DE943206C - Profilfraeser - Google Patents

Profilfraeser

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Publication number
DE943206C
DE943206C DEH16633A DEH0016633A DE943206C DE 943206 C DE943206 C DE 943206C DE H16633 A DEH16633 A DE H16633A DE H0016633 A DEH0016633 A DE H0016633A DE 943206 C DE943206 C DE 943206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
profile
areas
milling cutter
studs
Prior art date
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Expired
Application number
DEH16633A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Fieseler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther Hentzen & Co
Original Assignee
Walther Hentzen & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walther Hentzen & Co filed Critical Walther Hentzen & Co
Priority to DEH16633A priority Critical patent/DE943206C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943206C publication Critical patent/DE943206C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Profilfräser Die Erfindung bezieht sich auf Profilfräser, insbesondere Wälzfräser, mit hinterschnittenen., durch Schleifen bearbeiteten Zähnen. Bei den bekannten Fräsern dieser Art sind die zwischen den in. Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Zahnstollen vorgesehenen Spannuten in ihren Abmessungen im wesentlichen, durch die Größe des beim Hinterdrehen benötigten Weges bzw. Winkels bestimmt, der durch den Überlauf des Stahles und die zu dessen Zurückspringen in die Ausgangsstellung erforderliche Zeit bestimmt ist. Die Breite der Spannnuten soll im Interesse einer ausreichenden Festigkeit der Zahnstollen klein gehalten werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Länge des Zahnstollens durch das Nachschleifen der Zahnbrust fortlaufend vermindert wird. Da solche Fräser nach dem Härten an ihren das Profil bestimmenden Flächen durch Schleifen bearbeitet werden, ergibt sich in. den Endbereichen der Zahnstollen. meist ein nicht profilgerecht bearbeiteter Schlledfsche.ibenauslauf, denn unter Zugrundelegung von praktisch brauchbaren Schleifscheibendurchmessern müßten sonst - zu breite Spannuten vorgesehen werden, welche die Nach.schleifmöglichkeiten für die Zähne auf Grund der sich mit kleiner werdender Zahnlänge vermindernden Widerstandsfähigkeit gegen Biegebeanspruchungen beachtlich beeinträchtigen würden.. Die Zähne können dann, äußerstenfa,lls nur bis zum Anfang des Schleifscheiben auslaufes nachgeschliffen. werden, da sonst Profilabweichungen .entstehen. und sich die für das einwandfreie Arbestem maßgeblichen Winkel der Schneiden. ungünstig ändern. An dem fertigen Werkzeug ist aber der Beginn des Schleifscheibenauslaufes nicht ohne weiteres zu erkennen, so daß bei stark aufgebrauchten Fräsern vidlfach insofern. Schwierigkeiten entstehen, als Profilfehler anfallen und die Schnittleistung sinkt. Bei Fräsern mit in einen Tragkörper aus Baustahl eingesetzten Messern, aus Schnellstahl bzw. Hartmetall 'ist es bereits bekannt, die zur Stützung der Messer rückenseitigvorgesehen.en, mit dem Tragkörper einstückigen Zahnstollen gegenüber dem Schneidenprofil auf der Umfangsfläche zurückzusetzen, um für das Fertigschleifendes Profils einen ausreichenden. Schleifscheibenaüslauf zu erhalten. Der dadurch gebildete scharfe Absatz im Verlauf der oberen. Umrißlinie des Gesamtzahnes läßt jedoch nicht erkennen, bis zu welcher Grenze der Fräsen na,chgeschlffen werden kann., ohne seine Brauchbarkeit zu beeinträchtigen, -denn das Nachschleifen darf bei solchen Fräsern nur bis zu einer Stelle erfolgen, welche noch: eine ausreichendeTragfähigkeit der eingesetzten. Schneiden beläßt.
  • Es ist weiterhin für hinterschliffene Profilfräsen, bei denen die hinterschliffenen Bereiche mit Hilfe von Fingerfräsern bearbeitet werden, bekannt, den die Bearbeitung durchführenden Fingerfräsern im Bereich der Zahnstollenenden einen stärkeren radialen Vorschub. zu geben. Hierdurch werden an jedem Zahnstollen unterschiedlich stark hinterschnitten,e Bereiche erzeugt, wobei allerdings das' Profil über die ganze Zahnstollenlänge formgerecht bleibt. Auch bei solchen Fräsern ist die Grenze des nachschleifbaren Bereiches jedes Zahnstollens nicht ohne weiteres erkennbar, da ein Wechsel in der Größe des radialen Vorschubes keine eindeutig sichtbaren Absätze erbringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, die bekannten insbesondere einstückig gefertigten Profilfräsen mit hinterschnittenen, durch Schleifen bearbeiteten Zähnen zu verbessern, um die Grenze der Nachschleifmöglichkeit eindeutig aufzuzeigen und damit das Werkzeug weitestmöglich ausnutzen zu können. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen, dadurch erreicht, dalß die nachschleifbaren Bereiche der Zahnstollen unter Vermittlung von sich über die Zahnflanken erstreckenden flachrunden Ausnehmungen in gegenüber der Profilform zurückgesetzte Bereiche der Zahnstollenrücken. übergehen,. Damit entfällt zunächst der bei einstückig gefertig ton Profilfräsern übliche, das Profil des Zahnes verändernde SchleifscheibenausIauf, so daß das Profil mittels verhältnismäßig großer Schleifscheiben bearbeitet werden kann. Dies wirkt sich auch günstig bei Fräsern mit eingesetzten Messern. aus. Andererseits wird in jedem Falle erreicht, daß durch die flachrunden Ausnehmungen die Grenze der Nachschleifmöglichkeit einwandfrei sichtbar gemacht ist, so daß nicht wie bisher der Arbeiter beim Nachschleifen Erwägungen. anstellen muß, ob die verbleibende Werkstoffdicke wohl noch ausreichen könnte, die auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen, bzw. ob, das Profil noch den, Erfordernissen entspricht. Damit werden zeitraubende und koGtspialige Kontrollen weitgehend überflüssig. Die Fertigung -der Fräsen wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zahnstollen kaum erschwert, -weil in einfacher Weise deren hintere Bereiche durch an den-- Flankenflächen eingefräste Nuten freigearbeitet sein können. Der Übergang zwischen den. Zahnflanken und den Nuten, ist überdies deutlich zu erkennen und gibt durch Augenschein eindeutig an, wie weit das Werkzeug nachgeschliffen werden, kann, ebne daß eine Änderung des mit ihm erzeugten Profils bzw. eine Verschlechterung der Schnittleistung .zu befürchten ist.
  • Die die hinteren. Bereiche der Zahnstollen gegenüber der erforderlichen. Profilform zurücksetzenden Aussparungen-bzw. Nuten können, in dem Werkstoff des Fräsers unmittelbar auslaufen. Es ist bei den meisten Arten von Profilfräsern aber auch möglich, zwischen .in Richtung-der Werkzeuglängsachse aufeinanderfodgende Zahnstollen; Nuten vorzusehen, in welche die die hinteren Bereiche die Zahnstollen zurücksezenden Aussparungen einmünden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i einenTeilausschnitt eines Profilfräsers m_ it hinterschnittenen Zähnen in Seitenansicht, Fig. a einen Schnitt II-II nach Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. i, Fig. 4 eine gegenüber der Fig. i abgewandelte Ausführung eines Wä'lzfräsers, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4.
  • Die Zahnstollen io des in den Fig. i bis 3 dargestellten Fräsers sind in an sich bekannter Weise hinterschnitten bearbeitet. Über ihre hinteren. Bereiche erstrecken sich .etwa radial gerichtete Nuten i i, welche diese Teile derselben gegenüber der erforderlichen, Profilform zurücksetzen. Die Nuten i i münden in zwischen in Werkzeuglängsachse aufeinanderfolgenden Zahnstollen io liegende umlaufende Nuten 12. Die Tiefe der Spannuten 13 ist verhältnismäßig klein gewählt, um einem Aufreißen des Werkzeuges zu begegnen. Das Nachschleifen der Zahnstoiilen, das in bekannter Weise an der Zahnbrust erfolgt, kann bis zu dem durch den gestrichelt dargestellten Linienzug 14 gekennzeichneten Bereich fortgesetzt werden. Es ist zu erkennen, daß auch der weitgehend verbrauchte Zahn: `stellen durch den freigearbeiteten hinteren. Bereich noch eine so große Stützung erfährt, daß er die betriebsmäßig auftretenden Biegebeanspruchungen aufzunehmen, vermag.
  • Die in den Fig. ¢ und 5 dargestellte Ausführung eines Wälzfräsers stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach den Fig. i bis 3 überein. Die an den hinteren Bereichen, der Zahnstollen 15 vorgesehenen Nuten 16 laufen hier mit ihren der Werkzeugachse zugewandten Enden-i7 unmittelbar in dem Fräserwerkzeug aus. Auch dieser Fräsen kann bis ztt. den. gestrichelt angedeuteten Linienzug 14 nachgeschliffen werden.
  • Die Art der Herstellung der Aussparungen 1i bzw. 16 kann verschieden. sein und richtet sich im wesentlichen nach der jeweiligen Art und Form des Fräsers. Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 sind die Aussparungen beispielsweise mittels eines gegebenenfalls kegeligen Zapfenfräsers erzeugt. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Zahnstollen ist nicht an, bestimmte Profile gebunden.. Die die hinteren Bereiche der Zahnstollen zurücksetzenden Aussparungen könnten gegebenenfalls auch durch spanlose Verformung gebildet werden und sich überdies auch auf den Rücken der Zahnstollen erstrecken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pro@filfräser mit hinterschnittenen, durch Schleifen bearbeiteten. Zähnen, insbesondere Wälzfräser, dadurch gekennzeichnet, daß die nachschleifbaren Bereiche der Zahnstollen (io bzw. 15) unter Vermittlung von sich über die Zahnflanken. erstreckenden, flachrunden Ausnehmungen (i i bzw. 16) in gegenüber der Profilform zurückgesetzte Bereiche der Zahnstodlenrücken übergehen.
  2. 2. Profilfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgesetzten Bereiche (ii bzw. 16) der Zahnstollenrücken an ihren gegen die Fräserachse gerichteten Enden in zwischen in Richtung der Werkzeuglängsachse aufeinanderfolgenden Zahnstollen umlaufende Nuten (12) einmünden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 87o 633, 744 534-
DEH16633A 1953-06-07 1953-06-07 Profilfraeser Expired DE943206C (de)

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DEH16633A DE943206C (de) 1953-06-07 1953-06-07 Profilfraeser

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DEH16633A DE943206C (de) 1953-06-07 1953-06-07 Profilfraeser

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DE943206C true DE943206C (de) 1956-05-17

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DE (1) DE943206C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033239A (en) * 1990-06-14 1991-07-23 Pfauter-Maag Cutting Tools Limited Partnership Disposable hob and method of grinding the same

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744534C (de) * 1940-03-19 1944-01-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zum Hinterarbeiten von Profilfraesern
DE870633C (de) * 1944-03-21 1953-03-16 Curt Hanfland Spanabhebende scheiben-, zylinder- oder kegelfoermige Werkzeuge

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