DE3309360A1 - Auf sammelschienen aufsetzbarer reiter-sicherungssockel - Google Patents

Auf sammelschienen aufsetzbarer reiter-sicherungssockel

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Description

A 4950 - 4 -
Auf Sammelschienen aufsetzbarer Reiter-Sicherungssockel
Die Erfindung betrifft einen auf Sammelschienen aufsetzbaren Reiter-Sicherungssockel, der auf der Unterseite seiner mit einer Sicherungsaufnahme versehenen Sockelplatte eine mit der Sammelschiene zusammenwirkende Befestigungseinrichtung aufweist.
Ein Reiter-Sicherungssockel dieser Art ist durch das DE-GM 76 37 310 bekannt. Bei diesem bekannten Reiter-Sicherungssockel besteht die Befestigungseinrichtung aus zwei federnden Zungen, die an ihren Enden Sperrelemente besitzen. Beim Aufstecken des Reiter-Sicherungssockels auf die Sammelschiene werden die beiden federnden Zungen ausgelenkt und am Ende der Aufsteckbewegung hintergreifen die Sperrelemente die Sammelschiene. .
Ein derartiger Reiter-Sicherungssockel ist nur zum Aufstecken auf eine ganz bestimmte Sammelschiene geeignet. Außerdem ist dieser bekannte Reiter-Sicherungssockel nur für die Aufnahme von Paßringen geeignet, da sich die Sicherung mit dem zugekehrten Kontakt direkt auf der Sammelschiene abstützt. Die -Paßringe übernehmen dabei die Anpassung des Reiter-Sicherungssockels für eine Sicherung bestimmter Nennstromstärke.
Für die Sicherungssockel werden zwei Systeme, das sogenannte Diazed-System, sowie das DO- bzw. Dezero- oder Neozed-System verwendet. Beide Systeme arbeiten mit Sicherungen verschieden großer Nennstromstärke, wobei zur Erzielung einer Unverwechselbarkeit in dem Sinn, daß in einen Sicherungssockel, der einen Stromkreis niedriger Stromstärke absichern soll, nicht versentlich eine Sicherung zu hoher Nennstromstärke einge-
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setzt wird, ein sogenanntes Paßringsystem vorgesehen ist. Der Paßring ist stromlos und ordnet die Sicherungen nach ihren Durchmessern an einer genau definierten Stelle. Bei dem Paßringsystem wird die Sicherung direkt auf den Fußkontakt bzw. in diesem Fall auf die stromführende Sammelschiene aufgesetzt.
Beim Diazed-Syst.em hat sich die Paßschraube zur Selektierung der Sicherungen durchgesetzt. Die Paßschraube orientiert sich ebenfalls an einem Durchmesser der Sicherung, in diesem Fall den Durchmesser des Fußkontaktes, übernimmt aber gleichzeitig die elektrische Verbindung zum Fußkontakt des Elementes bzw. zur stromführenden Sammelschiene. Dieses System führt dazu, daß die Sammelschiene von vornherein mit Gewindebohrungen versehen sein muß, oder aber daß eine Adaptermutter als zusätzliches Verbindungsglied zwischen Paßschraube und Stromschiene notwendig ist.
Es ist nun.auch schon versucht worden, einen Reiter-Sicherungssockel zu schaffen, der für beide Systeme verwendbar ist und dennoch keine Sammelschiene mit Gewindebohrungen erfordert, wie die DE-OS 30 10 843 zeigt. Bei diesem bekannten Reiter-Sicherungssockel ist in dem Sockel eine taschenförmige Ausnehmung eingebracht, die unterhalb der Sicherungsaufnahme angeordnet ist und senkrecht zur Sicherungsaufnahme zugänglich ist. In diese Ausnehmung können Bügel eingeschoben werden, die die Sammelschiene zweiseitig umschließen. Der der Sicherungsaufnahme zugekehrte Seitenschenkel des Bügels"kann eirie Gewindebohrung aufweisen, in die die Paßschraube eingeschraubt werden kann. Die Paßschraube klemmt die Sammelschiene in dem Bügel fest und legt diesen Bügel gleichzeitig in der Ausnehmung fest. Bei dem Paßringsystem weist der der Sicherungsaufnahme zugekehrte Seitenschenkel des Bügels einen Durchbruch auf, der groß genug ist, damit die Sicherung sich auf der Sammelschiene abstützen kann.
Dieser bekannte Reiter-Sicherungssockel ist wohl für beide Systeme verwendbar, er erfordert jedoch systembedingte Bügel. Außerdem ist es
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nicht möglich, für verschiedene Sammelschienen dieselben Bügel zu verwenden. Es sind neben systembedingten auch noch sammelschienenindividuelle Bügel und vielfach auch Sockel erforderlich. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Reiter-Sicherungssockels liegt darin, daß bei dem Paßringsystem die Sicherung direkt auf der Sammelschiene abgestützt wird. Ist die Schraubkappe nicht festgezogen, dann bildet sich zwischen der Sammelschiene und der Sicherung ein Wackelkontakt, der zu Schmorstellen auf der Sammelschiene führen kann. Das Auswechseln einer Sammelschiene in einem Sammelschienensystem erfordert eine erhebliche Montagearbeit, da auf der Sammelschiene ja viele Sicherungselemente und andere Einrichtungen aufgebracht sein können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Reiter-Sicherungssockel der eingangs erwähnten'Art zu schaffen, der ohne Gewindelöcher in der Sammelschiene sowohl für das Paßringsystem, als auch das Paßschraubensystem verwendbar ist, an Sammelschienen einfach festgelegt werden kann und bei dem selbst bei nicht festgezogener Schraubkappe ein Verschmoren der Sammelschiene vermieden ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Unterseite der· Sockelplatte eine Kontaktplatte angeordnet ist, die auf die Mittelachse der Sicherungsaufnahme ausgerichtet eine Gewindebohrung aufweist, daß die Sockelplatte mit der Kontaktplatte auf die Sammelschiene so aufsteckbar ist ,-'daß-'die Kontaktplatte an der Sammelschiene anliegt und daß außerhalb der Sicherungsaufnahme die Kontaktplatte mit der Sammelschiene miteinander verbindbar, vorzugsweise verklemmbar sind.
Bei dieser Ausgestaltung wird beim Paßringsystem die Sicherung nicht mehr an der Sammelschiene, sondern an der Kontaktplatte abgestützt. Dadurch wird ein Verschmoren der Sammelschiene vermieden. Bei einem Einsatz für das Paßschraubensystem wird die Paßschraube mit der Kontaktplatte verschraubt. Mit der Verbindung bzw. Verklemmung zwischen der Kontaktplatte und der Sammelschiene ist eine dauerhafte gute elek-
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trische Verbindung zur Sammelschiene geschaffen. Wenn die Sicherung nicht festgezogen ist, dann kann nur die Kontaktplatte beschädigt werden. Der Reiter-Sicherungssockel kann leicht ausgetauscht werden, ohne das Sammelschienensystem zerlegen zu müssen.
Damit der Reiter-Sicherungssockel schnell und einfach auch an unterschiedlich dicken Sammelschienen festgelegt werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß außerhalb der Sicherungsaufnahme in einer dazu parallelen Ausnehmung auf der Unterseite der Sockelplatte mittels einer Stellschraube ein Klemmbügel verstellbar ist, daß der Klemmbügel die Kontaktplatte und die in den Klemmbügel im Anschluß an die Kontaktplatte eingeführte Sammelschiene an einer Seite umgreift und daß die Kontaktplatte und die Sammelschiene mittels der Stellschraube gegeneinander und den Klemmbügel verklemmbar sind.
Der Klemmbügel kann Sammelschienen unterschiedlicher Dicke mit der Kontaktplatte verklemmen, so daß der Reiter-Sicherungssockel für unterschiedliche SammelSchienensysteme eingesetzt werden kann.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Kontaktplatte lösbar an der Sicherungsplatte festgelegt ist, dann kann die Kontaktplatte bei gelöster Stellschraube leicht ausgetauscht werden.
Die lösbare Festlegung der Kontaktplatte an der Unterseite der Sockelplatte ist nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß .die Kontaktplatte an der Seite, die der vom Klemmbügel umfaßten Seite gegenüberliegt, in einer Aufnahmenut der Sockelplatte gehalten ist und daß die Aufnahmenut sich an die Unterseite der Sicherungsaufnahme anschließt und mittels eines Steges der Sockelplatte begrenzt ist.
Für die Verstellung des Klemmbügels in der Ausnehmung der Sockelplatte ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Ausnehmung rechteckförmig ausgebildet ist und den Klemmbügel unverdrehbar führt,
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daß die Stellschraube in einer Gewindeaufnähme des der Oberseite der Sockelplatte zugekehrten Seitenschenkels des Klemmbügels verstellbar ist, daß der der Unterseite der Sockelplatte zugekehrte Seitenschenkel des Klemmbügels der Sammelschiene zugekehrt mit Krallen versehen ist und daß die mit Kopf versehene und in die Gewindeaufnahme des Klemmbügels eingeschraubte Stellschraube in einer Bohrung des die Ausnehmung abschließenden Bodens der Sockelplatte unverlierbar gehalten ist.
Damit der stromführende Kopf der Stellschraube unzugänglich bleibt, sieht eine Weiterbildng vor, daß auf der Oberseite der Sockelplatte um den Kopf der Stellschraube eine Schutzhülse angeformt ist und daß die Schutzhülse mittels eines Verschlußstopfens verschließbar ist.
Damit der Reiter-Sicherungssockel auch an unterschiedlich dicken und unterschiedlich breiten Sammelschienen festgelegt werden kann, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der lichte Abstand der Seitenschenkel des Klemmbügels ,mindestens der Summe der Dicke der Kontaktplatte und der maximalen Dicke der Sammelschiene entspricht und daß der Abstand des die Aufnahmenut für die Kontaktplatte abschließenden Steges von der vom Klemmbügel umgriffenen Seite der Kontaktplatte die maximale Breite der Sammelschiene um ein vorgegebenes Maß zur Einführung der Sammelschiene in den Klemmbügel übersteigt.
Der Reiter-Sicherungssockel ist normalerweise als Einzelsicherung ausgebildet. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Sockelplatte mehrere Sicherungsaufnahmen mit Kontaktplatten und Klemmbügel aufweist.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt den auf der Sammelschiene festgelegten Reiter-Sicherungssockel entlang der Linie H-II der Fig. 2,
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Fig. 2 in der Draufsicht den auf der Sanmelschiene festgelegten Reiter-Sicherungssockel nach Fig. 1 und
Fig. 3 im Schnitt eine Doppelsicherung mit zwei nebeneinander angeordneten Sicherungselementen.
Bei dem Reiter-Sicherungssockel nach den Fig. 1 und 2 ist die aus Isolationsmaterial bestehende Sockelplatte 11 mit einer durchgehenden Sicherungsaufnahme 35 versehen. An der Oberseite der Sockelplatte 11 ist zentrisch zur Sicherungsaufnahme 35 die Gewindebrücke 13 befestigt und zwar mittels der beiden mit den Nieten 17 und 19 mit der Sockelplatte 11 verbundenen Flanschen 16 und 18. An dem unteren abgewinkelten Rand 12 gehen nicht nur die Flansche 16 und 18, sondern auch die Anschlußfahne 14 mit der Klemmschraube 15 für einen elektrischen Leiter ab.
Außerhalb der Sicherungsaufnahme 35 ist in die Sockelplatte 11 von der Unterseite her die rechteckige bzw. quadratische Ausnehmung 34 eingebracht. Diese Ausnehmung 34 ist topfartig und im abschließenden, die Oberseite der Sockelplatte 11 vervollständigenden Boden ist die Bohrung
26 für die Stellschraube 27 mit Kopf 28 eingebracht. Die Stellschraube
27 ist durch die Bohrung 26 geführt und in die Gewindeaufnahme 30 in dem oberen Seitenschenkel -31 des Klemmbügels 29 eingeschraubt. Die Stellschraube 27 und der Klemmbügel 29 sind dann unverlierbar an der Sockelplatte 11 gehalten, da der Kopf 28 an der Oberseite der Sockelplatte 11 als Widerlager dient. Mit Hilfe dieser Stellschraube 27 kann der Klemmbügel 29 in der Ausnehmung 34 verstellt werden. Die an der Oberseite, der Sockelplatte 11 angeformte Schutzhülse 25 deckt den Kopf
28 der Stellschraube 27 ab. Ein Verschlußstopfen kann die Schutzhülse 25 verschließen und den Kopf 28 der Stellschraube 27 unzugänglich machen.
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Die Kontaktplatte 23 hat im Bereich der Mittelachse der Sicherungsaufnahme 35 die Gewindebohrung 24. In die Sicherungsaufnahme 35 ragt die Haltefeder 36 für die Paßringe. Die Kontaktplatte 23 reicht bis zur Ausnehmung 34 und ist in den Klemmbügel 29 eingeführt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Kontaktplatte 23 in der Aufnahmenut 22 gehalten, die durch den Steg 21 der Sockelplatte · 11 begrenzt wird. Die Kontaktplatte'23 ist damit lösbar an der Unterseite der Sockelplatte 11 gehalten und kann leicht ausgetauscht werden.
Der Klemmbügel 29 nimmt auch die Sammelschiene 10 auf, die sich an die Unterseite der Kontaktplatte 23 anlegt. Zwischen der Stellschraube 27 und dem unteren Seitenschenkel 32 werden die Kontaktplatte 23 und die Sammelschiene 10 miteinander verklemmt. Der lichte Abstand der Seitenschenkel 31 und 32 des Klemmbügels 29 ist mindestens auf die Summe der Dicke der Kontaktplatte 23 und der maximalen Dicke der Sammelschiene 10 abgestimmt, so daß der Reiter-Sicherungssockel dieser Art an unter"
schiedlich dicken Sammelschienen 10 festgelegt werden kann.
Damit der Reiter-Sicherungssockel auch an unterschiedlich breiten Sammelschienen 10 festgelegt werden kann, ist der Abstand der einander gegenüberliegenden Seiten der Kontaktplatte 23, die in der Aufnahmenut
22 gehalten und die von dem Klemmbügel 29 umgriffen werden, um ein vorgegebenes Maß größer als die maximale Breite der Sammelschiene 10. Das vorgegebene Maß ist so gewählt, daß die Sammelschiene 10 noch in den Klemmbügel 29 eingeführt werden kann. Der untere Seltenschcnkel 32 des Klemmbügels 29 bildet das Widerlager für die Sammelschiene 10 und hat der Sammelschiene 10 zugekehrt Krallen 33 oder dgl., um beim Verklemmen eine gute Kontaktgabe zu gewährleisten.
Die Sicherungsaufnahme 35 kann wahlweise Paßringe oder Paßschrauben aufnehmen, wobei bei letzteren die Verschraubung mit der Kontaktplatte
23 in der Gewindebohrung 24 erfolgt. Die Kontaktgabe zur Sicherung erfolgt in keinem Fall direkt zur Sammelschiene 10. Ist eine auf die Gewindebrücke 13 aufgeschraubte Schraubkappe nicht fest angezogen, dann
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kann nur ein Wackelkontakt zwischen der Sicherung und der Kontaktplatte 11 auftreten. Eine verschmorte Kontaktplatte 23 kann aber leicht ausgetauscht werden, ohne alle auf der Sammelschiene 10 festgelegten Elemente zu lösen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die Sockelplatte 11 auch mehrere Sicherungsaufnahmen 35 und 35' aufweisen. Joder Sicherungsaufnahme 35 und 35' ist eine Gewindebrücke 13 bzw. 13', eine Kontaktplatte 23 bzw. 23', ein Klemmbügel 29 bzw. .29', eine Stellschraube 27 bzw. 27' mit Kopf 28 bzw. 28' zugeordnet. Die Kontaktplatten 23 und 23' sind in Aufnahmenuten 22 und 22', die durch die Stege 21 und 21' begrenzt sind, lösbar an der Unterseite der Sockelplatte 11 gehalten. Die in den Aufnahmen 34 und 34' verstellbaren Klemmbügel 29 und 291 legen die Sockelplatte 11 an zwei parallelen Sammelschienen 10 und 10' fest. Dabei ist der Abstand der Stellschrauben 27 und der Mittelachsen der Sicherungsaufnahmen 35 und 35' auf den Abstand der Mittelachsen der Sammelschienen 10 und 10' abgestimmt. Die Sockelplatte 11 kann so als Doppel- oder Mehrfachsicherung ausgelegt werden. Selbstverständlich kann die Sockelplatte 11 auch in Längsrichtung der Sammelschiene 10 nebeneinander für zwei und mehr Sicherungen ausgebildet werden.
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- Leerseite
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Claims (1)

  1. A 4950 14. März 1983
    Rittal - Werk
    Rudolf Loh GmbH & Co. KG
    Auf dem Stützelberg
    H e r b ο r η
    Ansprüche
    1. J Auf Sammelschienen aufsetzbarer Reiter-Sicherungssockel, der auf der Unterseite seiner mit einer Sicherungsaufnahme versehenen Sockelplatte eine mit der Sammelschiene zusammenwirkende Befestigungseinrichtung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Unterseite der Sockelplatte (11) eine Kontaktplatte (23) angeordnet ist, die auf die Mittelachse der Sicherungsaufnahme (35) ausgerichtet eine Gewindebohrung (24) aufweist,
    daß die Sockelplatte (11) mit der Kontaktplatte (?3) auf die Sammelschiene.(10) so aufsteckbar ist, daß die Kontaktplatte (23) an der Sammelschiene (10) anliegt und
    daß außerhalb der Sicherungsaufnahme (35) die Kontaktplatte (23) mit der Sammelschiene (10) miteinander verbindbar, vorzugsweise verklemmbar sind.
    Reiter-Sicherungssockel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß außerhalb der Sicherungsaufnahme (35) in einer dazu parallelen Ausnehmung (34) auf der Unterseite der Sockelplatte (11) mittels einer Stellschraube (27) ein Klemmbügel (29) verstellbar ist,
    COPY
    daß der Klemmbügel (29) die Kontaktplatte (23) und die in den Klemmbügel (29) im Anschluß an die Kontaktplatte (23) eingeführte Sammelschiene (10) an einer Seite umgreift und daß die Kontaktplatte (23) .und die Sammelschiene (10) mittels der Stellschraube (27) gegeneinander und den Klemmbügel (29) verklemmbar sind.
    3. Reiter-Sicherungssockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktpiatte (23) lösbar an der Sicherungsplatte (11) festgelegt ist.
    4. Reiter-Sicherungssockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktplatte (23) an der Seite, die der vom Klemmbügel (29) umfaßten Seite gegenüberliegt, in einer Aufnahmenut (22) der Sockelplatte (.11) gehalten ist und
    daß die Aufnahmenut (22) sich an die Unterseite der Sicherungsaufnahme (35) anschließt und mittels eines Steges (21) der Sockelplatte (11) begrenzt ist.
    5. Reiter-Sicherungssockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausnehmung (-34) rechteckförrnig ausgebildet ist und den Klemmbügel (29) unverdrehbar führt,
    daß die Stellschraube (27) in einer Gewindeaufnahme (30) des der Oberseite der Sockelplatte (11) zugekehrten Seitenschenkels (31) des Klemmbügels (29) verstellbar ist,
    daß der der Unterseite der Sockelplatte (11) zugekehrte Seitenschenkel (32) des Klemmbügels (29) der Sammelschiene (10) zugekehrt mit Krallen (33) versehen ist und
    daß die mit Kopf (28) versehene und in die Gewindeaufnahme (30) des Klenmbügels (29) eingeschraubte Stellschraube (27) in einer Bohrung (26) des die Ausnehmung (34) abschließenden Bodens der Sockelplatte (11) unverlierbar gehalten ist. COPY
    A 4960 - 3 -
    6. Reiter-Sicherungssockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der. Oberseite der Sockelplatte (11) um den Kopf (28) der Stellschraube (27) eine Schutzhülse (25) angeformt ist.
    7. Reiter-Sicherungssockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schutzhülse (25) mittels eines Verschlußstopfci.s verschließbar ist.
    8. Reiter-Sicherungssockel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der lichte Abstand der Seitenschenkel (31,32) des Klemmbügels (29) mindestens der Summe der Dicke der Kontaktplatte (23) und der maximalen Dicke der Sammelschiene (10) entspricht.
    9. Reiter-Sicherungssockel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand des die Aufnahmenut (22) für die Kontaktplatte (23) abschließenden Steges (21) von der vom Klemmbügel (29) umgriffenen Seite der Kontaktplatte (23) die maximale Breite der Sammelschiene (10) um ein vorgegebenes Maß zur Einführung icr Sammelschiene (10) in den Klemmbügel (29) übersteigt.
    10. Reiter-Sicherungssockel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sockelplatte (11) mehrere Sicherungsaufnahmen (35,35') mit Kontaktplatten (23,23') und Klemmbügel (29,29') aufweist.
    COPY
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