DE68902747T2 - Befestigungsvorrichtung fuer verstellbaren guertel. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer verstellbaren guertel.Info
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Classifications
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für verstellbaren Gürtel.
- Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung gestattet die Einstellung eines Gürtels auf jede beliebige gewünschte Größe ausgehend von einer einzigen Länge mit Hilfe eines Satzes von Gleitführungen.
- Gewöhnlich gibt es eine Gürtellänge für jede Größe mit einer Marge von plus oder minus einigen Zentimetern, wobei die Verstellung mit Hilfe von Löchern oder Spangen vor sich geht. Dies bringt Komplikationen und hohe Investitionen für den Hersteller mit sich, der je nach den verschiedenen Größen über mehrere Lochstanzer verfügen muß, und auch für den Händler, in dessen Lager jedes Modell und jede Farbe mit der Anzahl der Größen multipliziert werden muß. Hierzu können die folgenden Schriften genannt werden: US-A-4 463 455, US-A-1 720 617 und US-A-1 908 038.
- Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Fehlen von Größen, was eine Vereinfachung bei der Herstellung und eine erhebliche Einsparung bei der Lagerhaltung gestattet.
- Ein anderer Vorteil dieser Vorrichtung ist das vollständige Gleichgewicht von zwei Teilen des Gürtels, da es nur ein einziges Loch für die Einhakeinrichtung der Schnalle gibt, die beispielsweise einen Schnallendorn besitzt.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in denen:
- Fig. 1 die gesamte Vorrichtung darstellt,
- Fig. 2 einen Querschnitt in der Richtung der Länge darstellt, wobei die beiden Gleitführungen auf den Riemen montiert sind,
- Fig. 3 den metallischen Teil 1 einer der Abwandlungen jeder Gleitführung 5 darstellt,
- Fig. 4 den Kunststoffteil 8 der zweiten Abwandlung der Gleitführung 5 und die erste Abwandlung der Gleitführung 5, und
- Fig. 5 die Gleitführung 5 gemäß der zweiten Abwandlung darstellt, wobei der metallische Teil 1 und der Kunststoffteil 8 ineinandergesteckt sind.
- Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird die Vorrichtung von zwei gleichen Gleitführungen 5 gebildet, die an einen Gürtel angepaßt sind, der von zwei übereinandergelegten Riemen 6, 7 gebildet wird, die mit Hilfe dieser Gleitführungen 5 aufeinander gleiten. Auf diese Weise kann derselbe Gürtel 50 cm Länge haben, wenn die beiden Riemen vollständig übereinandergelegt sind und die beiden Gleitführungen sich jeweils an einem Ende von zwei Riemen befinden, oder 100 cm, wenn man die beiden Riemen in entgegengesetzter Richtung bis zur maximalen Länge verschiebt, wobei sich die beiden Gleitführungen in der Mitte des Gürtels nebeneinander befinden.
- Für die Herstellung der Gleitführung 5 sind zwei Abwandlungen möglich. Gemäß einer ersten Abwandlung besteht die Gleitführung 5 ganz aus Metall und aus einem einzigen Stück, das aus einem abgeflachten Ring 2 besteht, dessen oberer Rand breiter als der andere ist, so daß eine öffnung entsteht, deren Dicke der des Riemens entspricht, wobei dieser Ring 2 in Höhe seines oberen Randes durch eine Zunge 3 verlängert ist. Diese Zunge 3 gestattet die Einführung und die Verklebung jeder der Gleitführungen 5 in jedem der feststehenden Enden von zwei Riemen 6, 7.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Metallteil der Gleitführung 5 gemäß der ersten Abwandlung durch Gießen in einer Stahlform hergestellt.
- Gemäß einer zweiten Abwandlung besteht jede der Gleitführungen 5 aus zwei Teilen, einem metallischen Teil 1 und einem Kunststoffteil 8, wobei diese beiden Teile 1, 8 durch Ineinanderfügen miteinander verbunden sind.
- Das Metallteil 1 hat die Form eines abgeflachten Rings, der einen oberen Rand besitzt, der breiter als der andere ist, so daß eine dezentrierte Öffnung für den Durchgang des Riemens entsteht, deren Dicke der des Riemens entspricht.
- Das Kunststoffteil 8 besteht aus einem abgeflachten Ring 2, dessen oberer Rand breiter als der untere ist und dessen Abmessungen denen des Metallteils 1 entsprechen, in das es eingesteckt wird. Dieser Ring ist in Höhe seines breiteren oberen Randes durch eine Zunge 3 verlängert. Die Zunge 3 gestattet die Montage der Gleitführungen 5 auf jedem der feststehenden Enden von zwei Riemen durch Einführung und Verkleben.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Metallteil 1 durch Ausschneiden eines Zylinders, Zusammendrücken, Pressen, Bohren und Abgraten gebildet. Dieses Metallteil 1 kann aus weichem Stahl oder aus Messing hergestellt sein.
- Das Kunststoffteil der Gleitführung 5 ist durch Gießen in einer Stahlform hergestellt. Es kann aus Nylon oder jedem anderen starren Kunststoff bestehen.
- Bei den beiden Abwandlungen sind die beiden gleich ausgebildeten Gleitführungen 5 jeweils am inneren Ende jedes Riemens 6, 7 montiert. Nur die Stellung jeder Gleitführung ändert sich, da sie in zueinander umgekehrter Stellung montiert sind, wie Fig. 2 zeigt, in der der Riemen 7 durch die Öffnung 4 der Gleitführung 5 tritt, und ebenso bei dem Riemen 6, der durch die Öffnung 4 der anderen Gleitführung 5 tritt, die umgekehrt montiert ist. Dieser Durchgang durch jede der Öffnungen 4 gestattet die Einstellung des Gürtels auf die gewünschte Größe.
- Die Blockierung der Vorrichtung wird durch zwei Mittel erreicht:
- 1. Bei beiden Abwandlungen durch den Druck, der von der Zunge 3 ausgeübt wird, die, da sie starr ist, eine Hebelwirkung auf den Riemen ausübt, wenn der Gürtel um die Taille gebogen ist und
- 2. der Druck, den die Gleitführung 5 auf jeden Riemen 6,7 ausübt und der bei der ersten Abwandlung erzeugt wird, indem der abgeflachte Ring 2 der Gleitführung 5 gegen jeden Riemen 6, 7 gedrückt wird, und bei der zweiten Abwandlung, indem das Metallteil 1 der Gleitführung 5 gegen jeden Riemen 6, 7 über eine Presse gedrückt wird.
- Infolgedessen ist es wegen der Reibung, die als Folge dieses Druckes zwischen jedem der Riemen 6, 7 und jeder der Gleitführungen 5 entsteht, unerläßlich, daß die Kontaktfläche vollständig glatt und ohne Grat oder Fehler ist. Die Tatsache, daß das Teil 8 der Gleitführung 5 aus Kunststoff besteht, besitzt den Vorteil, daß alle bei Metallteilen auftretenden Fehler, die durch die bei Metallteilen benutzte Galvanoplastie entstehen, vermieden werden. Bei einer perfekten Poliertechnik kann die Gleitführung 5 gemäß der ersten Abwandlung jedoch auch ganz aus Metall hergestellt werden.
- Bei der zweiten Abwandlung hat das Metallteil 1, das auf das Kunststoffteil 8 aufgesteckt ist, eine ästhetische Form, indem es den sichtbaren Teil der Gleitführung 5 darstellt, und gleichzeitig eine praktische Funktion, da dies der Teil ist, der die Einstellung der Gleitführung 5 auf jedem Riemen 6,7 gestattet. So wird der Druck von diesem Metallteil 1 ausgeübt, während nur das Kunststoffteil 8 mit dem Riemen in Kontakt kommt.
Claims (5)
1. Einstellvorrichtung
für einen verstellbaren, von zwei
übereinandergelegten Riemen gebildeten Gürtel, bestehend
aus zwei gleichen Gleitführungen (5), die umgekehrt
zueinander auf den den Verschlußeinrichtungen des Gürtels
entgegengesetzten Enden angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitführung (5) aus wenigstens einem
Teil besteht, das von einem abgeflachten Ring (2)
gebildet ist, dessen oberer Rand dicker als der untere Rand
ist, so daß eine Öffnung gebildet wird, deren Dicke der
des Riemens entspricht, wobei der Ring (2) in Höhe
seines oberen Randes durch eine Zunge (3) verlängert ist,
die einerseits die Einführung und die Verklebung der
Gleitführungen (5) in jedem Riemen (6, 7) und
andererseits eine Blockierung gestattet, die durch die
Hebelwirkung entsteht, die sich aus dem Druck ergibt, den
jede Zunge (3), die starr ist, auf jeden auf dem Gürtel
gekrümmten Riemen (6, 7) ausübt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Gleitführung (5) von einem einzigen Teil
(8) gebildet ist, das aus Metall besteht.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Gleitführung (5) aus zwei Teilen besteht,
einem metallischen Teil (1) in Form eines abgeflachten
Ringes, dessen oberer Rand dicker als der untere Rand
ist, so daß eine dezentrierte Öffnung für den Durchgang
des Riemens entsteht, deren Dicke der des Riemens
entspricht, und einem anderen Kunststoffteil (8), der aus
einem abgeflachten Ring (2) besteht, dessen oberer Rand
ebenfalls dicker als der untere ist und dessen
Abmessungen und Form denen des Metallteils (1)
entsprechen, in das er durch Einfügen eingesteckt ist,
wobei dieser Ring (2) in Hohe seines oberen Randes durch
eine Zunge (3) verlängert ist.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallteil (1) der Gleitführung (5) durch
Ausschneiden eines Zylinders, Zusammendrücken, Pressen,
Bohren und Abgraten hergestellt ist, wobei das
Metallteil (1) aus weichem Stahl oder aus Messing hergestellt
sein kann.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zunge (3) des starren Kunststoffteils (8)
an dem Riemen (6 oder 7) nach Einführung in diesen
angeklebt ist, wobei der andere Riemen frei durch die
Öffnung (4) von derselben Dicke wie der Riemen (6 oder 7)
gleitet, um eine gewisse Blockierung der
Einstellvorrichtung zu erreichen, wobei die Blockierung nach der
Verklebung der Zunge (3) erreicht wird, indem auf den
metallischen Teil (1) mittels einer Presse ein Druck
ausgeübt wird.
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