DE3037783C2 - Zenerbarriere - Google Patents

Zenerbarriere

Info

Publication number
DE3037783C2
DE3037783C2 DE19803037783 DE3037783A DE3037783C2 DE 3037783 C2 DE3037783 C2 DE 3037783C2 DE 19803037783 DE19803037783 DE 19803037783 DE 3037783 A DE3037783 A DE 3037783A DE 3037783 C2 DE3037783 C2 DE 3037783C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrier according
zener barrier
insulating housing
zener
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803037783
Other languages
English (en)
Other versions
DE3037783A1 (de
Inventor
Karl 6990 Bad Mergentheim Kapfer
Friedhelm 7109 Krautheim Kastens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803037783 priority Critical patent/DE3037783C2/de
Publication of DE3037783A1 publication Critical patent/DE3037783A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3037783C2 publication Critical patent/DE3037783C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/064Hermetically-sealed casings sealed by potting, e.g. waterproof resin poured in a rigid casing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K10/00Arrangements for improving the operating reliability of electronic equipment, e.g. by providing a similar standby unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Zenerbarriere mit einem schmalrechteckförmigen, explosionsgeschützt vergießbaren Isoliergehäuse, das an seiner Schmalunterseite durch einen Abschlußboden begrenzt ist und an einer Schiene befestigbar ist, mit einer im Isoliergehäuse gelagerten Schaltungseinheit und mit dieser zugehörigen Leiterklemmen.
Bekannte Zenerbarrieren dieser Art trennen den nichteigensich>eren Strnmkreis vom eigensichsren Stromkreis, wobei im Isoliergehäuse eingegossen gelagerte Schaltungselemente zur Strom- und Spannungsbegrenzung einen Explosionsschutz unter Aufrechterhaltung einer galvanischen Verbindung beider Stromkreise bewi.-ken. Zur Erzielung eines Potentialausgleichs werden .Schutzleiteranschlüsse der Zenerbarrieren durch eine Potentialausgleichsleitung mit den entsprechenden Schutzleiteranschlüssen innerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs verbunden. Die Schaltungseinheit kann aus Sicherheitsgründen eine mindestens zweifache Diodensehaltung aufweisen. Die Dio* denschajtung wird dabei durch eine Schmelzsicherung gegen Überlastung geschützt und begrenzt die Span* nung im eigensidieren Stromkreis, während die Strombegrenzung durch einen ohmschen Widerstand erzielt wird. Bei derartigen Zenerbärriefen wird bemängelt, daß zur Befestigung und/oder zum Potentialausgleichsanschluß eine Schraube, deren Kopf sich auf der schmalen Oberseite des Iscliergehäuses befindet, letzteres im Bereich der Schmalbreite durchsetzt und am unteren Abschlußboden austritt und das Isoliergehäuse hier mit einem Gewindeende überragt. Es wird somit im Inneren des Isoliergehäuses ein nicht unerheblicher Platzbedarf beansprucht, da aufgrund der Explosionsschutzsicherheitsanforderungen Isolationsmindestabstände zusätzlich einzuhalten sind. Dadurch ist eine Beeinträchtigung des zur Verfügung stehenden Raumes im Isoliergehäuse für die Schaltungseinheit gegeben, und das Isoliergehäuse muß entsprechend groß ausgeführt werden, was herstellungs- und kostenaufwendig ist Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Sicherheitsbeeinträchtigung nicht auszuschließen ist, da die Gefahr besteht, daß z. B. durch Herstellungsungenauigkeiten beim Betrieb der Zenerbarriere die aus Sicherheitsgründen notwendigen Mindestabstände zur Schaltungseinheit im Inneren des !soliergehäuses unterschritten werden.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Zenerbarriere der eingangs b. chriebenen Art so zu verbessern, daß eine kleinere, platzsparendere Ausführung, ein oberseitenfreier Befestigungs- und Potentialausgleichsanschluß mit höherem Sicherheitsfaktor erreicht sowie eine Herstellungsvereintachung und Kosteneinsparung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abschlußboden des Isoliergehäuses ein einen von einer Außenrückseite des Abschlußbodens einbringbaren Befestigungsteil aufnehmender Halteteil angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß für die Schaltungseinheit im Inneren des Isoliergehauses ein schraubbolzenfreier Raum zur Verfügung steht, so daß eine Sicherheitserhöhung in diesem Bereich gegeben ist und keine Beeinträchtigungen durch mangelhafte Sicherheitsabstände auftreten können. Die Anschlußmöglichkeit für eine Befestigung und/oder für eine Potentialausgleichsverbindung ist erfindungsgemäß ausschließlich in den Unterteil des Isoliergehauses verlegt worden, weshalb die Oberseite des (soliergehäuses insofern völlig frei bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Isoliergehäuse entsprechend kleiner ausgeführt werden kann, da keinerlei zusätzliche Schraubbolzensicherheitsabstände im Schaltungsbereich in der Höhe im Isoliergehäuse einzuhalten sind. Dadurch wird eine erhebliche Herstellungsvereinfachung bei der aJs Massenartikel zu bezeichnenden Zenerbarriere erzielt. Außerdem wird dadurch eine Reduzierung der Fertigungskosten erreicht, so daß eine Kop'er einsparung gegeben ist. Auch wird durch eine kleinere Isoliergehäuseausführung eine Platzeinsparung sowohl bei der Lagerhaltung und der Verpackung als auch bei der Montageanordnung am Einsatzort erreicht und es ist zudem eine kleine, formschöne Gestaltung mit besonderer ästhetischer Wirkung möglich.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung m entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt- Hs stellt dar
Fig. 1 eine Schnittansicht einer vergrößerten Zenerbarriere,
Fig.2 eine geschnittene Ansicht der Zenerbarriere nach F i g. 1 gemäß der Linie H-H,
Fig.3 eine Querschnittsansicht der Zenerbarriere
nach Fig. 1, jedoch mit einer anderen Schaltungscnnheit,
Fig.4 eine Seitenansicht der Zenerbarriere flach F i g. 1 etwa im Maßstab 1:1,
Fig.5 eine Schmalseitenänsichl der Zenefbarfiiere nach F i g. 4,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Zenerbarriere der F i g. 4 und
Fig.7 eine Unteransichl der Zenefbäfnefe Pinch Fig.4,
Fig.8 eine Ansicht auf den unleren Bereich des Vsoiiergehäuses der Zenerbarriere nach Fig. 1, jedoch mit einer abgewinkelten Potentialausgleichsschiene.
Fig.9 eine abgekröpfte Potentialausgleichsschiene und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer geraden Potentialausgleichsschiene.
Die in der Zeichnung dargestellte Zenerbarriero 1 weist ein im wesentlichen schmalrechteckförmiges Isoliergehäuse 2 auf. das an der der Oberseite 3 gegenüberliegenden Schmalunterseite von einem Abschlußboden 4 begrenzt ist. In einer Kammer 5 des Isoliergehäuses 2 ist an einer Printplatte 6 eine Schaltungseinheit 7 angeordnet, die Dioden 8. eine Schmelzsicherung 9. einen Widerstand 10 sowie eine Temperatursicherung 11 aufweist.
Die Temperatursicherung 11 ist, wie insbesondere der F i g. 2 zu entnehmen ist, auf Abstand zu den Dioden 8 angeordnet. Die Temperatursicherung 11 stellt in Ergänzung zur Schmelzsicherung 9 einen weiteren Sicherheitsfaktor dar. Üblicherweise wird die räumliche Größe (Oberfläche) einer Zenerbarriere so groß gewählt, daß auch im ungünstigsten Betriebsfall die Oberflächentemperatur keine gefährlichen Werte annehmen kann. Dies führt entsveder zu großen Zenerbarneren. oder zu solchen Zenerbarrieren, die die technischen Möglichkeiten der Schutzart »Eigensicherheit« nicht in vollem Umfang ausnutzen können. Um diese Nachteile zu vermeiden — um also eine räumlich kleine und zudem im vollen Umfang der Vorschrift vollkommen eigensichere Zenerbarriere zu schaffen, ist mindestens die eine Temperatursicherung U eingebaut worden. Diese Temperatursicherung 11 ist weitgehend trägheits- und toleranzfrei sowie schnell aufheizbar und schaltet somit im Oberlastfall zuverlässig so rechtzeitig ab. daß die maximal zulässige Oberflächentemperalur mit Sicherheit nicht erreicht, oder gar überschritten wird. Der Abschlußboden 4 besitzt in seinem mittleren Bereich zwischen zwei Längenendteilen 12, 13 einen Langlochdurchbruch 14. Nach dem Einsetzen der Schaltungseinheit 7 in die Kammer 5 des Isoliergehäuses 2 werden die Zweige der Schaltungseinheit 7 durch diesen Langlochdurchbruch 14 des Abschlußbodens 4 mittels entsprechenden Meßfühlern geprüft Nach abgeschlossener Prüfung der Schaltungseinheit 7 wird letztere in der Kammer 5 vollständig in Gießharz eingebettet, das ebenfalls durch den Langlochdurchbruch 14 in das Isoliergehäuse 2 eingebracht wird.
In einer Ausnehmung des Längenendteils 12 dies Abschlußbodens 4 ist ein metallischer Halteteil 15 befestigt, der beim vorliegenden Ausfühiningsbeispiel als Sechskantsacklochbuchse ausgebildet ist und «in Innengewinde aufweist Die Öffnungsseiire des Halneteils 15 Hegt im wesentlichen in einer Ebene mit der Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4. In den Halteteil 15 ist ein Gewindezapfen 17 ein«; als Schraube ausgebildeten Befestigungsten-s 18 eingedreht der mit einem Kopfbund 19 eine Potentialausglefchsschiene 20 übergreift und diese gegen die Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4 preßt. Dazu besitzt der Abschtußboden 4 einen seine Außenrückseite 16 überragenden Zenlrierzapfen 21, der in ein Zentrierloch 22 der Potentialausgleichsschiene 20 eingreift und letztere somit verdrehsicher fixiert. Zum Schutzleiteranschluß besitzt die Potentialausgleichsschiene 20 an dem dem Befestigungsteil 18 enlferntliegenden Endbereich einen Klemmanschluß 23.
Bei dem in der Fig.8 dargestellten Äusführungsbeispiel weist die Potentialausgleichsschiene 24 eine Abwinkelung 25 auf, an der der Klemmanschluß 23 gelagert ist.
Bei der in der F i g. 9 dargestellten Ausführungsform
is ist der Klemmanschluß 23 an einem Abkröpfteil 26 der Potentialausgleichsschiene 27 angeordnet.
Die Potentialausgleichsschiene 28 der Fig. 10 ist erheblich dicker ausgeführt als die zuvor beschriebenen Poientialausgleichsschienen. Dabei ist der Klerhmanschluß 23 in der Mitte zwischen dem Befestigungsteil 18 und dem Zentrierloch 22 an der Potentialausgleichsschiene 28 gelagert.
Der Fig. I ist weiterhin zu entnehmen, daß an der Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4 ein Montagefuß 29 anliegt, der zum einen über den Befestigungsteil 18 gehalten ist und zum anderen einen Hakenteil 30 aufweist, der in eine Hinterschnittausnehmung 31 des Längenendteils 13 des Abschlußbodens 4 eingreift und dadurch lusätzlich gehalten ist. Der untere Bereich des Montagefußes 29 ist mit einer Bügelfeder 32 als Klemmfuß 33 ausgebildet, der in einer C-Schiene 34 unter Wirkung der Dauerfederkraft festgehalten ist.
Die Zenerbarriere 1 weist zudem insgesamt vier Leiterklemmen 35, wobei jeweils zwei Leiterklemmen 35 parallel nebeneinander im unteren Bereich des Isoliergehäuses 2 nahe dem Abschlußboden 4 angeordnet sind. Das Isoliergehäuse 2 weist dazu an seinen Stirnschmalseiten 36, 36' Stirnwandungsteile 37,37' auf, deren Querschnitt in etwa gleich dem Querschnitt der Längenendteile 12,13 des Abschlußbodens 4 entspricht. Die Stirnwandunesteile 37. 37' um die Längenendteile 12,13 liegen dabei in einer Teilungsebene flächenbündig aneinander, wobei von den Längenendteilen 12, 13 Aussparungen 38 der Stirnwandungsteile 37, 37' nach unten begrenzt sind. In diesen Aussparungen 38 der Stirnwandungsteile 37, 37' sind die Leiterklemmen 35 weitgehend verdeckt gelagert wobei sie mit ihren Unterflächen an den Längenendteilen 12, 13 stützend anliegen.
so In den Stirnwandungsteilen 37, 37' sind zudem vier zylindrische Schraubkanäle 39 ausgebildet, die sich von
" der Oberseite 3 nach unten in Richtung zi» den Aussparungen 38 erstrecken. In diesen Schraubkanälen 39 sind Klemmschrauben 40 tief eingelassen, verdeckt gelagert, deren Köpfe einen Querschlitz für den Eingriff eines Schraubendrehers besitzen.
Außerdem sind in den Stirnwandungsteilen 37, 37' Leitereinführöffnungen 41 ausgebildet die an den Stirnschmalseiten 36, 36' vor den Leiterklemmen 35 angeordnet und von Einführschrägen 42 begrenzt sind.
Die Stirnwandungsteile 37, 37' des Isoliergehäuses 2
besitzen an der Stirnschmalseite 36,36' zwei äußere, an den Kantenbereichen verlaufende Seitenstege 43 und einen zwischen den Leitereinführöffnungen 41 liegenden Trennsteg 44. Die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich praktisch über die Gesamthöhe des Isoliergehäuses 2 an dessen Stirnschmalseiten 36, 36'. An den freien
Endbereichen sind die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 mit einer Rundung versehen. Die Seitenslege 43 und der Trennsieg 44 verlaufen auch im Bereich der Längenendteile 12, 13. Im oberen Bereich der Stirnschrnalseiten 36, 36' weist das Isoliergehäuse 2 an den Slirnwandungsleilen 37,37' eine Schräge 45 auf, die sich in Richtung zur Oberseite 3 erstreckt, wodurch eine wtKire Materialeinsparung bei der Herstellung des Isoliergehäiises 2 erzielt wird und zudem eine formschöne Gestaltung gegeben ist.
Die Leilerkletümen35 selbsi weisen eine rechteckförmige Klemmhülse 46 auf, die mit einem unteren Steg 47 an der Printplatte 6 der Schaltungseinheit 7 festgelegt werden können. In der Klemmhülse 46 der Leiterklemme 35 ist ein schenkeiförmiger Druckteil 48 eines Klemmbügels 49 gelagert, der im wesentlichen U-förmig gestaltet ist. Der die Klemmhülse 46 oben überragende Schenkel 50 des Klemmbügel 49 ist in
Klemmschraube 40 ist in einem Gewinde der Klemmhülse 46 gehalten. Beim nach unten Drehen der Klemmschraube 40 drückt ihr freies Ende gegen den Druckteil 48 des Klemmbügels 49, der somit gemeinsam mit der Klemmschraube 40 nach unten gegen das einzuführende Leiterende verlagert wird. Beim Lösen der Klemmschraube 40 verlagert sich diese in Richtung nach oben, wobei aufgrund der Lagerung des Schenkels 50 in der Ringnut 51 der gesamte Klemmbügel 49 ebenfalls nach oben transportiert wird. Um weitere Anschlußmöglichkeiten für den Schutzleiter zu geben, sir.l zwei der Leiterklemmen 35 durch eine Leiterverbindung mit dem Halteteil 15 verbunden.
Außerdem ist zu erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 an seiner Oberseite eine Vertiefung 53 besitzt, in der ein vorzugsweise als Klcbcschild ausgeführtes Typenschild od. dgl. angeordnet werden kann. Weiterhin ist zu erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 im Bereich des Längenendteils 12 des Abschlußbodens 4 ein rundes ί Durchgangsloch 34 und im Bereich des anderen Längenendleils 13 ein quer durch das Isoliergehäusc 2 verlaufendes Langloch 55 besitzt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Zenerbarriere 1 auch liegend, also mit ihrer Breitseitenflächc horizontal zu befestigen,
in indem entsprechende Befestigungsmittel durch das Durchgangsloch 54 und das Langloch 55 gesteckt werden. Der F i g. 3 ist zu entnehmen, daß die Zenerbarriere 1 auch einen an der Printplatte 6 angeordneten Spindeltrimmer 56 aufweisen kann, der als abgleichbarer Widerstand ausgeführt ist und zum Beispiel dem Abgleichen von Leitungswidersländen für Temperaturfühler od.dgl. dienen kann. Der Spindeltrimmer 56 ist über einen Stellteil 57, der in einem \Ciinctclnffrlirhlrnhr ^R σρίησρτί ici vnn Hpr Ohprcmlp 1
des Isoliergehäuses 2 aus einstellbar.
Durch die erfindungsgemäße Zenerbarriere 1 steht somit ein qualitativ hochwertiges Elektrobauteil zur Verfugung, das in seinen Außenabmessungen klein und formschön gestaltet ist, einen hohen Sicherheitsfaktor besitzt, genügend Freiraum für die Schaltungsanordnung aufweist, auf vielfältige Art und Weise entsprechend den jeweiligen Erfordernissen montierbar ist und mit Zusatzieilen versehen werden kann und wobei die Leiteranschlüsse sich in der Nähe des Unterbereichs befinden, so daß die zumeist aus einem Kabelkanal herausragenden Anschlußdrähle ausgesprocheil kurz gehalten werden können, wodurch ebenfalls eine Kosteneinsparung und eine höhere Sicherheit gegen Abreißbeschädigung gegeben ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (30)

Patentansprüche:
1. Zenerbarriere mit einem schmalrechteckförmigen, explosionsgeschützt vergießbaren Isoliergehäuse, das an seiner Schmalunterseite durch einen Abschlußboden begrenzt ist und an einer Schiene befestigbar ist, mit einer im Isoliergehäuse gelagerten Schaltungseinheit und mit dieser zugehörigen Leiterklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußboden (4) des Isoliergehäuses (2) ein einen von einer Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) einbringbaren Befestigungsteil (18) aufnehmender Halteteil (15) angeordnet ist.
2. Zenerbarriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) im Bereich ieines Endes des Abschlußbodens (4) im wesentlichen neben einer die Schaltungseinheit (7) aufnehmenden Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) angeordnet ist.
3. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) it? oiner Ausnehmung eines Längenendteils (12) des Abschiußbodens (4) gelagert ist.
4. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) als Mehrkantsacklochbuchse ausgebildet ist und ein einen Gewindezapfen (17) des Befestigungsteils (18) aufnehmendes Innengewinde aufweist.
5. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden (4) zwei die Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) im unteren Bereich mitbegrenzende Längenend. JIe (12,13) aufweist.
6. Zenerbarriere rieh eir~m der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden (4) zwischen den ' ängenendteilen (12, 13) einen Langlochdurchbruch (14) aufweist.
7. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (2) an seinen Stirnschmalseiten (36, 36') an die Längenendteile (12, 13) des Abschlußbodens (4) angrenzende Stirnwandungsteile (37, 37') aufweist, deren Querschnitt im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Längenendteile (12,13) ist.
8. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemmen (35) in Aussparungen (38) der Stirnwandungsteile (37, 37') des Isoliergehäuses (2) im wesentlichen verdeckt gelagert sind.
9. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemmen (35) nahe dem Abschlußboden (4) an dessen L.ängenendteilen (12, 13) angrenzend angeordnet sind.
10 Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile (37,37')des Isoliergehäuses (2) an den Stirnschmalseiten (36, 36') Leitereinführöffnungen (41) aufweisen und von einer Oberseite (3) des Isoliergehäuses (2) sich in Richtung zu den Längenendteilen(12,13) erstreckende Schraubkanä-Ie (39) besitzen.
11, Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn* wandungsteile (37, 37') des Isoliergehäuses (2) je zwei in getrennten Aussparungen (38) gelagerte Leiterklemmen (35) aufweisen und daß zwischen zwei Leitereinfühfürigen (41) eines Stifnwandungsteiles (37, 37') ein sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Stirnschmalseiten (36,36') erstrekkenderTrennsteg (44) ausgebildet ist.
12. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Kantenbereichen der Stirnwandungsteile (37, 37') über deren Gesamtlänge parallel zum Trennsteg (44) verlaufende Seitenstege (43) ausgebildet sind.
13. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile (37, 37') an den Leitereirführöffnungen (41) eine Einführschräge (42) aufweisen.
14. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile (37,37') des Isoliergehäuses (2) an den Stirnschmalseiten (36, 36') eine Schräge (45) zur Oberseite (3) aufweisen.
15. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer rechteckförmigen Klemmhülse (46) der Leiterklemme (35) ein Druckteil (48) eines U-Klemmbügels (49) angeordnet ist, der mit einem Schenkel (50) in einer Ringnut (51) einer in die Kiemmhülse (46) gegen den Druckteil (48) eingeschraubten Klemmschraube (40) gelagert ist.
16. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leiterklemmen (35) mit einem Steg (47) der Klemmtiülse (46) an einer Printplatte (6) der Schaltungseinheit (7) befestigt ist.
17. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) am Abschlußboden (4) mit dem Befestigungsteil (18) als Potentialausgleichsanschluß ausgebildet ist.
18. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens der einen Leiterklemme (35) und dem Halteteil (115) eine Leiterverbindung besteht.
19. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit (7) in der Kammer (ii) des Isoliergehäuses (2) eine auf Abstand zu Dioden (8) angeordnete Temperatursicherung (11) aufweist.
20. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit (?) in der Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) einen an der Printplatte (6) angeordneten Spindelinrnmcr (56) aufweist, der einen an der Oberseiie (3) des Isoliergehäuses (2) betätigbaren Stellteil (57) aufweist, der in einem Kunststoffdichtrohr (58) gelagert ist
21. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Isoliergehäuse (2) eine Potentialausgleichschiene (20, 24, 27, 28) angeordnet und mittels des in den Halteteil (15) eingeschraubten Befestigungsteils (18) an der Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) festgelegt ist.
22. Zenerbarriere nach e.nem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußbodcn (4) des Isoliergehäuses (2) an der Außesirückseite (16) einen in ein Zentrierloch (22) der Polentialausgieichschiene (20, 24, 27, 28) eingreifenden Zentrierzapfen (21) aufweist.
23. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Poten* lialausgleichschiene (20, 24, 27) an einem dem Befestigungsteil (18) entferntliegenden Endbereich
einen Klemmanschluß (23) aufweist.
24. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschluß (23) an einer Abwicklung (25) der Potenzialausgleichschiene (24) angeordnet ist.
25. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschluß (23) an einem Abkröpfteil (26) der Potentialausgleichschiene (27) angeordnet ist.
26. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschluß (23) im Bereich zwischen dem Befestigungsteil (18) und dem Zentrierloch (22) der Potentialausgleichscbiene (28) angeordnet ist.
27. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden '5 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Isoliergehäuse (2) an der Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) ein Montagefuß (29) zugeordnet ist
28. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (29) einen in eine Hinterschnittai'snehmung (31) des Abschlußbodens (4) eingreifenden Hakenteil (30) aufweist.
29. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (29) einen mit einer Bügelfeder (32) in eine C-Schiene (34) eingreifenden Klemmfuß (33) aufweist.
30. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (2) im Bereich des einen Längenendteils (12) des Abschlußbodens (4) ein quer zur Schraubrichtung des Befestigungsteils (18) verlaufendes Durchgangsloch (54) und im Bereich des anderen Längenendteils (13) ein quer durchgehendes Langloch (55) aufweist.
DE19803037783 1980-10-07 1980-10-07 Zenerbarriere Expired DE3037783C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803037783 DE3037783C2 (de) 1980-10-07 1980-10-07 Zenerbarriere

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803037783 DE3037783C2 (de) 1980-10-07 1980-10-07 Zenerbarriere

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3037783A1 DE3037783A1 (de) 1982-04-08
DE3037783C2 true DE3037783C2 (de) 1982-06-24

Family

ID=6113773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803037783 Expired DE3037783C2 (de) 1980-10-07 1980-10-07 Zenerbarriere

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3037783C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924161A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-31 Barlian Reinhold Elektrotechnische einrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3312081A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-11 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Zenerbarriere

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765973B1 (de) * 1968-08-20 1971-01-21 Weidmueller Kg C Anreihbares Bauteil
DE2430969C3 (de) * 1974-06-27 1978-05-24 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Reihenklemme mit zusammenklappbarem Gehäuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924161A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-31 Barlian Reinhold Elektrotechnische einrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3037783A1 (de) 1982-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011108581B4 (de) Anschlussanordnung und Elektromotor mit einer Anschlussanordnung
EP0702441B1 (de) Elektroinstallationsgerät, insbesondere für Kabelkanäle
DE3924161C2 (de)
DE3934981C2 (de)
DE10100460A1 (de) Leistungshalbleitermodul mit Gehäuse und Anschlußelementen
EP0530521A1 (de) Stütz- und Haltevorrichtung für Stromschienen in Schienenverteilern
DE3037783C2 (de) Zenerbarriere
DE2048237C3 (de) Gestell zur Halterung elektrischer Geräte
DE4017208C2 (de) Drehstromgenerator, z.B. für Fahrzeuge
DE3829421C2 (de)
DE102015110223B4 (de) Baugruppe einer Klemmeneinrichtung zum Anschließen von elektrischen Leitern
DE3309360A1 (de) Auf sammelschienen aufsetzbarer reiter-sicherungssockel
DE3633854A1 (de) Schraubklemme
DE19748555C1 (de) Schaltschrank
DE3523328A1 (de) Explosionsgeschuetztes gehaeuse
EP1137137A1 (de) Adapter für einen Schaltschrank
DE8026747U1 (de) Zenerbarriere
EP1137135A1 (de) Feldsammelschienenanordnung für einen Schaltschrank
DE3007970A1 (de) Elektrische schaltanlage
DE10147342C2 (de) Schaltschrank
DE2427476C3 (de) Elektrische Schaltausriistung
DE2432380C3 (de) Kunststoffgehäuse, insbesondere zum Einbau und zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Geräten
EP0504955B1 (de) Aufbaueinheit für elektrisches Material, sowie Aufbaukappe und Montageplatte die erlauben, solche Aufbaueinheiten zu verwirklichen
DE8507132U1 (de) Verteilerkasten für Fernmeldekabel
DE3437463A1 (de) Sammelschiene

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee