DE967386C - Anordnung bzw. Ausbildung von Sicherungselementen fuer elektrische Verteilungen - Google Patents

Anordnung bzw. Ausbildung von Sicherungselementen fuer elektrische Verteilungen

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DE967386C
DE967386C DEC4263A DEC0004263A DE967386C DE 967386 C DE967386 C DE 967386C DE C4263 A DEC4263 A DE C4263A DE C0004263 A DEC0004263 A DE C0004263A DE 967386 C DE967386 C DE 967386C
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DE
Germany
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rail
foot contact
base
contact rail
fuse
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Expired
Application number
DEC4263A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Philipp Heilmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Calor Emag AG filed Critical Calor Emag AG
Priority to DEC4263A priority Critical patent/DE967386C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE967386C publication Critical patent/DE967386C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

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  • Fuses (AREA)

Description

Es ist bekannt, mehrere Sicherungselemente für elektrische Verteilungen lediglich auf einer gemeinsamen, als Zuleitungsschiene zu den einzelnen Sicherungselementen dienenden Fußkontaktschiene zu befestigen. Dabei sind Sicherungssockel mittels Klemmbrücken aus Isolierstoff an der Fußkontaktschiene angebracht. Die Klemmbrücke befindet sich hinter der Fußkontaktschiene und ist mit zwei Schrauben befestigt, deren Muttern sich an der Rückseite der Klemmbrücke befinden. An den Stellen, an denen die Sockel befestigt sind, sind in Gewindelöchern der Fußkontaktschiene Paßhülsen für den Eingriff der Sicherung eingeschraubt. Die Anordnung der Sicherungselemente ist von vorn durch Schutzdeckel mit Löchern für mehrere Sicherungselemente abgedeckt.
Besonders wenn man bei einer solchen Anordnung eine für alle Sicherungselemente gemeinsame Abdeckplatte verwenden will, so daß die Einrichtung äußerlich das Aussehen einer einheitlichen *o Schalttafel erhält und keine Spalte aufweist, die das Eindringen von Staub begünstigen, hat dieser Aufbau den großen Nachteil, daß er recht hohe Anforderungen bezüglich der Herstellungsgenauigkeit stellt. Die örtliche Lage der Paßhülsen und die Lage der Bohrungen in der Abdeckplatte
709i 752/67
müssen sehr genau übereinstimmen, wenn der Zusammenbau reibungslos möglich sein soll. Zwar besteht die Möglichkeit, die Sicherungssockel infolge der Befestigung durch eine Klemmbrücke seitlich etwas zu verschieben und ihre Stellung der Lage der Bohrungen in der Abdeckplatte etwas anzupassen. Die gegebenen Möglichkeiten sind jedoch sehr gering, da die Lage der Paßhülsen nicht verändert werden kann und der Sockel ίο daher nur um ein so geringes Maß verschoben werden darf, daß die in die Sockel einzuschraubenden Sicherungen noch in die ihnen ziemlich genau angepaßten Paßhülsen eingreifen können.
Die Erfindung betrifft demgegenüber einen AufiS bau, bei dem die genannten Schwierigkeiten weitestgehend vermieden sind. Gemäß der Erfindung sind von der Fußkontaktschiene getragene einteilige Sicherungssockel mit fensterartigen Durchbrüchen auf die Fußkontaktschiene aufgereiht und mittels auf die Oberfläche der Schiene wirkender, von vorn zu betätigender Druckschrauben an die Fußkontaktschiene angeklemmt, so daß sie nach Lockern der Schraube ohne weiteres auf der Schiene verschoben und an beliebiger Stelle wieder festgeklemmt werden können, und ferner werden dabei die Paßhülsen durch lose in Aussparungen des Sockels eingelegte, die Fußkontaktschiene umgreifende Federn gehalten.
Hierbei kann jeder Sicherungssockel längs der Schiene in der notwendigen Weise verstellt und in die erforderliche Lage gebracht werden. Dadurch, daß die Druckschrauben von vorn betätigt werden, ist es möglich, die Fußkontaktschiene von vornherein fest auf ihren Trägern zu befestigen. Sie brauchen für die Verstellung der Sockel nicht abgenommen werden, wie es bei der bekannten Anordnung geschehen müßte, um an die rückseitig angeordneten Muttern zu gelangen. Die Paßhülsen gehen bei der Verlagerung der Sockel mit diesen mit und behindern somit die Verlagerungsmöglichkeit nicht so wie bei der bekannten Anordnung. Die Verwendung von vorn zu betätigender Druckschrauben wird durch die Benutzung einteiliger, mit Fensteröffnungen versehener Sockel in solcher Weise ermöglicht, daß den keramischen Sockeln die Druckbelastung durch die Schrauben ohne weiteres zugemutet werden darf.
An sich ist es zwar bekannt, Fußkontaktschienen durch fensterartige Durchbrüche von zweiteiligen Sicherungssockeln zu führen. Dabei ist aber jeder Sockel für sich auf der Unterlage festgeschraubt, und die Schiene ist an den Sockeln durch Schrauben befestigt, welche von der Rückseite der Sockel her eingeführt sind und in Gewindelöcher der Schiene eingreifen. Eine Verlagerungsmöglichkeit zwischen Schiene und Sockel bzw. der Sockel gegeneinander besteht hier nicht. Bei Anordnungen der vorgenannten Art hat man allerdings auch schon die mehrere fest angeordnete Sicherungssockel durchgreifendeFußkontaktschiene mittels Klemmschräubchen an den Sockeln befestigt. Diese Maßnahme ergibt jedoch auch keinerlei Möglichkeit, die Lage der Sicherungssockel zueinander und in bezug auf Bohrungen einer Abdeckplatte zu verändern.
Ferner ist es bekannt, Fußkontaktschienen an der Rückseite einer Reihe von Sicherungssockeln anzuschrauben. Dabei sind die Befestigungsschrauben von der Vorderseite des Sicherungssockels her durch deren Deckel eingeführt und greifen in Gewindelöcher der Fußkontaktschiene ein. Dadurch ist die Lage der Sockel in bezug auf die Schiene von vornherein festgelegt und läßt sich nicht mit Rücksicht auf die Bohrungen einer eventuell zu verwendenden Abdeckplatte verändern.
Bei Sicherungssockeln, die mit einer Fußkontaktschiene durch die Schiene durchsetzende Schrauben verbunden sind, hat man auch schon zum Halten von Paßhülsen Federn verwendet, die die Fußkontaktschiene umgreifen. Die ortsgebundene Verbindung zwischen Fußkontaktschiene und 'Sockel verhindert jedoch auch hier, die Sockel auf der Schiene zu verlagern.
Die Erfindung verwendet also einzelne, bei Sicherungsanordnungen an sich bekannte Maßnahmen. Jedoch ermöglicht erst die getroffene Auswahl und die Art ihrer Kombination den durch die Erfindung erzielten neuen Effekt.
In den Abb. 1 bis 5 ist die Bauform des Erfindungsgegenstandes festgelegt. Der Sicherungssockel ι aus keramischem Isolierstoff ist preßtechnisch so gestaltet, daß die Fußkontaktschiene 2 sich von der Seite durch den Sockelkörper hindurchschieben läßt. Vor dem Einschieben der Fußkontaktschiene 2 in den Sockel 1 ist zunächst, wie die Abb. 2 und 3 zeigen, die zur Halterung der Paßhülse 8 dienende U-förmige Feder 9 in die entsprechenden Ausnehmungen des Sicherungssockels einzulegen und dann auch in eine entsprechende Aussparung mit nach oben anschließender Bohrung die Klemmschraube 3 mit der Vierkantmutter 4 von unten einzulegen. Nach dem Einschieben der Schiene kann dann mit der Klemmschraube 3 der Sockel 1 gegen Verschieben auf der Fußkontaktschiene befestigt werden, während die U-förmige Feder 9 durch die Fußkontaktschiene 2 in dem Sicherungssockel gehalten wird. Wie die Abbildungen erkennen lassen, besitzt der Sicherungssockel zwei Füße, die mit Bohrungen versehen sind. Wie die Abb. 4 und 5 erkennen lassen, besteht dabei die Möglichkeit, in einer der Bohrungen durch eine von unten eingeführte Schraube 14 einen U-förmigen Klemmbügel 11 zu befestigen, in dem die Nulleiterschiene 10 eingeschoben und mit der Schraube 13 verklemmt werden kann. Damit beim Anschließen der Leitungen an die Nulleiterschiene durch einen auf die in der Nulleiterschiene sitzenden Klemmschrauben ausgeübten Druck der Klemmbügel 11 nicht nach unten abgebogen wird, ist vor der Montage des Klemmbügels auf dem Sicherungssockel in den Klemmbügel eine U-förmig über den unteren längeren Schenkel des Klemmbügels greifende Stütze 12 geschoben, die sich mit ihren beiden Schenkeln gegen ein entsprechendes Widerlager am Sockel abstützt. Dadurch wird beim Ausüben eines
Druckes auf die Nulleiterschiene von oben die Nulleiterschiene durch die U-förmig gebogene Stütze 12 abgestützt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung bzw. Ausbildung von Sicherungselementen für elektrische Verteilungen, wobei mehrere Sicherungselemente lediglich auf der gemeinsamen Fußkontaktschiene befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß von der Fußkontaktschiene getragene einteilige Sicherungssockel mit fensterartigen Durchbrüchen auf die Fußkontaktschiene aufgereiht und mittels auf die Oberfläche der Schiene wirkender, von vorn betätigter Druckschrauben an die Fußkontaktschiene angeklemmt sind, so daß sie nach Lockern der Schraube ohne weiteres längs der Schiene verschoben und an beliebiger Stelle wieder festgeklemmt werden können, und daß dabei Paßhülsen durch lose in Aussparungen des Sockels eingelegte, die Fußkontaktschiene umgreifende Federn gehalten werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 814 016, 148 713, 141, 412934.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 752/57 10.57
DEC4263A 1951-05-31 1951-05-31 Anordnung bzw. Ausbildung von Sicherungselementen fuer elektrische Verteilungen Expired DE967386C (de)

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DE967386C true DE967386C (de) 1957-11-07

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE148713C (de) *
DE281141C (de) *
DE412934C (de) * 1925-05-02 Siemens Schuckertwerke G M B H Unverwechselbarkeitssystem fuer Schraubstoepselsicherungen
DE814016C (de) * 1949-07-12 1951-09-17 Wilhelm Beyerle Elektrisches Sicherungselement

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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