DE604245C - Fischband - Google Patents

Fischband

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DE604245C
DE604245C DEH137587D DEH0137587D DE604245C DE 604245 C DE604245 C DE 604245C DE H137587 D DEH137587 D DE H137587D DE H0137587 D DEH0137587 D DE H0137587D DE 604245 C DE604245 C DE 604245C
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DE
Germany
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pin
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fish tape
fish
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DEH137587D
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HEINRICH HILTWEIN
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HEINRICH HILTWEIN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB 17. OKTOBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 604245 KLASSE 68 c GRUPPE
Heinrich Hiltwein in Stuttgart-Gaisburg Fischband
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1933 ab
Um das bisher übliche, umständliche und zeitraubende Befestigen der Zapfen in Fischbändern zu viereinfachen, ist es bekannt, das Fischband oder die Scharnierhälfte mit Ausnehmungen zu versehen, in die Werkstoffteile des Zapfens und seines Gegenstücks (der sog. Eichel) verdrängt werden, wenn Zapfen und Gegenstück in axialer Richtung gestaucht werden. Bei dem bekannten Fischband sind Ζάρι ο fen und Gegenstück an ihren einander zugekehrten Enden ausgehöhlt und treffen mit scharfen Randkanten aufeinander, wenn die axiale Stauchung beginnt. Hierbei ist keine Gewähr vorhanden, daß sich die sich berührenden Randkanten tatsächlich, in die Ausnehmung des Fischbandes hinein erstrecken, vielmehr wird es oft vorkommen, daß sich der scharfe Rand des Zapfens in die Höhlung des Gegenstücks hinein oder umgekehrt verao formt, so daß ein fester Sitz der Zapfen im Fischband nicht erreicht wird. Dieser Nachteil wird um so mehr auftreten, als bei der Herstellung von Fischbändern nicht mit derjenigen Genauigkeit gearbeitet wird wie bei der Herstellung eines hochwertigeren Gegenstandes.
Nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwischen Zapfen und Gegenstück ein besonderer Druckkörper angeordnet ist, der bei der axialen Stauchung Werkstoffteile von Zapfen und Gegenstück mit Sicherheit in zwei Ausnehmungen der Scharnierhälfte verdrängt. Die Sicherheit der angestrebten Vlerdrängung von Werkstoffteilien kann hierbei noch erhöht werden, wenn der Druckkörper aus härterem Werkstoff als Zapfen und Gegenstück besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die fertige Hälfte eines Fischbandes in zwei Ansichten bzw. Schnitten.
Die Fig. 3 entspricht der Fig. 1, wobei sich jedoch die Teile in ihrer losen Stellung, d. h. in der Stellung vor dem axialen Stauchen, 4-5 befinden.
Die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1 und 2.
Fig. 6 stellt einen Grundriß zu Fig. 3 dar.
In ,den Fig. 7, 8, 9, 10 und r 1 sind die Einzelteile der Bandhälfte, jeder für sich, dargestellt, wobei Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 7 zeigt.
Die Fischband- oder Schaxriierhälftei« ist im gezeichneten Beispiel, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, mit zwei Nuten öder Einpres;-sungen^ versehen. Diese Nuten können gepreßt oder aus dem Werkstoff herausgearbeitet sein. Sie befinden sich in demjenigen Teil der Blechplatte Λ, der, wie aus den übrigen Figuren ersichtlich ist, aufgerollt wird. Der Drehzapfen c ist an seinem unteren Ende mit einer Ausdrehung oder Aushöhlung/ versehen. In gleicher Weise ist ein als Gegenstück dienender Niet e an seinem inneren Ende mit einer entsprechenden Aushöhlung/
versehen. Der Zapfen c und das Gegenstück iß werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, von entgegengesetzten Seiten in die fertiggerollte Scharnierhälfte α eingeführt, nachdem zwisehen die genannten Teile 'ein Druckkörpern? eingelegt worden ist. Der Druckkörper d ist an seinen beiden Enden zweckmäßig zugespitzt oder kugelig gestaltet. Seine Länge entspricht etwa dem Abstand der beiden, Nuten & in der Scharnierhälfte/z voneinander. Wird auf die Teile c und e, wie in Fig. 3 durch Pfeile angegeben ist, in axialer Richtung ein Druck ausgeübt, so bewirkt der Druckkörper d eine Verformung der ausgehöhlten Enden des Zapfens c und des Gegenstücks e. Der Druckkörper if tritt mit seinen zugespitzten Enden in die Aushöhlungen i der Teile c und e ein, wobei deren Werkstoff gleichzeitig in die Ausnehmungen oder Nuten b der Scharnierhälfte u eingedrückt oder eingepreßt wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlieh ist, sind die Teile c, d und e nach erfolgter axialer Stauchung unverrückbar fest mit der Scharnier- oder Bandhälfte α verbunden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Fischband, dessen Zapfen mit unter axialem Druck verformten Werkstoffteilen in Ausnehmungen seiner Scharnierhälfte eingreifen, gekennzeichnet durch, einen zwischen Zapfen (c) und Gegenstück (e) angeordneten Druckkörper (ei), der bei der axialen Stauchung Werkstoffteile von Zapfen und Gegenstück in zwei Ausnehmungen (&) der Scharnierhälfte (a) verdrängt.
  2. 2. Fischband nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (d) mit seinen zugespitzten Enden in die in an sich bekannter Weise ausgehöhlten, einander zugekehrten Enden (i) von Zapfen (c) und Gegenstück (e) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137587D 1933-09-28 1933-09-28 Fischband Expired DE604245C (de)

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