wird und die dadurch entstehende, nach innen gewölbte Kernmantelfläche des Werkstückes nachträglich durch einen zwei- ; ten Fräser mit konkav nach innen ausgenommener Mantelfläche zylindrisch oder konisch gestaltet wird.
Um aus dem mit zweigängigem Gewinde versehenen Schraubenkörper in der Abb. 5 eine Mutter zu erhalten, kann in der Weise verfahren werden, daß dieser Körper in ein zylindrisches Rohr eingeschraubt oder eingesetzt wird und damit fest verbunden wird, worauf dann aus ihm der innere Kern auf dem gewünschten Durchmesser herausgebohrt wird, so daß nur die Gewindebalken der Mutter stehenbleiben.
Das gleiche Verfahren kann zur Feinbearbeitung der Oberflächen von Werkstücken verwendet werden, indem eine Schleif- oder Polierscheibe von analoger Gestalt wie der beschriebene Fräser in einer zum Werkstück schrägen Stellung verwendet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zur Achse des Werkstücks schräg stehende Fräserscheibe zur Herstellung von schraubenförmigen Profilen für die zueinander dichtenden Muttern und Rollkolben von Rundlaufmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Stirnkanten dem Dichtungsprofil entsprechend geformt sind, während ihre Mantelfläche derart konkav nach innen ausgenommen ist, daß ein zylindrischer oder konischer Kernmantel beim Werkstück entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC34642D 1924-03-28 1924-03-28 Zur Achse des Werkstuecks schraeg stehende Fraeserscheibe zur Herstellung schraubenfoermiger Profile Expired DE433323C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007121916A2 (en) 2006-04-21 2007-11-01 Dsm Ip Assets B.V. Use of opioid receptor antagonists

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