DE2734095A1 - Verfahren und vorrichtung zum spangebenden maschinellen bearbeiten von metallischen stangen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spangebenden maschinellen bearbeiten von metallischen stangen

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Description

DR. ING. F. WUKSTBOFF DH.E. ν. I'KCIIM ANN
DR. INO. U. BKIIIIKNS DIPI4. IN(J. H. (JOKTZ PATENTANWÄLTE
8ΟΟΟ MÜNCIIEN OO SCHWEIGEItSTHASSK 2 TELEFON (080) 66 20 01 TELEl 5 24 070
TELEGRAMME t PROTEOTPATENT M0NCHKlV
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Patentanmeldung
Anmelder:
UGINE ACIERS
10, rue du General Foy
Paris 8°, Frankreich
Titel:
Verfahren und Vorrichtung zum spangebenden maschinellen Bearbeiten von metallischen Stangen
709805/1007
DH. IiNtJ. K. WUKSTIIOKK UIt. K. ν. PKtMIM ANN UIt. I.VC. U. IJKIIHKNS UIHI.. INfJ. It. GOKT/, PATENTANWÄLTE
M MUNCH KN »Ο KCIIWKIOKHKTRASSE 2 TKI.KfON «OHIO 110 T K I. KX S 24Ο7Ο
TKLK(J ItA MM K :
IMtOTKfT Ι*Λ T KNT M C NC U KN
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Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zum spangebenden maschinellen Bearbeiten von metallischen Stangen
Die Erfindung betrifft das spangebende maschinelle Bearbeiten von Metallen und bezieht sich auf das maschinelle Bearbeiten auf einer Drehbank von metallischen Stangen, deren Oberfläche sich in den meisten Fällen im rohen Umformungszustand befindet, insbesondere auf das Schälen auf einer spitzenlosen Drehbank mit großen Schnitten von harten Metallen in Gestalt von Stangen von ungefähr kreisförmigem Querschnitt, die zahlreiche Oberflächenfehler aufweisen können. Dies ist beispielsweise bei rohgeschmiedeten oder rohgewalzten Stangen aus normalen Stählen, Baustählen oder auch aus rostfreien oder hochtemperaturbeständigen Stählen der Fall.
Bei den üblichen Verfahren zum Schälen dieser Stangen werden immer allgemeiner eingesetzte Werkzeuge verwendet, die von Platten aus hartem Werkstoff gebildet sind. Dieser Werkstoff ist in den meisten Fällen ein Werkstoff auf der Basis von Wolframkarbid, das mit einem geeigneten Bindemittel gesintert wurde und dem eventuell weitere Verbindungen, wie z.B. Titankarbid, zugesetzt worden sind. Die Platten weisen im allgemeinen mehrere nacheinander benutzbare Schneidkanten oder Schneiden auf und sind in den meisten Fällen auf dem
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Werkzeugträger mit einer Klemmvorrichtung befestigt, mit der sie sich rasch montieren und demontieren lassen. Wenn eine Schneide abgenutzt ist, kann somit die Stellung der Platte geändert werden, um eine andere Schneide zum Einsatz zu bringen, oder es kann auch die abgenutzte Platte gegen eine neue ausgewechselt werden.
Ausfuhrungsbeispiele des derzeitigen Standes der Technik bei der maschinellen Bearbeitung mit eingesetzten Platten und die Merkmale des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer sechseckigen Schneidplatte von bekanntem Typ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Shneidplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Schneidplatte gemäß Fig. 1 und 2 nach Anordnen auf einem Werkzeugträger und Befestigen mit einem Klemmbügel zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Einzelheit aus Fig. 3»
Fig. 5 eine Draufsicht einer Schneidplatte von bekanntem Typ, die vier Schneiden aufweist und speziell zum Schälen ausgelegt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Sthneidplatte gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht einer bekannten Vorrichtung zum maschinellen Bearbeiten mit zwei Schneidplatten, die an einem einzigen Werkzeugträger angeordnet sind,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Vorrichtung nach der Erfindung zum maschinellen Bearbeiten, die zwei auf einem einzigen Werkzeugträger angeordnete Schneidplatten aufweist und bei der die Schneidplatte zum Schruppen von einem neuen Typ ist,
Fig. 9 eine Draufsicht der schon in Fig. 8 dargestellten Schneidplatte nach der Erfindung,
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Pig. 10 eine Seitenansicht mit Blick auf eine große
Seitenfläche an der Längsseite der Schneidplatte gemäß Fig. 9,
Pig. 11 eine Seitenansicht der Schneidplatte gemäß Pig. 9» und
Fig. 12 eine Draufsicht einer Vorrichtung nach der Erfindung zum maschinellen Bearbeiten, bei der die Schneidplatten mit einer speziellen Ausführungsform eines spanbrechenden Klemmbügels geklemmt sind.
Pig. 1 bis 6 zeigen zwei Ausführungsformen von Schneidplatten, die gewöhnlich zum maschinellen Bearbeiten auf einer Drehbank, insbesondere zum Schälen auf spitzenlosen Drehbänken,benutzt werden.
In Pig. 1 und 2 ist eine Schneidplatte 1 von der Gestalt eines geraden Prismas mit sechseckiger Basis dargestellt. Sie Schnittstellen der sechs Seitenflächen mit den Basen bilden, wie am Beispiel der Seitenflächen 2 und 2' dargestellt, seehe Hauptschneiden 3 und sechs Nebenglätt- oder Hebenauflagekanten 4. Die Hauptschneiden 3 und die Nebenauflagekanten 4 sind ungefähr gleich lang. Die Seitenflächen sind mit den Hauptschneiden 3 und den Nebenauflagekanten 4 durch abgerundete Übergänge verbunden.
Pig. 3 und 4 zeigen die Verwendung der Schneidplatte 1 zum Schälen einer zylindrischen Stange. Hierzu ist die Schneidplatte 1 auf einem Werkzeugträger 5 angeordnet. Sie ist, ebenso wie eine Auflageplatte 7, die im allgemeinen aus Stahl ist und auf der sie aufruht, in eine Aufnahme 6 eingesetzt. Die Aufnahme 6 ist so ausgerichtet, daß eine Auflagekante 8 parallel zur Achse der zu schälenden Stange 9 ist. Der Hauptschneidenwinkel ot beträgt in diesem Fall etwa 25°. Der angewandte Spanwinkel ist von der Art des zu bearbeitenden Metalls abhängig. Beim Schälen von Stählen wird im allgemeinen ein negativer Winkel von etwa 5° bevorzugt, der durch eine
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entsprechende Neigung der Fläche erreicht wird, auf der die Auflageplatte 7 mit der darüber angeordneten Schneidplatte 1 in der Aufnahme 6 des Werkzeugträgers 5 aufruht. Die Schneidplatte 1 ist in ihrer Aufnahme 6 durch einen Klemmbügel 10 unter Mitwirkung einer Klemmschraube 11 gehalten. Allgemein haben die sechseckigen Schneidplatten den Vorteil, daß sie sechs nacheinander benutzbare Schneiden aufweisen. Sie eignen sich gut für das maschinelle Bearbeiten oder das Schälen von Erzeugnissen aus Stahl, deren Oberfläche keine zu starke Unregelmäßigkeit oder Verzunderung aufweist. Mit einer Schneidplatte, in die beispielsweise ein Kreis mit einem Durchmesser von etwa 22 mm einbeschrieben werden kann und die Schneiden und Auflagekanten von etwa 15 mm aufweist, ist es dann möglich, Schnitte mit einer Schnittiefe von etwa 4 mm, bezogen auf den Radius, mit entsprechend der Härte und der Art des Metalls veränderbaren Vorschüben auszuführen. Diese Schneidplatten können hinter der Schneide spanformende, insbesondere spanbrechende Flächen aufweisen, die die Gefahren der Ansammlung von und der Verstopfung durch Späne ausschalten, die mechanische Festigkeit der Schneide jedoch herabsetzen. Allgemein eignet sich dieser Schneidplatten-Typ schlecht zum Schälen von geschmiedeten Stangen aus Stählen mit unregelmäßiger und verzunderter Oberfläche.
Eine andere gebräuchliche Schneidplatten-Ausführungsform ist die in der FR-PS 1.587.936 beschriebene. Diese in Fig. 5 und 6 dargestellte Schneidplatte ist von gedrängterer Bauweise als die vorstehend beschriebene. Diese Kompaktheit wurde dadurch erreicht, daß nur vier Schneiden und vier mit ihnen ungefähr gleiche Auflagekanten beibehalten wurden, wodurch es möglich war, der Schneidplatte, in Draufsicht gesehen, die Gestalt eines in die länge gezogenen Achtecks zu geben und folglich ihre Breite 1 zu verringern. Dagegen wurde die Dicke e im Relativbetrag erhöht, da sie der Breite 1 nahekommt. Ein derartiges hohes Verhältnis e/l begünstigt die mechanische Festigkeit der Schneidplatte gegenüber den auf ihre Schneiden wirkenden Kräften.
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Diese Schneidplatte wird seitlich geklemmt, wodurch die Berührungen mit den Spänen vermieden oder eingeschränkt und folglich die Abnutzung des Klemmbügels verringert werden können.
Dieser Schneidplatten-Typ ist im wesentlichen für das maschinelle Bearbeiten oder Schälen mit positivem Spanwinkel von im allgemeinen einigen Grad ausgelegt. Unter diesen Bedingungen gestattet er das Erzielen von guten Oberflächenqualitäten; die Nebenauflagekante, die häufig eine Fase mit Freiwinkel Null oder negativem Freiwinkel aufweist, gestattet es, durch Sicherstellen einer stabilen Auflage Schwingungen zu vermeiden oder auf ein Geringstmaß herabzusetzen. Zum Schälen von rohgeschmiedeten Stangen aus Stahl, die mit einer Zunderschicht bedeckt sind und häufig Formunregelmäßigkeiten und Faltungen aufweisen, ist dieser Schneidplatten-Typ schlecht geeignet. Die mechanische Festigkeit der Schneide gegen Abrieb und Stöße ist dann ungenügend, und die Breite der Schneide ist häufig zu gering, um die örtlich vorhandenen Überschreitungen der Materialzugabe ohne Schwierigkeiten aufnehmen zu können. So hat eine Schneidplatte dieses Typs von 25 mm Länge, bei der der HauptSchneidenwinkel 25° beträgt, etwa 11 mm lange Schneiden und gestattet somit eine Schnittiefe, die 4 mm, bezogen auf den Radius, praktisch nicht überschreitet. Die eventuell vorhandenen zu großen Materialzugaben, die über die Schneide hinausragen, laufen Gefahr, mit dem Klemmbügel in Berührung zu kommen und dessen Bruch hervorzurufen.
Es ist eine weitere Lösung vorgeschlagen worden, die das Ausführen von Schnitten mit großer Schnittiefe gestattet und das Erzielen einer guten Oberflächenqualität ermöglicht. Sie besteht darin, an einem Schäldrehbank-Werkzeug zwei Werkzeuge hintereinander anzuordnen, wobei mit dem ersten Werkzeug ein schwerer Schruppschnitt genommen werden kann, während das zweite Werkzeug hinter dem ersten einen Schlichtschnitt ausführt.
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Pig. 7 zeigt eine Draufsicht einer derartigen Anordnung, bei der ein Werkzeugträger 12 mit einer kreisrunden Schneidplatte 13 für axiale Klemmung durch eine Schraube 14 versehen ist, welche das Ausführen des ersten Schruppschnittes gestattet. Der zweite Schnitt wird mit einer sechseckigen Schneidplatte 15 genommen, die mit einem Klemmbügel 16 befestigt ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich eine solche Anordnung zum Schälen von warmgeschmiedeten oder warmgewalzten Stählen schlecht eignet, da die kreisrunde Schneidplatte 13 mit zentraler Befestigung kein ausreichendes mechanisches Verhalten zeigt und nicht abriebfest ist. Anstelle der kreisrunden Schneidplatte 13 läßt sich eine Schneidplatte des in der PR-PS 1.587.936 beschriebenen Typs verwenden, jedoch wird dadurch kein weiterer Schritt in Richtung einer Lösung der dargelegten Schwierigkeiten getan, welche die bei den Roherzeugnissen von unregelmäßiger Form notwendigen großen Schnittiefen, das mechanische Verhalten der Schneiden und die eventuellen Späneansammlungen betreffen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung gestatten es, die Gesamtheit dieser Schwierigkeiten in unerwarteter Weise durch Kombinieren der Fähigkeit zum Schälen mit schweren Schnitten und eines beträchtlich verbesserten mechanischen Verhaltens der Schneidplatte zu überwinden. Zudem ist das Verfahren nach der Erfindung beim Schälen von Stählen, die lange und duktile Späne ergeben, auf die Verwendung von besonders wirkungsvollen spanformenden, insbesondere spanbrechenden Vorrichtungen leicht anwendbar.
Dieses Verfahren besteht darin, auf einem Werkzeugträger eine erste Schneidplatte zum Schruppen eines neuen Typs, die zum Ausführen von schweren Schälschnitten unter Beibehaltung einer zusätzlichen Möglichkeit der problemlosen Aufnahme von örtlich begrenzten zufälligen Überschreitungen der Materialzugabe ausgelegt ist, mit einer zweiten Schneidplatte zum Schlichten kombiniert zu verwenden, die, nach der
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Schneidplatte zum Schruppen angeordnet, zur Erzielung einer guten Oberflächenqualität eine optimale Metallmenge abträgt, wobei sie gleichzeitig die Abstützung der Werkzeugträger-Baugruppe am Werkstück sicherstellt. Diese letztgenannte Aufgabe ist von besonderer Wichtigkeit beim Schälen auf spitzenlosen Drehbänken, bei denen Schwingungen vermieden oder so weit wie möglich herabgesetzt werden müssen. Das nachstehend beschriebene Beispiel, das keinerlei einschränkenden Charakter hat, gestattet ein besseres Verständnis der wesentlichen Merkmale der Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 8 weist ein Werkzeugträger 17 eine Schneidplatte 18 eines neuen Typs zum Schruppen und eine beim gezeigten Beispiel sechseckige Schneidplatte 19 in herkömmlicher Ausführung zum Schlichten auf. In dieser Fig. 8 sind die Befestigungsbügel nicht gezeichnet worden, um die Anordnung der Schneidplatten 18 und 19 besser erkennen zu lassen. Fig. 9, 10 und 11 zeigen nähere Einzelheiten der neuen Schneidplatte 18 zum Schruppen, deren Merkmale für die Durchführung der Erfindung wesentlich sind.
Die Schneidplatte 18 wurde im Hinblick darauf ausgelegt, die Schneidzone so groß wie möglich zu machen, wobei die Auflage- oder Glättkante auf das zum Vermeiden der Schwingungen notwendige Minimum verkleinert wurde. Die Schneidplatte 18 hat die allgemeine Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds mit zwei großen Basen 20, zwei großen Seitenflächen 21 an den Längsseiten und zwei kleinen Seitenflächen 22 an den Querselten. Die Seitenflächen 21 und 22 sind, wie am Beispiel von Ebenen 23, 24 und 25 dargestellt, durch verhältnismäßig schmale Ebenen miteinander verbunden, die vier Hebenseitenflächen bilden, welche unter ganz bestimmten Winkeln an die Hauptflächen angeschlossen sind. Durch die Schnittstelle der Nebenseitenflächen mit den Basen 20 sind die Auflage- oder Glättkanten gebildet. Die mittleren Breiten dieser vier Nebenseitenflächen betragen im allgemeinen weniger als ein Drittel der Breite der großen Seitenflächen 21. In
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Pig. 9» 10 und 11 ist zu erkennen, daß sich vor einer Hauptschneide 26 eine Nebenschneide 27 befindet, deren Länge etwa ein Drittel der Länge der Hauptschneide 26 nicht übersteigt. Der Schnitt wird normalerweise von dieser Hauptschneide 26 ausgeführt. Die Nebenschneide 27 beteiligt sich am Schnitt nur zufällig, wenn das Erzeugnis, das gerade geschält wird, örtlich begrenzt zu große Materialzugaben aufweist, die dann durch sie problemlos abgetragen werden können. Es ist somit möglich, beim Schälen mittlere Schnittbreiten anzuwenden, die der Gesamtlänge des Hauptabschnittes der Hauptschneide 26 nahekommen, wobei eine von der Nebenschneide 27 gebildete Sicherheitsmarge zur Verfügung steht, die sozusagen in Bereitschaft steht. Hinter der Hauptschneide 26 nimmt eine zur Achse des zu schälenden Werkstückes parallel ausgerichtete Kante 28 die Aufgabe eines Auflagers wahr. Ihre Länge kann auf ein Minimum reduziert sein, da gemäß Fig. 8 die Abstützung des Werkzeugträgers 17 an dem in Bearbeitung befindlichen Werkstück 29 durch die Schneidplatte 19 zum Schlichten über ihre Nebenauflagekante 30 sichergestellt ist. Die Nebenauflagekante 30, die eine große Länge hat, ist zum Stabilisieren des Werkzeugträgers 17 umso wirkungsvoller, als sie an einer Stangenoberfläche anliegt, die nach dem Schlichtschnitt glatt und regelmäßig ist.
Ein weiteres sehr wichtiges Merkmal dieses neuen Typs von Schneidplatte zum Schälen ist das außergewöhnliche mechanische Verhalten, das jeder der vier Hauptschneiden 26 durch den über 90° großen Flächenwinkel verliehen ist, welcher von den beiden sich an dieser Kante schneidenden Ebenen gebildet ist. Eine dieser beiden Ebenen ist von der großen Seitenfläche 21 der Schneidplatte 18 gebildet, während die andere Ebene 31 mit der Ebene der oberen Basis 20 ein Kantendieder 32 bildet. Die zu diesem gehörende Kante verläuft zur Ebene der großen Seitenfläche 21 nicht parallel, sondern bildet mit ihr einen Winkel von etwa 5 bis 10°. Sie nimmt ihren Ausgang in der Nähe der Schnittstelle der Hauptschneide 26 und der Auflagekante 28 und endet auf einer Kante 33 in der Nähe des Endes der Nebenschneide 27. Die Ebene 31 ist gegenüber der Ebene
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der Basis 20 tun etwa 25° geneigt. Im Vergleich mit den üblichen Flächenwinkeln, die bei positivem Schnitt kleiner als 90° sind und sogar in den häufigsten Fällen 80° oder weniger betragen, verleiht eine derartige Anordnung der Hauptschneide 26 ein verbessertes mechanisches Verhalten, das sehr wichtig ist. Hier dagegen beträgt der Flächenwinkel etwa 115°. Die Schneidplatten nach der Erfindung werden ausschließlich mit negativem Schnitt angewandt, und da der Hauptfreiwinkel im allgemeinen in der Größenordnung von 4 bis 6° liegt, beträgt bei einem Flächenwinkel von etwa 115° der Spanwinkel ungefähr 30° oder einige Grad mehr oder weniger.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidplatten 18 zum Schruppen können je nach Erfordernis verschiedene Abmessungen haben. Eine Schneidplatte 18 mit üblichen Abmessungen könnte beispielsweise in ein rechtwinkliges Parallelepiped einbeschrieben werden, dessen Längsseiten etwa 25 mm und die Schmalseiten etwa 20 mm messen. Die vier Hauptschneiden weisen dabei einen zu den großen Seitenflächen parallelen Abschnitt von etwa 16 mm Länge auf, wobei die vier Nebenseitenflachen ungefähr gleich sind, auf den großen Basen rechtwinklig stehen und mit den großen Seitenflächen einen Winkel von etwa 155° bilden. Die Nebenschneiden und die Auflagekanten haben ungefähr gleiche Längen von etwa 5 mm. Die Schneidplatte zum Schlichten ist eine sechseckige Schneidplatte üblichen Typs.
Diese beiden Schneidplatten können mit jeder Klemmvorrichtung herkömmlicher Ausbildung geklemmt werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung von einem oder zwei spanformenden Klemmbügeln des in der Patentanmeldung P 27 05 801.1-14 (Anwaltsakte 1A-48 978) beschriebenen Typs. Fig. 12 zeigt die Verwendung von solchen Klemmbügeln bei einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Schneidplatte 34 zum Schruppen und eine Schneidplatte 35 zum Schlichten sind mit spanformenden Klemmbügeln 36 und 37 geklemmt, die im wesentlichen
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kegelig sind, aus gesintertem Wolframkarbid hergestellt sind, an einem Werkzeugträger 44 mit axialen Schrauben 38 und 39 befestigt und mit ebenfalls aus gesintertem Wolframkarbid hergestellten Anschlagstücken 40 und 41 fixiert sind, von denen jedes am seitlichen Rand eines der Klemmbügel 36 und 37 anliegt.
Die Anschlagstücke 40 und 41 selbst sind in in den Werkzeugträger 44 eingearbeitete Aufnahmen 42 und 43 eingesetzt. Derartige Klemmbügel 36 und 37 können die Aufgabe von Spanformern in wirkungsvoller Weise wahrnehmen, denn die von der Hauptschneide abgetrennten Späne kommen mit den konischen Wänden dieser kreisrunden Klemmbügel 36 und 37 in Berührung, wodurch ihre Bewegungsbahn stark abgelenkt wird. Die Erfahrung zeigt, daß diese Ablenkung das Brechen der Späne in Stücke geringer Länge begünstigt. Durch entsprechendes Anordnen der Klemmbügel 36 und 37 in bezug auf die Bewegungsbahn der Späne ist es ebenfalls möglich, die Späne zugleich nach oben und seitlich in eine festgelegte Richtung abzulenken, um noch die Gefahren der Späneansammlung und -Verstopfung zu verringern. Wie in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung angegeben, sind diese Klemmbügel 36 und 37 sehr verschleißfest, und durch die Art ihrer Fixierung sind die Gefahren des Sichlösens oder des Fressens oder auch des Abscherens der axialen Schraube 38 bzw. 39» mit der sie gehalten sind, ausgeschlossen. Um einen ausreichenden Druck auf die Schneidplatten 34 und 35 ausüben zu können, muß ihre Oberseite auf wenigstens gleichem Niveau mit der die Aufnahme 42 bzw. 43 umgebenden Oberseite des Werkzeugträgers 44 liegen, vorzugsweise deren Niveau um 1 bis 2 Zehntelmillimeter überragen.
Eine Vorrichtung wie die soeben beschriebene, die eine Schneidplatte zum Schruppen mit einer Hauptschneide (zur großen Seitenfläche paralleler Abschnitt) von 16 mm aufweist, die unter einem Hauptschneidenwinkel von 25° arbeitet, erlaubt beim Schälen das Ausführen von Schnittiefen in der
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Größenordnung von 6 mm, bezogen auf den Radius, wobei zufällige Überschreitungen der Materialzugabe, die bis etwa 4 nun, bezogen auf den Radius, betragen können, von dem kurzen Abschnitt abgetragen werden, der sich vor dieser Hauptschneide befindet. Zudem wird durch Ausbilden der oberen Ebene 31 des die Schneide tragenden Sieders in der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt, daß sich die Späne einrollen und dadurch brüchig werden.
Das Verfahren zum Schälen nach der Erfindung beruht auf der Verwendung einer Schneidplatte gemäß der Erfindung zusammen nit einer Schneidplatte herkömmlichen Typs mittels ein und desselben Werkzeugträgers. Die zuletzt genannte Schneidplatte kann beliebig ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß sie eine Auflagekante von ausreichender Länge aufweist, um den Werkzeugträger an der zu schälenden Stange einwandfrei abstützen zu können.
Die Schneidplatte zum Schruppen kann von den zum beschriebenen Beispiel angegebenen Abmessungen verschiedene Abmessungen haben. Sie zeichnet sich aus durch die Erstreckung ihrer Hauptschneiden im Vergleich zu ihren Auflagekanten, deren Länge ein Drittel des längsten geradlinigen Abschnitts der Schneide im wesentlichen nicht überschreitet. Ein weiteres ihrer besonderen Merkmale ist der Flächenwinkel von über 90°, der von den beiden, sich an der Schneide schneidenden Ebenen gebildet ist und zwischen etwa 105 und I3O0 variieren kann. Der HauptSchneidenwinkel ist gleich dem Supplement des FlächenwinkeIe zwischen den Nebenseitenflächen 24 und den großen Seitenflächen 21 an den Längsseiten. Er kann zwischen 10 und 35° betragen. Diese Anordnung sowie das Vorhandensein, vor dem Hauptabschnitt, eines Schneidenabschnittes von verringerter Länge, der jedoch in der Lage ist, nach einem doppelten Schneidenwinkel zu arbeiten, erlaubt eine beachtliche Vergrößerung des erzeugten Schälspangewichtes bei gleichem eingesetztem Gewicht der Hartmetallschneidplatten. Dank dem negativen Schnitt und dem schrägen Verlauf der Schneide gestattet es diese Anordnung auch, eingerollte und
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kurze Späne zu erzeugen, die brüchig gemacht sind und sich, ohne Verstopfungen hervorzurufen, leicht vom Werkzeug lösen. Die Verwendung von spanformenden Vorrichtungen ist dann weniger notwendig. Die Produktionszunahme, die diese Vorrichtung erlaubt, ist umso deutlicher, als die Metalle oder Legierungen, die geschält werden, härter sind und an Rundmaterial im Rohzustand mehr Material abgetragen werden muß.
Das Klemmen der Schneidplatten zum Schruppen kann auf verschiedene Weisen vorgenommen werden. Insbesondere kann eine seitliche Klemmung vorgesehen werden, wie sie in der FR-FS 1.587.936 beschrieben ist. In diesem Fall können die Seitenflächen an den Querseiten der Schneidplatten nach der Erfindung analog den Darstellungen in Fig. 5 und 6 gestaltet werden, wobei die Aufnahme des Werkzeugträgers dann dementsprechend ausgebildet wird. Jedoch ist eine Klemmung an der Oberseite im allgemeinen vorzuziehen, vorausgesetzt, daß der verwendete Klemmbügel-Typ der mechanischen Wirkung der Späne zu widerstehen vermag, insbesondere dann, wenn die Späne eine Oxidschicht aufweisen, deren schleifende Wirkung beträchtlich sein kann. Dabei handelt es sich um die im Warmzustand an den rostfreien oder hochtemperaturfesten Stählen gebildeten Oxidschichten. In diesen Fällen bieten die kreisrunden Klemmbügel des in der Patentanmeldung P 27 05 801.1-14 beschriebenen und beanspruchten Typs besondere Vorteile.
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Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE
    (1 J Schneidplatte aus gesintertem Werkstoff auf der Basis von Metallkarbiden zum Schälen von metallischen Werkstoffen auf einer Drehbank, dadurch gekennzeichnet , daß sie, um tiefe Schälschnitte zu ermöglichen, vier Schneiden (26,27) und vier Auflagekanten (28) aufweist, daß die Schneiden (26,27) je aus zwei ungleichen Abschnitten mit verschiedener Ausrichtung zusammengesetzt sind, wobei der kürzere Abschnitt oder die Nebenschneide (27) in Schnittrichtung vorn angeordnet ist, und daß der andere Abschnitt oder die Hauptschneide (26) wenigstens doppelt so lang ist wie die Nebenschneide (27) oder die Auflagekante (28).
  2. 2. Schneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptschneidenwinkel der Nebenschneide (27) ungefähr gleich ist dem doppelten Betrag des Hauptschneidenwinkels der Hauptschneide (26), und daß die Länge der Nebenschneiden (27) ungefähr gleich ist der Länge der Auflagekanten (28).
  3. 3. Schneidplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Flächenwinkel, dessen Scheitel von der Hauptschneide (26) gebildet ist, zwischen 105 und 130° beträgt.
  4. 4. Vorrichtung zum Schälen auf einer Drehbank mit einem Werkzeugträger, an dem wenigstens zwei Schneidplatten angeordnet sind, von denen wenigstens eine eine Schneidplatte zum Schruppen und wenigstens eine eine Schneidplatte zum Schlichten ist, dadurch gekennzeichnet , daß
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    ORIGINAL INSPECTED
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    I 273409b
    die Schneidplatte (18) zum Schruppen entsprechend einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Schälen auf einer Drehbank nach Anspruch 4, die mit wenigstens einer spanformenden Klemmvorrichtung versehen ist, welche sich zusammensetzt aus
    - einem Klemmbügel (36,37) aus hartem Werkstoff, dessen allgemeine Gestalt im wesentlichen die eines Rotationskörpers ist mit einer zur Achse im wesentlichen rechtwinkligen Basis, mit Seitenwänden, die über dem größten Teil ihrer Höhe so geneigt sind, daß sie sich von der Basis ausgehend nach oben der Achse nähern, und mit einer axialen Bohrung,
    - einem Befestigungsmittel (Schraube 38,39) zum Befestigen des Klemmbügels (36,37) auf dem Werkzeugträger (44), das die Bohrung des Klemmbügels (36,37) durchdringt und sich unter der Basis mit dem Werkzeugträger (44) verbindet und es gestattet, den Klemmbügel (36,37) so in Stellung zu bringen, daß seine Basis einen nahe einer Aufnahme für die Schneidplatte (34,35) gelegenen Abschnitt der Oberseite des Werkzeugträgers (44) sowie einen Abschnitt des oberen Teils der Schneidplatte (34,35) überdeckt, wobei das Befestigungsmittel (Schraube 38,39) es ebenfalls gestattet, über einen Abschnitt der Basis des Klemmbügels (36,37) einen Druck auf die Schneidplatte (34,35) so auszuüben, daß diese in ihrer Aufnahme festgehalten ist, und aus
    - einem Anschlagstück (40,41) für den Klemmbügel (36,37), das sich einerseits am Werkzeugträger (44) und andererseits an der Seitenfläche des Klemmbügels (36,37) in der Nähe der Basis so abstützt, daß es eine Verstellung des Klemmbügels (36,37) in seiner Richtung verhindert, wobei die Berührungsfläche(n) zwischen dem Anschlagstück (40,41) und dem Klemmbügel (36,37) so ausgelegt ist bzw. sind, daß eine Winkelverstellung des Klemmbügels (36,37) im Betrieb verhindert, im Bedarfsfall jedoch eine Veränderung dieser Winkelstellung zugelassen wird.
    709835/1007 /3
    - /- 49 513
    3 273409b
  6. 6. Verfahren zum Schälen von Stangen aus harten Metallen, wie z.B. Baustählen, rostfreien und hochtemperaturbeständigen Stählen, auf einer Drehbank, dadurch gekennzeichnet, daß der Schruppschnitt oder die Schruppschnitte mit wenigstens einer Schneidplatte (18) zum Schruppen entsprechend einem der Ansprüche 1, 2 und 3 ausgeführt wird bzw. werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Schälen entsprechend Anspruch 4 oder 5 verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zum Schälen verwendete Drehbank eine spitzenlose Drehbank ist.
    709885/1007
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