DE814016C - Elektrisches Sicherungselement - Google Patents

Elektrisches Sicherungselement

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Publication number
DE814016C
DE814016C DEP48572A DEP0048572A DE814016C DE 814016 C DE814016 C DE 814016C DE P48572 A DEP48572 A DE P48572A DE P0048572 A DEP0048572 A DE P0048572A DE 814016 C DE814016 C DE 814016C
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DE
Germany
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rail
base
foot contact
fuse
fuse element
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Expired
Application number
DEP48572A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Beyerle
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Elektrisches Sicherungselement Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Sicherungen, bei denen die Stromführung von einer Fußkontaktschiene des Sockels des Sicherungselements über den auswechselbaren Schmelzkörper (Patrone), den Gewindering des Patronenhalters (Stöpselkopf) zur Anschlußschraube der abgehenden Leitung im Sockel erfolgt, und bezweckt die Schaffung eines Sicherungselements mit vereinfachter und verbesserter Befestigung der Kontaktschiene.
  • In elektrischen Licht- und Kraftverteilungsanlagen werden die Fußkontaktschienen der Sicherungselemente, welche in einer der Zahl der Stromkreise entsprechenden Anzahl vorgesehen sind, miteinander verbunden, also parallel geschaltet. An Stelle jedes einzelne Sicherungselement mit einer Fußkontaktschiene zu versehen, wird vielfach eine für alle Sicherungselemente gemeinsame Schiene vorgesehen. Diese gemeinsame Fußkontaktschiene wurde auf den einzelnen Elementensockeln mittels Schrauben befestigt. Eine solche Befestigung verlangt eine große Genauigkeit in der Anordnung der Sockel, um eine Übereinstimmung der Befestigungslöcher im Sockel mit denen in der Schiene zu erzielen.
  • Die gebräuchlichen Sicherungen besitzen eine Schraubkappe mit einer Sicherungspatrone oder einen Sicherungsstöpsel. Die Schraubkappe mit Patrone oder der Sicherungsstöpsel werden in einen Gewindering des Sockels des Sicherungselements eingeschraubt. Die Patrone bzw. der Sicherungsstöpsel weist einen Zapfen auf, der je nach der Stromstärke, für welche die SichertIng bestimmt ist, mehr oder weniger stark ist und in eine entsprechend große Öffnung eines mit der Fußkontaktschiene verschraubten Zwischenstücks eingreift, um den Kontakt zu vermitteln. Bei diesen Sicherungselementen war eine genaue Lage der Fußkontaktschiene zum Gewindering des Sicherungselements mit Rücksicht auf die Einführung und Verschraubung des als Paßschraube dienenden Zwischenstücks erforderlich. Durch die Einführung der Paßhülse, auch Paßring genannt, an Stelle einer Paßschraube wurde dieses Erfordernis hinfällig, da die Paßhülsen nicht mehr mit der Fußkontaktschiene verschraubt, sondern nur aufgelegt und seitlich festgeklemmt werden. Eine Verschiebung der Fußkontaktschiene in Längsrichtung ist daher urbeachtlich und im Gegenteil unter Umständen mit Rücksicht auf eine bequeme Anschlußmöglichkeit sogar erwünscht.
  • Nach der Erfindung ist die Fußkontaktschiene in dem Sicherungselement durch Klammern befestigt. Hierbei können eine oder mehrere Klammern an jedem Sockel vorgesehen sein. Durch die Erfindung ist es erreicht, daß die Montage erheblich vereinfacht und die Zeit hierfür verkürzt ist. Vor allen Dingen bedarf es nicht mehr der großen Genauigkeit bei der Anordnung des Sockels. Da die Klammern eine verschiebbare Befestigung der. Fußkontaktschiene zulassen, ist es möglich, etwaige Maßunterschiede, z. B. beirr Anschluß einer Zuleitungsschiene an die Fußkontaktschiene, durch Verschieben der Schiene auszugleichen. Auch für einzelne Sicherungselemente kann die Befestigung der Fußkontaktschiene durch Klammerung von Vorteil sein.
  • Die Klammern können die Schiene von außen umfassende Zungen besitzen, welchen schon vor denn Einbringen der Schiene die endgültige gebogene Form erteilt ist oder welche nur eine Vorbiegung aufweisen und nach dem Einbringen der Schiene geschlossen werden.
  • Es lassen sich auch Klammern mit Zungen vorsehen, welche Durchbrechungen der Schiene durchgreifen und auf die Schiene oder nach den Seiten umgelegt sind. Die Durchbrechungen können die Form von Lochungen oder Schlitzen haben. Bei einer Ausbildung der Durchbrechungen als Langlöcher oder Schlitze von die Breite der Zungen übersteigender Länge ist auch in diesem Falle der Ausgleich von Maßunterschieden durch Verschieben der Kontaktschienen möglich.
  • Eine andere Möglichkeit der Anklammerung der Fußkontaktschiene besteht darin, an dem Sockel Schlitze, die gegebenenfalls durch Brücken gebildet sind, zum Hindurchstecken der Schienen vorzusehen und in den Schlitzen auf die Zungen wirkende Federzungen o. dgl. vorzusehen. Die Festlegung in den Schlitzen kann auch durch Klemmschräubchen erfolgen.
  • Nach der Erfindung werden ferner die zur Halterung der Paßhülse erforderlichen Federn zweckmäßig durch die Klammerbleche für die Fußkontaktschiene am Sockel befestigt. Bisher bereitete die Befestigung der Federn am Sockel Schwierigkeiten und war nicht so einfach zu bewerkstelligen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung der Fußkontaktschiene an den Sicherungselementen, welche ein nachträgliches Einlegen der Fußkontaktschiene zuläßt, gibt die Möglichkeit, zur Befestigung des Elementensockels im Boden des letzteren in der Mitte des Sockels unterhalb der Fußkontaktschiene eine Schraube vorzusehen. Bisher war die Befestigung der Sicherungselemente auf einer Grundplatte oder in einem Gehäuse nur mit Hilfe von zwei seitlich am Sockel vorgesehenen Befestigungsaugen möglich. Falls der gegenseitige Abstand der Elemente voneinander veränderlich sein soll, können die Sicherungselemente auf einer U-förmigen Schiene angebracht werden. Durch eine Gegenmutter wird in diesem Falle die Befestigungsschraube in der U-Schiene gehaltert. Ein Verdrehen der Elemente auf der Schiene läßt sich dadurch verhindern, daß der Sockel eine Vertiefung zur Aufnahme der Schiene oder seitliche Führungsanschläge aufweist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt ein Sicherungselement teilweise geschnitten im Aufriß erkennen.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht des in Abb. i gezeigten Sicherungselements.
  • Abb.3 gibt eine Draufsicht auf ein Sicherungselement wieder.
  • Abb.4 verdeutlicht eine andere Ausbildung der Befestigungsklammern.
  • Abb. 5 läßt das in Abb. i bis 3 verwandte Klammerblech abgewickelt im Grundriß erkennen.
  • Abb. 6 zeigt eine Stirnansicht des am Sockel angebrachten Klammerbleches mit auf die Fußkontaktschiene umgelegten Klammerzungen.
  • Die Sicherungsanordnung besteht aus dem Elementensockel i, in den die Schraubkappe 3 mit der eingesetzten Sicherungspatrone 4 mittels des Schraubringes 2 eingeschraubt ist. Oberhalb der Fußkontaktschiene 7 ist die Paßhülse 5 vorgesehen, die von Federzungen 6 festgehalten wird.
  • Die Fußkontaktschiene 7 ist durch Anklammern im Sockel festgelegt. In Abb. i bis 3 sind hierzu Klammern mit Zungen 8 vorgesehen, die entweder vor dem Einbringen der Fußkontaktschiene in den Sockel oder nach dem Einbringen der Schiene umgelegt sind.
  • Gemäß Abb. 4 durchgreifen die Zungen g der Klammern des Sockels Langlöcher io der Fußkontaktschiene. Die Zungen sind nach dem Einlegen der Fußkontaktschiene auf letztere umgelegt.
  • Das Klammerblech hat bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 abgewickelt die aus Abb. 5 ersichtliche Form 15. Hierbei dienen die Federn 8 zum Festklemmen der Fußkontaktschiene. Die Federn 6 zum Festhalten der Paßhülse sind, wie die Abb. 6 zeigt, in der Weise durch das Klammerblech an dem Sockel befestigt, daß die Feder 6 mit einer Abwinklung 16 das Klammerblech untergreift und hierdurch beim Anziehen der Befestigungsschraube 17 für das Klammerblech durch das Klammerblech am Sockel i festgehalten wird.
  • Im Boden i i des Sockels befindet sich in der Mitte des Sockels unter der Fußkontaktschiene eine Befestigungsschraube 12, die in Verbindung mit der Mutter 13 zum Befestigen des Sockels auf einer U-förmigen Schiene 14 dient. Die Schiene legt sich in eine Vertiefung am Sockel ein, so daß der Sockel gegen Verdrehen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Sicherungselement, bei dem für die Kontaktgabe mit der in das Sicherungselement eingesetzten Sicherungsschraubkappe mit Sicherungspatrone eine Fußkontaktschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußkontaktschiene in dem Sicherungselement durch Klammern befestigt ist. z. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern die Schiene von außen umfassende Zungen besitzen. 3. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern die Schiene durchgreifende und umgelegte Zungen besitzen. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußkontaktschiene eine Schlitzführung am Sockel des Sicherungselements aufweist und in der Schlitzführung festgeklemmt ist. 5. Sicherungselement nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halterung der Paßhülse des Elements erforderlichen Federn durch die Klammerbleche am Sockel befestigt sind. 6. Sicherungselement nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel des Elementensockels im Boden des letzteren in der Mitte des Sockels unterhalb der Fußkontaktschiene eine Schraube vorgesehen ist. 7. Sicherungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente mittels der Bodenschraube auf einer U-förmigen Schiene befestigt und nach Lösen der Bodenschraube verschiebbar sind.
DEP48572A 1949-07-12 1949-07-12 Elektrisches Sicherungselement Expired DE814016C (de)

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DE814016C true DE814016C (de) 1951-09-17

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Country Link
DE (1) DE814016C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967386C (de) * 1951-05-31 1957-11-07 Calor Emag Elek Zitaets Ag Anordnung bzw. Ausbildung von Sicherungselementen fuer elektrische Verteilungen
DE969624C (de) * 1951-12-01 1958-06-26 Wilhelm Staffel Elektrisches Sicherungselement mit Fusskontaktschiene fuer die Sicherungspatrone

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967386C (de) * 1951-05-31 1957-11-07 Calor Emag Elek Zitaets Ag Anordnung bzw. Ausbildung von Sicherungselementen fuer elektrische Verteilungen
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