DE1906081U - Elektrisches mehrfach-installationsgeraet. - Google Patents

Elektrisches mehrfach-installationsgeraet.

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DE1906081U
DE1906081U DEB45472U DEB0045472U DE1906081U DE 1906081 U DE1906081 U DE 1906081U DE B45472 U DEB45472 U DE B45472U DE B0045472 U DEB0045472 U DE B0045472U DE 1906081 U DE1906081 U DE 1906081U
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2675Electrical interconnections between two blocks, e.g. by means of busbars

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Elektrisches Mehrfach«Installationsgerät»
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Mehrfach-Installationsgerät bestehend aus einer beliebigen Anzahl von für sich kompletten, als Schalter, Taster, Steckdose, Glimm» lampe und dergleichen ausgebildeten Einzelgeräten mit boden~ seitig angeordneten Mitteln zur Befestigung auf einer in einer Einbaudose angeordneten Tragschiene.
Es sind bereits verschiedenste Ausführungsarten derartiger Mehrfach-Installationsgeräte bekannt geworden. Diese zeichnen sieh alle dadurch aus, dass sämtliche Sehaltkontakte der Einzelgeräte mit auf deren Gerätesockeln lagernden Anschlusskon» takten verbunden siad« Da im allgemeinen an den Zuleitungs» kontakten aller Einzelgeräte das gleiche Potential liegt, müssen diese bei der Verdrahtung überbrückt und an einer Stelle mit dem Zuleitungsdraht verbunden werden, was sehr zeitaufwen-* dig ist.
Durch vorliegende Erfindung wird ein sehr vorteilhaftes Kon» struktionsprinzip vorgeschlagen, durch das unter anderem auch der vorgenannte Nachteil beseitigt ist.
Die Erfindung besteht darin, dass zwischen der Tragschiene und den Zuleitungskontakten der Einzelgeräte metallische Verbin-
Anlage
Busch-Jaeger Dürener MefaHwerke Aktiengesellschaft Lüdenseheid
Aktenzeichen .....B .45... 112/210... B.-J. 1.9.8.0 Datum J.4-U..Q.
düngen in der Art von Stöpsel- oder Messerkontakten bestehen, und die Tragsehienen mit wenigstens einem Anschlusskontakt für die Zuleitung versehen ist. Der Zuleitungsdraht wird nur einmal an den Zuleitungskontakt der Tragschiene angeschlossen, wodurch unter Verzicht auf zusätzliche Brücken und zeitaufwendige Verdrahtung sarbeit alle Zuleitungskontakte der Einzelgeräte sogleich durch das Aufstecken auf die Tragschiene mit der Zu« leitung verbunden sind. Darüber hinaus ergibt sich bei den als Wechselschalter ausgebildeten Einzelgeräten noch ein weiterer Vorteil, in dem nur noch zwei Anschlusskontakte auf dem Gerätesockel zu lagern sind. Während also bei den bisher bekannten Konstruktionen der Wechselschalter die doppelte Breite eines Ausschalters besitzt, da auf einer Sockelseite zwei Anschlusskontakte nebeneinander anzuordnen sind, ist der erfindungsgemässe Wechselschalter in der Breite des Ausschalters zu bauen.
Nach weiterer Erfindung werden verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung bzw. Anordnung der Tragschiene in der Einbaudose vorgeschlagen.
Eine erste Ausführungsart besteht darin, dass die Einzelgeräte durch eine zwischen einer senkrecht zum Boden der Einbaudose ausgerichteten Tragschiene und den Gerätegehäusen wirkende Verzahnung in ihrer Lage bestimmt sind, und die Zähne der Trag« schiene in bodenseitigen Durchbrechungen der Gerätegehäuse in der Art von Messerkontakten mit den Zuleitungskontakten der Einzelgeräte zusammenwirken. Zur besseren Abstützung der Ein« zelgeräte befindet sich beidseitig der Tragschiene Je ein
Busch-Jaeger Dürener MefaSlwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid {
Blatt 3... Aktenzeichen B...45 ...472/21C B..j. I98.O Datum l4. 10. 1964
parallel verlaufender Steg. Es ist auch möglich, dass die Ein« zelgeräte beidseitig der Tragschiene auf dem Boden der Einbauet dose angeformten Rippen aufsitzen.
^ Die zweite Ausführungsart besteht darin, dass die Tragschiene flächenparallel zum Boden der Einbaudose angeordnet ist und von den Schenkeln der U-förmig ausgebildeten Böden der aufge-
! setzten Einzelgeräte übergriffen wird« Dabei ergeben sieh zur Erzielung der elektrischen Verbindung zwischen den Zuleitungskontakten der Einzelgeräte und der Tragschiene verschiedene Möglichkeiten. Eine erste besteht darin, dass die Zuleitungs« kontakte der Einzelgeräte mit verlängerten, durch Aussparungen der Sockelböden hindurchstehenden Lappen \ersehen sind, die mit schlitzförmigen Aussparungen der Tragschiene in der Art von
" Stöpselkontakten zusammenwirken. Demgegenüber zeichnet sich eine zweite dadurch aus, dass aus der Tragschiene Lappen in längssymmetrischer Anordnung nach oben herausgebogen sind, die in bodenseitigen Durchbrechungen der Gerätegehäuse in der Art von Messerkontakten mit den Zuleitungskontakten der Einzelgeräte zusammenwirken. Während die Lagesicherung der Geräte auch hier wieder durch zwischen der Tragschiene und den Gerätege« hausen wirkende VerzaTanungen gewährleistet ist, dienen zur sicheren Befestigung der Einzelgeräte federnde, die Tragschiene umgreifende Mittel, die in bodenseitigen, U-förmigen Aussparungen der Gerätesockel lagern. Diese federnden Mittel (z.B. selbstfedernde U-förmige Bügel) können gleichzeitig als Kontaktmittel benutzt werden, indem sie metallisch mit den durch die Böden der Gerätegehäuse hindurchragenden Lappen der Festkontakte verbunden sind«
Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
BIaH ...i Aktenzeichen B ^5 .. W21C B..j. I98O Datum
Alle zwischen der Tragschiene und den Einzelgeräten wirkenden und der Lagebestimmung sowie zur Herstellung der elektrischen Verbindungen dienenden Mittel sind so ausgebildet und in solcher Anzahl vorhanden, dass sowohl eine gerade wie auch eine ungerade Zahl von Einzelgeräten in symmetrischer Anordnung in der Einbaudose befestigbar ist.
Die Tragschiene kann mit ihren Enden sogleich in die entsprechenden Seitenwände der Einbaudose eingepresst werden.. Andererseits ist es möglieh, sie in Isolierstoffböckchen zu lagern, welche zur Erzielung eines Putzausgleiches höhenverstellbar an den entsprechenden Seitenwänden der Einbaudose angeordnet sind. Diese Befestigung kann entweder mittels zwischen der Einbaudose und den Böckchen wirkenden Schraubverbindungen oder aber durch mittels Schrauben bedienbarer Schieber oder Keile bestehen.
Die Lagerböckchen enthalten vorzugsweise nach oben offene Einsteckbuchsen, in die der Abdeckplatte des Mehrfachgerätes angeformte oder eingepresste Stifte eingreifen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Einbaudose mit einer senkrecht zum Boden ausgerichteten Tragschiene und einem auf dieser be* festigten Wippenschalter,
Fig. 2 einen Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt B-B nach Fig. 1,
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Busch-Jaeger Dürener MelaSlwerke Akfiengesellschaff Lüdenscheid
Awe„».eh.„ B 45 472/21C B , 198Ο Daturtl 14.10.1964
BUH J Akten2eichen a ^J ^J ^' *±? B.-J.
Fig. 4 einen Schnitt C-C nach Pig. 1 (mit zwei Einzelgeräten),
Fig· 5 eine Draufsicht auf eine Einbaudose mit planparallel zum Boden angeordneter Tragschiene und einem Wippenschalter,
Fig. 6 einen Schnitt D-D nach Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt E-E nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt F-F nach Fig. 5 (mit drei eingesetzten Einzelgeräten),
Fig. 9a einen Schnitt durch ein Lagerböckchen mit einer aus Schraube und Schieber bestehenden Befestigungsvorrichtung und
Fig. 9b die Draufsicht nach Fig. 9a.
Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind an den parallelen Seitenwänden la der Einbaudose 1 senkrecht zum Boden Ib gerichtete winkelförmige Stege Ic angeformt, die C-förmige Nuten bilden. In diese sind Lagerböckchen 2 eingeschoben, zu deren Befestigung Schrauben 3 dienen, die mit ihren Enden 3a lose drehbar im Boden Ib der Einbaudose 1 eingesetzt sind un in Muttergewinde der Lagerböckchen eingreifen. Diese Muttergewinde können den Bohrungen 2b der Lagerböck« chen 2 direkt eingeschnitten sein, oder es sind, wie beim Ausführungsbeispiel, in entsprechenden Ausnehmungen der Lager« böckchen Muttern J>h gelagert. Durch Verdrehen der Schrauben 3 ergibt sich eine senkrechte Bewegung der Lagerböckchen 2, wodurch ein erforderlicher Putzausgleich erzielt ist.
Die Tragschiene 4 ist senkrecht zum Boden Ib der Einbaudose angerichtet und ragt mit ihren Enden in entsprechende Aussparungen der Lagerböckchen 2 hinein. Sie besitzt doppelt so
Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheicl
Bla« 6__ AktenZeichen
4_5_ J72/21C B..J. 1980 Datum ___14.10
viele nach oben weisende Zähne bzw. Lappen 4a wie Einzelgeräte 5 in der Einbaudose Platz finden. Der Mittenabstand beträgt die halbe Breite eines Einzelgerätes. Dadurch ist erreicht, dass sowohl eine gerade als auch eine ungerade Anzahl von Einzelgeraten in symmetrischer Anordnung in der Einbaudose 1 anbringbar ist. Nach dem vorliegenden Ausführurigsbeispiel sind Kippschalter 5 eingesetzt. Diese besitzen ein aus zwei Schalen 5a bestehendes Gehäuse, welches bodenseitig eine Durchbrechung 5t> aufweist. Der Kontaktsatz des Schalters besteht aus einem auf dem Boden angeordneten und seitlich in nicht gezeigte Aussparungen der Gehäusehälften 5a hineinragenden Zuleitungskontakt 5c, auf dem die Kontaktwippe 5d lagert und aus den beiden Fest« kontakten 5e. Es handelt sich somit um einen Wechselschalter, Die Kontaktwippe 5d wird über eine Druckfeder 6 von der Bedienungswippe 7 gesteuert. Am Zuleitungskontakt 5c sind Kontakt=» federn 5f befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, ragt bei dem auf die Tragschiene 4 aufgesetzten Wippenschalter einer der Lappen 4a durch die bodenseitige Aussparung 5b des Schaltergehäuses 5a und wirkt in der Art eines Messerkontaktes mit den beiden Kontaktfedern ^f zusammen. Die Lappen 4a bestimmen also einmal die genaue Lage der eingesetzten Geräte und dienen ausserdem zur Spannungszuführung zum Kontaktsatz. Beidseitig der Tragschiene 4 verlaufen zwei parallele Abstützstege 8, welche ebenfalls mit ihren freien Enden in den Lagerböckchen 2 lagern. Auf diesen sitzen die Schaltergehäuse mit ihren Böden auf, während von den Böden nach unten vor« springende und Schlitze 5g für die Tragschiene 4 aufweisende Sockelbereiche 5h zwischen den Stegen 8 fixiert sind.
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Busch-Jaeger Dürener MefalSwerlce Akfiengesellschafl Lüdenscheid
Blatt Aktenzeichen a__JA...Zl 1TL±±~... B.J. *.?_^.. Datum
Die Tragschiene 4 ist mit einer Klemme 4b versehen, die sich am Ende eines der Tragschiene 4 angewinkelten Armes 4c befindet und für den Anschluss der Zuleitung diente
Bei Fig. 4 sind zwei Wippenschalter 5 in die Einbaudose 1 ein« gesetzt. Während nach Fig, 1 der mittlere Lappen 4a der Trag« schiene 4 zur Fixierung und Spannungszuführung des symmetrisch eingesetzten Einzelgerätes dient, wird diese Aufgabe entsprechend Fig. 4 von den rechts und links neben diesem liegenden Lappen 4a erfüllt, während der mittlere Lappen 4a jeweils zur Hälfte in seitlich neben der bodenseitigen Durchbrechung 5b vorgesehenen Bodenaussparungen Platz findet (nicht dargestellt).
Die in Fig. 2 eingezeichnete Abdeckplatte 9 besitzt an jeder Seite zwei eingepresste, nach unten ragende Stifte 9a. Diese greifen in Löcher 2a der Lagerbö'ckchen 2 ein, in denen geschlitzte, federnde Büchsen 2c vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine einwandfreie schraubenlose Befestigung der Abdeckplatte 9 erreicht. Auf den Einsatz der fendernden Büchsen 2c kann gegebenenfalls verzichtet werden, wenn die in die Abdeckplatte 9 eingepressten Stifte 9a geschlitzt bzw. federnd ausgebildet sind.
Bei dem Beispiel nach den Fig. 5 bis 8 sind die Lagerböckehen zwischen parallelen Stegen 10a der Einbaudose 10 gelagert. Ihre Befestigung an die Einbaudose 10 geschieht mittels Schrau* ben 12. Diese lagern in den Lagerböckchen 11 angeformten, senkrecht zum Dosenboden 10b weisenden Nuten 11b. Sie sind durch ihnen am oberen Ende angeformte ringförmige Ansätze 12a,
Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
.8. Aktenzeichen .. ...B J-.5....2J-J 2/21.G: B.-J. .19.8.0 Datum l4 ...10.
welche in Verbreiterungen lic der Nuten lib Platz finden, gegenüber den Lagerböckchen 11 gegen Längs verschiebung ge-* sichert und greifen mit ihren unteren Enden in Muttergewinde von im Dosenboden 10b eingepressten Röhrchen 15 ein. Auf diese Weise ist eine einfache Höhenverstellbarkeit der Lagerböckchen 11 und somit der erforderliche Putzausgleich erreicht. Die die Gewinderöhrchen 13 umgebenden Druckfedern l4, welche in Erweiterungen der Nuten lib der Lagerböckchen 11 lagern, sollen einer durch Gewindespiel eventuell hervorgerufenen Lose der Lagerböckchen 11 entgegenwirken. Sie sind jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Der wesentlichste Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Tragschienen 15 planparallel zum Boden 10b der Einbaudose 10 ausgerichtet ist. Sie lagert wiederum mit ihren Enden 15a, 15b in entsprechenden Aussparungen der Lagerböckchen 11 und ist somit mit diesen zur Er« zielung des Putzausgleiches höhenverstellbar. Den beiden Längsseitenrändern der Tragschiene 15 sind Lappen 15e angeschnitten, die einen der halben Gerätebreite entsprechenden Mittenabstand aufweisen.
Als Einzelgeräte sind wiederum Wippenschalter l6 eingesetzt, deren Gehäuse aus zwei Schalen l6a bestehen. Die Gehäuseböden sind zur Bildung einer Nut lob Unförmig ausgebildet. In dieser Nut lob, die durch in die U-Schenkel l6c hineinragenden Erwei« terungen verlängert ist, ist ein selbstfedernder U-förmiger Bügel 17 gelagert· Dieser ist mit dem in den Schaltraum l6e hineinragenden und zur Lagerung der Kontaktwippe l8a dienen-
Busch-Jaeger Dürener MefaiSwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid Au
Blatf 9 .... Aktenzeichen B J;5. ^1.2/21^ B.-J. 198.0 Datum 1±·_10. 19.64
den Zuleitungskontakt l8b metallisch verbunden. Die Kontaktwippe l8a wird durch die Bedienungswippe 19 über die Druck* feder 20 gesteuert und stellt wahlweise die Verbindung zu dem einen oder anderen Pestkontakt l8c her. Die Nut l6b ist mit ihren in die U-Schenkel l6c des Sockelbodens hineinragenden Verlängerungen l6d so auf die Breite der Tragschiene 15 und den Abstand der Lappen 15c abgestimmt, dass bei aufgesetztem Einzelgerät 16 jeweils zwei sich gegenüberliegende Lappen 15c in die Erweiterungen l6d hineinragen und hier von den U-Schenkeln 17a der Feder YJ umgriffen werden. Auf diese Weise ist das Einzelgerät in seiner Lage fixiert und ausserdem die leitende Verbindung zwischen der Tragschiene 15 und dem Zuleitungskontakt l8b über den Federbügel 17 hergestellt. Anzahl und Abstand der Lappen 15c der Tragschiene 15 sind auch hier wieder derart auf die bodenseitige Ausbildung der Einzelgeräte l6 abgestimmt, dass eine gerade und eine ungerade Anzahl von Einzelgeräten symmetrisch in die Einbaudose 10 eingesetzt
werden kann. Im Schnitt nach Fig. 8 sind zum Beispiel drei
der Einzelgeräte 16 eingesetzt. Zum Anschluss der Zuleitung an die Tragschiene 15 dienen die Anschlusskontakte 15e, die an den Enden von der Tragschiene 15 angeschnittenen Stegen 15f angeordnet sind. Die Tragschiene 15 kann also wahlweise von der einen oder anderen Seite angeschlossen werden.
Die Befestigung der Abdeckplatte 19 ist wieder in der Weise gelöst, dass diese nach unten ragenden Stifte 19a eingepresst sind, die in dien Lagerböckchen 11 angeformte Löcher lld hineinragen und in diesen mit selbstfedernden, geschlitzten
Büchsen 21 zusammenwirken.
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Busch-Jaeger Dürener Meiallwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid ι
3IaH ...10. Aktenzeichen B...15..4.7.2/21C B_.j. I98O Dafum l4. 10.1964
In den Fig. 9a und 9b ist eine Befestigungsvorrichtung zwischen den Lagerböckchen 30 und den entsprechenden Wänden der nur zum Teil dargestellten Einbaudose 31 gezeigt, bei der auf eingepresste Büchsen oder dergleichen verzichtet ist. Das Lagerböckchen 30 führt zwischen den entsprechenden Wänden der Ein~ baudose 3I angeformten, senkrecht zum Boden 31a ausgerichteten Stegen 31b. In der Mut 30a des Lagerböckchens 30 führt die Befestigungsschraube 32, die mit ihrem oberen, gewindetragenden Ende mit einer in der Mutenerweiterung 30b lagernden Mutter 33 zusammenwirkt. Das konisch ausgebildete untere Ende 32a der Schraube 32 wirkt auf eine Schrägfläche eines senkrecht zur Schraubenlängsrichtung in einer Nut 30c des Lagerböckchens 30 angeordneten Schieber 34, welcher sich bei der Bewegung der Schraube 32 zum Boden 31 hin gegen den Steg 31b der Einbaudose 31 anpresst und damit das Lagerböckchen 30 sicher in der Einbaudose hält.

Claims (13)

Busch-Jaeger Dürener Mefaiiwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid BM 11. Ak..™,=b.„ B 45 . 472/210 B..J. 1980 D„um 14.10. lg« RA. 727 688*16.1(164 Schutzansprüche :
1.) Elektrisches Mehrfach-Installationsgerät, bestehend aus einer beliebigen Anzahl von für sich kompletten, als Schalter,. Taster, Steckdose,. Glimmlampe und dergleichen ausgebildeten Einzelgeräten mit bodenseitig angeordneten Mitteln zur Befestigung aufeiner in einer Einbaudose angeordneten Tragschiene, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tragschiene (4, 15) und den Zuleitungskontakten (5c, l8b) der Einzelgeräte {5» 16) metallische Verbindungen in der Art von Stöpsel-, Messer- oder Klemm« kontakten bestehen und die Tragschiene (4, 15) mit wenigstens einem Anschlusskontakt (4b, 15e) für die Zuleitung versehen ist.
2.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelgeräte (5) durch eine zwischen der senkrecht zum Boden (Ib) der Einbaudose (l) ausgerichteten Tragschiene (4) und den Gerätegehäusen (5a) wirkende Verzahnung in ihrer Lage bestimmt sind, und dass die Zähne oder Lappen (4a) der Tragschiene (4) in bodenseitigen Durchbrechungen (5t>) der Gerätegehäuse (5a) in der Art von Messerkontakten mit den Zuleitungskontakten (5c) der Einzelgeräte (5) zusammenwirken.
3·) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Tragschiene (4) je ein parallel verlaufender Steg (8) zur seitlichen Abstützung der Einzelgeräte (5) vorgesehen ist.
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BI.H ....12. Aktenzeichen B. 45 472/21(
3 B.-J. 19.8.0 Datum lL*10..19.6A
4.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einzelgeräte (5) beidseitig der Tragschiene (4) auf dem Boden (Ib) der Einbaudose (l) angeformten Rippen (nicht dargestellt) abstützen.
5.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge kenn«* zeichnet, dasscdie Tragschiene (15) flächenparallel zum Boden (lOb) der Einbaudose (lO) angeordnet ist und von den Schenkeln (l6c) der U-förmig ausgebildeten Böden der aufgesetzten Einzelgeräte (l6) übergriffen wird.
6«) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich" net, dass die Zuleitungskontakte der Einzelgeräte mit verlänger« ten, durch Aussparungen der Sockelböden hindurchstehenden Lappen f versehen sind, die mit schlitzförmigen Aussparungen der Trag« schiene in der Art von Stöpselkontakten zusammenwirken (nicht dargestellt).
7.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Tragschiene Lappen in längssymmetrischer Anordnung nach oben herausgebogen sind, die in bodenseitigen Durchbrechungen der Gerätegehäuse in der Art von Messerkontakten mit den ZuIeitungskontakten der Einzelgeräte zusammenwirken (nicht dargestellt).
8.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer bodenseitigen U-förmigen Aussparung (l6b) eines jeden Gerätesoekels (l6a) ein U-förmiger selbstfedernder und mit dem Zuleitungskontakt (l8b) des Geräts (l6) leitend verbundener Bügel (17) lagert, dessen U-Schenkel (17a) die
Busch-Jaeger Dürener Metaüwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid /
1.3. Aktenzeichen JB...4_5 ...WSlc .. ^ 1980 Datum .1.4.10.1964
Längsseiten der Tragschiene umgreifen, und die Lagesicherung der Einzelgeräte durch zwischen der Tragschiene und den Gerätegehäusen (löa) wirkende Verzahnungen gewährleistet ist.
9.) Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle zwischen der Tragschiene (15) und den Einzelgeräten (ΐβ) wirkenden Mittel zur Lagebestimmung der Geräte und zur Herstellung der elektrischen Verbindungen (wie Lappen (4a, 15c), Schlitze (5b) ) so ausgebildet und in solcher Anzahl vorhanden sind, dass sowohl eine gerade als auch eine ungerade Zahl von Einzelgeräten (5* l6) in symmetrischer Anordnung in der Einbaudose (l, 10) befestigbar ist.
10.) Mehrfach-*Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (15) an jeder Längsseite mit einem Anschlusskontakt (15e) versehen ist»
11.) Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Tragschiene sogleich in die entsprechenden Seitenwände der Einbaudose eingepresst sind (nicht dargestellt).
12.) Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (4, 15) mit ihren freien Enden in Isolierstoffböckchen (2, 11) lagert, welche zwischen Stegen (10a) der entsprechenden Seitenwände der Ein« baudose (10), bzw. mit seitlich angeformten Stegen in den ent« sprechenden Dosenwänden (la) angeformten C-förmigen Nuten lagern.
13.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn«
Busch-Jaeger Dürener Mefailwerke Aktiengesellschaft Lüdenscheid
Blatt ... Ii. Aktenzeichen ...B . 45 .. WgI C B..j. 19_8O_ Da)um l4 ._! O . 1964
zeichnet, dass die Lagerböckchen (2, 11) in ihrer Höhe verstellbar in der Einbaudose (1, 10) angeordnet sind.
l4.) Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 13.» gekennzeichnet durch eine mit ihrem gewindelosen Ende (ja) im Boden (lb) der Einbaudose (l) lose drehbar gelagerte Schraube (3), die ein durchgehendes und mit Muttergewinde versehenes Loch (2b) des ! Lagerböckehens (2) durchragt (Pige 1 und 2).
15·) Mehrfach«Installationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn" zeichnet, dass im Boden (10b) der Einbaudose (10) Röhrehen (13) mit Muttergewinde fest eingepresst sind, mit denen in Längsschlitzen (lib) der Lagerböckchen (ll) geführte Sehrauben (12) zusammenwirken, die durch ihnen angeformte, in nutenförmi« gen Erweiterungen (lic) der Längsschlitze (lib) lagernde Ansätze (12a) gegen Längsverschiebung gesichert sind (Fig. 5 und 6).
ΐβ.) Mehrfach-lEstallationsgerät nach Anspruch I3, dadurch gekenn«"
zeichnet, dass die Befestigungsschrauben (32) der Lagerbäckehen (30) gegen vorzugsweise ebenfalls in den Lagerböckchen (30) gelagerte Schieber (34) oder Keile wirken, die durch ihre senk» recht zur Schraubenriehtung ausgerichtete Bewegung die Lager- * böckchen (30) gegen die Stege (31b) der Dosenwände festpressen (Pig. 9a und 9b).
17·) Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 HAI l6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckplatte (9, 19) nach unten weisende Stifte (9a, 19a) eingepresst sind, die in den Lagerböckchen (2, 11) angeformte und vorzugsweise federnde Büchsen (2c, 20) enthaltende Löcher (2p., lld) hineinragen
Busch-Jaeger Dürener Meiallwerlce Akfiengeselischaft Lüdenscheid /
Blatt ..1.5... Aktenzeichen .B>. 4.5 ....17.2/21<?_ B.-J. 1.9.80 Datum 1.4,..l 0«..1.9.64
(Fig. l, 2, 5, 6).
l8.) Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse der Einzeige« rate (5 3 16) in bekannter Weise längsgeteilt sind und aus zwei mit ihren Rändern aufeinanderliegenden Schalen (5a, l6a) bestehen.
DEB45472U 1961-05-26 1961-05-26 Elektrisches mehrfach-installationsgeraet. Expired DE1906081U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411212A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Abb Patent Gmbh Aufputzmaterial für ein elektrisches Bauteil, z. B. Schalter, Steckdose und dergleichen
DE102007048418A1 (de) 2007-09-28 2009-04-02 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung

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