DE7904603U1

DE7904603U1 - Wischblatt mit wenigstens einem aus blech geformten tragbuegel

Info

Publication number: DE7904603U1
Application number: DE19797904603
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1979-02-20
Filing date: 1979-02-20
Publication date: 1980-01-31

Description

R. 5306

( 30.1.1979 Sa/Sm

ROBERT BOSCH GMBH₃ Stuttgart

Wischblatt mit wenigstens einem aus Blech geformten Tragbügel· Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem Wischbiatt nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Wischbiatt bekannt, bei dem die im Bereich der Ausnehmung iiegenden Kanten des Tragbügels offen liegen. Bei der Montage des Wischblatts am Wischarm ist dadurch eine gewisse Verletzungsgefahr gegeben. Weiter kann beim Einführen des Wischerarmendes in die Ausnehmung des Tragbügels die auf den Wischarm aufgebrachte Lackschicht beschädigt werden.

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Vorteile der Erfindung

Das erfindungsgemäße Wischblatt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteils daß alle die obigen Nachteile verursachenden Kanten abgedeckt sind. Die obengenannten Nachteile sind dadurch vermieden.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Wischblatts möglich.

Zeichnung

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch den Mittelbereich eines Wischblatt-Tragbügels, Figur 2 eine Draufsicht auf einen mit einer Abdeckung versehenen Teilbereich des Wischblatt-Tragbügels gemäß Figur 1, Figur 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine andere Ausführung der Erfindung, Figur 4 eine Draufsicht auf den in Figur 3 dargestellten Tragbügel-Teilabschnitt und Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 3·

Beschreibung des Ausführungsbeispieles

Ein nicht näher dargestelltes Wischblatt zum Wischen von Scheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen hat ein im Querschnitt U-förmiges, aus Blech gebogenes Tragbügelgestellteil 10, in dessen beiden U-Schenkeln 12, 14 ein Gelenkbolzen 16 gelagert ist. Der Gelenkbolzen 16 dient zusammen mit einer an ihm angelenkten Rastfeder 18 zum lösbaren

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Befestigen des freien Endes 20 eines Wischarms 22. Der Gelenkbolzen 16 ist im Mittelbereich des Tragbügelgestellteils 10 angeordnet. In diesem Bereich ist der die beiden Ü-Schenkel 12 und 14 verbindende Steg 24 des Tragbügelgestellteils entfex"nt₃ so daß sich eine Ausnehmung 25 ergibt, welche durch einander zugewandte Blechkanten 26 und 28 des Stegs 24 begrenzt ist. Um die Blechkante 26 zu entschärfen ist diese mit einer Abdeckung 30 versehen, die aus einem elastischen Kunststoff gefertigt und haarnadelförmig aus- \7 . gebildet ist. Die Abdeckung 30 ist von der Ausnehmung 25 aus so auf den Steg 24 aufgeschoben worden, daß sich der Steg 24 zwischen den beiden Schenkel 32 und 34 befindet. Die Ausbildung der Abdeckung 30 ist so getroffen, daß sich die Schenkel 32 und 34 in dem in Figur 1 dargestellten Montagezustand, vorgespannt an den einander abgewandten Seiten des Stegs 24 anlegen. Gegen unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckung 30 von dem Steg 24 des Tragbügelgestellteils 10 weist der Schenkel 32 der Abdeckung 30 eine Rastnase auf, der eine Bohrung 38 im Steg 24 zugeordnet ist. In der in Figur 1 dargestellten Montagestellung befindet sich die Rastnase 36 in der ihr zugeordneten Bohrung 38. Die Blechkante 26 des Stegs 24 ist durch den Scheitelbereich 40 der Abdeckung 30 abgedeckt.

Die Ausführung gemäß den Figuren 3 bis 5 entspricht im wesentlichen der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführung. Deshalb sind alle Details der Ausführung gemäß den Figuren 3 bis 5j welche mit denen der Ausführung nach den Figuren 1 und 2 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Abweichend von der Ausführung gemäß den Figuren 1 und 2 weist die Abdeckung 13O zwei Lappen und 134 auf, welche sich wie die Zinken einer Gabel von dem

I I t I I I Il

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Körper des Abdeckelements 130 aus parallel zueinander erstrecken. Die beiden Lappen 132 und 134 sind den beiden U-Schenkeln 12 und 14 des Tragbügelgestellteils 10 zugeordnet. In dem Bereich, in welchem der Steg 24 entfernt ist - also im Bereich der Ausnehmung 25 -, sind durch die oberen, so freigelegten Kanten der U-Schenkel 12 und Blechkanten 136, 138 gebildet, an deren Verlauf die Lappen i. 132 und 134 angepaßt sind. Wie insbesondere aus Figur 5 zu

_ϋ entnehmen ist, sind die Lappen 132 und 134 mit einem Schlitz

' l40 versehen, der zum Aufnehmen der Blechkanten 136, 138

der Tragbügelschenkel 12, 14 dient.

Auf diese Weise sind weitere Blechkanten abgedeckt worden, ' durch welche eine Beschädigung der Wis charmbes chicht.ung

* möglich ist, wenn das Wischblatt an dem Wischarm befestigt

oder von diesem gelöst werden soll. Auch wird die Gefahr der Verletzung an diesen Kanten beseitigt.

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R. ζ 3 O 6"
30.1.1979 Sa/Sm

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1

Wischblatt mit wenigstens einem aus Blech geformten Tragbügel· Zusammenfassung

Es wird ein Wischbiatt vorgeschlagen, das zum Wischen von Scheiben, insbesondere an Kraftfahrzeugen dient. Das Wischblatt hat einen aus Blech geformten Tragbügel·, der Mittel· zum lösbaren Anlenken des Wischblatts am freien Ende eines Wischarms aufweist. Dazu taucht das freie Ende des Wischarms in eine Ausnehmung des Tragbügels. Die im Bereich der Ausnehmung vorhandenen Blechkanten des Tragbügels sind durch ein besonders Bauteil· abgedeckt.

Claims

1. Wischblatt mit wenigstens einem aus Blech geformten Tragbügel, das mit dem freien Ende eines Wischarms lösbar verbunden ist, welcher dazu in eine Ausnehmung des Tragbügels taucht, wobei die im Bereich der Ausnehmung vorhandenen Blechkanten des Tragbügels wenigstens abschnittsweise durch eine Abdeckung abgedeckt sind und die Abdeckung an einem die beiden Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Tragbügels verbindenden Steg gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30 bzw. 130) im Querschnitt haarnadelförmig ausgebildet ist und der Steg (2k) des Tragbügels (10) zwischen den Schenkeln (32, 3*0 der Abdeckung (30) liegt.

2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (30 bzw. 130) aus einem elastischen Kunststoff besteht und mit Rastmitteln (36) in eine Aussparung (38) des Tragbügelstegs [2k) greift.

3. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (130) Lappen (132, 13¹O aufweist, welche die im Bereich der Ausnehmung (25) liegenden Kanten (136, 138) der Tragbügelschenkel (12, Ii+) abdecken.

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8.11,1979 Sa/Sm

h. Wischblatt nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lappen (132, 13h) einen Schlitz (il*0) zum Aufnehmen der Kante (136 bzw. 138) des Tragbügelschenkels (12 bzw. 11+) hat.