DE3103208C2 - Zieranhänger für einen Reißverschlußschieber - Google Patents
Zieranhänger für einen ReißverschlußschieberInfo
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Abstract
Eine Verzierung (15) für einen Reißverschlußschieber (17) hat einen Körper (19) mit einem Kanal (20), der einen mit einem seitlichen Vorsprung (18) versehenen Griff (16) des Schiebers aufnimmt. Der Kanal (29) wird von einer Platte (21) und von zwei freitragend abgestützten Flanschen (22, 23) begrenzt, die der Platte (21) gegenüberliegen und einander zugekehrte freie Ränder (24, 25) haben. Die Platte (21) oder die Flanschen (22, 23) haben einen Nocken (42, 43), der in den Kanal (20) hineinragt. Der Körper (19) hat eine den Flanschen (22, 23) benachbarte Öffnung (30), die mit dem Kabel (20) in Verbindung steht. Wenn der Griff (16) in den Kanal (20) eingeführt wird, dann gelangt er mit dem Nocken (42, 43) in Eingriff, so daß er die Flanschen (22, 23) gegen deren Elastizität verlagert oder auslenkt, bis der seitliche Vorsprung (18) des Griffs (16) in die Öffnung (30) einrastet, woraufhin die Flanschen (22, 23) in eine Stellung zurückfedern, in der der seitliche Vorsprung (18) in der Öffnung (30) durch die Flanschen (22, 23) verriegelt wird.
Description
50
Die Erfindung betrifft einen Zieranhänger für einen Reißverschlußschieber, der einen Griff mit einem seitlichen
Vorsprung aufweist, bestehend aus einem Körper aus einem elastischen Material, der einen den Griff aufnehmenden
Kanal mn einem offenen und einem geschlossenen Ende, eine mit dem Kanal in Verbindung
stehende und den seitlichen Vorsprung aufnehmende öffnung, einen mit dem Kanal in Verbindung stehenden
und in die Öffnung mundenden Schlitz und eine in den bo
Kanal vom offenen zum geschlossenen Ende hin zunehmend tiefer hineinragende Rampe aufweist, die beim
Einsetzen des Griffs in den Kanal mit einer der Seitenflächen des Griffs in Berührung kommt, so daß dieser
den elastischen Körper entgegen seiner Elastizität verformt, bis der seitliche Vorsprung des Griffs in die Öffnung
einrastet.
Bei einem gattungsgemäßen Zieranhänger nach dem DE-GM 79 29 167 sind im Körper zwei in die Öffnung
einmündende Längsschlitze angeordnet, die eine elastische Zunge zwischen sich begrenzen. Die Zunge ist an
ihrem der Öffnung zugekehrten freien Ende mit einer Sperrkiaue versehen, die eine in den Kanal vom offenen
zum geschlossenen Ende hin zunehmend tiefer hineinragende Nockenfläche aufweist Wenn der Griff in den
Kanal eingeführt wird, dann gelangt er mit der Nockenfläche in Berührung, um die federnde Zunge gegen ihre
Elastizität zu verlagern, bis der seitliche Vorsprung des Griffs in die Öffnung des Körpers einrastet.
Infolge dieser Ausbildung kann sich der Zieranhänger
aber verhältnismäßig leicht vom Griff lösen, weil die bei der Betätigung des Schiebers ausgeübten Kräfte, die
bestrebt sind, den Zieranhänger vom Griff abzuziehen, von der Zunge in Längsrichtung aufgenommen werden.
Unter den starken Belastungen, die bei jeder Verschiebung des Schiebers gegenüber den Kuppelgliederreihen
des Reißverschlusses ausgeübt werden, neigt die Zunge demzufolge zu einer Abnutzung oder zum Ausknicken.
Die Abnutzung oder das Ausknicken der Zunge ist aber mit der Gefahr verbunden, daß sich der Zieranhänger
vom Griff löst. Da die beiden Schlitze in der Mitte des Körpers enden und der Kanal in seinem Umriß dem
Querschnittsprofil des Griffs entspricht, läßt sich der Zieranhänger auch nicht an einem anderen Griff befestigen,
dessen Querschnittsprofil größer als dasjenige eines zugehörigen Griffs ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Zieränhänger dahingehend weiterzubilden,
daß er gegen eine Ablösung vom Griff des zugehö rigen Reißverschlußschiebers zuverlässig geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Körper einen einzigen Längsschlitz und zwei
einander zugekehrte freitragende Flansche aufweist, die
den Kanal begrenzen und deren einander gegenüberliegende freie Ränderden Längsschlitz begrenzen.
Beim Einführen des Griffs in den Kanal des Zieranhängers wird der seitliche Vorsprung des Griffs von den
Stirnseiten der Flansche, welche teilweise die öffnung begrenzen, erfaßt und festgelegt. Der Zieranhänger
kann daher nicht gewaltsam vom Griff abgezogen werden, weil die bei einer Betätigung des Schiebers ausgeübten
Zugkräfte von den Stirnseiten der Flansche aufgenommen werden. Die Flansche haben daher in Längsrichtung
eine ausreichende mechanische Festigkeit, um eine Beschädigung oder Ermüdung infolge der bei wiederholtem
Gebrauch des Schiebers auftretenden Belastungen zu verhindern. Die durch den Schlitz vollständig
voneinander getrennten Flansche .-,onnen auch in einem
starken Maße ausgelenkt werden, wenn ein nicht zugehöriger,
verhältnismäßig dicker Griff in den Kanal eingeführt
wird. Demzufolge kann der Zieranhänger an unterschiedlich dicken Griffen von Reißverschlußschiebern
angebracht werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung ,ind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer am Griff eines Reißverschlußschiebers befestigten Verzierung
gemäß der Erfindung.
Fig.2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
der Verzierung unmittelbar vor deren Aufschieben auf den Griffeines Reißverschlüßschiebcrs,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Darstellung der auf den Griff aufgeschobenen Verzierung,
io
rungsflächen 35,36 der Seitenwände 27,28 vom offenen
Ende 31 bis hin zur Endwand 29. Die Schultern 37, 38 haben zwei Rampen 39, 40. die längs derselben verlaufen
und nach unten zur Oberseite 41 der Bodenplatte 21 hin geneigt sind.
Die Flanschen 22,23 haben zwei Nockenrippen 42,43
(F i g. 8 bis 10), die gegen die Bodenplatte 21 hin in den Kanal 20 hineinragen und sich längs der freien Ränder
24,25 der Flanschen 22,23 erstrecken. Jede Rippe 42,43
ragt vom offenen Ende 31 des Kanals 20 zur Endwand 29 hin im wesentlichen progressiv in den Kanal 20 hinein
und umfaßt eine Mittelstufe 44 (die am besten aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich ist) und eine Nase 45. die nahe
der Öffnung 30 angeordnet ist und über die Mittelstufe 44 hinaus noch weiter zur Bodenplatte 21 hin vorspringt,
wobei die Mittelstufe 44 in die Nase 45 übergeht, um eine stetig absteigende Obergangsfläche zu bilden. Die
Rippen 42, 43 sind in Querrichtung des Körpers 19 im wesentlichen Tiittig angeordnet, wobei sie von den Seitenwänden
27, 28 gleiche Abstände a\ \veisen, so daß der seitliche Vorsprung is des Griffs Ϊ6 mir den Rippen
42,43 fluchtet, wenn der Griff 16 in den Kanal 20 eingeführt
wird.
Der Körper 19 der Verzierung 15 hat eine Vertiefung
20
Fig.4 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die
Verzierung, in die der Griff eingesetzt wurde,
F i g. 5,6 und 7 vertikale Querschnitte, weiche die aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte beim Aufschieben der Verzierung auf den Griff veranschaulichen,
Fig.8, 9 und 10 vergrößerte Querschnitte nach den
Linien VIII-VIII, IX-IX und X-X in den F i g. 5,6 und 7,
F i g. 11 einen Längsschnitt durch eine Verzierung, die
auf einen anders ausgebildeten Griff aufgeschoben wird,
Fig. 12 einen Querschnitt durch die Verzierung, in die der in F i g. 11 gezeigte Griff eingesetzt ist,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer am Griff eines Reißverschlußschiebers befestigten Verzierung
gemäß einer anderen Ausführungsform,
F i g. 14 eine Aufsicht auf die in F i g. 13 gezeigte Verzierung unmittelbar vor dem Aufschieben auf den Griff
eines Reißverschlußschiebers,
Fig. 15 eine Aufsicht der auf den Griff aufgeschobenen
Verzierung nach F i g. 13,
Fig. 16,17 und 18 Querschnitte, welche die aufeinanderfolgenden
Arfaeitsichrilic beim Aufschieben der Verzierung nach F i g. 13 auf den Griff zeigen, un<>
Fig. 19 einen Querschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform einer Verzierung.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. ist eine Verzierung 15 25 46, so daß W Benutzer die Verzierung 15 besser erfas*
auf den Griff 16 eines Reißverschlußschiebers 17aufge- sen kann, wenn der Schieber 17 betätigt werdensoll,
schoben. Der Griff 16 hat an seinem freien Ende einen Die Verzierung 15 wird folgendermaßen am Griff 16
schoben. Der Griff 16 hat an seinem freien Ende einen Die Verzierung 15 wird folgendermaßen am Griff 16
mittig angeordneten seitlichen Vorsprung 18 (F i g. 2). befestigt: Der Griff 16. auf den die Verzierung 15 aufge-Der
seitliche Vorsprung 18 ist eine Hilfe bei der Nionta- schoben werden soll, wird durch Pressen und Stanzen
ge 17 und beim Erfassen des Griffs, wenn der Schieber 30 eines Metallblechs gebildet, und er hat eine maximale
17 ohne Verzierung 15 benutzt wird, und er ist ferner Breite (am Vorsprung 18), die vorzugsweise gleich, geeine
Verriegelungshilfe in Verbindung mit der Verzie- ringfügig größer oder kleiner als die Höhe der Öffnung
run8 15· 31 des Kanals 20 im Körper 19 sein sollte. Die Verzie-
Die Verzierung 15 ist vorzugsweise aus einem Kunst- rung 15 wird gegen den Griff 16 bewegt, damit dieser
harz, wie z. B. Nylon hergestellt, sie kann aber auch aus 35 mit dem Vorsprung 18 voraus zunehmend in den Kanal
einem anderen elastischen Material hergestellt sein. Die 20 eingeführt wird, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Unmit-Verzierung
15 besteht aus einem länglichen Körper 19 telbar, nachdem der Griff 16 in den Kanal 20 eindringt,
mit einem Kanal 20 (F i g. 5 und 8), der sich von einem wird der Griff 16 auf der Oberseite 41 der Bodenplatte
Ende des Körpers 19 in Längsrichtung näherungsweise 21 angeordnet (Fig. 5 und 8). Wenn die Verzierung 15
bis zur Mitte des Körpers 19 erstreckt. Wenngleich dies 40 noch weiter nach vorne bewegt wird, dann laufen die
nicht gezeigt ist. kann der Körper 19 als Verzierung mit Seiten, ander 32, 33 des Griffs 16 auf die Rampen 39, 40
einer Bemalung oder einer Gravur versehen soin. Der auf. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung der Verzie-Kanal
20 wird von einer Bodenplatte 21. zwei im Ab- rung 15 hat zur Folge, daß der Griff 16 vollständig auf
stand von der Bodenplatte 21 angeordneten und einan- die Schultern 37, 38 längs der Rampen 39. 40 aufläuft
der zugekehrten, freitragenden Flanschen 22, 23. die 45 woraufhin der Vorsprung 18 des Griffs 16 mit den mittzwei
einander gegenüberliegende una einen Längs· leren Stufen 44 der Rippen 42,43 in Eingriff gelangt und
schlitz 26 zwiscnen sich begrenzende freie Ränder 22,23 diese nach oben drückt, wodurch die Flanschen 22, 23
haben, zwei sich zwischen der Bodenplatte 21 und den von der Bodenplatte 21 weg nach oben gedrückt wer-Flanschen
22, 23 erstreckenden und diese abstützenden den. Wenn die Verzierung 15 noch weiter nach vorne
Seitenwänden 27, 28 und von einer näherungsweise in 50 bewegt wird, dann gelangt die Schrägfläche 45 der Ripder
Mitte des Körpers 19 angeordneten Endwand 29 pen 42, 43 mit dem Vorsprung 18 des Griffs 16 in Eingriff
und werden dadurch n-.ch oben verlagert, wie dies in ce^ F g. 6 und 9 dargestellt ist. Wenn sich der Vorsprung
18 an der Rippenschrägfläche 45 vorbeibewegt 55 hat. dann bewegen sivh die Flanschen 22, 23 infolge
ihrer Eigenelastizität nach unten gegen die Bodenplatte
p g
begrenzt. Der Körper 19 hat ferner eine zwischen den
Enden der Flansche 22, 23 und der Endwand 29 angeordnete Öffnung 30. die mit dem Kanal 20 in Verbindung
steht. Der Kanal 20 hat ein offenes Ende 31 (Fig. 4). das an einem Ende des Körpers 19 in der
Längsrichtung desselben gegenüber der Endwand 29 angeordnet ist.
Der Griff 16 hat zwei einander gegenüberliegende Seitenrander 32,33; die zum freien Ende 34 des Griffs 16
hin konvergieren.
Wie dies am besten aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich
ist, haben die Seitenwände 27, 28 zwei seitliche Führungsflächen
35,36, die in dem Kanal 20 einander zügekeht d d ff Ed 31 d Kl hi
gg p
21. d. h. sie federn in ihre Ausgangslage zurück woraufhin
der Vorsprung '8 in die Öffnung 30 einrastet, wie
dies in F i g. 7 gezeigt ist
dies in F i g. 7 gezeigt ist
6Q Der auf diese Weise in dem Kanal 20 verriegelte Griff
wird jetzt von den Flanschen 22,23 rrach unten gegen
die Schultern 37, 38 gedrückt, und die Seitenrander 32
des Griffs 16 werden mit den Führungsflächen 35,36
der Seitenwände 27, 28 in inniger Berührung gehalten
Die Verzieun 15 it dfl f d Giff 16 k
wird jetzt von den Flanschen 22,23 rrach unten gegen
die Schultern 37, 38 gedrückt, und die Seitenrander 32
des Griffs 16 werden mit den Führungsflächen 35,36
der Seitenwände 27, 28 in inniger Berührung gehalten
Die Verzieun 15 it dfl f d Giff 16 k
g der Seitenwände 27, 28 in inniger Berührung gehalten
kehrt sind und zum offenen Ende 31 des Kanals 20 hin 65 Die Verzierung 15 ist demzufolge auf dem Griff 16 wak-
divergieren, in komplementärer Beziehung zum Griff kelsicher befestigt. Der Vorsprung 18 des Griffs 16 steht
16. Zwei Schultern 37, 38 sind an der Bodenplatte 21 mit den die Öffnung 30 zum Teil begrenzenden Enden
angeordnet und erstrecken sich längs der seitlichen Füh- der Flanschen 22, 23 in Eingriff, so daß die Verzierune
nicht vom Griff 16 gewaltsam gelöst werden kann, weil derartige Kräfte, die bestrebt sind, die Verzierung 15
vom Griff 16 abzuziehen, beispielsweise wenn der Schieber 17 betätigt wird, von den Enden der Flanschen
22, 23 aufgenommen werden. Die Flanschen 22, 23 haben in Längsrichtung eine ausreichende mechanische
Festigkeit, um Beschädigungen oder Eürmüclungserscheinungen infolge der bei einer häufigen Benutzung
des Schiebers auftretenden Belastungen standzuhalten. Darüber hinaus kann die Verzierung 15 leicht mit einem
Handgriff am Griff 16 befestigt werden, indem sie mit einer einzigen Bewegung auf den Griff 16 aufgeschoben
wird.
In den Fig. 11 und 12 ist gezeigt, wie die Verzierung
15 an einem Griff 47 angebracht wird, der ,gegossen und
daher verhältnismäßig dick ist. wobei der Griff 47 an seinem freien Ende einen seitlichen Vorsprung 48 hat.
Π|ρ Verzierun0 15 k2nn im wesentlicher! in der "!sicher.
Weise auf den Griff 47 aufgeschoben werden wie bei der Befestigung an dem Griff 16. wenn man davon absieht,
daß die Flanschen 22, 23 in einem größeren Maße ausgelenkt werden, wenn der Vorsprung 48 mit den
Rippen 42, 43 in Eingriff gelangt, wie dies in Fig. 12
gezeigt ist
Demzufolge kann die Verzierung 15 an Griffen mit unterschiedlicher Dicke befestigt werden.
Eine in F i g. 13 gezeigte andere Ausführungsform einer
Verzierung 50 ist kreisförmig und am Griff 51 eines Reißverschlußschie^ers 52 befestigt, wobei der Griff 51
einen seitlichen Vorsprung 53 hat (Fig. 14 und 18).
Die Verzierung 50 hat einen runden scheibenförmigen Körper 54 (Fig. 14) der einen Kanal 55 aufweist,
wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Der Kanal 55 wird von
einer Bodenplatte 56, zwei freitragenden Flanschen 57, 58 (F ig. 14 und 15), die zwei einen Längsschlitz 61 zwisehen
sich begrenzende freie Ränder 59. 60 aufweisen,
zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 62,63 und von einer Endwand 64 begrenzt. Der Körper 54 hat
eine rechteckige Öffnung 65. die sich quer zum Schlitz 61 erstreckt und mit dem Kanal 55 in Verbindung steht.
Der Kanal 55 hat ein von der Endwand 64 abliegendes offenes Ende 66. wie dies in Fig. 16 gezeigt ist.
Der Griff 51 hat zwei einander gegenüberliegende Seitenränder 67, 68. die zu einem freien Ende 69 des
Griffs 51. an dem der Vorsprung 53 angeordnet ist, hin konvergieren. Die Seitenwände 62, 63 divergieren zum
offenen Ende 66 des Kanals 55 hin. damit sie mit den Seitenrändern 67,68 zusammenpassen.
Wie dies am besten aus Fig. 16 ersichtlich ist, ist ein
Nockensteg 70 au/ der Bodenplatte 56 angeordnet und erstreckt ssch quer zum Kanal 55. Der Steg 70 umfaßt
eine Rampe 71. die zum offenen Ende 66 des Kanals 55 hin progressiv geneigt ist und die in eine Oberseite 72
der Bodenplatte 56 übergeht. Der Steg 70 umfaßt ferner eine Stützfläche 73. die unter der Öffnung 65 angeordnet
ist und im wesentlichen die gleiche Fläche aufweist.
Wenn die Verzierung 50 und der Griff 51 zusammengebracht
werden, um den Griff in den Kanal 55 einzuführen, dann wird der Griff 51 zunächst auf der Bodenplatte
56 angeordnet. Eine fortgesetzte Bewegung des ω Griffs 51 in den Kanal 55 hat zur Folge, daß der Griff 51
auf die Rampe 71 aufläuft, und daß der Vorsprung 53 gleichzeitig die Flanschen 57,58 von der Bodenplatte 56
weg nach oben drückt, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist.
Wenn der Griff 51 noch weiter eingeführt wird, bis das freie Ende 69 an der Endwand 64 anstöSt, dann kommt
der Vorsprung 53 von den Flanschen 57, 58 frei und rastet in die Öffnung 65 ein, während die Flanschen 57,
58 gleichzeitig infolge ihrer Eigenelastizität nach unten zurückfedern, wie dies in Fig. 18 gezeigt is.·.. Der Griff
51 ist demzufolge in der Verzierung 50 verriegelt, wenn diese Teile einmal miteinander verbunden sind.
Fig. 19 zeigt eine abgewandelte Verzierung 75, bei
der in einem den Griffel eines Reißverschlußschiebers
aufnehmenden Kanal 77 ein Steg 76 angeordnet ist. Der Steg 76 hat eine Rampe 78, die steiler ist als die Rampe
71 (Fig. 16 bis 18) und die mit einer Schrägfläche 79 in
Eingriff bringbar ist, die am freien Ende 80 des Griffs 81 ausgebildet ist, das mit einem seitlichen Vorsprung 82
versehen ist. Wenn der Griff 8i in den Kanal 77 eingeführt wird, dann trifft die Schrägfläche 79 auf die Rampe
78 und gleitet auf dieser auf den Steg 76, und der Griff 81 ist in der Verzierung 75 verriegelt, wenn der Vorsprung
82 in eine öffnung 83 eingreift. Bei dieser abgewandelten Verzierung 75 kann der Steg 76 eine verhältnismäßig
",-Qßg: obere Stützfläche 84 2ur Berühren™ mit dem
Griff 81 bilden, so daß der eingesetzte Griff in der Verzierung 75 noch stabiler festgelegt ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zieranhänger für einen Reißverschlußschieber der einen Griff mit einem seitlichen Vorsprung aufweist,
bestehend aus einem Körper aus einem elastischen Material, der einen den Griff aufnehmenden
Kanal mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, eine mit dem Kanal in Verbindung stehende
und den seitlichen Vorsprung aufnehmende Öffnung, einen mit dem Kanal in Verbindung stehenden
und in die Öffnung mündenden Schlitz und eine in den Kanal vom offenen zum geschlossenen Ende hin
zunehmend tiefer hineinragende Rampe aufweist, die beim Einsetzen des Griffs in den Kanal mit einer
der Seitenflächen des Griffs in Berührung kommt, so daß dieser den elastischen Körper entgegen seiner
Elastizität verformt, bis der seitliche Vorsprung des Griffs in die öffnung einrastet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (19; 54) einen einzigen Längsschlitz (26; 61) und zwei zueinander
zugekehrte freitragende Flansche (22, 23; 57, 58) aufweist, die den Kanal (20; 55) begrenzen und deren
einander gegenüberliegende freie Ränder (24, 25; 59,60) den Längsschlitz (26; 61) begrenzen.
2. Zieranhänger nach Ansp.-uch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe aus zwei Rippen (42, 43) gebildet ist, die sich längs der freien Ränder (24,
25) der Flansche (22, 23) erstrecken und eine neben der Öffnung (30) angeordnete Schrägfiäche (45) aufweisen.
3. Zieranhänger nach Ans,, uch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägfläche (45) jeder Rippe (42,43)durch eine Mittelstufe (4i unterbrochen ist.
4. Zieranhänger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (71; 78) von einem den freitragenden Flanschen (57, 58) gegenüberliegenden
Bereich der Bodenplatte (56) des Körpers (54) gebildet ist.
5. Zieranhänger nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Rampe (71; 78) eine
der öffnung (65) gegenüberliegende Stützfläche (73) der Bodenplatte (56) anschließt.
6. Zieranhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich der Längsschlitz
(26; 61) bis zum offenen Ende des Kanals (20; 55) erstreckt.
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