DE1965279U

DE1965279U - Befestigungsvorrichtung fuer elektrische sicherungssockel.

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Publication number: DE1965279U
Application number: DE1967E0025045
Authority: DE
Original assignee: ELEKTROPA ELEKTROTECHNISCHE SP
Current assignee: ELEKTROPA ELEKTROTECHNISCHE SP
Priority date: 1967-04-21
Filing date: 1967-04-21
Publication date: 1967-08-03

Description

RA.22-2 --620-2t.-4.67-

PATENTANWALT

DIPL-INQ. LEONHARD HAIN

8 MÜNCHEN

TAL 18

RUF: Ο811/Ϊ94798

PRIVAT: 795135

Bundespatenfb ehörden
8Münohen2

Aktenzeichen

Anmelder: Elektrotechnische Spezi al fabrik- Sail Paus-ch 8592 Wunsiedel / Fichtelgebirge

Befestigungsvorrichtung für elektrische Sicherungssockel-

fit . ■

Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für öle Sockel von elektrischen Sicherungen auf .Trägerschienen-von Verteilerkasten oder Zählertafein»

Die Befestigung der elektrischen Sicherungssoekel erfolgt in Verteilerkasten oder Zählertafeln auf.sehr- verschiedene

V" Weise _o In der Regel werden die Sockel von Träger schienen

^ getragen₀ Die Halterung erfolgt dann entweder durch Aufschrauben der SoOkel auf diese Schienen, was ai3er "besondere Vorkehrungen erfordert und die" Lage der Sockel von den Gewindelöchern abhängig macht._s oder es werden die- Sockel _r wenn sie als sogen«, Schnapp sockel, ausgebildet. sincl_s auf der Schiene festgeklemmt „Die Dekannten'-Schnappsockel lia-

BANKj BAYER. HYPOTHEKEN- UND WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATINERSTR. 11, KONTO NK 343737 POSTSCHECK-KONTO; MÜNCHEN 15453 · TELEQR.-ADRESSE: PATENTDIENST MÜNCHEN

"ben zwei gebogene Blattfedern.-an der. unteren ' So'ckel sei te ₉ die bei Druekanwendung über die SeliieBe schnappen und den Sockel festhaltene Haela der Sicherheitsvorschrift darf eis Sicherungssockel al)er nur mittels/ eines .Werkzeuges von der Träger schiene lösbar" s-ein, uras "bei diesen sogen_o Sclinappsocteeln meist nicht der Fall ist₅ denn ein solcher Soelcei kann, sofera er nicht eine 'zusätzliche- Sperre aufweist,, von Hand von der Schiene abgezogen werden., Außerdem ist loei solch einem Schnapp sockel das seitliche- Verschieben nach der Montage nicht zn verhindern.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Befestigungsvorrichtung für elektrische Sicherungssockel" auf Trägerschienen zn schaffeny woliei unter- Vermeidung der vorerwähnten Mängel eine einfache_? leicht herzustellende and vor alleia lagesichere Befestigung erreicht wird,, " - -

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Befestigungsvorrichtung gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet_f daß auf der Unter— fläche eines Sicherungssockels· auf der einen Seite einer für die Trägerschiene- vorgesehenen Einsetzrinne eine in diese Einsetzrinne hineinreichende-'Halteklammer, zwei Aufsteciien auf die Trägerschiene und auf der- gegenüberliegenden Seite elieser Einsetzrinne- eine um etwa 90 drehbare DreliklaEiaer siaia Übergreifen auf die Ü?'rägerschiene vorgesehen sind.

Zweckmäßig werden sowohl die feststehende als auch die drehbare Halteklammer durch Nie-te^, die im Soclcelfuß gelagex-t

sind j gelialten,, Der Niet "für die Brehklamraer weist im Setskopf einen Eingriff schlitz für- einen-Scliraw'oensieher auf β

Zweckmäßig sind die beiden IQ aiaiaera aas federndem ¥erlEstofj hergestellt, so daß- sie stets unter "Drtael: aueli an von in der Stärke voneinander abweichenden Trägerschienen festsitzen. Um das Übergreifen der dreli'baren Klammer über die Tragerschiene zn erleichtern.,- kann diese mit fazettenfor— mi gen oder gerundeten Seltenkänten versehen sein,. Kai mit zunehmender Drehung, den Anpreßdruck zu verstärken_s Izami die DreliiilamEier .auch iia Quersclinitt lceilforiaig mit ansteigender Anpreßfläelxe awsgeMldet- seiH«

Die Drehklataiaer-.ist zweckmäßig in ihren Sndstellungen fixiert, so daß eine falsche-Drehriehtung ausscheidet.

Die Seielinting zeigt eine Ausführungsforiä einer Sockelliefe— stlgung auf einer Trägerschiene gemäß der Neuerung«, Ss stellen dar: -

Figo "1 a) und Tb) Unter sichten auf eine Tr ag erschiene mit zwei nebeneinander.-ausgesetzten, rechteckigen Sielie— rungssociceln^- wobei -der" eine .Sockel-noch nicht vollständig", hingegen der andere aber vollständig befestigt ist und .-- -

Fig« 2 einen"Schnitt nach -der Linie IX- II der FIg₀ I₀

Auf einer Träger schiene- !sind; in Fig_D 1 a) und») swei Sicherungssockel 2 und 2^! aufgesetzt, . Su diesem Zvieols. weisen die Bodenflachen Einsetarinnen 3 auf_? die sich in der Breite der T-rägerschiene-' entlang einei" Mittelebene du rc Ii die Sieherungssoekel.--erstrecken. Um nun .die Siciiertiagc-

"■-■-sockel 2_S 2.^! la' dieser Siiisetzlage zn fcef estigeii_s ist- auf der einen Seite-" dieser Einsetzrinne 3 eine liöer diese iZinsetzrinne'3-sieh erstreckende" "Halteklammer 5 Torgeseiien« Diese Halteklammer ist_? wie-.ans Pig» 2 zu seilen ist_? entsprechend, der Querschnitt si oxia;-der Trägerschiene geki-üuiEit. Sie bestellt zweckmäßig aus federndem Werkstoff., so claB sie sich auch Träger schienen 1 rait abweichenden Materialstärken anpassen- Ic anno Diese Haltelrlaipier 5 ist f e st st eh end ₉ toeispielsweise, mittels eines- Metes 6 im Soclielfuß 7 befestigt ₉ wozu der Sockel an dieserStelle eine " entsprecliende Aussparung 8 aufweist_B. Um die Stellung dieser .Halteklaiaaer 5 za sichern, ist "die So.eke-lunterflache 4 lait einer dieser Ealteklaüimer entsprechend angepaßten Vertiefung 9 verseilen«, deren Boden, zwec-kmäßig" auf gleicher Höhe mit dem. Boden der Ein— setzrinne 3 liegt „Eine . hakeiiföxmige Auf fei egrang 10 aai freien

Ende dieser Klammer erleichtert das Aufstecken dieser feststehenden Klammer auf die ■ Trägerschiene. I₃ "Wie es in Pig« i a) au seilen ist». Auf der anderen' Seite dieser E-insetzrinne 3 Tderfindet sich, eine DreliklamMer-_" 15.?- die ebenfalls darcii einen Hiet l6 befestigt ist", .Der" Setzkopf i? dieses Hietes ist mit einem Binstecksehlit-z 18^: für einen SclirautJensieliei'¹ ausgebildet,, Ss könnte aber auch ein' Vi.eleekkopf; oder eine andere einesa Werkzeug angepaßte Kopfform sein. Auch diese Dreh-

-■ 5

klammer Ί5 ist gekröpft unct zweckmäßig ans -federaclesi I.'erkstoff» Sie ist ebenfalls in einer -in eier Uiiterf läelie 4 des Sockels eingeformten Vertiefung-■ 20. untergebracht-^ "wo"bei die ¹Ch diese Vertiefung ent-s.teilenden AaseiilagräKler 21 die

Drehbewegung dieser Dreiiklaiamer 15 auf" einen Bereich von etwa 90 !beschränken«" ;.-'■-

Der Sieherungs-sockel 2 naeii Figo 1 a)" ist zunächst irar sit seiner feststehenden!Halteklammer 5 auf die Ti-ägerscMene aufgesteckt«, während die Drehklaiamer 15 noch -ausgeschwenkt ist. Am Sicherungssoekel- 2^l -(Fig, 1 b) ist hingegen eile Drehklaiamer 15 eingeschwenkt.^ wie es auch die Sehnittseich— nung gemäß FIg₀ 2 zeigt ₀ Um "das .Wo ergreif en der Dreütelaraiaer über verschieden starke Trägerseiiieaen 1 213 erleic"htern_? sind die Seitenkante!! 22^; dieser ElaHiiier faaetteiiartig oder gerundet ausgebildet,, Ss. ist ferner laögliclij die Brehkla^sier iia Halteteil 23. (Fig.- 2) mit feellföriaigesa Querschnitt anszubilden, um mit zunehmender" Drehung' -der Klammer eine Verstärkung des Anpreßdruckes, zu -bewirken.

Um einen derart ausgebildeten Sicherungsstaekel von der Trä— gersehiene z-u .lösen, muß' mittels eines ¥ei"kz-enges₉ beispielsweise eines -Schraubenziehers..,, die Dreliklamia-er in üie Aasscliwenksteilung zurückgedreht werden, worauf eier Siclierimgssockel sodann leicht von der Trägerschiene abgenommen werden kann» Um das Betätigen des-Drehnie-tes l6 zu erl eicht era _? ist der Sicherungssockel an dieser Stelle ebenfalls mit einer

ausreichenden Aussparung 24 versehen» Die "beiden Aussparungen S -und 24 erstrecken sieh· zw.eek-mäßig "bis zur Beekflache des Isolierteils" d.es_; Sicheriragssoekels«

Hat der Slcherungssöefeel eine rechteckige "ozii, quadratische Bodeirlläclie j - dann i-st es vorteilhaft₉ die "beiden" HaI-teklaiaiaei-ii diagonal ".gegenilb erlieg end aiiziaoräneii.- Andererseits besteht natürlich-auch" die Möglieliiceit, die Ijeiöen Halteklammer!! auf der Mitteleöene. gegenülDerliegend vorzusehen, ■-■"■-

Claims

20*21.4.

Schutzans-priiche.. / " .'/. '^: '-.--■ - - ·. . ■ . .

Befestigungsvorrichtung"für. elektrische Sicherungs—
sockel auf Trag er schienen mittels an -der Sookelunterflache vorgesehener ."und-" an "der T.rEg.ex schiene angreif ender Halteorgane,- "dadurch- gekennzeichnet_s- daß auf öler
eiiien Seite einer Träg'ers-ehlenen-Binsetzrinne ("3) &Q
der SoclEelianteriläclie {h) eiae in diese Sinsetzriane (3) hineinragende Halteklammer (S) imd, an. der gegeniföerliegenden Seite -der linsetzrlüne "(3) eine-weitere Dreliklansaer (15)? ^i^{0 V}°Q einer-'Ausselwenksteilung ia eine
ü-foer die Sinsetzrinne (3)" hlnein-stehende Sinschwenkstellung drehbar'1st,, vorgesehen

Vorrichtung nacli Anspruch -I₅ dadurch '.gekennzeichnet ₉ claö die Halteklammer (5)"durch-eine Vertiefung (9) in der
Bodenfläche (Λ) feststellend gehalten, ist»

3-o Vorrichtung nach Anspruch- i_? dadurch gekennzeichnet_s daß die Drehklajamer . (15-)- in ihr-era Soliweairbereicli durch einen Abs chi agr and (2i) -"begrenzt ist"_o

Vorrichtung''nach- Anspruch - Ij dadurch gekennzeichnet _? daß die Dreliklamme'r (15) von.-.einem Niet (ΐ6-")_? dessen in iliclitiiag Sockeloherf lache- weis end er Setzliopf (17) eis 3iagriffsorgan für ein ¥er-käeug "bildet_s "befestigt ist.

5ο Vorrichtung, nach, einem"-.der Ansprüche, i - 4, dadurch

gekennzeichnet j' daß . di.e .HalteklaiaiHer (-5) ebenfalls ziltiela - eines Mietes (6) "befestigt, ist„

6«, Voxrichtirag -nach einem der-"Ansprüche- 1 - 5₅ dadurch ge~ kennzeichnet, daß" die "beiden Klamiiern (5₅ 15) an der

■ . Sockelunterfläche (4) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind c,- - - '...-"

7, -Vorrichtung- nach eineiä der .Ansprüche i — 6_S dadurch ge~- kennzeichnet j ■ daß die "beiden-Klammern' (5_? 15) aus federadeia Werkstoff, "bestellen und.zur Bildung einei- I
■ ίlache"gewinkelt'sind#- " - - "

ο» Vorrichtung nach: eines- der -Ansprflelie" i- — 7_? dacl^reli ge~ kennzeichnety daß die ,Brehfclaiaiaer. --(..15) l'azettierte ocier gerundete Sei-tenkante-H- (22) aMlx-relst*, ..

9ο -Vorrichtung-nach" eines der Aaspriiclie i - S₅, dacliiroli ge~

teesinseiclinetj . daß" die DrelilclaiaHer (l.5) sur Verstärkung
- des Anprefidruck.es . lieilföxiaigeii Quers-chnitt ata freist.