DE2943951C2 - Kontaktklammer für Kettfadenwächter von Webmaschinen - Google Patents
Kontaktklammer für Kettfadenwächter von WebmaschinenInfo
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- D03D51/28—Warp stop motions electrical
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktklammer für Kettfadenwächter von Webmaschinen zur Stromübertragung an eine Mehrzahl zueinander paralleler
Kontaktschienen, die jeweils aus zwei gegeneinander isolierten Stromschienen bestehen.
Elektrische Kettfadenwächter dienen bekanntlich dazu, bei Bruch eines Kettfadens einen elektrischen
Stromkreis zu schließen, wodurch die Webmaschine stillgesetzt wird. Die Schließung des Stromkreises
erfolgt durch auf den Kettfäden gehaltene Kettfaden-
Wächterlamellen, von denen bei Bruch eines Kettfadens
die auf diesem gehaltene Lamelle auf die zugeordnete Kontaktschiene fällt und dabei die beiden Stromschienen dieser Kontaktschiene leitend verbindet Üblicherweise besteht jede Kontaktschiene aus einer äußeren
U-förmigen Stromschiene und einer inneren flachen Stromschiene mit einer dazwischen befindlichen Isolation, wobei die innere Stromschiene eine über die
U-förmige Stromschiene vorstehende Schmalkante besitzt, auf die die schräge Endkante des in der Lamelle
ausgebildeten Kontaktschienenschlitzes auftrifft.
Alle inneren Stromschienen der parallel zueinander angeordneten Kontaktschienen und alle äußeren
Stromschienen sind jeweils parallel auxine Stromquelle
anzuschließen, was durch die Kontaktklammer erfolgt.
Die Kontaktklammer muß einfach und mit wenigen Handgriffen montierbar und demontierbar sein, um das
Einsetzen der Kontaktschienen in den Kettfadenwächter leicht durchführen zu können, beispielsweise wenn
eine neue Webkette aufgelegt wird. Bei einer bekannten
Kontaktklammer der Anmeldering (Zeitschrift »Die 4
von Horgen«, August 1970), die auf sämtliche Kontaktschienen von oben aufgesetzt werden kann, ist ein
länglicher, mit Schlitzen versehener Teil aus Isoliermaterial mit einer gegen Federwirkung längsverschiebli-
chen Schiene versehen, die eine der Anzahl der Schlitze entsprechende Anzahl von nach unten sich erstreckenden Fingern mit hakenförmigen Enden besitzt, die
gleichzeitig bei allen Kontaktschienen deren untere Kanten hintergreifen, wenn das aus Isoliermaterial
bestehende Teil mit den Schlitzen auf die oberen Kanten aller Kontaktschienen aufgesetzt ist. Diese mit
einem Handgriff auf alle Kontakischienen aufsetzbare Kontaktklammer besitzt dann bei jedem Schlitz im
Schlitzgrund beweglich angeordnete Kontaktstifte,
μ gegen die jeweils die innere Stromschiene jeder der
Kontaktschienen ansteht, und ferner bis zum Ende jedes Schlitzes reichende Kontaktbügel, die die U-förmige
äußere Stromschiene übergreifen. Mit der Vielzahl von
federnden Kontaktstiften und Kontaktbügeln, die
jeweils mittels längs der ganzen Klammer sich
erstreckender elektrischer Leiter miteinander elektrisch verbunden und an als Stecker ausgebildete Anschlußkontakte angeschlossen sind, und mit der die Finger mit
hakenförmigen Enden aufweisenden federnden Haltevorrichtung ist diese praktisch zu handhabende, mit
einem Handgriff aufzusetzende Kontaktklammer relativ teuer in der Herstellung. Außerdem ist die
Kontaktklammer mit der Vielzahl von Einzelteilen einem ziemlich starken, durch die Schwingungen und
das Rütteln beim Betrieb der Webmaschine verursachten Verschleiß unterworfen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine in der Konstruktion
einfachere und entsprechend preisgünstigere Kontaktklammer zu schaffen, die leicht zu handhaben ist und
keinem hohen Verschleiß unterliegt Eine in der Konstruktion einfachere und aus weniger Teilen
bestehende Kontaktklammer muß dabei aber wie die bekannte, vorstehend beschriebene Kontaktklammer
die Voraussetzung erfüllen, daß jede der Kontaktschienen mit dem diese verbindenden, in der Kontaktklammer
angeordenten elektrischen Leiter federnden Kontakt hat, was bei der vorstehend beschriebenen
bekannten Kontaktklammer durch die erwähnten federnden Kontaktstifte bewerkstelligt ist und was
wegen der Toleranzen bei der Herstellung der Kontaktschienen unumgänglich ist, die im Hochkantmaß
bis 1 mm differieren. Ein nicht federnder Kontakt würde daher die Funktionsfähigkeit der Kontaktklammer
in Frage stellen, insbesondere auch in Anbetracht der bei Betrieb der Webmaschine auf die Kontaktklammer
übertragenen Schwingungen.
Die vorstehend erwähnte Aufgabe wird bei einer Kontaktklammer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß eine erste und eine zweite Gehäuseschale mit jeweils zwei Längsseitenwänden
und zwei Schmalseitenwänden und mit in den Längsseitenwänden in Abständen voneinander ausgebildeten
Lagerungsschlitzen für die Kontaktschienen durch ein beide Gehäuseschalen verbindendes Befestigungsmittel
gegeneinander gehalten sind, daß auf den innenseitigen Böden beider Gehäuseschalen jeweils ein
Streifen aus elastischem Material und eine diesen abdeckende Kontaktfolie zur Stromübertragung an
sämtliche Kontaktschienen befestigt sind, wobei der gegenseitige Abstand der beiden Kontaktfolien kleiner
ist als die Länge der zwischen diesen 'ich erstreckenden Lagerungsschlitze für die Kontaktschienen, und daß an
der Außenseite einer der Gehäuseschalen angeordnete Anschlußkontakte mit je einer der in den beiden
Gehäuseschalen innenseitig angeordneten Kontaktfolien elektrisch leitend verbunden sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist das die beiden Gehäuseschalen zusammenhaltende Befestigungsmittel
ein in den Boden der einen Gehäuseschale eingeschraubter Schraubenbolzen, der sich durch die andere
Gehäuseschale zu deren Außenseite erstreckt und einen als Handhabe ausgebildeten Schraubenkopf besitzt, der
bei in die eine Gehäuseschale eingeschraubtem Schraubbolzen gegen die genannte Außenseite der
anderen Gehäuseschale anliegt In bevorzugter weiterer Ausgestaltung besteht die eine Gehäuseschale aus
elektrisch leitendem Material und die andere Gehäuse- eo schale aus elektrisch nicht leitendem Material und bildet
der in die Gehäuseschale aus elektrisch leitendem Material eingeschraubte Schraubbolzen einen Stromleiter
zur elektrischen Verbindung der in dieser Gehäuseschale angeoroneten und mit dieser in Flächenkontakt
stehenden Kontaktfolie mit einem der an der Außenseite der aus nicht leitendem Material bestehenden
Gehäuseschale angeordm '^n Anschluß-Kontakte.
Schließlich ist in bevorzugter Weise der Schraubbolzen
auf der Längsmitte der Gehäuseschalen und sind die Anschluß-Kontakte im seitlichen Abstand vom
Schraubbolzen und nahe des einen Endes der Gehäuseschale an deren Außenseite angeordnet, wobei diese
Gehäuseschale dann an der Außenseite eine Schiene trägt, durch welche sich der Schraubbolzen hindurcherstreckt,
und welche Schiene einen Stromleiter zur elektrischen Verbindung zwischen dem bei festgezogenem
Schraubbolzen gegen die Schiene angedrückten Schraubenkopf und dem einen an der Außenseite der
Gehäuseschale angeordneten und mit der Schiene fest verbundenen Anschlußkontakt bildet
Mit dieser Ausgestaltung ist eine aus wenigen Teilen bestehende und in der Herstellung preisgünstige
Kontaktklammer geschaffen, bei der der Streifen aus elastischem Material zwischen dem Boden der Gehäuseschale
and der den Streifen abdeckenden und alle Kontaktschienen elektrisch leitend verbindenden Kontaktfolie
die Funktion des zum Ausgleich der Herstellungstoleranzen bei den Kontaktschienen notwendigen
federnden Andrückelementes übernimmt Der Streifen besteht zweckmäßig aus einem kautschukelastischem
Kunststoff wie beispielsweise Vulkollan, kann jedoch aus einem anderen gleichwertigen Material bestehen.
Ein weiterer Vorteil dieser Kontaktklammer besteht darin, daß sie die bei der als vorbekannt erwähnten
Kontaktklammer vornandene Vielzahl von beweglichen Teilen nicht besitzt und daher auch nicht der durch
Schwingungen und Rütteln beim Betrieb des Webstuhls verursachte Verschleiß auftritt, was zu einer durch
längere Lebensdauer bedingten erhöhten Wirtschaftlichkeit beiträgt
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Kontaktklamrner.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Kontaktklammer von oben und
F i g. 3 die untere Gehäuseschale der Kontaktklammer in schaubildlicher Darstellung.
Die in der Zeichnung mit 1 bezeichnete K.nntaktklammer weist eine erste Gehäuseschale 2 und eine zweite
Gehäuseschale 3 auf, die in der Zeichneng eine untere und eine obere Gehäuseschale bilden und die jeweils
rechteckförmig ausgebildet sind, so daß sie mit den offenen Seiten aufeinanderpassen. Die erste Gehäuseschale 2 besitzt zwei Längsseitenwände 4, von denen in
der Schnittzeichnung nur eine erkennbar ist, und besitzt ferner zwei Schmaleseitenwände 5, die einander
gegenüberstehen und zusammen mit den Längsseiteiiwänden
4 einen schalenförmigen Körper bilden.
Dit zweite Gehäuseschale 3 besitzt ebenfalls zwei Längsseitenwände 6 und zwei Schmalsei'enwände 7.
Die beiden Schmalseitenwände 5 der ersten Gehäuseschale 2 besitzen oben einen stufenförmigen Rand 8, auf
den die zweite Gehäuseschale 3 wie ein Deckel aufgesetzt wird und dabei gegen seitliches Verschieben
gesichert ist.
In den beiden Längsseitenwänden 4 der ersten Gehäuseschale 2 und den Längsseitenwinden 6 der
zweiten Gehäuseschale 3 sind in Abständen voneinander Lagerungsschlitze 9 ausgebildet, die sich genau
fluchtend über die bitten Längsseitenwände 4 und 6 der
beiden Gehäuseschalen 2, 3 erstrecken und die zur Aufnahme der in der Zeichnung nicht dargestellten
Kontaktschienen dienen.
Die beiden Gehäuseschalen 2 und 3 werden durch
einen auf der LänßSmitte antfenrrfnefen Krhrsiiihhnlipn
10, der in die untere Gehäuseschale 2 eingeschraubt ist, und dessen als Drehknopf ausgebildeter Schraubenkopf
11 gegen die Außenseile der oberen Gehäiisesehale 3 anliegt, gegcneinandergedrückt. Die untere Gehäuseschale
2 besteht aus einem elektrisch leitendem Material und die obere Gehäuseschale 3 aus einem elektrisch
nicht leitendem Material.
Auf dem innenseiligen Boden 12 der unleren Gehäuseschale 2 ist ein Streifen 13 aus elastischem
Material angeordnet, der sich über die ganze Bodenfläche erstreckt. Dieser Streifen Π besieht uns einem
kautschukelastischcn Kunststoff auf der Basis Polyurethan, welcher Werkstoff sich bei der hier vorliegenden
Beanspruchung am besten bewährt hai. Ober dem
Streifen 13 aus elastischem Material ist eine Kontaktfolie
14 angeordnet, die den Streifen I} ganz abdeckt und an den gegenüberliegenden Schmalseiten um den
Streifen 13 zu dessen anderer Seite herumgeführt ist. damit die Kontaktfolie 14 auf diese Weise festgehalten
ist und mit der unteren Gehäuseschale 2 in stromleiiendcm
Kontakt steht.
Bei der oberen Gehäuseschale 3 ist in gleicher Weise auf dem innenseitigen Boden 15 ein Streifen 16 aus
elastischem Material und auf diesem eine Kontaktfolie
17 angeordnet.
Die beiden Kontaktfolien 14 und 17 in den beiden
Gehäuseschalen 2 und 3 sind mit zwei Anschlußkonlakten 18 und 19 elektrisch verbunden, die an der
Außenseite der (ichäiiscschalc 3 angeordnet sind. Diese
Ansihliißkontaktc 18 und 19 sind als Steckerstifte
ausgebildet, von denen der Steckerstift 18 eine durch die
Gehäuseschale 3 und den Streifen 16 aus elastischem Material sowie durch die Kontaktfolie 17 nach unten
sich hindurcherstrcckcnde Verlängerung 20 aufweist, welche den Steckerstift 18 mit der Kontaktfolie 17
elckirisch leitend verbindet. Zu diesem Zweck isl die
Kontaktfolie 17 zwischen einer auf die Verlängerung 20 aufgeschraubten Mutter 21 und einer die Verlängerung
umgebenden und an der Bodenfläche 15 der Gehäuseschale 3 sich abstützenden Buchse 22 festgeklemmt.
Der andere Steckerstift 19 ist mit einer an der Außenseite der Gehäuseschale 3 sich längserstreckenden
Schiene 23 elektrisch verbunden, gegen welche Schiene die metallische Unterseite des als Drehknopf
ausgebildeten Schraubenkopfes 11 angedrückt isl. Der Schraubbolzen 10 steht mit der in der unteren
ίο Gehäuseschale 2 angeordneten Kontaktfolie 14 in
elektrisch leitender Verbindung, nicht jedoch mit der Kontaktfolie 17 in der oberen Gehäuseschale 3, durch
die sich der Schraubbolzen 10 bis zur Außenseite hindurcherstreckt. Der Schraubbolzen 10 wird somit zur
Ii Stromübertragung zwischen dem Steckerslift 19 an der
Außenseite der einen Gehäuseschale 3 und der Kontaktfolie 14 in der anderen Gehäuseschale 2
verwendet. Die Schiene 23 an der Außenseite der Gehäuseschale J erstreckt sich über den Schraubboizen
10 hinaus bis an das andere Fnde der Gehäuseschale 3 und dient dadurch als Versteifung für die aus
Isoliermaterial bestehende Gehäuseschale.
Der gegenseitige Abstand der beiden Kontaktfolien 14 und 17 in den beiden Gehäuseschalen 2 und 3 ist
;, etwas kleiner als die Länge der in den l-ängsscilcnwän
den 4 und 6 der beiden Gehäuseschalen 2, 3 ausgebildeten und zwischen den Kontaktfolien sich
erstreckvmlen I.agerungsschlitze 9 für die in der Zeichnung nicht dargestellten Kontaktschienen, so daß
jo auch bei unterschiedlicher Höhe der Kontaklschicncn.
die aufgrund der Toieranzen vorhanden sein kann, eine einwandfreie Stromübertragung zwischen den Kontakt
folien 14 und 17 und sämtlichen Konlaktschicnen gewährleistet ist, weil der unterhalb der Kontaktfolien
14, 17 angeordnete Streifen 13, 15 aus elastischem Material nachgiebig ist. so daß geringe Abweichungen
in der I lohe der Kontaktschienen keine Rolle spielen.
Claims (6)
1. Kontaktklammer für Kettfadenwächter von Webmaschinen zur Stromübertragung an eine
Mehrzahl zueinander paralleler Kontaktschienen, die jeweils aus zwei gegeneinander isolierten
Stromschienen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite
Gehäuseschale (2, 3) mit jeweils zwei Längsseitenwänden (4, 6) und zwei Schmalseitenwänden (5, 7)
und mit in den Längsseitenwänden in Abständen voneinander ausgebildeten Lagerungsschlitzen (9)
für die Kontaktschienen durch ein beide Gehäuseschalen (2, 3) verbindendes Befestigungsmittel (10,
11) gegeneinander gehalten sind, daß auf den innenseitigen Böden (12,15) beider Gehäuseschalen
(2, 3) jeweils ein Streifen (13, 15) aus elastischem Material und eine diesen abdeckende Kontaktfolie
(14, 17) zur Stromübertragung an sämtliche Kontaktschienen befestigt sind, wobei der gegenseitige
Abstand der beiden Kontaktfolien (14,17) kleiner ist als die Länge der zwischen diesen sich erstreckenden Lagerungsschlitze (9) für die Kontaktschienen,
und daß an der Außenseite einer der Gehäuseschalen (3) angeordneten Anschlußkontakte (18, 19) mit
je einer der in den beiden Gehäuseschalen (2, 3) innenseitig angeordneten Kontaktfolien (14, 17)
elektrisch leitend verbunden sind.
2. Kontaktk'ammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Gehäuseschalen
(2,3) zusammenhaltende Befestigungsmittel (10,11) ein in den Boden (12) der einen Gehäuseschale (2)
eingeschraubter Schraubbolzen vlO) ist, der sich
durch die andere Gehäuseschale (3) zu deren Außenseite erstreckt und einen als Handhabe
ausgebildeten Schraubenkopf (11) besitzt, der bei in die eine Gehäuseschale (2) eingeschraubtem
Schraubbolzen (10) gegen die Außenseite der anderen Gehäusescha'ie (3) anliegt.
3. Kontaktklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gehäuseschale (2) aus
elektrisch leitendem Material und die andere Gehäuseschale (3) aus elektrisch nicht leitendem
Material besteht und daß der in die Gehäuseschale (2) eingeschraubte Schraubbolzen (10) einen Stromleiter zur elektrischen Verbindung der in dieser
Gehäuseschale (2) angeordneten und mit dieser in Flächenkontakt stehenden Kontaktfolie (14) mit
einem der an der Außenseite der Gehäuseschale (3) angeordneten Anschlußkontakte (14,19) bildet
4. Kontaktklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (10) auf der
Längsmitte der Gehäuseschalen (2, 3) und die Anschlußkontakte (18, 19) im seitlichen Abstand
vom Schraubbolzen und nahe des einen Endes der Gehäuseschale (3) an deren Außenseite angeordnet
sind, und daß diese Gehäuseschale (3) an der Außenseite eine Schiene (23) trägt, durch welche sich
der Schraubbolzen (10) hindurcherstreckt und welche Schiene (23) einen Stromleiter zur elektrischen Verbindung zwischen dem bei festgezogenem
Schraubbolzen (10) gegen die Schiene (23) angedrückten Schraubenkopf (11) und dem einen an der
Außenseite der Gehäuseschale (3) angeordneten und mit der Schiene (23) fest verbundenen Anschlußkontakt (19) bildet.
5. Kontaktklammer nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere an der Außenseite der Gehäuseschale (3) angeordnete
Anschlußkontakt (18) mit der in der gleichen Gehäuseschale (3) innenseitig angeordneten Kontaktfolie (17) mittels eines den Boden (15) der
Gehäuseschale (3) durchsetzenden Leiters (20) verbunden ist.
6. Kontaktklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (13, 16) aus
Kunststoff, insbesondere aus Vulkollan, besteht.
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