DE3437463A1 - Sammelschiene - Google Patents

Sammelschiene

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DE3437463A1
DE3437463A1 DE19843437463 DE3437463A DE3437463A1 DE 3437463 A1 DE3437463 A1 DE 3437463A1 DE 19843437463 DE19843437463 DE 19843437463 DE 3437463 A DE3437463 A DE 3437463A DE 3437463 A1 DE3437463 A1 DE 3437463A1
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Eberhard 7118 Criesbach Langer
Richard 7118 Weckhof Stuber
Lothar Dipl.-Ing.(FH) 7118 Künzelsau Wettengel
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R Stahl Schaltgeraete GmbH
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R Stahl Schaltgeraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/21Bus-bar arrangements for rack-mounted devices with withdrawable units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Sammelschiene
  • Die Erfindung geht aus von einer Sammelschiene gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Solche Sammelschienen sind aus der Praxis hinlänglich bekannt, wobei die Durchgangs löcher für die Klemmschrauben mit einem Innengewinde versehen sind, so daß sich der Kopf der Klemmschraube gegen die Trägerschiene festziehen läßt. Zwischen dem Kopf der Klemmschraube und der Trägerschiene liegt eine im Querschnitt etwa C-förmige Klemmplatte, zwischen der und der Oberseite der Trägerschiene der anzuklemmende elektrische Leiter steckt. Die Klemmpatte umgreift dabei mit ihren seitlichen Fortsätzen sowohl den festzuklemmenden Leiter als auch die Seiten der Trägerschiene, um einerseits ein Mitdrehen der Klemmplatte und andererseits ein seitliches Herausquetschen des anzuklemmenden Drahtes zu verhindern.
  • Die Herstellung einer solchen Sammelschiene ist verhältnismäßig teuer, weil,unabhängig von der späteren Bestückung, herstellerseitig in sämtliche Durchgangslöcher die Gewinde eingeschnitten werden müssen. Erschwert wird dies deshalb, weil das Material für die Trägerschiene mit Rücksicht auf einen niedrigen elektrischen Widerstand weitgehend reines Kupfer ist, das sich schwer spanend bearbeiten läßt.
  • Obendrein halten Gewinde in Kupfer keine allzu großen Anzugsdrehmomente der Klemmschrauben aus, ohne dabei Schaden zu nehmen.
  • Nachteilig bei der bekannten Sammelschiene ist ferner, daß die anzuklemmenden Drähte mit ihren abisolierten Enden parallel zur Längsrichtung der Trägerschiene unter die Klemmplatten einzuführen sind.
  • Eine in dieser Hinsicht etwas günstigere Sammelschiene ist aus der DE-PS 30 16 625 bekannt, bei der auf der durchgehenden Trägerschiene, die wiederum mit festem Rasterabstand mit Gewindelöchern versehen ist, ein durchgehendes, die Trägerschiene übergreifendes Klemmteil gelegt ist, das etwa C-förmigen Querschnitt aufweist. Aus dem Klemmteil sind im Rasterabstand der Gewindelöcher der Trägerschiene Laschen ausgeklinkt, die rechtwinklig von der Oberseite des Klemmteils bzw. der Trägerschiene wegstehen, so daß sich,in Längsrichtung der Sammelschiene gesehen, eine Vielzahl von parallel verlaufenden Trennwänden ergibt, deren Abstand der Kopfbreite der Klemmschrauben entspricht. Zwar können bei dieser Anordnung die anzuklemmenden Drähte quer, bezogen auf die Längserstreckung der Sammelschiene oder den Kopf der Klemmschraube untergeschoben werden, doch müssen auch hier, unabhängig von der späteren Bestückung, sämtliche Durchgangslöcher der Trägerschiene mit Gewinde versehen werden.
  • Während es bei der vorerwähnten Ausführungsform möglich ist, auch dicke Drähte unterzuklemmen, indem Klemmplatten verwendet werden, die von zwei'Klemmschrauben gehalten sind, ist die Verwendung der anderen Sammelschiene auf Drähte beschränkt, deren Durchmesser kleiner ist als der Abstand zwischen dem Gewindeschaft einer Klemmschraube und der jeweils benachbarten ausgeklinkten Lasche.
  • Nachteilig bei allen erwähnten Anordnungen ist ferner, daß sie über ihre gesamte Länge blank liegen und damit ein erhöhtes elektrisches Unfallrisiko darstellen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Sammelschiene derart weiterzubilden, daß niedrigere Herstellungskosten anfallen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Sammelschiene mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
  • Hierdurch ist es nämlich möglich, das kostenintensive Schneiden von Gewinden in der Trägerschiene einzusparen und stattdessen handelsübliche Muttern zu verwenden, die unverlierbar in den napfförmigen Ausnehmungen sitzen. Da den Muttern darüber hinaus nunmehr keine besonderen elektrischen Eigenschaften zukommen, können sie auch aus einem festeren und leichter zu bearbeitenden Material als Kupfer hergestellt sein, womit die Klemmschrauben weniger empfindlich gegen Überdrehen sind.
  • Um sicherzustellen, daß die Klemmschraube beim Einsetzen auch in dem Gewinde der Mutter greift, kommen im wesentlichen zwei Ausführungsformen der napfförmigen Ausnehmungen in Frage : Es kann entweder die Tiefe der Ausnehmungen etwa der Dicke der Muttern entsprechen, wobei in dem Grund der Ausnehmungen koaxiale Löcher enthalten sind, die den Durchtritt des überstehenden Teils des Gewindeschafts der Klemmschraube ermöglichen oder die Tiefe der Ausnehmung entspricht der Länge des aus der Träger schiene überstehenden Teil des Gewindeschafts. Die erstgenannte Ausführungsform ist jedoch montagefreundlicher, weil beim Herausdrehen der Klemmschraube sich ihr Kopf zwangsläufig von der Oberseite der Trägerschiene abhebt.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß zur Drehsicherung der Mutter die Projektion der Ausnehmungen in Ribhtung ihrer Achse der Gestalt der Muttern entspricht, d.h. daß im Falle der Verwendung von Sechskantmuttern die Ausnehmungen sechskantig und bei Verwendung von Vierkantmuttern die Ausnehmungen vierkantig geformt sind.
  • Falls die Mutern mit Klemmsitz in den Ausnehmungen stecken, sind sie nach dem Einsetzen bereits unverlierbar, noch bevor die Ausnehmungen auf ihrer offenen Seite durch die Trägerschiene abgedeckt sind. Es ist aber auch ein loser Sitz der Muttern in den Ausnehmungen denkbar, was unter Umständen bei einer automatischen Bestückung der Fixierleiste von Vorteil ist. Darüber hinaus ermöglicht der lose Sitz,Fluchtungsfehler zwischen den Durchgangs löchern in der Trägerschiene und den Ausnehmungen auszugleichen, weil sich die Muttern in gewissen Grenzen schwimmend an den Verlauf der Klemmschraube anpassen können.
  • Zusätzliche Maßnahmen an den unter den Klemmschrauben sitzenden Klemmteilen, die ein Herausquetschen des anzuschließenden Drahtes verhindern sollen, sind entbehrlich, wenn die Fixierleiste zum Zweck der Halterung auf der Träger schiene auf ihrer Oberseite rechtwinklig wegstehend angeformte Rippen trägt, die rechtwinklig zur Längserstreckung der Fixierleiste verlaufen und dem Querschnitt der Trägerschiene entsprechende öffnungen enthalten, durch die die Trägerschiene hindufchführt. Auf diese Weise wird zwischen dem Gewindeschaft der Klemmschraube und der benachbarten Rippe ein Kanal gebildet, der das besagte Herausquetschen verhindert, wobei außerdem die Drähte rechtwinklig zur Längserstreckung der Sammelschiene unter den Kopf der Klemmschraube einführbar sind.
  • Selbst, wenn zwischen je zwei benachbarten Ausnehmungen eine Rippe vorgesehen ist, lassen sich auch Drähte anschließen, die mittels zweier benachbarter Klemmschrauben festzuklemmen sind, weil dann lediglich, beispielsweise mittels eines Seitenschneiders, die störende Rippe herausgetrennt zu werden braucht.
  • Besonders einfache und kostengünstige Verhältnisse werden erreicht, wenn die Fixierleiste ein spritzgegossener Kunststofformteil ist. Obendrein vermindert die aus Kunststoff bestehende Fixierleiste das elektrische Unfallrisiko, weil sie zusammen mit den Rippen die stromführende Trägerschiene weitgehend abdeckt.
  • Auch ist es möglich, die Fixierleiste entsprechend den Norm farben einzufärben oder zu bedrucken, also beispielsweise velb/grün für die Schutzleitersammelschiene.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Sammelschiene in perspektivischer Darstellung, wobei Teile der Fixierleiste und der Trägerschiene weggebrochen sind.
  • In der Figur ist eine Sammelschiene 1 veranschaulicht, die zum Einbauen in ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Installationsgeräten vorgesehen ist.
  • Die Sammelschiene 1 enthält eine längliche aus Kupfer bestehende Trägerschiene 2 mit rechteckigem Querschnitt. In der Trägerschiene 2 sind äquidistant eine Vielzahl von Durchgangslöchern 3, beispielsweise eingestanzt, die auf der Längsachse der Trägerschiene 2 liegen und von einer Flachseite 4 der Trägerschiene 2 bis zu der anderen dazu parallel verlaufenden Flachseite 5 reichen.
  • Auf der Trägerschiene 2 ist eine sich zu dieser parallel erstreckende Fixierleiste 6 mittels die Trägerschiene 2 übergreifenden Bügeln 7, die als Rippen 7 ausgebildet sind, gehaltert. Sie weist ein etwa C-förmiges Querschnittsprofil auf, wobei die Profilweite etwa der Breite der Trägerschiene 2 entspricht, die mit ihrer Flachseite 5 auf dem Grund des Profils, nämlich der Oberseite 8 der Fixierleiste 6 aufliegt.
  • Parallel zu der Oberseite 8 verläuft eine ebenfalls plane Unterseite 9 der Fixierleiste 6, deren Länge sich über eine Vielzahl von Durchgangs löchern 3 erstreckt.
  • In der Oberseite 8 der Fixierleiste 6 sind in dem Rasterabstand der Durchgangslöcher 3 in gerader Linie napfförmige AusnehmungenlO eingeformt, die eine sechskantige Projektion in Richtung senkrecht zu der Oberseite 7 aufweisen und der Aufnahme handelsüblicher Sechskantmuttern 11 dienen. Koaxial zu jeder der in Richtung auf die Oberseite 8 offenen napfförmigen Ausnehmung 10 befindet sich in ihrem Grund eine Durchgangsöffnung 12, deren Durchmesser größer als der Nenndurchmesser der in der Ausnehmung10 eingelegten Mutter 11 ist, so daß eine in die Mutter 11 eingedrehte Klemmschraube, wie sie bei 13 veranschaulicht ist, ungehindert an der Rückseite 9 der Fixierleiste 6 austreten kann. Die Tiefe der Ausnehmung 10, die einen im wesentlichen planen Grund 14 enthält, entspricht der Dicke der verwendeten Mutter 11.
  • Bei auf der Oberseite 8 der Fixierleiste 6 aufliegender Trägerschiene 2 befindet sich folglich unter jedem der Durchgangslöcher 3 eine mit diesen fluchtende napfförmige Ausnehmung 10,in der eine entsprechende Mutter 11 eingelegt ist, die wegen der an die Außenkontur der Mutter 11 angepaßten Form der Ausnehmung 10 in dieser drehfest sitzt.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten Ausnehmungen 10 ist jeweils eine Rippe 7 angeordnet, die rechtwinklig aus der Oberseite 8 der Fixierleiste 6 hervorsteht und auch rechtwinklig zur Längsachse der Trägerschiene 2 verläuft, womit sich die in der Figur gezeigte Gestalt ergibt. Jede der Rippen 7 enthält eine an die Oberseite 8 unmittelbar angrenzende Offnung 15, deren Lichtraumprofil dem Querschnitt der Trägerschiene 2 entspricht, derart, daß die Trägerschiene 2 in Richtung ihrer Längsachse bzw. in Richtung der Längsachse der Fixierleiste 6, einschiebbar ist.
  • Durch die äquidistant und parallel im Abstand zueinander verlaufenden Rippen 7 ist die Sammelschiene gleichsam in einzelne Kammern aufgeteilt und die Rippen 7 bilden Trennwände zwischen benachbarten Durchgangslöchern 3, durch die der Gewindeschaft von Klemmschrauben 13 hindurchführt, die an der Unterseite der Sammelschiene 2 in die dort in den Ausnehmungen 10 befindlichen Muttern 11 eingeschraubt sind. Unter dem Kopf jeder der Klemmschrauben 13 ist eine rechteckige Klemmplatte 16 untergel-egt, deren Erstreckung in Längsrichtung der Trägerschiene 2 dem lichten Abstand zwischen zwei benachbarten Rippen 7 entspricht.
  • Die unterhalb jeder der Rippen 7 erkennbare rechteckige Durchgangsöffnung 17 wird von denjenigen Fortsätzen der Spritzgießform erzeugt, die dem Bilden der Öffnungen 15 in den Rippen 7 dienen und von der Unterseite 9 der Fixierleiste 6 her in diese eindringen.
  • Außerdem ermöglichen die rechteckigen Öffnungen 17 ein leichtes Abtrennen der Fixierleiste 6 an diesen Stellen, beispielsweise mittels eines Seitenschneiders.
  • Die Herstellung der beschriebenen Sammelschiene 1 erfolgt in der Weise, daß zunächst die Fixierleiste 6 nach dem Spritzgußformen mit den Muttern 11 bestückt wird, wobei in jede der Ausnehmungen 10 jeweils eine Mutter eingelegt wird. Nachdem die Fixierleiste 6 solchermaßen vorbereitet ist, wird die zuvor mit den Durchgangslöchern 3 versehene Sammelschiene 2 in Längsrichtung eingeschoben, und zwar so weit, bis die Sammelschiene 2 mit ihren in der Figur wegen der abgebrochenen Darstellung nicht sichtbaren Befestigungsöffnung über das benachbarte Ende der Fixierleiste 6 hinaussteht und die Durchgangslöcher 3 mit den zugehörigen Ausnehmungen 10 fluchten. Sobald jetzt wenigstens eine der Klemmschrauben 13 mit untergelegter Klemmplatte 16 in eines der Durchgangslöcher 3 eingesteckt und in die dahinter befindliche Mutter 11 eingedreht ist, sind die Trägerschiene 2 und die Fixierleiste 6 in allen Richtungen miteinander formschlüssig verbunden und die so erhaltene Sammelschiene 1 kann ohne die Gefahr eines unerwünschten Auseinanderfallens gehandhabt werden. Weitere Klemmschrauben 13 können jederzeit später bei der Installation der Såmmelschiene 1 in dem Gerätegehäuse nachträglich eingeschraubt werden, denn hinter jedem der Durchgangslöcher 3 befindet sich eine herstellerseitig bereits eingesetzte Mutter 11.
  • Das Anschließen der Drähte bei der Installation erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß nach dem Lösen der Klemmschraube 13 der blanke Draht in den dadurch erzeugten Spalt zwischen der Unterseite der Klemmplatte 16 und der oberen Flachseite 4 der Trägerschiene 2 eingeschoben wird. Ein seitliches Herausquetschen des eingelegten Drahts beim Anziehen der Klemmschraube 13 wird einerseits durch den Gewindeschaft der Klemmschraube 13 und andererseits durch die benachbarte Rippe 7 der Fixierleiste 6 verhindert, an die die Klemmplatte 16 mit geringem Spiel anstößt.
  • Auch das Anschließen dickerer Drähte mit einem Durchmesser größer als dem Abstand zwischen dem Gewindeschaft der Klemmschraube 13 und der benachbarten Rippe 7 ist jederzeit möglich, indem einfach zwischen zwei benachbarten Durchgangslöchern 3, wie bei 18 veranschaulicht, beispielsweise mittels eines Seitenschneiders, eine Rippe 7 herausgetrennt wird. Es kann jetzt eine entsprechend breite beide benachbarte Durchgangslöcher 3 überdeckende Klemmplatte mittels zweier Klemmschrauben 13 verwendet werden, wobei der Draht zwischen die beiden Klemmschrauben eingeführt wird.
  • In diesem Fall-wird,ebenso wie im vorhergehenden Fall, mit dünnen Drähten das Drahtende rechtwinklig zur Längserstreckung der Sammelschiene 1 unter die Klemmplatte 16 untergeschoben, was eine erhebliche Montagevereinfachung mit sich bringt und ohne weiteres eine sehr hohe Belegungsdichte der Sammelschiene 1 ermöglicht, weil angeklemmte Drähte nicht den Anschluß benachbarter Drähte behindern. Durch Einfärben der Fixierleiste 6 mit den bei der Elektroinstallation üblichen Normfarben wird eine weithin sichtbare Kennzeichnung der Sammelschiene erreicht.
  • Es versteht sich, daß auf einer Trägerschiene 2 ohne weiteres mehrere Fixierleisten 6 hintereinander angeordnet sein können und daß keineswegs die Länge der Fixierleiste 6 der Länge der Trägerschiene 2 zu entsprechen braucht. Ebenso kann zum Erhöhen der Unfallsicherheit bei spannungsführenden Sammelschienen 1 das im Grund 14 jeder Ausnehmung 10 vorgesehene Loch 12 als Sackloch ausgeführt sein, wobei die Tiefe der Länge des aus der Mutter 11 überstehenden Gewindeschafts der Klemmschraube 13 entspricht, wenn diese ohne Zwischenlage von Drähten gegen die Trägerschiene 2 festgezogen ist.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. In ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Installatiqnsgeräten einbaubare Sammelschiene mit einer länglichen, elektrisch leitenden, metallischen Trägerschiene, in der eine Vielzahl von Durchgangs löchern in Richtung ihrer Längserstreckung in einem festen Rasterabstand vorgesehen sind, wobei die Durchgangslöcher der Aufnahme des Gewindeschafts von Klemmschrauben dienen und von einer Flachseite bis zur gegenüberliegenden dazu parallel verlaufenden Flachseite der Trägerschiene reichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (3) gewindefrei ausgebildet sind und an der Trägerschiene (2) wenigstens eine längliche Fixierleiste (6) gehaltert ist, die an einer der Flachseiten (4, 5) der Trägerschiene (2) mit ihrer Oberseite (8) anliegt und in dieser Oberseite (8) im Rasterabstand der Durchgangslöcher (3) mit diesen fluchtende napfförmige Ausnehmungen (10) enthält, in denen sich drehfest Muttern (11) für die Klemmschrauben (13) befinden.
  2. 2. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (10) etwa der Dicke der Muttern (11) entspricht,und daß die Ausnehmungen (10) in ihrem Grund (14) koaxiale Löcher (12) enthalten, die den Durchtritt des überstehenden Teils des Gewindeschafts der Klemmschrauben (13) ermöglichen.
  3. 3. Sammelschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Grund (14) der Ausnehmung (10) befindliche Loch ein Sackloch ist, dessen Tiefe des aus der Mutter (10) überstehenden Teils des Gewindeschafts der Klemmschraube (13) entspricht.
  4. 4. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (10) der Länge des aus der Trägerschiene (2) überstehenden Teils des Gewindeschafts der Klemmschrauben (13) entspricht.
  5. 5. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung der Muttern (11) die Projektion der Ausnehmungen (10) in Richtung ihrer Achse der Gestalt der Muttern (11) entspricht.
  6. 6. Sammelschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (11) lose in den Ausnehmungen (10) liegen.
  7. 7. Sammelschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (11) mit einem Klemmsitz in den Ausnehmungen (10) stecken.
  8. 8. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierleiste (6) zum Zwecks der Halterung auf der Trägerschiene (2) auf ihrer Oberseite (8) wegstehend angeformte Rippen (7) trägt, die rechtwinklig zu der Längserstreckung der Fixierleiste (6) verlaufen und dem Querschnitt der Trägerschiene (2) entsprechende Öffnungen enthalten, durch die die Trägerschiene (2) hindurchführt.
  9. 9. Sammelschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Ausnehmungen (10) eine Rippe (7) angeordnet ist.
  10. 10. Sammelschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) zumindest an ihrer übergangsstelle in die Fixierleiste (6) derartige Abmessungen aufweisen, daß sie mit einem einfachen Werkzeug heraustrennbar sind.
  11. 11. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierleiste (6) ein Kunststofformteil ist.
  12. 12. Sammelschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierleiste (6). zumindest teilweise den N.ormfarben entsprechend eingefärbt oder bedruckt ist.
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