DE113584C - - Google Patents

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DE113584C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

44444-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
r Il 3584
KLASSE 19 α.
FRANCIS SANDERS MORRIS in LONDON. Nagel mit zweitheiligem Schaft.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. Dezember 1898 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Nagel, der zur Gattung derjenigen Nägel gehört, deren Schaft getheilt ist, und deren Schafttheile beim Eintreiben in eine Eisenbahnschwelle oder dergl. gespreizt bezw. nach auswärts aus einarider gebogen werden, was entweder durch die Form des Nagels selbst oder durch einen zu diesem Zweck vorgesehenen Keil oder durch beide Mittel erfolgt, und die Erfindung hat den Zweck, diese Nägel derart zu gestalten, dafs sie erforderlichenfalls wieder leicht herausgezogen werden können.
Zu diesem Zweck ist der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Nagel, aus zwei leicht trennbaren Theilen zusammengesetzt, die nur wenig durch einen gekerbten Kopf verbunden oder gleich getrennt hergestellt sind. Jeder Theil enthält ungefähr den halben oder nahezu den halben Kopf, wobei sowohl der Kopf als auch der Schaft des Nagels, wenn die beiden Theile des Nagels getrennt hergestellt sind, derart gestaltet sind, dafs sie zusammen passen. Aufserdem können die Theile, damit sie nicht auf einander gleiten, an den auf einander liegenden Flächen mit in einander greifenden Theilen, z. B. zusammenpassenden Erhöhungen und Vertiefungen, versehen oder auch gerauht bezw. gerippt sein.
Die allgemeine Form des Nagels richtet sich natürlich nach dem Verwendungszweck. Der vorliegende Nagel wird in eine Schwelle oder einen anderen Körper in derselben Weise eingeschlagen bezw. eingetrieben wie ein gewöhnlicher Nagel, so dafs er, so lange seine Theile ihre ursprüngliche Lage zu einander in der Längsrichtung beibehalten, wie ein gewöhnlicher Nagel wirkt; wenn man aber den Nagel aus der Schwelle oder dergl. herausziehen will, so kanneman dies in der Weise bewirken, dafs man einen der Theile des Nagels herauszieht.
Zu diesem Zweck wird erforderlichenfalls ein Kaltmeifsel oder ein ähnliches Werkzeug in die Kerbe des Kopfes oder zwischen die beiden Hälften des Kopfes eingesetzt und genügend weit eingetrieben, um den Zusammenhang des Kopfes zu lösen oder die beiden getrennten Theile des Nagels so weit bei Seite bezw. aus einander zu bewegen, dafs der Eingriff der an den beiden Nageltheilen vorgesehenen Erhöhungen und Vertiefungen aufgehoben wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Nagel vorliegender Erfindung in seiner Anwendung zur Befestigung eines Schienenstuhls auf einer Querschwelle, wobei letztere Theile theils in Ansicht, theils im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt theils in Ansicht, theils im Längsschnitt einen Nagel nach vorliegender Erfindung mit gekerbtem Kopf, durch welchen die beiden Nageltheile einen schwachen Zusammenhang erhalten.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht des oberen Theiles einer Abart, bei welcher der Nagel aus zwei Stücken besteht und mit in einander greifenden Theilen versehen ist, z. B. einem gebogenen, nahezu keilförmigen Vorsprung an der inneren Fläche des einen Theiles und einer entsprechenden Vertiefung an der inneren Fläche des anderen Theiles.
Fig. 4 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen der in einander greifenden Nagelkopfhälften.
Schiene, Stuhl, Schwelle und dergl., sowie der Befestigungskeil (Fig. i) haben die bekannte Construction und sind nur als Beispiel dargestellt, um eine der zahlreichen Anwendungsarten des vorliegenden Nagels zu zeigen, der selbstverständlich nicht nur als Schienennagel Verwendung finden soll.
Bei der in Fig. ι und 2 dargestellten Ausführungsform sind die - beiden Schafttheile a des Nagels durch den mit ihnen zusammenhängenden, ungeteilten Kopf b verbunden, so dafs der kurze Theil b1 der ganzen Nagellänge eine feste Verbindung zwischen den beiden Hälften bildet. Der Kopf b besitzt eine Kerbe i>2, welche in derselben Ebene wie der Spalt a1 zwischen den Schafttheilen a des Nagels angeordnet ist, derart, dafs durch einen Kaltmeifsel oder ein ähnliches Werkzeug die Verbindung bl leicht durchgeschnitten und die beiden Schafttheile auf diese Weise getrennt werden können, worauf sie einzeln herausgezogen werden.
Wie bereits erwähnt, werden die beiden Nagelhälften derart zusammengestellt, dafs sie, wie die Zeichnung zeigt, einen zusammengesetzten Nagel bilden, der vermöge des Zusammenhanges seiner fheile mittelst eines Hammers oder dergl. genau wie ein gewöhnlicher Nagel eingeschlagen werden kann.
Damit die beiden Theile α des Nagelschaftes, wenn der Nagel in eine Holzschwelle . oder dergl. eingeschlagen wird, aus einander gespreizt werden, was durch einen in ein vorgebohrtes Loch der Schwelle eingesetzten Keil f (Fig. 1 und 2) in bekannter Weise noch befördert werden kann, und auf diese Weise einen festen Halt in dem Holz gewinnen, können die unteren Enden der Schafttheile an den inneren Flächen (Fig. 2) gebogen oder schief abgeschnitten sein, so dafs sie immer dünner werden und schliefslich in eine mehr oder weniger scharfe Schneide g auslaufen. Man kann die Schaftenden aber auch unten zuspitzen.'

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ■
1. Ein Nagel mit zweitheiligem Schaft/ dadurch gekennzeichnet, dafs die Schafttrennung bis nahezu an die Auflagefläche des Kopfes (b) geführt und der Kopf auf seiner oberen Fläche in der Verlängerung der Schafttrennung mit einer Kerbe (b2) versehen ist, so dafs der Nagel im Ganzen eingetrieben, dagegen nach Spaltung des Kopfes in zwei Hälfen herausgezogen werden kann.
2. Eine Ausführungsform des Nagels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Fortführung der Schafttrennung bis zur Oberfläche des Kopfes der Nagel zu einem Doppelnagel umgestaltet ist, dessen Kopftheile mit Feder und Nuth oder in ähnlicher geeigneter Weise in einander greifen, so dafs auch hier das Eintreiben des Nagels im Ganzen und das Herausziehen nach Auseinanderkeilen der Kopftheile in zwei Hälfen erfolgen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056643B (de) * 1956-12-05 1959-05-06 Ferdinand Vollmann Schienenbefestigung auf Holzschwellen
DE2624968A1 (de) * 1976-06-03 1977-12-08 Hellermann Gmbh P Befestigungselement
DE10058749A1 (de) * 2000-03-21 2001-10-11 Lutz Planitz Zusammenwirken mehrerer gemeinsam eingeschlagener Nägel
WO2002068830A2 (de) 2001-02-27 2002-09-06 Lutz Edler Von Der Planitz Zusammenwirken mehrerer gemeinsam eingeschlagener nägel _______________________________
DE10134728A1 (de) * 2001-07-17 2003-02-06 Von Der Planitz Lutz Edler Auseinandertreiben von Nagelspitzen und gegenläufiges Zusammendrücken von Nagelköpfen
DE10241259A1 (de) * 2002-09-06 2004-04-01 Lutz Edler Von Der Planitz Gleichgeformte, gemeinsam in ein Werkstück eintreibbare Nägel - mit im Querschnitt jeweils nicht rundem Nagelschaft

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DE10134728C2 (de) * 2001-07-17 2003-12-04 Von Der Planitz Lutz Edler Gleichgeformte, gemeinsam in ein Werkstück eintreibbare Nägel-mit im Querschnitt jeweils rundem Nagelschaft
DE10241259A1 (de) * 2002-09-06 2004-04-01 Lutz Edler Von Der Planitz Gleichgeformte, gemeinsam in ein Werkstück eintreibbare Nägel - mit im Querschnitt jeweils nicht rundem Nagelschaft
DE10241259B4 (de) * 2002-09-06 2008-03-20 Lutz Edler Von Der Planitz Gleichgeformte, gemeinsam in ein Werkstück eintreibbare Nägel mit seitlicher Außenfläche des Nagelschaftes und des Nagelkopfes und mit im Querschnitt jeweils nicht rundem Nagelschaft

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