DE1925461A1 - Verfahren zur Herstellung von Metallplattengliedern fuer Gelenkplattenfoerderer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallplattengliedern fuer Gelenkplattenfoerderer

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DE1925461A1 DE19691925461 DE1925461A DE1925461A1 DE 1925461 A1 DE1925461 A1 DE 1925461A1 DE 19691925461 DE19691925461 DE 19691925461 DE 1925461 A DE1925461 A DE 1925461A DE 1925461 A1 DE1925461 A1 DE 1925461A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape

Description

-Pnlßntonwalt
Karl A. "B rose
Dipl -!ng.
D BiVl NVj^l-.er, - Puüoch ■
Wie;i;nlr.i!,i. Main. 79305 70.7<I3 1782
Wl/ 731 916 8023 München-Pullach,^. LIn i 1-Q6<
REX OHAIKBELT ΙϊίΟ. , 4-701 West Greenfield Avenue, Milwaukee, Wisconsin 53 201, USA
Verfahren zur Herstellung von Metallplattengliedern für Gelenkplattenförderer
j Die Erfindung bezieht sich auf Gelenkplattenförderer und ins-
: besondere auf die zugehörigen Metallplattenglieder und deren Herstellung, die aus gestanzten Metallplatten mit gegenüber-
; liegend vorspringenden Zungen, welche zu scharnierartig mit Nachbargliedern zu verbindenden Gelenkbolzenlagern umgebogen
j werden, hergestellt werden« -
Gelenkplattenförderer aus einer Vielzahl von ineinandergreif j fenden und durch Gelenkbolzen miteinander zu verbindenden
iuetallplattengTLedern sind bekannt· Die einzelnen Glieder solcher Förderer weisen einen flachen Mittelteil mit an gegenj überliegenden Kanten vorstehenden Lagern auf, die in die La-■ gerzwischenräume benachbarter Glieder fluchtend eingreifen '' und mit diesen durch eingesetzte Gelenkbolzen verbunden sind. Die bekannten Plattenglieder bestehen aus Metall oder gepreßtem Kunststoff bzw· ähnlichen Stoffen und sind entweder für ; geradlinig umlaufende Förderer oder für kurvenförmig verlegte 1 Förderer bestimmt, und dann mit einem entsprechenden Spiel , versehen»
ι Aus Metall bestehende Plattengliedex werden aus flachen Stanz stücken hergestellt, welche vorstehende Zungen aufweisen, die
j zu Bolzenlagern umgebogen werden. Vor dem Umbiegen der Zungen werden die Stanzstücke auf einer Seite mit einer kaltgepreß-
J ten Einkerbung an den Zungenansätzen versehen,
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Beim Umbiegen einer Zunge eines verhältnismäßig dicken Stanzstückes zu einem zylindrischen Lager wird durch die Metallver-lagerung zufolge der Streckung der Außenschichten und der j Stauchung der Innenschichten eine stirnseitig abgeschrägte j Verformung der Zylinderenden erhalten, die auch als Glockenmündung "bezeichnet wird,
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Diese Stirnseitenabschrägung der Lagerenden führt dazu, daß zwischen den ineinandergreifendes. Lagern benachbarter Glieder ' j größere Jugen entstehen, durch welche der ilächenschluß zv/i—
ί sehen den Gliedern des Plattenförderers beeinträchtigt wird. Diese durch die Bildung, der Glookenmündung beim Biegen der
j Bolzenlager bedingten Schwierigkeiten konnten durch die bisher übliche Yorbearbeitung, z.B. durch die erwähnte Einkerbung nicht behoben werden«
■ . -
! Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Kaltbearbeitung eines Stanzstückes vor dem Umbiegen der Zungen zu
ί Lagern geschaffen, durch das die GIockenbildung an den-"Enden der Bolzenlager vermieden wird. Zu diesem Zwecke werden die neben den Zungen vorgesehenen Kantenausnehmungen an dem M±i>— ) j telteil des Plattengliedes vor dem Ausstanzen desselben mit einer eingepreßten Abschrägung versehen, durch welche die. entsprechenden Kanten und Ecken des Stanzstüekes von Spannungskonzentrationen entlastet werden· Danach werden an dem ausgestanzten Stück auch die Seitenkanten der Zungen, und in Gesenken und überdies in geringerem Maße abgeschrägt, vor die Zungen in bekannter Weise zu zylindrischen Boleenlagern umgebogen werden. Diese Lager weisen gleichmäßig ebene: Stirnflächen auf und können ohne nennenswerte iugenbildung mit den Lagern benachbarter Glieder zu dichten Scharniergeien-j. ken verbunden werden» Außerdem sind die Lager mit abgerundeten Mündungsinnenkanten versehen, die zugleich beim Abschrägen de:? Zungenseitenkanten in den Gesenken gebildet werden uneieineii
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guten Sitz für die verstärkten Enden der Lagerbolzen bilden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von für Gelenkplattenförderer bestimmten gestanzten Metallplattengliedem mit zylindrisch gebogenen Bolzenlagern und Kantenausnehmungen, die zur Aufnahme der fluchtend eingreifenden Bolzenlager benachbarter Glieder dienen, aus einem flachen Stanze tack, das vorstehende Zungen aufweist, aus denen die Bolzenlager gebogei werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen des Stanzstückes vor dem Umbiegen zu Lagern in je einem Gesenk mit nacl innen abgeschrägten Seitenwänden unter Verdrängung und Stauchung des Metalles entlang den Zungenseitenkanten gepreßt werden, TBObei gleichzeitig abgeschrägte innere Mündungskanten dei Lager als Sitz für die Köpfe der Verbindungsbolzen eingepreßt werden, worauf aus den Stanzstücken durch Umbiegen der in dieser Weise vorbearbeiteten Zungen zu BoI zeniagerfi dicht aneinander anzulenkende und dauerfeste Plattenglieder gebildet werdeif.
Die vorteilhaften Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung· In dieser zei gen:
Iig.1 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Plattengliedes;
FLg* 2 eine Draufsicht auf ein Stanzstück, das mit seinen Zungen auf Gesenken zur Bildung abgeschrägter Zungenseitenkanten liegt;
Hg« 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie der Hg· 2;
ilge^a den gleichen VerHkalsehnitt nach der Linie 3-3 der 2 vor dem Ausstanzen des Flattengliedea aus der Rohplatte und nach dem Einpressen der abgeschrägten Kantenausnehmungen mittels der dargestellten Werkzeuge |
Mg»4- einen vergrößert dargestellten Querschnitt nach der Linije
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4-4 der Jig· 2, der sowohl die Zunge vor dem Einpressen (strichpunktiert) als auch nach dem Einpressen in das Gesenk sowie den Preßstempel zeigt}
iig.5 eine Unter ansicht des in Hg» 2 dargestellten Stanzstükkes mit sämtlichen Kantenabschrägungen 5
Jig.6 eine nach der Linie 6-6 der ilg*1 teilweise geschnitten Seitenansicht des fertigen Plattengliedes in vergrößertem Maßstab mit unterbrochenem Gelenkbolzen und'
iig.7 einen Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstab durch ein in bekannter Weise hergestelltes Bolzenlager mit zu einer Glockenmündung verformten Stirnflächen·
iig»1 zeigt ein erfindungsgemäß hergestelltes Plattenglied'1, das aus einem flachen Mittelteil 2, einem an einer Kante desselben mittig angeordneten Lager 3 und zwei an der gegenüberliegenden Kante mit Abstand zueinander angeordneten Lagern 4 besteht* Das Lager 3 greift in den Zwischenraum zwischen den Lagern 4 des benachbarten Plattengliedes ein und wird mit diesem durch einen die fluchtenden Lagerbohrungen 6 durchsetzenden Gelenkbolzen 5 verbunden» Aus einer Vielzahl derart miteinander verbundener Glieder setzt sich der Gelenkplattenförderer zusammen. Zwischen den beiden Lagern 4 weist der Mittelteil 2 eine mittige Kantenausnehmung 7 auf, die dem Lager 3 gegenüberliegt, neben dem ebenfalls Kantenausnehmungen 8 vorgesehen sind, die den Lagern 4 gegenüberliegen» Diese Kantenausnehmungen 7 und. 8 gewährleisten die fluchtende Gelenkverbindung nebeneinanderliegender Plattenglieder*
Das e rfindungs gemäße Plattenglied wird aus einem Stanzstück K hergestellt, welches aus einer größeren Metallplatte ausgestanzt wird» Wie besonders aus 5ig»5 zu. ersehen ist, hat das Stanz stück 10 einen Mittelteil 2, von dem in der einen Richtung eine Zentralzunge 11 und in der anderen Richtung zwei mil
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Abstand und parallel verlaufende Zungen 12 ausgehen« Diese Zungen 11 und 12 werden in bekannter Weise zu den Lagern 3 und 4 umgebogen. Die Kanten des Stanzstückes 10 springen zwi-j sehen den Zungen 12 und beiderseits der Zentralzunge 11 unter! Bildung der Kantenausnehmungen 7 bzw. 8 zurück· ·
Wenn in bisher bekannter Weise eine Zunge von rechteckigem j
Querschnitt zu einem Lager 4- mit der Bohrung 5 umgebogen wird, so wird das näher zur Achse der Bohrung liegende Material ringsum zusammengepreßt und infolgedessen in axialer Richtung verdrängt, während das außen liegende Material gezogen wird und dadurch eine axiale Zusammenziehung erfährt,, Hieraus ergibt sich, wie ELg.7 zeigts eine längsaxiale Verformung der Enden der aus den umgebogenen Zungen entstandenen Lager, die man auch als Glockenmündung bezeichnet^ d.h. es bilden sich abgeschrägte Lager enden I3, die eine wesentliche Vergrößerung des Abstandes zwischen den fluchtend ineinandergreifenden La- j gern benachbarter Plattenglieder zur Folge haben.
Die hierdurch bedingten iiachteile der bekannten Plattengliede^ werden durch die Erfindung vermieden, indem zunächst in die Rohplatte, aus dem das Stanzstück 10 eines Plattengliedes ausgestanzt wird, vor dem Ausstanzen deswelben die Kantenausnehmungen 7 und 8 des Mittelteiles markiert und vorgeformt werden. Wie aus ilg« 3a zu entnehmen ist, geschieht dies durch Bindrücken von Keilschneiden 16 in die Rohplatte 15» so daß die Keilnuten 17 gebildet werden. Diese haben eine Tiefe von etwa der halben Dicke der Rohplatte 15 und sind oben etwas breiter als tief· Durch die Bildung dieser Keilnuten 17 vor dem Ausstanzen des Stanzstückes 10 wird ein wesentlicher Teil des beim Eindrücken der Keil schnei den verdrängten Metalles j gleichmäßig über die Masse der Rohplatte 15 verteilt und da-* ' mit das Verziehen derselben beim Stanzen vermieden»
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K ach Herstellung dieser Keilnuten 17 wird das 7/erstück 10 aus der Rohplatte 15 in bekannter Weise ausgestanzt. V/ie aus Fig,3 ersichtlich ist, verläuft die 'irennfuge des Stanzstückes 10
durch die Spitze der Keilnuten 17 für die Kant enau snehmungen
7 und 8, so daß diese durchgehend abgeschrägte Innenkanten 18 erhalten; vgl.i"ig»5.
Die Seitenkanten der Zentralzunge 11 und der beiden Zungen 12 des Stanzstückes 10 werden nunmehr in Gesenken 3D und 21 abge- * l schrägt, wie dies in £±g«2, 4 und 5 dargestellt ist· Das
Schrägmaß der Gesenke ist wesentlich kleiner als dasjenige deij Keilschneiden 16 und beträgt 10 bis 15°· Die Abschrägung der ; Zungenkanten 22 erstreckt sich über die ganze Länge der Zungenj 11 und 12 und übergreift leicht die sich anschließenden Ecken-j abschrägungen an den vorgefertigten Schrägkanten 18. Daii der ; ITeigungswinkel der Schrägkanten 22 wesentlich kleiner ist als j derjenige der Mi tt el stückkanten 18, ergeben sich an den Stellen 23 entsprechende übergänge,
Bs ist wichtig, daß das Gesenkpressen zum Abschrägen der Zun- j genseitenkanten nach dem Sindrücken und Ausstanzen der Werk— j stücke vorgenommen wird, und daß dies in einem einzigen "Ar— ! beitsgang geschieht. Da die Zungenseitenkanten 22 nur eine ge-4 ringe Abschrägung erhalten, kann diese nicht, wie bei den Mit-i telstückkanten 18, mit hinreichender Genauigkeit mittels Keil-! schneiden, sondern nur in Gesenkpressen gefertigt werden, zu- j mal auch die beiden Schrägkanten jeder Zunge die gleiche TJange haben müssen« Ungleiche Längen der Seitenschrägkanten einer
Zunge haben nämlich eine stärkere Me tallv er drängung entlang
der längeren Schrägkante und damit eine Verbiegung der Zunge
zur kürzeren Schrägkante hin zur Folge, so daß dann die Zunge erst geradegerichtet werden müßy bevor sie zum Lager umgebogen werden kann. Aus diesem. Gründe müssen die beiden Seitenkanten 22 jeder Zunge 11 und 12 im Gesenk auf gleichen Längen abge^·
: -- schrägt
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schrägt werden.
Mach der Abschrägung ihrer Seitenkanten 22 in Gesenkpressen werden, die Zungen 11 und 12 in bekannter Weise zu Lagern 3 und 4- umgebogen. Diese Lager weisen keine LlündungsVerformungen auf wie die bisher bekannten, aus den Zungen gebogenen Lager gemäß Hg· 7» da beim Umbiegen der Zungen 11 und 12 die zu einer solchen Verformung führende Verdrängung der am inneren Umfang liegenden Metallschichten durch die nach innen abgeschrägten Zungenkanten 22 kompensiert wird. Zwar wird beim Umbiegen der Zungen naturgemäß auch hier Metall gestaucht und abgedrängt, doch kann sich dies nicht als Veränderung der vor dem Biegen bestehenden maximalen Zungenbreite auswirken. Durcl. die Erfindung werden praktisch ebene und leicht nach innen geneigte Stirnflächen an den Lagerenden geschaffen, wie dies in Fig.6 dargestellt ist, die sich wesentlich von den verformten Enden der bekannten Lager gemäß Fig. 7 unterscheiden. Die erfindungsgemäßen Lager benachbarter Förderer glieder, greifen daher auch enger ineinander ein und schließen die Eil dung klaffender Spalten zwischen den Lagern aus»
Die Gesenke 20 sind mit leicht abgerundeten Kanten 25 an den übergängen ihrer abgeschrägten Seitenflächen zum Boden versehen Λ(vgl·Fig.4)e Beim Eindrücken der strichpunktiert dargestellten Zunge 11 mittels des Preßstempels 19 in. das Gesenk 20 erhält die Zunge daher unten abgerundete Seitenschrägkanten, ,so daß die aus den Zungen gebogenen Lager an den Enden ihrer Bohrungen 6 leicht nach außen erweiterte Abschnitte 26 (vgl.Fig.6) aufweisen,, die einen guten Paßsitz für die Köpfe der verbindenden Selenkbolzen abgeben·
Das Pressen der Zungen 11 und 12 in Gesenken zwecks Bildung der Zungenschrägkanten 22 bewirkt gleichzeitig eine» Festigkeitserhöhung des Metalles und damit eine Verbesserung der
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der Bruch- und. Dauerfestigkeit der aus den Zungen gebogenen Lager, Das Zentrallager 3 ist im allgemeinen der schwächste Teil des Plattengliedes 1 eines Födererst denn die meisten Kettenbrüche entstehen durch Werkstoffermüdung der Zentrallager 3 und werden gerade durch das Gesenkpressen der Schrägkanten 22 wesentlich vermindert·
Die durch vorausgehendes Einkerben abgeschrägten Kantenausnehmungen 7 und 8 dienen zur Bildung eines freien Raumes für die fluchtend eingreifenden Lager benachbarter Plattenglieder und bieten die Möglichkeit, die zylindrische Außenfläche der Lage etwas unter den Mittelteil 2 des zugehörigen Plattengliedes anzuordnen* Hierdurch werden Lücken zwischen den miteinander verbundenen Plattengiedem weitgehend vermieden« Bei dem Eindrücken der Abschrägung an den Kantenaussparungen 7 und 8 mittels Keilschneiden 16 (vgl.Mg. 3a) handelt es sich ebenfalls um eine die Festigkeitseigenschaften des Metalles verbessernde Kaltbearbeitung. Durch Herumführung dieser Schrägkanten um die Ecken der Kantenausnehmungen 7 und 8 werden an diesen Stellen Spannungskonzentrationen vermieden und damit die Gefahr von Ermüdungsbrüchen wesentlich vermindert;·
Alle beschriebenen und dargestellten Einzelheiten sind für di Erfindung von Bedeutung·
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Claims (1)

  1. PATMTHTSPHtJGHB
    1« Verfahren zur Herstellung von für Gelenkplattenförderer
    bestimmten gestanzten Metallplattengliedern mit zylindrisch
    gebogenen Bolzenlagern und Kantenausnehmungen, die zur Aufnahme der fluchtend eingreifenden Bolzenlager benachbarter Glieder dienen, aus einem flachen Stanzstack, das vorstehende Zungen aufweist, aus denen die Bolzenlager gebogen werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen des Stanzstiiokes vor dem Umbiegen zu Lagern in je einem Gesenk mi nach innen abgeschrägten Seitenwänden unter Yerdrangung und
    Stauchung des Metalles entlang den Zungenseitenkanten gepreßt werden, wobei gleichzeitig abgeschrägte innere Mündungskanten der Lager als Sitz für die Köpf e. der Verbindungsbolzen eingepreßt werden, worauf aus den Stanzstücken durch Umbiegen der
    in dieser Weise vorbearbeiteten Zungen zu Bolzenlagern dicht
    aneinander anzulenkende und dauerfeste Plattenglieder gebildet werden»
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausstanzen des Stanzstückes aus dem Plattenrohling an der Unterseite desselben entlang den vorgesehenen Kantenausnehmungen /Plattengliedmittelteiles Abwchrägungen eingedrückt,"-and
    hierdurch das Metall an diesen Stellen quer zum Profil des
    Stanzstückes verdrängt wird·
    3« Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesenk die Absohrägungen der Zungenseitenkanten
    mit leichtem Übergang in die vorher eingedrückten Abschrägun-» gen der Kant enausnehmungen des Mittelteiles gepreßt werden·
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    4. Nach, dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 aus einen Stanzstück, das einen im wesentlichen rechteckigen Mittelteil aufweist, von dessen einer Kante zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende Bungen und von dessen gegenüberliegender Kante eine Zentralzunge ausgehen, die zu mit entsprechenden Lagern benachbarter Glieder fluchtend ineinandergreifbaren Bolzenlagern umgebogen werden, hergestelltes Metallplattenglied für Plattengliederrorderer, gekennzeichnet durch vor dem Ausstanzen des Stanzstückes aus einem Plattenrohling in diesen von einer Seite her eingedrückte Schrägflächen (8) an den sich an die Zungen (11,12) anschließenden Kantenausnehmungen (7,8) des Mittelteiles (2) und durch nach dem Ausstanzen des Stanzstückes von der gleichen Seite her im Gesenk gepreßte Schrägflächen (22) an den Seitenkanten der Zungen (11,12)·
    5. Nach dem "Verfahren gemäß Anspruch 1 aus einem'Stanzstück, das einen im wesentlichen rechteckigen Mittelteil aufweist» von dessen einer Kante zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende Zungen und von dessen gegenüberliegender Kante eine Zentral zunge ausgehen, die zu/entsprechenden Lagern benachbarter Glieder fluchtend ineinandergreifbaren Bolzenlagerr umgebogen werden, hergestelltes Metallplattenglied für Plattengliederförderer, gekennzeichnet durch nach dem Ausstanzen gesenkgepreßte Schrägflächen (22) an den Seitenkanten der Zungen (11,12).
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    Leersei-te
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