DE8026747U1 - Zenerbarriere - Google Patents

Zenerbarriere

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DE8026747U1
DE8026747U1 DE19808026747 DE8026747U DE8026747U1 DE 8026747 U1 DE8026747 U1 DE 8026747U1 DE 19808026747 DE19808026747 DE 19808026747 DE 8026747 U DE8026747 U DE 8026747U DE 8026747 U1 DE8026747 U1 DE 8026747U1
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zener
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/064Hermetically-sealed casings sealed by potting, e.g. waterproof resin poured in a rigid casing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K10/00Arrangements for improving the operating reliability of electronic equipment, e.g. by providing a similar standby unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

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BAKLIAN-TECHNIE
Dieselstraße 6
6990 Bad Mergentheim
Zenerbarriere
Q Die Erfindung betrifft eine Zenerbarriere mit einem
schmalrechteckförmigen, explosionsgeschützt vergießbaren Isoliergehäuse, das an seiner Schmalunterseite
durch einen Abschlußboden begrenzt ist und an einer
Schiene befestigbar ist, mit einer im Isoliergehäuse gelagerten Schaltungseinheit und mit dieser zugehörigen | Leiterklemmen. I
Bekannte Zenerbarrieren dieser Art trennen den nicht- I
eigensicheren Stromkreis vom eigensicheren Stromkreis, |
wobei im Isoliergehäuse eingegossen gelagerte Schaltungs- \ elemente zur Strom- und Spannungsbegrenzung einen Ex- !
plosionsschutz unter Aufrechterhaltung einer galvanischen 1 ν · Verbindung beider Stromkreise bewirken. Zur Erzielung I
eines Potentialausgleichs werden Schutzleiteranschlüsse j
der Zenerbarrieren durch eine Potentialausgleichsleitung 1 mit den entsprechenden Schutzleiteranschlüssen inner- |
halb des explosionsgefährdeten Bereichs verbunden. Die
Schaltungseinheit kann aus Sicherheitsgründen eine mindestens zweifache Diodenschaltung aufweisen. Die Diodenschaltung wird dabei durch eine Schmelzsicherung gegen
Überlastung geschützt und begrenzt die Spannung im eigensicheren Stromkreis, während die Strombegrenzung durch
einen ohmschen Widerstand erzielt wird. Bei derartigen
- 9
Zenerbarrieren wird bemängelt, daß zur Befestigung und/ oder zum Potentialausgleichsanschluß eine Schraube, deren Kopf sich auf der schmalen Oberseite des Isoliergehäuses befindet, letzteres im Bereich der Schmalbreite durchsetzt und am unteren Abschlußboden austritt und das Isoliergehäuse hier mit einem G-ewindeende überragt. Es wird somit im Inneren des Isoliergehäuses ein nicht unerheblicher Platzbedarf beansprucht, da aufgrund der ExplosionsSchutzsicherheitsanforderungen Isolationsmindestabstände zusätzlich einzuhalten sind. Dadurch ist eine Beeinträchtigung des zur Verfügung stehenden Raumes im Isoliergehäuse für die Schaltungseinheit gegeben, und das Isoliergehäuse muß entsprechend groß ausgeführt werden, was herstellungs- und kostenaufwendig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Sicherheitsbeeinträchtigung nicht auszuschließen ist, da die Gefahr besteht, daß z.B. durch Herstellungsungenauigkeiten beim Betrieb der Zenerbarriere die aus Sicherheitsgründen notwendigen Mindestabstände zur Schaltungseinheit im Inneren des Isoliergehäuses unterschritten werden.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Zenerbarriere der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine kleinere, platzsparendere Ausführung, ein oberseitenfreier Befestigungs- und Potentialausgleichsanschluß mit höherem Sicherheitsfaktor erreicht sowie eine Herstellungsvereinfachung und Kosteneinsparung erzielt wi^rd.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abschlußboden des Isoliergehäuses ein einen an einer Außenrückseite des Abschlußbodens einbringbaren Befestigungsteil aufnehmender Halteteil angeordnet ist.
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Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteranspriiche gekennzeichnet.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß für die Schaltungseinheit im Inneren des Isoliergehäuses ein schraubbolzenfreier Raum zur Verfugung steht, so daß eine Sicherheitserhöhung in diesem Bereich gegeben ist und keine Beeinträchtigungen durch mangelhafte Sicherheits-
^ abstände auftreten können. Die Anschlußmöglichkeit für eine Befestigung und/oder für eine Potentialausgleichsverbindung ist erfindungsgemäß ausschließlich in den Unterteil des Isoliergehäuses verlegt worden, weshalb die Oberseite des Isoliergehäuses insofern völlig frei bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Isoliergehäuse entsprechend kleiner ausgeführt werden kann, da keinerlei zusätzliche Schraubbolzensicherheitsabstände im Schaltungsbereich in der Höhe im Isoliergehäuse einzuhalten sind. Dadurch wird eine erhebliche Herstellungsvereinfachung bei der als Massenartikel zu bezeichnenden Zenerbarriere erzielt. Außerdem wird dadurch eine Re-
/ duzierung der Fertigungskosten erreicht, so daß eine Kosteneinsparung gegeben ist. Auch wird durch eine kleinere Isoliergehäuseausführung eine Platzeinsparung sowohl bei der Lagerhaltung und der Verpackung als auch bei der Montageanordnung am Einsatzort erreicht und es ist zudem eine kleine, formschöne Gestaltung mit besonderer ästhetischer Wirkung möglich.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt.
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Es stellen dar:
Pig. 1 eine Schnittansieht einer vergrößerten Zenerbarriere,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht der Zenerbarriere nach Fig. 1 gemäß der Linie H-II,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Zenerbarriere nach Q Pig. 1, jedoch mit einer anderen Schaltungsein
heit,
Pig. 4 eine Seitenansicht der Zenerbarriere nach Pig. 1 etwa im Maßstab 1:1,
Pig. 5 eine Schmalseitenansicht der Zenerbarriere nach Fig. 4,
Fig. 6 eine 1 raufsieht auf die Zenerbarriere der Fig. 4 und
Fig. 7 eine Unteransicht der Zenerbarriere nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Ansicht auf den unteren Bereich des Isoliergehäuses der Zenerbarriere nach Fig. 1, jedoch mit einer abgewinkelten Potentialausgleichsschiene,
Fig. 9 eine abgekröpfte Potentialausgleichsschiene und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer geraden Potentialausgleichsschiene.
Die in der Zeichnung dargestellte Zenerbarriere 1 weist ein
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im wesentlichen schmalrechteckförmiges Isoliergehäuse 2 auf, das an der der Oberseite 3 gegenüberliegenden SchmalUnterseite von einem Abschlußboden 4 begrenzt ist. In einer Kammer 5 des Isoliergehäuses 2 ist an einer Printplatte 6 eine Schaltungseinheit 7 angeordnet, die Dioden 8, eine Schmelzsicherung 9, einen Widerstand 10 sowie eine Temperatursicherung 11 aufweist.
Die Temperatursicherung 11 ist, wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, auf Abstand zu den Dioden 8 angeordnet. Die Temperatursicherung 11 stellt in Ergänzung zur Schmelzsicherung 9 einen weiteren Sicherheitsfaktor dar. Üblicherweise wird die räumliche Größe (Oberfläche) einer Zenerbarriere so groß gewählt, daß auch im ungünstigsten Betriebsfall die Oberflächentemperatur keine gefährlichen Werte annehmen kann. Dies führt entweder zu großen Zenerbarrieren, oder zu solchen Zenerbarrieren, die die technischen Möglichkeiten der Schutzart "Eigensicherheit" nicht in vollem Umfang ausnutzen können. Um diese Nachteile zu vermeiden - um also eine räumlich kleine und zudem im vollen Umfang der Vorschrift vollkommen eigensichere Zenerbarriere zu schaffen, ist mindestens die eine Temperatursicherung 11 eingebaut worden. Diese Temperatursicherung 11 ist weitgehend trägheits- und toleranzfrei sowie schnell aufheizbar und schaltet somit im Überlastfall zuverlässig so rechtzeitig ab, daß die maximal zulässige Oberflächentemperatur mit Sicherheit nicht erreicht, oder gar überschritten wird. Der Abschlußboden 4 besitzt in seinem mittleren Bereich zwischen zwei Längenendteilen 12,13 einen Langlochdurchbruch Nach dem Einsetzen der Schaltungseinheit 7 in die Kammer 5 des Isoliergehäuses 2 werden die Zweige der Schaltungseinheit 7 durch diesen Langlochdurchbruch 14 des Abschlußbodens 4 mittels entsprechenden Meßfühlern geprüft. Nach abgeschlossener Prüfung der Schaltungseinheit 7 wird letztere in der Kammer vollständig in Gießharz eingebettet, das ebenfalls durch den Langlochdurchbruch 14 in das Isoliergehäuse 2 eingebracht wird.
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In einer Ausnehmung des Längenendteils 12 des Abschlußbodens 4 ist ein metallischer Halteteil 15 befestigt, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Sechskantsacklochbuchse ausgebildet ist und ein Innengewinde aufweist. Die Öffnungsseite des Halteteils 15 liegt im wesentlichen in einer Ebene mit der Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4. In den Halteteil 15 ist ein Gewindezapfen 17 eines als Schraube ausgebildeten Be-1 festigungsteils 18 eingedreht, der mit einem Kopfbund 19 eine Potentialausgleichsschiene 20 übergreift und diese gegen die Außenrückseite 16 des Abschlußbodens preßt. Dazu besitzt der Abschlußboden 4 einen seine Außenrückseite 16 überragenden Zentrierzapfen 21, der in ein Zentrierloch 22 der Potentialausgleichsschiene eingreift und letztere somit verdrehsicher fixiert. Zum Schutzleiteranschluß besitzt die Potentialausgleichsschiene 20 an dem dem Befestigungsteil 18 entferntliegenden Endbereich einen Klemmanschluß 23.
Bei dem in der Pig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Potentialausgleichsschiene 24 eine Abwinkelung 25 auf, an der der Klemmanschluß 23 gelagert ist.
Bei der in der Pig. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Klemmanschluß 23 an einem Abkröpfteil 26 der Potentialausgleichsschiene 27 angeordnet.
Die Potentialausgleichsschiene 28 der Pig. 10 ist erheblich dicker ausgeführt als die zuvor beschriebenen Potentialausgleichsschienen.Dabei ist der Klemmanschluß 23 in der Mitte zwischen dem Befestigungsteil 18 und dem Zentrierloch 22 an der Potentialausgleichschiene 28 gelagert.
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Der Fig. 1 ist weiterhin zu entnehmen, daß an der Außenrückseite 16 des Abschlußbodens 4 ein Montagefuß 29 anliegt, der zum einen über den Befestigungsteil 18 gehalten ist und zum anderen einen Hakenteil 30 aufweist, der in eine Hinterschnittausnehmung 31 des Längenendteils 13 des Abschlußbodens 4 eingreift und dadurch zusätzlich gehalten ist. Der untere Bereich des Montagefußes 29 ist mit einer Bügelfeder 32 als Klemmfuß 33 ausgebildet, der in einer C-ScMene 34 unter Wirkung der Dauerfederkraft festgehalten ist.
Die Zenerbarriere 1 weist zudem insgesamt vier Leiterklemmen 35, wobei jeweils zwei Leiterklemmen 35 parallel nebeneinander im unteren Bereich des Isoliergehäuses 2 nahe dem Abschlußboden 4 angeordnet sind. Das Isoliergehäuse 2 weist dazu an seinen Stirnschmalseiten 36,36' Stirnwandungsteile 37, 37'auf, deren Querschnitt in etwa gleich dem Querschnitt der Längenendteile 12,13 des Abschlußbodens 4 entspricht. Die Stirnwandungsteile 37,37' und die Längenendteile 12,13 liegen dabei in einer Teilungsebene flächenbündig aneinander, wobei von den Längenendteilen 12,13 Aussparungen 38 der Stirnwandungsteile 37, 37'nach unten begrenzt sind. In diesen Aussparungen 38 der Stirnwandungsteile 37,37'sind die Leiterklemmen 35 weitgehend verdeckt gelagert, wobei sie mit ihren Unterflächen an den Längenendteilen 12,13 stützend anliegen.
In den Stirnwandungsteilen 37,37'sind zudem vier zylindrische Schraubkanäle 39 ausgebildet, die sich von der Oberseite nach unten in Richtung zu den Aussparungen 38 erstrecken. In diesen Schraubkanälen 39 sind Klemmschrauben 40 tief eingelassen, verdeckt gelagert, deren Köpfe einen Querschlitz für den Eingriff eines Schraubendrehers besitzen.
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| Außerdem sind in den Stirnwandlingsteilen 37,37' Leiter-
f einführöffnungen 41 ausgebildet, die an den Stimschmal-
''I seiten 36,36 vor den Leiterklemmen 35 angeordnet und
!?■■ von Einführ schrägen 42 begrenzt sind.
I Die Stirnwandungsteile 37,37'des Isoliergehäuses 2 be-
if sitzen an der Stirnschmalseite 36,36' zwei äußere, an
-.. den Kantenbereichen verlaufende Seitenstege 43 und einen
I zwischen den Lei ter einfiihröffnungen 41 liegenden Trenn-
λ steg 44. Die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich praktisch über die Gesamthöhe des Isoliergehäuses 2 an dessen Stirn-Schmalseiten 36,36'. An den freien Endbereichen sind die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 mit einer Rundung versehen,, Die Seitenstege 43 und der Trennsteg 44 verlaufen auch im Bereich der Längenendteile 12,13. Im oberen Bereich der Stirnschmalseiten 36,36'weist das Isoliergehäuse 2 an den Stirnwandungsteilen 37,37'eine Schräge 45 auf, die sich in Richtung zur Oberseite 3 erstreckt, wodurch eine weitere Materialeinsparung bei I der Herstellung des Isoliergehäuses 2 erzielt wird und
zudem eine formschöne Gestaltung gegeben ist.
',. Die Leiterklemmen 35 selbst weisen eine rechteckförmige
! Klemmhülse 46 auf. die mit einem unteren Steg 47 an der
I. Printplatte 6 der Schaltungseinheit 7 festgelegt werden
jj können. In der Klemmhülse 46 der Leiterklemme 35 ist
I ein schenkeiförmiger Druckteil 48 eines Klemmbügels 49
gelagert, der im wesentlichen U-förmig gestaltet ist. Der die Klemmhülse 46 oben überragende Schenkel 50 des Klemmbügels 49 ist in einer Ringnut 51 der Klemmschraube ϊ 40 gelagert. Die Klemmschraube 40 ist in einem Gewinde I der Klemmhülse 46 gehalten. Beim nach unten Drehen der
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III 111 IIC
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Klemmschraube 40 drückt ihr freies Ende gegen den Druckteil 48 des Klemmbügels 49, der somit gemeinsam mit >
der Klemmschraube 40 nach unten gegen das einzuführende J
Leiterende verlagert wird. Beim Lösen der Klemmschraube |
40 verlagert sich diese in Richtung nach oben, wobei \ aufgrund der Lagerung des Schenkels 50 in der Ringnut
51 der gesamte Klemmbügel 49 ebenfalls nach oben trans- \
portiert wird. Um weitere Anschlußmöglichkeiten für §
den Schutzleiter zu geben, sind zwei der Leiterklemmen |
( ) 35 durch eine Leiterverbindung mit dem Halteteil 15 |
verbunden. J;
Außerdem ist zu erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 an |
seiner Oberseite eine Vertiefung 53 besitzt, in der j
ein vorzugsweise als Klebeschild ausgeführtes Typen- I schild od. dgl. angeordnet werden kann. Weiterhin ist
zu erkennen, daß das Isoliergehäuse 2 im Bereich des S,
Längenendteils 12 des Abschlußbodens 4 ein rundes Durch- [■
gangsloch 54 und im Bereich des anderen Längenendteils ]■
13 ein quer durch das Isoliergehäuse 2 verlaufendes [
Langloch 55 besitzt. Dadurch ist die Möglichkeit ge- j
geben, die Zenerbarriere 1 auch liegend, also mit |
ν ' ihrer Breitseitenfläche horizontal zu befestigen, indem j
entsprechende Befestigungsmittel durch das Durchgangs- ■
loch 54 und das Langloch 55 gesteckt werden. Der Pig. 3 |
ist zu entnehmen, daß die Zenerbarriere 1 auch einen !
an der Printplatte 6 angeordneten Spindeltrimmer 56 j
aufweisen kann, der als abgleichbarer Widerstand aus- j
geführt ist und zum Beispiel dem Abgleichen von Lei- i
tungswiderständen für Temperaturfühler od. dgl. dienen :
kann. Der Spindeltrimmer 56 ist über einen Stellteil 57, |
der in einem Kunststoffdichtrohr 58 gelagert ist, von i
der Oberseite 3 des Isoliergehäuses 2 aus einstellbar. |
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Durch die erfindungsgemäße Zenerbarriere 1 steht somit ein qualitativ hochwertiges Elektrobauteil zur Verfugung, das in seinen Außenabmessungen klein und formschön gestaltet ist, einen hohen Sicherheitsfaktor besitzt, genügend Freiraum für die Schaltungsanordnung aufweist, auf vielfältige Art und Weise entsprechend den jeweiligen Erfordernissen montierbar ist und mit Zusatzteilen versehen werden kann und wobei die Leiteranschlüsse sich in der Nähe des Unterbereichs befinden, so daß die zumeist aus einem Kabelkanal herausragenden Anschlußdrähte ausgesprochen kurz gehalten werden können, wodurch ebenfalls eine Kosteneinsparung und eine höhere Sicherheit gegen Abreißbeschädigung gegeben ist.'

Claims (29)

Dieselstr. 6 21.12.1982 6990 Bad Mergentheim Ansprüche
1. Zenerbarriere mit einem schmalrechteckförmigen, explosionsgeschützt vergießbaren Isoliergehäuse, das an seiner Schmalunterseite durch einen Abschlußboden begrenzt ist und an einer Schiene befestigbar ist, mit einer im Isoliergehäuse gelagerten Schaltungseinheit und mit dieser zugehörigen Leiterklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschlußboden (4) des Isoliergehäuses (2) ein einen von einer Außenrück seite (16) des Abschlußbodens (4) einbringbaren Befestigungsteil (18) schraubartig aufnehmender Halteteil (15) angeordnet ist.
2. Zenerbarriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) im Bereich eines Endes des Abschlußbodens (4) im wesentlichen neben einer die Schaltungseinheit (7) aufnehmenden Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) angeordnet ist.
3. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) in einer Ausnehmung eines Längenendteils (12) des Abschlußbodens (4) gelagert ist.
4. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (15) als
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Mehrkantsacklochbuchse ausgebildet ist und ein einen Gewindezapfen (17) des Befestigungsteils (18) aufnehmendes Innengewinde aufweist.
5. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden (4) zwei die Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) im unteren Bereich mitbegrenzende längenendteile (12,13) aufweist.
6. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußboden (4) zwischen den Längenendteilen (12,13) einen Langlochdurchbruch (14) aufweist.
7. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (2) an seinen Stirnschmalseiten (36,36 ') an die Längenendteile (12,13) des Abschlußbodens (4) angrenzende Stirnwandungsteile (37,37') aufweist, deren Querschnitt im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Längenendteile (12,13) ist.
8. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemmen (35) in Aussparungen (38) der Stirnwandungsteile (37»37') des Isoliergehäuses (2) im wesentlichen verdeckt gelagert sind.
9. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterklemmen (35) nahe dem Abschlußboden (4) an dessen Längenendteilen (12,13) angrenzend angeordnet sind.
10. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile
(37,37') des Isoliergehäuses (2) an den Stirnschmalseiten (36,36·) Leitereinführöffnungen (41) aufweisen
und von einer Oberseite (3) des Isoliergehäuses (2)
sich in Richtung zu den Längenendteilen (12,13) erstreckende Schraubkanäle (39) besitzen. ?
11. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungs-
teile (37,37') des Isoliergehäuses (2) je zwei in ge- I
trennten Aussparungen (38) gelagerte Leiterklemmen (35) Ii,
aufweisen und daß zwischen zwei Leitereinführungen |
(41) eines Stirnwandungsteiles (37,37') ein sich im %
wesentlichen über die Gesamtlänge der Stirnschmal- ;'
seiten (36,36·) erstreckender Trennsteg (44) aus- r; gebildet ist.
12. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden An- I
i sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Kantenbe- f:
reichen der Stirnwandungsteile (37,37') über deren §
Gesamtlänge parallel zum Tarennsteg (44) verlaufende |
Seitenstege (43) ausgebildet sind. |
13. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden An- ίί sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwan- f
dungsteile (37,37') an den Leitereinführöffnungen |
(41) eine Einführschräge (42) aufweisen. . |
14. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden An- |j sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungsteile (37,37') des Isoliergehäuses (2) an
den Stirnschmalseiten (36,36·) eine Schräge (45)
zur Oberseite (3) aufweisen.
15. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer rechteckförmigen Klemmhülse (46) der Leiterklerame (35) ein Druckteil (48) eines U-Klemmbügels (49) angeordnet ist, der mit einem Schenkel (50) in einer Ringnut (51) einer in die Klemmhülse (46) gegen den Druckteil (48) eingeschraubten Klemmschraube (40) gelagert ist.
16. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leiterklemmen (35) mit einem Steg (47) der Klemmhülse (46) an einer Printplatte (6) der Schaltungseinheit (7) befestigt ist.
17. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haiteteil (15) am Abschlußboden (4)mit dem Befestigungsteil (18) als Potentialausgleichsanschluß ausgebildet ist.
18. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit (7) in der Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) eine auf Abstand zu Dioden (8) angeordnete Temperatursicherung (11) aufweist.
19. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinheit (7) in der Kammer (5) des Isoliergehäuses (2) einen an der Printplatte (6) angeordneten Spindeltrimmer (56) aufweist, der einen an der Oberseite (3) des Isoliergehäuses (2) betätigbaren Stellteil (57) aufweist, der in einem Kunststoffdichtrohr (58) gelagert ist.
20. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden An-
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Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Isoliergehäuse (2) eine Potentialausgleichs chiene (20,24, 27,28) angeordnet und mittels des in den Halteteil (15) eingeschraubten Befestigungsteils (18) an der Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) festgelegt ist.
21. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschiuß- \ 10 boden (4) des Isoliergehäuses (2) an der Außenrückseite (16) einen in ein Zentrierloch (22) der Potentialausgleichs chiene (20,24,27,28) eingreifenden Zen-
trierzapfen (21) aufweist»
15
22. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialausgleich.s chiene (20,24,27) an einem dem Befestigungsteil (18) entfernt liegenden Endbereich einen Klemmanschluß (23) aufweist.
20
23. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschluß (23) an einer Abwinkelung (25) der Potentialausgleich schiene (24) angeordnet ist.
24. Zenerbarriere nach'einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschluß (23) an einem Abkröpfteil (26) der Potentialausgleichschiene (27) angeordnet ist.
25. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmanschlußteil (23) im Bereich zwischen dem Befestigungsteil (18) und dem Zentrierloch (22) der Potentialausgleichschiene (28) angeordnet ist.
35
26. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Isoliergehäuse (2) an der Außenrückseite (16) des Abschlußbodens (4) ein Montagefuß (29) zugeordnet ist.
27. Zenerbarriere nach einem der vorstehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (29) einen in eine Hinterschnittausnehmung (31) des Abschlußbodens (4) eingreifenden Hakenteil (30) aufweist.
28. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (29) einen mit einer Bügelfeder (32) in eine C-Schiene (34) eingreifenden Klemmfuß (33) aufweist.
29. Zenerbarriere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (2) im Bereich des einen Längenendteils (12) des Abschlußbodens (4) ein quer zur Schraubrichtung des Befestigungsteils (18) verlaufendes Durchgangsloch (54) und im Bereich des anderen Längenendteils (13) ein quer durchgehendes Langloch (55) aufweist.
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