DE8105687U1 - Rahmen fuer eine formpresse zur herstellung von platten, insbesondere von zementfliesen - Google Patents
Rahmen fuer eine formpresse zur herstellung von platten, insbesondere von zementfliesenInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0097—Press moulds; Press-mould and press-ram assemblies
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Description
Rahmen für eine Formpresse zur Herstellung von Platten, insbesondere von Zementfliesen
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Formpresse zur Herstellung von Platten, insbesondere von Zementf1iesen,der
im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
Bei Formpressen zur Herstellung von Zementfliesen und dergleichen
finden Formrahmen Verwendung, die einen nach unten offenen (einfachen oder mehrfachen) Formraum bilden und die
mit einem den unteren Abschluß der Form bildenden Bodenteil zusammenwirken. Nach dem Einfüllen des für die Herstellung
der Ware verwendeten zementhaltigen Material wirkt ein Preßkissen unter hohem Druck auf den Formraum ein. Es ist aus
verschiedenen bekannten Gründen im allgemeinen notwendig,eine
sehr formstabile äußere Umfassung für den eigentlichen Formraum vorzusehen. Da diese äußere Umfassung einem Verschleiß
unterworfen ist, soll sie austauschbar sein. Sie muß ein geeignetes Profil besitzen, welches die Entnahme der ausgeformten
Platten ermöglicht. Außerdem muß sie so geformt sein,daß sie nach unten über die Platte des Rahmens hinausragt, so daß
sie mit der elastischen Oberfläche des Bodenteiles zusammenwirken kann.
Die die Umfanglinie der Formlinge bestimmenden Umfassungen werden bisher aus geradlinigen leistenförmigen Elementen hergestellt,
die an ihren zusammengefügten Enden miteinander verschweißt werden. Dabei treten nicht unerhebliche Probleme
auf, üie ihre Ursache in den Schweißverbindungen haben. Durch
die beim Schweißen entstehende Erwärmung können nämlich Verformungen
auftreten, die nur sehr schwierig beseitigt werden können, da dieleistenförmigen Elemente einer Oberflächenbehandlung
unterzogen sind, die ihnen die für die Verschleißfestigkeit notwendige Oberflächenhärte verleihen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für Formpressen zu schaffen, dessen Elemente nicht verschweißt
werden müssen, so daß die mit dem Schweißen verbundenen Schwierigkeiten,die infolge der erforderlichen fachmännischen Handarbeit entstehenden hohen Kosten sowie jeder Ausschuß
durchVerformung vermieden sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit zur Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch einen lokalen Schnitt eines Rahmens für Formpressen zur Herstellung von Platten, insbesondere
von Zementfliesen, mit einer die Außenkontur des Formlings bestimmenden Umfassung,
Fig. 2 und 3 zeigen eine Gesamtansicht bzw. eine TeilansKht
einer Umfassung bekannter Art,
Fig. 4 und 5 zeigen in analoger Darstellung zu Fig. 2 und 3
ein Ausführungsbeispiel für eine Umfassung gemäß der
Erfi ndung,
Fig. 6 und 7 zeigen in Einzeldarstellung eine der die Umfassung
bildenden Leisten in zwei geometrischen Ansichten,
In Fig. 1 ist eine Basiskonstruktion 1 angedeutet, auf der
wenigstens ein Formboden 5 mit Hilfe eines Rahmenteils 3 befestigt ist. Der Formboden 5 besitzt im Bereich seiner nach
oben weisenden Oberfläche wenigstens eine elastische Schicht. Mit 7 ist ein Rahmen bezeichnet, der wenigstens einen durchgehenden
Sitz bildet, mit welchem er den Formraum für eine Platte längs deren Umfangslinie begrenzt. Der Formraum, der
nach unten durch den Formboden 5 begrenzt ist, dient zur Aufnahme des Materials, das nach dem Einfüllen mit Hilfe eines
Preßkissens unter hohem Druck komprimiert wird, das von oben in den Formraum eindringt. Der bzw. jeder durchgehende Sitz
ist mit einer die Kontur des Formlings bestimmenden Umrandung versehen, die von einer auswechselbaren Umfassung gebildet
ist. Diese Umfassung ist in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 9 bezeichnet.
Gemäß der bekannten und in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform
besteht die Umfassung 9 aus vier Leisten 91, deren Querschnittsfläche aus Fig. 1 erkennbar ist. Die vier Leisten
91 sind untereinander gleich und mit ihren Enden in der insbesondere aus Fig. 3 erkennbaren Weise zusammengefügt und
durch Schweißstellen 93 miteinander verbunden. Das Herstellen
dieser Schweißstellen ist außerordentlich schwierig, da Verformungen
vermieden werden müssen und ein Ausrichten oder Schleifen im Anschluß an das Schweißen praktisch unmöglich ?.st.
Die Umfassungen der beschriebenen Art sind im allgemeinen mit Hilfe von Ösen 10 in dem Hohlraum der Rahmenplatte 7 befestigt,
Die Ösen 10 sind in äußeren seitlichen Einfräsungen derLeisten 91 verkeilt und von unten mit Schraubenbolzen 12 oder ähnlichen
Verbindungsmitteln in geeigneten Sitzen befestigt, welche an der Unterseite des Rahmens 7 angebracht sind.
Um die mit den Schweißstellen 93 verbundenen Nachteile zu vermeiden,
ist der Rahmen gemäß der Erfindung (Fig. 4 bis 7) unter Verwendung von Leisten 20 hergestellt, die untereinander
gleich ausgebildet und in ihren Endbereichen mit Nuten 22 versehen sind. Diese Nuten entsprechen bei den benachbarten Leisten
einander und sind koplanar angeordnet. Sie dienen zur Aufnahme von Zungen 24, die in die benachbarten und koplanaren Nuten
der mit ihren Enden winkelig zusammengefügten Leisten 20
•ingepreßt werden. Auf diese Weise verbinden die Zungen 24 die Leisten 20 miteinander, so daß eine Umfassung entsteht,
die keiner Schweißstelle bedarf.
Um der Umfassung die notwendige Widerstandsfähigkeit gegen
die beim Preßvorgang auftretenden Beanspruchungen zu verleihen, sind die Enden der Leisten mit 45°-Abschrägungen verfcehen.
Bei der Verbindung der Teile gelangen die Abschrägunflen 26 benachbarter Leisten 20 in genauen gegenseitigen Kontakt.
Die zur Verkeilung dienenden Zungen 24 liegen in einer senkrecht zu der durch die Abschrägungen 26 definierten Verbindungsebene
verlaufenden Ebene.
Die Zungen 24 zur Verkeilung dar Leisten 20 besitzen vorzugsweise dreieckförmige Gestalt.
Die in der vorangehend beschriebenen Weise hergestellten Umfassungen
werden wie üblich mit Hilfe von ösen 10 oder in ähnlicher Weise in dem Rahmen 7 montiert.
Die Umfassung gemäß der Erfindung besitzt die notwendige Widerstandsfähigkeit
gegenüber den Beanspruchungen, denen sie während des Preßvorganges ausgesetzt ist. Diese Beanspruchungen
bestehen insbesondere aus einem Seitendruck, der durch die Preßkraft erzeugt wird, welche das Preßkissen auf das eingebrachte
Material ausübt. Dieser Seitendruck ist in Fig. 1 mit P angedeutet. Die Widerstandsfähigkeit gegen eine Schwenkung
der Leisten, die im wesentlichen in Richtung des Pfeiles F in Fig. 1 gerichtet ist, ist auch und insbesondere durch die Gegenwirkung
bestimmt, die die benachbarten Leisten auf die abgeschrägten Flächen 26 der betrachteten Leiste ausüben.
Die kalte, d.h. ohne Schweißarbeiten erfolgende Montage der
Umfassung läßt sich ohne Schwierigkeiten ausführen. Irgendeine Verformung der Umfassung erfolgt durch die Montage nicht.
Die Härte, die durch die Oberflächenbehandlung der getrennten
Leisten erzeugt wird, wird auch im Bereich der Ecken beibehal-
Durch eine präzise im übrigen jedoch einfache Bearbeitung der Leisten und der Nuten 22 erreicht man ein genaues Fluchten
der unteren Ränder der die Umfassung bildenden Leisten, so daß ein gleichförmiges Eindringen der Umfassung in den gummierten
Formboden 5 gewährleistet ist.
Die vorangehend beschriebene Ausbildung der Umfassung ermöglicht eine Verbesserung der Bearbeitungsgenauigkeit, die auch
von nicht spezialisierten Fachkräften erreichbar ist.
Rahmen für Formpressen zur Herstellung von Platten, insbesondere
von Zementfliesen, mit einer die äußere Kontur oer Formlinge
bestimmenden Umfassung, die austauschbar und leicht lösbar mit dem Rahmen verbunden ist. Die Umfassung besteht
aus mehreren Leisten (20), die unabhängig voneinander bearbeitet und mit. Hilfe von Zungen (24) miteinander verbunden
sind, welche in einander entsprechenden Nuten (22) verteilt sind, die in den Endbereichen von unter gleichem Winkel zusammenlaufenden
Leisten (20) angebracht sind (Fig. 4).
Claims (3)
1. Rahmen für eine Formpresse zur Herstellung von Platten, insbesondere von Zementfliesen, mit einer aus mehreren
Leisten bestehenden die Außenlinie der Platten bestimmenden Umfassung, die austauschbar an dem Rahmen befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig
voneinander bearbeiteten Leisten (20) mit Hilfe von Zungen (24) miteinander verbunden sind, welche in einander
entsprechenden in den Endbereichen von unter gleichem Winkel zusammenlaufenden Leisten (20) angebrachten Nuten (22)
verkeilt sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet,daß
die Endbereiche der Leisten (20) symmetrisch bearbeitet sind und abgeschrägte Flächen (26) aufweisen, deren Winkel
dein halben Winkel der betreffenden Ecke der Umfassung entspricht
und die bei der Montage gegenseitige Anlage gebracht werde... und daß diese Abschrägungen (36) von den Zungen
(22) senkrecht zu ihrer Berührungsebene durchdrungen sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (24) im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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IT1162680 | 1980-04-03 |
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Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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NO954164L (no) * | 1994-11-11 | 1996-05-13 | Atle Laland | Forskalingsramme |
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1981
- 1981-02-27 DE DE19818105687 patent/DE8105687U1/de not_active Expired
- 1981-03-20 FR FR8105683A patent/FR2479735A1/fr active Granted
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Cited By (1)
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