DE1142932B - Elektrischer Wippenschalter mit von der Schalteroberseite her bedienbaren Anschlussklemmen - Google Patents

Elektrischer Wippenschalter mit von der Schalteroberseite her bedienbaren Anschlussklemmen

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DE1142932B
DE1142932B DEB61995A DEB0061995A DE1142932B DE 1142932 B DE1142932 B DE 1142932B DE B61995 A DEB61995 A DE B61995A DE B0061995 A DEB0061995 A DE B0061995A DE 1142932 B DE1142932 B DE 1142932B
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Reinhard Jaeger
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf einen elektrischen Wippenschalter mit von der Schalteroberseite her bedienbaren Anschlußklemmen, weiterhin mit einem einteiligen, quaderförmigen, nach oben offenen Isolierstoffgehäuse und wenigstens einer vorzugsweise in einer Schalterbrücke gelagerten Betätigungswippe, bei dem die durch die beiden parallel zur Wippenachse verlaufenden Seitenwände des Gehäuses begrenzte obere öffnung von oben her durch die Betätigungswippe (bzw. -wippen), welche in Höhe der Gehäuseöffnung gelagert ist (sind), in deren Längsrichtung abgedeckt ist und bei dem seitlich einschiebbare Festkontakte für Kontaktwippen durch in den Seitenwänden angeordnete, durch Hinterpressung erzeugte Schlitze in den Schaltraum hineinragen.
Bei diesem Gerät sind die beiden parallel zur Wippenachse verlaufenden Seitenwände so hochgezogen, daß sie sich in jeder Stellung der Betätigungswippen mit den Stirnwänden der Betätigungswippen um eine gewisse Höhe überschneiden. Dadurch ist ein besonders guter Abschluß der Gehäuseöffnung gewährleistet. Außerdem bringen derartig ausgebildete Längsseitenwände große Vorteile für den Einbau der Geräte in Schalttafeln, da die Ränder der in den Schalttafelabdeckungen angebrachten Aussparungen zum Durchtritt der Betätigungswippen nicht direkt gegen die Wippenstirnseiten anliegen, wodurch eine zeitaufwendige gegenseitige Anpassung erforderlich wäre, sondern auf einer äußeren Stufe der Seitenwände aufliegen.
Diese Schalter lassen sich ebenfalls für die Unterputzinstallation verwenden, indem sie in normale Unterputzdosen eingesetzt werden. Auch bei dieser Anwendung ist ein verhältnismäßig dichter Abschluß der Gehäuseöffnung erwünscht, um den Kontaktraum vor eindringendem Staub, der leicht zu schlechter Kontaktgabe und Kriechstrecken führen kann, zu schützen. Nachteilig ist jedoch die verhältnismäßig große Breite des Schalters, die sich aus der Breite des Kontaktraumes (Länge des Betätigungswippen-Querbalkens), zweimal der Breite der hochgezogenen Seitenwände und zweimal dem Durchmesser der Kontaktanschlußschrauben zusammensetzt. Obwohl eine Reduzierung dieses Baumaßes zunächst ausgeschlossen erscheint, da die Breite des von oben einzupressenden Kontaktraumes durch die Mindestlänge der Kontaktwippen festgelegt ist, ist nach vorliegender Erfindung eine bedeutende Reduzierung dieses Baumaßes gelungen.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden parallel zur Wippenachse verlaufenden, über die Anschlußkontaktebene hinaus hochgezogenen Seiten-Elektrischer Wippenschalter
mit von der Schalteroberseite her bedienbaren
Anschlußklemmen
Zusatz zum Patent 1 095 350
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Reinhard Jäger, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
wände bis unter die Betätigungswippen ragen und diesen als Anschläge dienen und daß in den Boden des Isolierstoffgehäuses je Kontaktwippe zwei den hochgezogenen Wandteilen gegenüberliegende Schlitze so tief eingepreßt sind, daß sie sich sowohl mit dem von der Oberseite des Isolierstoffsockels eingepreßten Schaltraumbereich, und zwar mindestens im ganzen Schwenkbereich der freien Enden der Kontaktwippen, als auch mit den von der Oberseite her eingepreßten Lagern für die Anschlußklemmen zur Bildung der Schlitze zum Einschieben der Festkontakte überschneiden, so daß die Schalterbreite auf die Länge der Betätigungswippen plus zweimal dem Platz für die Anschlußschraubenköpfe beschränkt werden kann.
Den hochgezogenen Wandteilen sind zwischen den einzelnen Kontaktstützen bis fast zur Längssymmetrielinie des Kontaktraumes ragende Rippen angeformt.
Eine sehr einfache Ausbildung und Lagerung der mit den Klemmplatten einteilig ausgebildeten Festkontakte ist dadurch zu erzielen, daß an den Seitenflächen der Rippen und an den Innenflächen der senkrecht zur Wippenachse verlaufenden Außenwände des Isolierstoffgehäuses Abstütznocken angeformt sind, die für die mit den Klemmplatten einteilig ausgebildeten Festkontakte vorgesehen sind.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der als Schiene ausgebildete und mit der Anschlußklemmplatte aus einem Stück bestehende Zuieitungskontakt
Ξ09 507/291
in einem am Boden des Schaltraumbereiches eingepreßten Längsschlitz lagert und der Schiene angeschnittene, nach oben ragende Lappen zur Lagerung der Kontaktwippen Schlitze derselben durchdringen. Zwischen den Kontaktwippen und den Betätigungswippen sind Druckfedern angeordnet, die mit ihren Enden einerseits die Lappen zur Lagerung der Kontaktwippen und andererseits den Betätigungswippen auf der Unterseite angeformte Nocken umgreifen, so daß sie die Betätigungswippen jeweils in einer der beiden möglichen Lagen drücken, und daß zur zwangsweisen Kontaktabhebung an den Längsseiten der Kontaktwippen angeformte Lappen mit zwei an sich bekannten Ansätzen beiderseits einer Ausnehmung der Betätigungswippen mit Leerlauf zusammenarbeiten.
Zur Lagerung der Wippenachse und zur Abstützung der Spreizkrallen dienen gleichzeitig zwei Befestigungswinkel, die mit an ihren unteren Enden angewinkelten Lappen in Vertiefungen des Sockelbodens eingreifen und an ihren oberen Enden von der Wippenachse gegen die entsprechenden Sockelwände gepreßt werden. Schließlich sind zur an sich bekannten Ausbildung der Betätigungswippen als Taster mit Selbstrückstellung in einem der hochgezogenen Wandteile Druckfedern gelagert.
Was die zwangläufige Kontaktmitnahme oder Trennung durch die Wippe anbelangt, so kennt man schon verschiedene andere Einrichtungen. So gibt es einen Umschalter, bei dem im Schaltglied eine Druckfeder angeordnet ist und bei dem die dafür vorgesehene Aussparung seitliche Flanken besitzt, die gegen die schwenkbare Kontaktbrücke stoßen und diese nach dem Schalten zusätzlich zu der Federkraft in die andere Lage drücken.
Bei einer anderen bekannten Ausführung besitzt ein Kippschalter als Wechselstromschalter an der Wippe ein aus Metall bestehendes U-förmig gebogenes Teil, in die die Sprungfeder eingreift und der Kipphebel mit einem Zäpfchen in ein Näpfchen der Druckfeder lagert. Beim Schalten drückt der Zapfen des Kipphebels gegen das Näpfchen und das Näpfchen gegen die oberen Stege des U-förmigen Teiles, so daß dadurch das U-förmige Teil, welches die Schwinge des Schalters darstellt und an dem ein Kontaktarm angebracht ist, in die andere Schaltlage gedrückt wird.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung befindet sich in dem Kipphebel eine Ausnehmung, in welcher ein Druckstift federnd gelagert ist. Der Druckstift drückt mit seinem Ende auf eine Schaltwippe, wobei diese in ihre Schaltstellung gelangt. Wird der Kipphebel in die entgegengesetzte Richtung verschwenkt, dann wird das Druckstück auf der Kontaktwippe entlanggeführt und kippt diese in die entgegengesetzte Richtung. Auch hier erfolgt eine zwangsweise Überführung der Kontaktwippe in die andere Lage.
Schließlich ist bei einer der letzteren ähnlichen bekannten Ausführung ein Kipphebel mit einem Druckstück auf einer Schaltwippe geführt, wobei die Schaltwippe Anschläge aufweist, gegen die das Druckstück des Kipphebels beim Verschwenken desselben anschlägt und die Schaltwippe zwangsweise in ihre andere Schaltlage überführt.
Die zwangsweise Trennung der Kontakte bzw. Mitnahme der Kontaktwippe erfolgt bei der Erfindung mittels der zuvor genannten Ansätze, welche gegen Lappen der Kontaktwippe beim Schalten anstoßen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen zur besseren Darstellung der einzelnen Organe teildemontierten Schalter,
Fig. 2 einen Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 3 eine Längsseitenansicht des kompletten Geräts,
Fig. 4 eine senkrecht zu Fig. 3 verlaufende Seitenansicht und
Fig. 5 eine Unteransicht.
Dem einteiligen Isolierstoffkörper ist durch einen in Richtung α verlaufenden Stempel la die Aussparung 2 u eingepreßt. Diese wird durch die von den in *5 Richtung b geführten Stempeln Ib erzeugten Räume 2b verbreitert. Die Stempel la und Ib überschneiden sich um das Maß x. wodurch der Kontaktraum eine T-förmige Form erhält. Der Querbalken des T ist so hoch (Maß x). daß eine genügend großer Schwenkbereich für die Kontaktwippen 3 vorhanden ist. Die Lager 2 c für die mit den Festkontakten aus einem Stück bestehenden und Anschlußkontaktschrauben 4 a besitzenden Klemmplatten 4, 4 b werden von in Richtung α geführten Stempeln Ir erzeugt. Diese Stempel Ir überschneiden sich wiederum um einen so großen Betrag mit den Stempeln Xb. daß dadurch Schütze 2d zum Durchschieben der Klemmplatten 4, 4b erzeugt werden. Durch diese Stempelführung und Anordnung entstehen schalterlängsseitig verlaufende, hochgezogene Wandteile 2e.
Der gesamte aus den Räumen la, 2b bestehende T-förmige Kontaktraum ist durch den hochgezogenen Wandteilen 2e rechtwinklig angeformte, nach innen bis fast zur Schaltersymmetrielinie verlaufende Rippen 2/ in so viele Kammern unterteilt, wie Kontaktsätze vorhanden sind. Jede Kammer wird durch eine entsprechend eingepaßte, mit ihrem unteren Bereich in diese hineinragende Betätigungswippe 5 nach oben abgeschlossen, so daß der gesamte Kontaktraum nach oben verhältnismäßig gut abgedeckt ist. Die hochgezogenen Wandteile 2e dienen den Betätigungswippen 5 gleichzeitig als Anschläge, wozu auf ihnen elastische Mittel, z. B. Gummistreifen 2«, vorgesehen sind.
in den Ecken zwischen den hochgezogenen Wandteilen 2e und den ihnen angeformten Rippen 2/ bzw. zwischen den hochgezogenen Wandteilen 2e und den senkrecht zur Wippennase 6 verlaufenden Außenwänden 2h sind Abstütznocken 2/ vorgesehen, auf denen die durch die Schlitze 2el in den Schaltraum hineinragenden Klemmplatten 4. 4 b innerhalb des Schaltraumes lagern und so in waagerechter Lage gehalten werden. Gegen Längsverschiebung sind die Klemmplatten 4 dadurch gesichert, daß die in Gewinde derselben eingreifenden Anschlußkontaktschrauben 4 a in Bohrungen 2/ des Isolierstoffgehäuses hineinragen. Als Zuführungskontakt für die Kontaktwippen 3 dient eine mit der Klemmplatte 4b aus einem Stück bestehende und in einer symmetrisch am Sockelboden angeordneten Nut 2 k gelagerte Schiene 4 c. Das Verbindungsstück 4 a zwischen Klemmplatte 4 b und Schiene 4 c ist mittels eines Niets 7 (Fig. 5) am Sockelboden befestigt. Um einen genügenden Isolationsabstand zwischen dem Niet 7 und eventuellen Auflagemitteln für den Schalter zu erreichen, ist am Sockelboden die Aussparung 2/ vorgesehen. Zur Lagerung der Kontaktwippen 3 werden diese in
entsprechenden Schlitzen von der Schiene 4r angeschnittenen Lappen 4e durchdrungen. Diese Lappen dienen gleichzeitig zur Lagesicherung von sich einerseits auf den Kontaktwippen 3 abstützenden und andererseits den Betätigungswippen 5 unterseitig angeformte Nocken 5 a umgreifenden Druckfedern 11. eine zwangsweise Kontaktabhebung ist dadurch erzielt, daß den Kontaktwippen 3 an ihren Längsseiten Lappen 3 a angeformt sind, die unter seitlichem Spiel in V-förmige Ausnehmungen 5 b der Kontaktwippen 5 hineinragen.
Zwei gleichzeitig zur Lagerung der Wippennase 6 und zur Abstützung der Spreizkrallen 8 dienende Befestigungswinkel 9 greifen mit an ihren unteren Enden angewinkelten Lappen 9 a in entsprechende Vertiefungen des Sockelbodens ein. Die Lappen 9 a schließen mit den entsprechenden Stegen der Befestigungswinkel einen spitzen Winkel ein, damit sie nicht aus den Vertiefungen ausgleiten können. An ihren oberen Enden werden die Befestigungswinkel durch die Wippenachse 6 gegen die Seitenwände 2 h des Isolierstoffgehäuses gepreßt.
Die in Fig. 4 angedeutete Abdeckplatte 10 besitzt an ihrer Unterseite befestigte U-förmige Bügel 11 mit nach außen hin abgebogenen freien Enden und umgreift mit diesen die entsprechenden, zur Abstützung auf der Wand dienen Stege der Befestigungswinkel 9.
Die an den Seitenwänden 2 h des Isolierstoffgehäuses anliegenden Stege der Befestigungswinkel 9 besitzen Fenster 9 b, durch die den Seitenwänden 2 h angeformte Vorsprünge 2m zum Zwecke der Lagesicherung hindurchragen.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 35
1. Elektrischer Wippenschalter mit von der Schalteroberseite her bedienbaren Anschlußklemmen, weiterhin mit einem einteiligen, quaderförmigen, nach oben offenen Isolierstoffgehäuse und wenigstens einer vorzugsweise in einer Schalterbrücke gelagerten Betätigungswippe, bei dem die durch die beiden parallel zur Wippenachse verlaufenden Seitenwände des Gehäuses begrenzte obere öffnung, von dem der durch die Betätigungswippe (bzw. -wippen), welche in Höhe der Gehäuseöffnung gelagert ist (sind), in deren Längsrichtung abgedeckt ist und bei dem seitlich einschiebbare Festkontakte für Kontaktwippen durch in den Seitenwänden angeordnete, durch Hinterpressung erzeugte Schlitze in den Schaltraum hineinragen, nach Patent 1095 350. da durch gekennzeichnet, daß die beiden parallel zur Wippenachse (6) verlaufenden, über die Anschlußkontaktebene hinaus hochgezogenen Seitenwände bis unter die Betätigungswippen (5) ragen und diesen als Anschläge dienen und daß in den Boden des Isolierstoffgehäuses je Kontaktwippe (3) zwei den hochgezogenen Wandteilen (2e) gegenüberliegende Schlitze (2 b) so tief eingepreßt sind, daß sie sich sowohl mit dem von der Oberseite des Isolierstoffgehäuses eingepreßten Schaltraumbereich (2 a), und zwar mindestens im ganzen Schwenkbereich der freien Enden der Kontaktwippen (3), als auch mit den von der Oberseite her eingepreßten Lagern für die Anschlußklemmen zur Bildung der Schlitze (2 d) zum Einschieben der Festkontakte (4, 4 b) überschneiden, so daß die Schalterbreite auf die Länge der Betätigungswippen plus zweimal dem Platz für die Anschlußschraubenköpfe (4a) beschränkt werden kann.
2. Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den hochgezogenen Wandteilen (2 e) zwischen den einzelnen Kontaktsätzen bis fast zur Längssymmetrielinie des Kontaktraumes ragende Rippen (2/) angeformt sind.
3. Wippenschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen der Rippen (2/) und an den Innenflächen der senkrecht zur Wippenachse (6) verlaufenden Außenwände (2 h) des Isolierstoffgehäuses Abstütznocken (2/) für die mit den Klemmplatten (4, 4b) einteilig ausgebildeten Festkontakte angeformt sind.
4. Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schiene (4 c) ausgebildete und mit der Anschlußklemmplatte (4 b) aus einem Stück bestehende Zuleitungskontakt in einem am Boden des Schaltraumbereiches eingepreßten Längsschlitz lagert und der Schiene (4 c) angeschnittene, nach oben ragende Lappen (4e) zur Lagerung der Kontaktwippen (3) Schlitze derselben durchdringen.
5. Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktwippen (3) und den Betätigungswippen (5) Druckfedern (11) angeordnet sind, die mit ihren Enden einerseits die Lappen (4e) zur Lagerung der Kontaktwippen (3) und andererseits den Betätigungswippen (5) auf der Unterseite angeformte Nocken (5 a) umgreifen, so daß sie die Betätigungswippen jeweils in eine der beiden möglichen Lagen drücken, und daß zur zwangsweisen Kontaktabhebung an den Längsseiten der Kontaktwippen (3) angeformte Lappen (3 a) mit zwei an sich bekannten Ansätzen beiderseits einer Ausnehmung (5 b) der Betätigungswippen (5) mit Leerlauf zusammenarbeiten.
6. Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichzeitig zur Lagerung der Wippenachse (6) und zur Abstützung der Spreizkrallen (8) dienende Befestigungswinkel (9) mit an ihren unteren Enden angewinkelten Lappen (9 a) in Vertiefungen des Sockelbodens eingreifen und an ihren oberen Enden von der Wippenachse gegen die entsprechenden Sockelwände gepreßt werden.
7. Wippenschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur an sich bekannten Ausbildung der Betätigungswippen (5) als Taster mit Selbstrückstellung in einem der hochgezogenen Wandteile (2e) Druckfedern gelagert sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 736 665,
737 871, 1 744 880, 1 799 298.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 507/291 1.63
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