AT229932B - Elektrisches Mehrfach-Installationsgerät - Google Patents

Elektrisches Mehrfach-Installationsgerät

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AT229932B
AT229932B AT388862A AT388862A AT229932B AT 229932 B AT229932 B AT 229932B AT 388862 A AT388862 A AT 388862A AT 388862 A AT388862 A AT 388862A AT 229932 B AT229932 B AT 229932B
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installation device
multiple installation
individual devices
mounting box
support rail
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AT388862A
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Busch Jaeger Duerener Metall
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


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  Elektrisches   Mehrfach-Installations gerät   
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Mehrfach-Installationsgerät bestehend aus einer be- liebigen Anzahl von für sich kompletten, als Schalter, Taster, Steckdose, Glimmlampe u. dgl. ausge- bildeten Einzelgeräten mit bodenseitig angeordneten Mitteln zur Befestigung auf einer in einer Einbau- dose angeordneten Tragschiene. 



   Es sind bereits verschiedenste Ausführungsarten derartiger Mehrfach-Installationsgeräte bekanntge- worden. Diese zeichnen sich alle dadurch aus, dass sämtliche Schaltkontakte der Einzelgeräte mit auf deren Gerätesockeln lagernden Anschlusskontakten verbunden sind. Da im allgemeinen an den Zuleitungskontakten aller Einzelgeräte das gleiche Potential liegt, müssen diese bei der Verdrahtung überbrückt und an einer Stelle mit dem Zuleitungsdraht verbunden werden, was sehr zeitaufwendig ist. Durch vorliegende Erfindung wird ein sehr vorteilhaftes Konstruktionsprinzip vorgeschlagen, durch das unter anderem auch der vorgenannte Nachteil beseitigt ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass zwischen der Tragschiene und den Zuleitungskontakten der EinzelGeräte metallische Verbindungen in der Art von   Stöpsel- oder Messerkontakten   bestehen, und die Tragschienen mit wenigstens einem Anschlusskontakt für die Zuleitung versehen sind. Der Zuleitungsdraht wird nur einmal an den Zuleitungskontakt der Tragschiene angeschlossen, wodurch unter Verzicht auf zusätzliche Brücken und zeitaufwendige Verdrahtungsarbeit alle Zuleitungskontakte der Einzel-Geräte sogleich durch das Aufstecken auf die Tragschiene mit der Zuleitung verbunden sind. Darüber hinaus ergibt sich bei den als Wechselschalter ausgebildeten Einzel-Geräten noch ein weiterer Vorteil, in dem nur noch zwei Anschlusskontakte auf dem Gerätesockel zu lagern sind.

   Während also bei den bisher bekannten Konstruktionen der Wechselschalter die doppelte Breite eines Ausschalters besitzt, da auf einer Sockelseite zwei Anschlusskontakte nebeneinander anzuordnen sind, ist der erfindungsgemässe Wechselschalter in der Breite des Ausschalters zu bauen. 



   Nach weiterer Erfindung werden verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung bzw. Anordnung der Tragschiene in der Einbaudose vorgeschlagen. 



   Eine erste Ausführungsart besteht darin, dass die Einzel-Geräte durch eine zwischen einer senkrecht zum Boden der Einbaudose ausgerichteten Tragschiene und den Gerätegehäusen wirkende Verzahnung in ihrer Lage bestimmt sind, und die Zähne der Tragschiene in bodenseitigen Durchbrechungen der Gerätegehäuse in der Art von Messerkontakten mit den   Zuleitungskontakten der Einzel-Geräte   zusammenwirken. 



  Zur besseren Abstützung der Einzel-Geräte befindet sich beidseitig der Tragschiene je ein parallel verlaufender Steg. Es ist auch möglich, dass die Einzel-Geräte beidseitig der Tragschiene auf dem Boden der Einbaudose angeformten Rippen aufsitzen. 



   Die zweite Ausführungsart besteht darin, dass die Tragschiene flächenparallel zum Boden der Einbaudose angeordnet ist, und von den Schenkeln der U-förmig ausgebildeten Böden der aufgesetzten EinzelGeräte übergriffen wird. Dabei ergeben sich zur Erzielung der elektrischen Verbindung zwischen den Zuleitungskontakten der Einzel-Geräte und der Tragschiene verschiedene Möglichkeiten. Eine erste besteht darin, dass die Zuleitungskontakte der Einzelgeräte mit verlängerten, durch   Aussparungen der Sockelbö-   den ragenden Lappen versehen sind, die mit schlitzförmigen Aussparungen der Tragschiene in der Art von Stöpselkontakten zusammenwirken.

   Demgegenüber zeichnet sich eine zweite dadurch aus, dass aus der 

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 Tragschiene Lappen in längssymmetrischer Anordnung nach oben herausgebogen sind, die in bodenseitigen Durchbrechungen der Gerätegehäuse in der Art von Messerkontakten mit den Zuleitungskontakten der Einzel-Geräte zusammenwirken.

   Während die Lagesicherung der Geräte auch hier wieder durch zwischen der Tragschiene und den Gerätegehäusen wirkende Verzahnungen gewährleistet ist, dienen zur sicheren Befestigung der Einzel-Geräte federnde, die Tragschiene umgreifende Mittel, die in bodenseitigen, Uförmigen Aussparungen der   Gerätesockellagern.   Diese federnden Mittel   (z.   B.   selbstfedernde U-förmige   Bügel) können gleichzeitig als Kontaktmittel benutzt werden, indem sie metallisch mit den durch die Böden der Gerätegehäuse hindurchragenden Lappen der Festkontakte verbunden sind. 



   Alle zwischen der Tragschiene und den Einzelgeräten wirkenden und der Lagebestimmung sowie zur Herstellung der elektrischen Verbindungen dienenden Mittel sind so ausgebildet, und in solcher Anzahl vorhanden, dass sowohl eine gerade wie auch eine ungerade Zahl von Einzel-Geräten in symmetrischer Anordnung in der Einbaudose befestigbar ist. 



   Die Tragschiene kann mit ihren Enden sogleich in die entsprechenden Seitenwände der Einbaudose eingepresst werden. Anderseits ist es möglich, sie in   Isolierstoffböckchen   zu lagern, welche zur Erzielung eines Putzausgleiches höhenverstellbar an den entsprechenden Seitenwänden der Einbaudose angeordnet sind. Diese Befestigung kann entweder mittels zwischen der Einbaudose und den Böckchen wirkenden Schraubverbindungen oder aber durch mittels Schrauben bedienbarer Schieber oder Keile bestehen. 



   Die Lagerböckchen enthalten vorzugsweise nach oben offene Einsteckbuchsen, in die der Abdeckplatte des Mehrfachgerätes angeformte   oder. eingepresste   Stifte eingreifen. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es   zeigenFig. l   eine Draufsicht auf eine Einbaudose mit einer senkrecht zum Boden ausgerichteten Tragschiene und einem auf dieser befestigten Wippenschalter, Fig. 2 einen Schnitt A-A nach Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt B-B nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt C-C nach Fig.   l   (mit zwei Einzelgeräten), Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Einbaudose mit planparallel zum Boden angeordneter Tragschiene und einem Wippenschalter, Fig. 6 einen Schnitt D-D nach Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt E-E nach Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt F-F nach Fig. 5 (mit drei eingesetzten Einzelgeräten), Fig. 9a einen Schnitt durch ein Lagerböckchen mit einer aus Schraube und Schieber bestehenden Befestigungsvorrichtung und Fig. 9b die Draufsicht nach Fig. 9a. 



   Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig.   1-4   sind an den parallelen Seitenwänden 
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Boden Ib gerichtete winkelförmigege Nuten bilden. In diese sind Lagerböckchen 2 eingeschoben, zu deren Befestigung Schrauben 3 dienen, die mit ihren Enden 3a lose drehbar im Boden Ib der Einbaudose 1 eingesetzt sind und in Muttergewinde der Lagerböckchen eingreifen. Diese Muttergewinde können den Bohrungen 2b der Lagerböckchen 2 direkt eingeschnitten sein, oder es sind, wie beim Ausführungsbeispiel, in entsprechenden Ausnehmungen der Lagerböckchen Muttern 3b gelagert. Durch Verdrehen der Schrauben 3 ergibt sich eine senkrechte Bewegung der Lagerböckchen 2, wodurch ein erforderlicher Putzausgleich erzielt ist. 



   Die Tragschiene 4 ist senkrecht zum Boden Ib der Einbaudose ausgerichtet und ragt mit ihren Enden in entsprechende Aussparungen der Lagerböckchen 2. Sie besitzt doppelt so viele nach oben weisende Zähne bzw. Lappen 4a wie Einzel-Geräte 5 in der Einbaudose Platz finden. Der Mittenabstand beträgt die halbe Breite eines Einzel-Gerätes. Dadurch ist erreicht, dass sowohl eine gerade als auch eine ungerade Anzahl von Einzel-Geräten in symmetrischer Anordnung in der Einbaudose 1 anbringbar ist. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Kippschalter 5 eingesetzt. Diese besitzen ein aus zwei Schalen 5a bestehendes Gehäuse, welches bodenseitig eine Durchbrechung 5b aufweist.

   Der Kontaktsatz des Schalters besteht aus einem auf dem Boden angeordneten und seitlich in nicht gezeigte Aussparungen der Gehäusehälften 5a hineinragenden Zuleitungskontakt 5c, auf dem die Kontaktwippe 5d lagert und aus den beiden Festkontakten 5e. Es handelt sich somit um einen Wechselschalter. Die Kontaktwippe 5d wird über eine Druckfeder 6 von der Bedienungswippe 7 gesteuert. Am Zuleitungskontakt 5c sind Kontaktfedern 5f befestigt. Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, ragt bei dem auf die Tragschiene 4 aufgesetzten Wippenschalter einer der Lappen 4a der Tragschiene 4 durch die bodenseitige Aussparung 5b des Schaltergehäuses 5a und wirkt in der Art eines Messerkontaktes mit den beiden Kontaktfedern 5f zusammen. Die Lappen 4a bestimmen also einmal die genaue Lage der eingesetzten Geräte und dienen ausserdem zur Spannungszuführung zum Kontaktsatz.

   Beidseitig der Tragschiene 4 verlaufen zwei parallele Abstützstege 8, welche ebenfalls mit ihren freien Enden in den   Lagerböckchen   2 lagern. Auf diesen sitzen die Schaltergehäuse mit ihren Böden auf, während von den Böden nach unten vorspringende Schlitze 5g für die Tragschiene 4 aufweisende Sockelbereiche 5h zwischen den Stegen 8 fixiert sind. 



   Die Tragschiene 4 ist mit einer Klemme 4b versehen, die sich am Ende eines der Tragschiene 4 angewinkelten Armes 4c befindet und für den Anschluss der Zuleitung dient. 

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   Bei Fig. 4 sind zwei Wippenschalter 5 in die Einbaudose 1 eingesetzt. Während nach Fig. 1 der mittlere Lappen 4a der Tragschiene 4 zur Fixierung und Spannungszuführung des symmetrisch eingesetzten Einzel-Geräces dient, wird diese Aufgabe entsprechend Fig. 4 von den rechts und links neben diesem liegenden Lappen 4a erfüllt, während der mittlere Lappen 4a jeweils zur Hälfte in seitlich neben der bobodenseitigen Durchbrechung 5b vorgesehenen Bodenaussparungen Platz findet (nicht dargestellt). 



   Die in Fig. 2 eingezeichnete Abdeckplatte 9 besitzt an jeder Seite zwei eingepresste, nach unten ra- gende Stifte 9a. Diese greifen in Löcher 2a der Lagerböckchen 2 ein, in denen geschlitzte, federnde Büchsen 2c vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine einwandfreie schraubenlose Befestigung der Abdeckplatte 9 erreicht. Auf den Einsatz der federnden Büchsen 2c kann gegebenenfalls verzichtet werden, wenn die in die Abdeckplatte 9 eingepressten Stifte 9a geschlitzt bzw. federnd ausgebildet sind. 



   Bei dem Beispiel nach den Fig.   5 - 8   sind die Lagerböckchen 11 zwischen parallelen Stegen 10a in der Einbaudose 10 gelagert. Ihre Befestigung an der Einbaudose 10 geschieht mittels Schrauben 12. Diese lagern in senkrecht zum Dosenboden lob weisenden Nuten   11b   der Lagerböckchen 11. Sie sind durch ringförmige Ansätze 12a, welche in Verbreiterungen   11c   der Nuten   11b   Platz finden, gegen Längsverschiebung gesichert und greifen mit ihren unteren Enden in Muttergewinde von im Dosenboden lob eingepressten Röhrchen 13 ein. Auf diese Weise ist eine einfache Höhenverstellbarkeit der Lagerböckchen 11 und somit der erforderliche Putzausgleich erreicht.

   Die die Gewinderöhrchen 13 umgebenden Druckfedern 14, welche in Erweiterungen der Nuten   11b   der Lagerböckchen 11 lagern, sollen einer durch Gewindespiel eventuell hervorgerufenen Lose der Lagerböckchen 11 entgegenwirken. Sie sind jedoch nicht unbedingt erforderlich. Der wesentlichste Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Tragschiene 15 planparallel zum Boden lOb der Einbaudose 10 ausgerichtet ist. Sie lagert wieder mit ihren Enden 15a, 15b in entsprechenden Aussparungen der Lagerböckchen 11 und ist somit mit diesen zur Erzielung des Putzausgleiches höhenverstellbar. Den beiden Längsseitenrändern der Tragschiene 15 sind Lappen 15c angeschnitten, die einen der halben Gerätebreite entsprechenden Mittenabstand aufweisen. 



   Als Einzel-Geräte sind wieder Wippenschalter 16 eingesetzt, deren Gehäuse aus zwei Schalen 16a bestehen. Die Gehäuseböden sind zur Bildung einer Nut 16b U-förmig ausgebildet. In dieser Nut 16b, die durch in die U-Schenkel 16c hineinragende Erweiterungen verlängert ist, ist ein selbstfedernder U-förmiger Bügel 17 gelagert. Dieser ist mit dem in den Schaltraum 16e hineinragenden und zur Lagerung der Kontaktwippe   1Sa   dienenden Zuleitungskontakt 18b metallisch verbunden. Die Kontaktwippe   1Sa   wird durch die Bedienungswippe 19 über die Druckfeder 20 gesteuert und stellt wahlweise die Verbindung zu dem einen oder andern Festkontakt 18c her.

   Die Nut   16b ist   mit ihren in dieU-Schenkel 16c des Sockelbodens hineinragenden Verlängerungen 16d so auf die Breite der Tragschiene 15 und den Abstand der Lappen 15c abgestimmt, dass bei aufgesetztem Einzel-Gerät 16 jeweils zwei sich gegenüberliegende Lappen 15c in Erweiterungen hineinragen und hier von den U-Schenkeln 17a der Feder 17 umgriffen werden. Auf diese Weise ist das Einzel-Gerät in seiner Lage fixiert und ausserdem die leitende Verbindung zwischen der Tragschiene 15 und dem Zuleitungskontakt 18b über die Feder 17 hergestellt. Anzahl und Abstand der Lappen 15c der Tragschiene 15 sind auch hier wieder derart auf die bodenseitige Ausbildung der Einzelgeräte 16 abgestimmt, dass eine gerade und eine ungerade Anzahl von Einzelgeräten symmetrisch in die Einbaudose 10 eingesetzt werden kann. Im Schnitt nach Fig. 8 sind   z.

   B.   drei der Einzelgeräte 16 eingesetzt. Zum Anschluss der Zuleitung an die Tragschiene 15 dienen die Anschlusskontakte 15e, die an den Enden von der Tragschiene 15 angeschnittenen Stegen 15f angeordnet sind. Die Tragschiene 15 kann also wahlweise von der einen oder andern Seite angeschlossen werden. 



   Die Befestigung der Abdeckplatte 19 ist wieder in der Weise gelöst, dass dieser nach unten ragende Stift 19a eingepresst sind, die in Löcher lld der   Lagerböckchen   11 ragen und in diesen mit   selbstfedernden.   geschlitzten Büchsen 21 zusammenwirken. 



   In den Fig. 9a und 9b ist eine Befestigungsvorrichtung zwischen den Lagerböckchen 30 und den entsprechenden Wänden der nur zum Teil dargestellten Einbaudose 31 gezeigt, bei der auf eingepresste Büchsen   od. dgl.   verzichtet ist. Das Lagerböckchen 30 führt zwischen den entsprechenden   Wänden   der Einbaudose 31 angeformten, senkrecht zum Boden 31a ausgerichteten Stegen 31b. In der Nute 30a des Lagerböckchens 30 führt die Befestigungsschraube 32, die mit ihrem oberen, gewindetragenden Ende mit einer in der Nutenerweiterung 30b lagernden Mutter 33 zusammenwirkt.

   Das konisch ausgebildete untere Ende 32a der Schraube 32 wirkt auf eine Schrägfläche eines senkrecht zur Schraubenlängsrichtung in   einerNute   30c des Lagerböckchens 30 angeordneten Schieber 34, welcher sich bei der Bewegung der Schraube 32 zum Boden hin gegen den Steg 31b der Einbaudose 31 anpresst und damit das Lagerböckchen 30 sicher in der Einbaudose hält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrisches Mehrfach-Installationsgerät, bestehend aus einer beliebigen Anzahl von für sich kom- pletten, als Schalter, Taster, Steckdose, Glimmlampe u. dgl. ausgebildeten Einzelgeräten, die boden- seitig auf einer in einer Einbaudose angeordneten Tragschiene befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tragschiene (4,15) und den Zuleitungskontakten (5c, 18b) der Einzelgeräte (5, 16) metalli- sche Verbindungen in der Art von Stöpsel-, Messer- oder Klemmkontakten bestehen und die Tragschiene (4,15) mit wenigstens einem Anschlusskontakt (4b, 15e) für die Zuleitung versehen ist.
    2. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelgeräte (5) durch eine zwischen der senkrecht zum Boden (lb) der Einbaudose (1) ausgerichteten Tragschiene (4) und den Gerätegehäusen (5a) wirkende Verzahnung in ihrer Lage bestimmt sind, und dass die Zähne oder Lap- pen (4a) der Tragschiene (4) in bodenseitigen Durchbrechungen (5b) der Gerätegehäuse (5a) in der Art von Messerkontakten mit den Zuleitungskontakten (5c) der Einzelgeräte (5) zusammenwirken.
    3. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Tragschiene (4) je ein parallel verlaufender Steg (8) zur seitlichen Abstützung der Einzelgeräte (5) vor- gesehen ist.
    4. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ein- zelgeräte (5) beidseitig der Tragschiene (4) auf dem Bo den (lb) der Einbaudose (1) angeformten Rippen (nicht dargestellt) abstützen.
    5. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (15) flächenparallel zum Boden (lOb) der Einbaudose (10) angeordnet und von den Schenkeln (16c) der U-för- mig ausgebildeten Böden der aufgesetzten Einzelgeräte (16) übergriffen ist.
    6. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungskontakte der Einzelgeräte mit verlängerten, Aussparungen der Sockelböden durchsetzenden Lappen versehen sind, die mit schlitzförmigen Aussparungen der Tragschiene in der Art von Stöpselkontakten zusammenwirken (nicht dargestellt) 7. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Tragschiene Lappen in längssymmetrischer Anordnung nach oben herausgebogen sind, die in bodenseitigen Durchbrechungen der Gerätegehäuse in der Art von Messerkontakten mit den Zuleitungskontakten der Einzelgeräte zusammenwirken (nicht dargestellt?.
    8. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer bodenseitigen U-förmigen Aussparung (16b) eines jeden Gerätesockels (16a) ein U-förmiger selbstfedernder und mit dem Zuleitungskontakt (18b) des Gerätes (16) leitend verbundener Bügel (17) liegt, dessen U-Schenkel (17a) die Längsseiten der Tragschiene umgreifen und die Lagesicherung der Einzelgeräte durch zwischen der Tragschiene und den Gerätegehäusen (16a) wirkende Verzahnungen gewährleistet ist.
    9. Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle zwischen der Tragschiene (15) und den Einzelgeräten (16) wirkenden Mittel zur Lagebestimmung der Geräte und zur Herstellung der elektrischen Verbindungen (wie Lappen 4a, 15c, Schlitze 5b) so ausgebildet und in solcher Anzahl vorhanden sind, dass sowohl eine gerade als auch eine ungerade Zahl von EinzelGeräten (5,16) in symmetrischer Anordnung in der Einbaudose (1, 10) befestigbar ist.
    10. Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (15) an jeder Längsseite mit einem Anschlusskontakt (15e) versehen'ist.
    11. Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis. 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Tragschiene in die entsprechenden Seitenwände der Einbaudose eingepresst sind (nicht dargestellt).
    12. Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (4,15) mit ihren freien Enden in Isolierstoffböckchen (2,11) lagert, welche zwischen Stegen (10a) der entsprechenden Seitenwände der Einbaudose (10) bzw. mit seitlich angeformten Stegen in C-förmigen Nuten der entsprechenden Dosenwände (la) liegen.
    13. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböckchen (2,11) in ihrer Höhe verstellbar in der Einbaudose (1, 10) angeordnet sind.
    14. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine mit ihrem gewindelosenEnde (3a) im Boden (lb) der Einbaudose (1) lose drehbar gelagerte Schraube (3), die ein durchgehendes und mit Muttergewinde versehenes Loch (2b) des Lagerböckchens (2) durchragt.
    15. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (lOb) der Einbaudose (10) Röhrchen (13) mit Muttergewinde fest eingepresst sind, mit denen in Längsnuten (llb) der <Desc/Clms Page number 5> Lagerböckchen (11) geführte Schrauben (12) zusammenwirken, die durch in nutenförmigen Erweiterungen (live) der Längsnuten (lib) lagernde Ansätze (12a) gegen Längsverschiebung gesichert sind.
    16. Mehrfach-Installationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs- schrauben (32) der Lagerböckchen (30) gegen vorzugsweise ebenfalls in den Lagerböckchen (30) gelagerte Schieber (34) oder Keile wirken, die durch ihre senkrecht zur Schraubenrichtung ausgerichtete Bewegung die Lagerböckchen (30) gegen die Stege (31b) der Dosenwände festpressen.
    17. Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckplatte (9,19) nach unten weisende Stifte (9a, 19a) eingepresst sind, die in vorzugsweise federnde Büchsen (2c, 21) enthaltende Löcher (2a, lld) der Lagerböckchen (2,11) ragen.
    18. Mehrfach-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse der Einzelgeräte (5, 16) in bekannterWeise längsgeteilt sind und aus zwei mit ihren Rändern auf- einanderliegenden Schalen (5a, 16a) bestehen.
AT388862A 1961-05-26 1962-05-11 Elektrisches Mehrfach-Installationsgerät AT229932B (de)

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