DE106849C - - Google Patents
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- DE106849C DE106849C DENDAT106849D DE106849DA DE106849C DE 106849 C DE106849 C DE 106849C DE NDAT106849 D DENDAT106849 D DE NDAT106849D DE 106849D A DE106849D A DE 106849DA DE 106849 C DE106849 C DE 106849C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/16—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes
- B23B5/167—Tools for chamfering the ends of bars or tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. September 1898 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug, das so eingerichtet
ist, dafs die Schnittflächen sowohl an . der Stirnseite als auch nach innen schneiden,
zu dem Zwecke, ein Ueberdrehen bezw. Ueberfrä'sen von Metallstangen und dergl. zu ermöglichen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ,das neue Fräswerkzeug in verschiedenen Ausführungsformen, die jedoch nur unwesentlich von einander
abweichen, dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι bis 3 ein solches Werkzeug je im Längsschnitt,
Fig. 4 und 5 sind Vorderansichten und
Fig. 6 veranschaulicht die Schnittfläche.
Das Werkzeug besteht im Wesentlichen aus dem Fräserfutter h, welches derartig getheilt
ist, dafs mehrere federnde Enden / entstehen, die entsprechend angeschliffen sind und den
eigentlichen Fräser darstellen. Die Fräserenden f führen sich in einem konischen Ring λ,
und es ist leicht ersichtlich, dafs bei einem Verschieben dieses Ringes in der eingezeichneten
Pfeilrichtung (Fig. 1) ein Zusammendrücken der Fräserenden f stattfinden mufs. Um dieses
axiale Verschieben des Ringes α zu ermöglichen, können verschiedene Vorrichtungen angewendet
werden. In den Zeichnungen ist angenommen, dafs der Ring α mittelst Schrauben
b und c mit einem Ring d in Verbindung steht, gegen welchen sich das Futter h anlegt.
Durch Anziehen der Muttern der Schrauben b und c wird naturgemäfs der Ring α verschoben.
In Fig. ι ist das Futter h ohne Ansatz gedacht,
während in Fig. 2 angenommen ist, dafs sich das Futter mittelst eines Ansatzes i
gegen den entsprechend ausgebildeten Ring d legt, um so die nothwendige Gegenlagerung
herbeizuführen.
Fig. 3 bildet insofern eine Abweichung von den vorigen, als das Futter h mit einem Ansatz
ausgestattet ist, gegen welchen sich der innen glatt ausgeführte Ring d anlegt.
Bei der Umdrehung des Fräsers ist es leicht möglich, dafs bei einem zu starken Schnitt die
federnden Faserenden sich verdrehen. Um dies zu verhüten, ist der Ring a, wie in Fig. 4
veranschaulicht, mit Nuthen k ausgestattet, in welche sich die erwähnten Fräserenden einlegen
und so gegen Verdrehung gesichert sind.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Einrichtung des Ringes α, nur ist insofern eine Umkehrung vorhanden,
als der Ring α mit Ansätzen g versehen ist, die sich in entsprechende Nuthen der
Fräserenden f einlegen. Auch auf diese Weise wird ein Verdrehen der Fräserenden verhindert.
Fig. 6 zeigt die Zahnform, und geht aus dieser Figur hervor, dafs der Fräser sowohl
nach seiner Vorderseite, als auch nach seiner Innenseite Schnitt hat. Es wird demnach bei
der Benutzung des Werkzeuges ein Schneiden der Stirnseiten und ein Schneiden der Innenseiten
stattfinden.
Das Werkzeug kann nun natürlich auf beliebige Weise in Umdrehung versetzt werden,
oder aber es kann das zu bearbeitende Werkstück rotiren.
Eine weitere Neuerung an dem Werkzeug besteht darin, dafs die Schneidflächen so angeordnet
sind, dafs ein Schleifen der Fräskanten mittelst entsprechender Schmirgelscheiben von
allen Seiten stattfinden kann. In Fig. 4 ist in schematischer Ausführung die Anwendung einer
Schmirgelscheibe / veranschaulicht.
Die Schneidkante der Messer wird durch die Flächen i und 0 gebildet, von denen die
erstere zweckmäfsig radial zum Mittelpunkt des Werkzeuges gerichtet und die letztere
spitz oder rechtwinklig zu dieser angeordnet ist. Durch diese Form der Messer wird es ermöglicht,
dafs die Fläche i eines Messers und die Fläche 0 des nächstliegenden zu gleicher
Zeit geschliffen werden können.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:ι . Werkzeug zum Fräsen von Stangen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere mit einem Ring h aus einem Stück bestehende federnde Frä'smesser f in einem konischen Ring α geführt sind, durch dessen Verschiebung die Messer dem Durchmesser des zu verarbeitenden Werkstückes entsprechend verstellt werden können.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneidkanten der Messer von Flächen (i 0) gebildet werden, die so zu einander liegen, dafs ein Schleifen zweier Flächen zweier benachbarter Messer mittelst einer Schmirgelscheibe / möglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106849C true DE106849C (de) |
Family
ID=376973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106849D Active DE106849C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106849C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3327942A (en) * | 1965-10-21 | 1967-06-27 | William E Blume | Arrangement for counting pieces of cloth |
-
0
- DE DENDAT106849D patent/DE106849C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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