DE2157587A1 - Auf einen gewindebohrer aufsetzbares entgratwerkzeug - Google Patents

Auf einen gewindebohrer aufsetzbares entgratwerkzeug

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DE2157587A1
DE2157587A1 DE19712157587 DE2157587A DE2157587A1 DE 2157587 A1 DE2157587 A1 DE 2157587A1 DE 19712157587 DE19712157587 DE 19712157587 DE 2157587 A DE2157587 A DE 2157587A DE 2157587 A1 DE2157587 A1 DE 2157587A1
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Germany
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ring body
cutting
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tap
deburrer
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Pending
Application number
DE19712157587
Other languages
English (en)
Inventor
William Halpern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vernon Devices Inc
Original Assignee
Vernon Devices Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/108Bits for countersinking having a centering drill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/06Reaming with means for compensating wear
    • B23D77/08Reaming with means for compensating wear by spreading slotted parts of the tool body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

__ r— ι · ι . ι ι—:——- Unser Zeichen Ijltta angeben
Dr. EWetzel Γ~Τ
Dipl.-Ing.E.Tergau '
Patentanwälte
Nürnberg, den 19.11.1971
Vernon Devices Inc., Mount Vernon, N.Y*(V.St.A.)
Auf einen Gewindebohrer aufsetzbares Entgratwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein auf einen Gewindebohrer aufsetzbares EntgratwerkzeUg und stellt eine Weiterbildung eines bekannten Werkzeuges dieser Art dar ( DT-OS 1 777 204).
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zunächst an Hand der Figur 1 das bekannte Entgratwerkzeug beschrieben.. In das Ende des Schaftes 1 sind in bekannter Weise schneidende Schraubengänge 2 eingearbeitet, die zur Herstellung eines Gewindes in einem Werkstück 3 dienen. Der Schaft wird bei Gebrauch des Werkzeuges in ein Futter einer Werkzeugmaschine eingespannt. Die Mündung der Gewindebohrung in der Oberfläche des Werkstückes 3 soll entgratet werden. Hierzu dient ein Entgratwerkzeug, das in seinen Hauptteilen aus einem Haltering 4, einem ringförmigen Schneidkörpert5rund,einer Feder 6 besteht. An den ringförmigen Sehneidkörper 5 sind Schneiden 7 und 8 angearbeitet und zwar mit einer Schneidrichtung entgegen der Richtung des Schneidvorganges derart, daß die Schneiden 7 und 8, wenn sie sich beim Schneidvorgang des Gewindes auf den Bohrungsrand des Werkstückes 3 aufsetzen, über diesen hinweggleiten, daß sie jedoch, wenn der Schaft 1 Ln der etitcjecjenge- '
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setzten Richtung gedrehh wird, schneidend(zur Wirkung kommen und den Bohrungsrand entgraten. Der Haltering 4 wird durch eine oder mehrere Schrauben 9 gegen den Schaft 1 verspannt. Die Feder 6 übergreift mit ihrem oberen Ende einen Ansatz des Halteringes 4 und mit ihrem unteren Ende einen Ansatz des Schneidkörpers 5. Die Feder 6 ist eine Druckfeder. Das Schneidstück 5 ist durch die Schneiden 7 und 8 geführt, die in gegenüberliegende Spannuten 12 des Gewindebohrers 2 eingreifen". "■'
Gewindebohrer und Entgrater unterliegen im Betrieb der Abnutzung und müssen nachgeschliffen werden* Das erfordert ein Abziehen des Entgratwerkzeuges, was nach Lösen der Schraube oder Schrauben 9 möglich, ist. Nun zeigt es sich, daß es beim erneuten Aufsetzen des Entgraters nicht ganz einfach ist,wieder die genaue Einstellung zum Werkstück herzustellen. Es entsteht eine gewisse Schwierigkeit, Entgrater und Schneidwerkzeug wieder zum Fluchten zu bringen. ■
" Eine andere Möglichkeit igt die, den Haltering 4 in seiner Stellung zu lassen und den Ansatz 11 aus der Schraubenfeder 6 herauszuziehen. Ds ist aber nur möglich, wenn man einen Schraubenzieher zwischen die letzte Schraubenwindung und die Kopffläche des Kopfringes 5 einschiebt. Das kann zu Beschädigungen führen, wenn der Schraubenzieher abrutscht. Das erneute Aufziehen der Schraubenfeder 6 auf den Ansatz 11 erfordert ein besonderes Werkzeug. Das ist umstand lieh und unr; ■ so schwieriger, je größer die Zahl der Sehneidwerkzeuge in einer Maschine ist. Es gibt Maschinen, die mit i5 und mehr
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Gewindeschneidern· gleichzeitig ■ arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Entgratwerkzeug so auszubilden, daß der Schneidkörper für sich abgenommen werden kann, während andere Teile des Entgratwerkzeuges an ihrem Platz bleiben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der untere Ringkörper unterteilt ist.in einen:Haiteringkörper und einen die Schneiden tragenden Ringkörper und daß -der Schneiden tragende Ringkörper in eine ringförmige Ausnehmung des Halterxngkorpers gleitbar eingepaßt ist. Zur Befestigung des Schneiden tragenden Ringkörpers gegenüber dem Halteringkörper dienen Schrauben.
Bei der neuen Ausbildung ist es lediglich erforderlich, diese Schraube oder Schrauben zu lösen, um das Schneidstück abzunehmen.
Im Zusammenhang mit der Beschreibung werden weitere Vorteile erläutert.werden, die sich durch die neue Ausbildung ergeben.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert, in der Fig.2 das Entgratwerkzeug der Erfindung im Zusammenbau mit dem Gewindebohrer zeigt, während in Fig.3 der Kopf des Entgraters in vergrößertem Maßstab dargestellt ist.
Der Kopf des Entgraters ist gemäß der Erfindung zweiteilig . und besteht aus einem ersten Ringkörper 13 und einem zweiten Ringkörper 14, der die Schneiden 15 und 16 trägt. Der Ringkörper 13 übergreift mit einem Ansatz 17 einen Ansatz 18 am
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Ringkörper 14 und zwar mit enger Gleitpassung. Zur Verspannung dienen durch ihre Mittellinie 19· angedeutete Schrauben, die in Gewindebohrungen 19 eingesetzt werden. Der Ringkörper 13 ist mit einer Ringnut 20 versehen, in welche die letzte Windung der Feder 6 eingreift. Der Zusammenbau der beiden Körper 13 und 14 ist auf dem Schaft des Gewindebohrers gleitbar.
Sollen die Schneiden 15 und 16 nachgeschliffen werden, so gek nügt es, die Halteschrauben 19' in ihren Bohrungen 19 zu lösen. Der Schneidringkörper 14 ist frei und kann abgezogen werden. Nach dem Anschleifen der Schneiden 15 und 16 wird der Körper 14 wieder in den Körper 13 eingeschoben und die Schrauben 19' werden in den Bohrungen 19 eingesehraubt. Damit ist es mühelos möglich, den Schneidteil abzunehmen und wieder einzusetzen, ohne daß das Entgratwerkzeug von seinem Platz entfernt zu werden braucht und ohne daß schwierige Arbeiten für die* Demontage erforderlich sind. Es ist das, worauf bereits hingewiesen wurde, von besonderer Wichtigkeit, wenn eine Vielzahl von mit ' Entgratern ausgerüstete Gewindeschneidern gleichzeitig in einer Maschine arbeiten.
Die Erfindung hat darüber hinaus noch einige wertvolle Vorteile.
Der harte und teure Schneidwerkstoff ist auf den Körper 14 beschränkt. Das Werkzeug wird also wesentlich billiger als der bekannte lint grater.
Die? in die Gewindebohrungen 19 einzuschraubenden Schrauben 19'
3 u η a ? 1 / ο 1 ο ο
—ο—
drücken gegen den aus einem harten Werkstoff bestehenden Körper 14, der durch den Anpreßdruck ü&r Schrauben nicht verformt wird. Es kann also nicht vorkommen, daß die Schrauben wegen einer Verformung des Körpers festsitzen.
Da die Innenseite des Körpers 14 hart ist, ist ein Hängenbleiben des Entgraterkörpers auf dem Werkzeugschaft nicht' zu befürchten. ·
Es sind das alles zur Einfachheit des Aufbaues hinzukömmende wesentliche Vorteile der neuen Ausbildung,
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ( l.jAuf den Schaft eines Gewindebohrers aufsetzbarer, ihm gegenüber gleitbarer federbelasteter Entgrater mit Schneiden, die in Spannuten des Werkzeuges geführt sind, sowie mit einem oberen Ringkörper zur Befestigung auf dem Werkzeugschaft und einem unteren Ringkörper als Träger der Schbeiden, gegen den sich die Druckfeder abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ringkörper unterteilt ist in einen HaI-P teringkörper (13) und einen die Schneiden (15,16) tragenden Ringkörper (14), und daß der Schneiden tragende Ringkörper (14) gleitbar in eine ringförmige Ausnehmung (It) des Haiteringkörpers (13) eingepaßt ist,
  2. 2. Entgrater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    an den Haiteringkörper(13) eine Ringnut (20) zur Aufnahme des Endes der Druckfeder (6) eingeformt ist.
  3. 3. Entgrater nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, k daß der Haiteringkörper (13J_ gegen den Schneiden tragenden Ringkörper (14) durch radial gerichtete Schrauben (19*) verspannt ist,
    4* Entgrater nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Schneiden tragende Ringkörper (14) aus einem harten Werkstoff, der Haiteringkörper (13) dagetjen aus einem einfachen Stahl besteht.
    982 178190'
DE19712157587 1971-11-20 1971-11-20 Auf einen gewindebohrer aufsetzbares entgratwerkzeug Pending DE2157587A1 (de)

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