DE6908061U

DE6908061U - Klebesockel zur befestigung von kabelbaeumen

Info

Publication number: DE6908061U
Application number: DE19696908061
Authority: DE
Original assignee: Paul Hellermann GmbH
Current assignee: Paul Hellermann GmbH
Priority date: 1969-02-28
Filing date: 1969-02-28
Publication date: 1969-07-10

Description

Klebesockel zur Befestigung von Kabelbaumen

Die Erfindung bezieht pich auf einen Klebesockel zur befestigung von Kabelbaumen mit einer unterseitig die Klebefläche bildenden Sockelplatte, die auf der Oberseite eine Banddurchfünrung und eine Auflagefläche für den Kabelbaum besitzt.

Bei einem bekannten Klebesockel dieser Art wird die Klebebindung ausschließlich an den ebenen Teilen der Klebefläche bewirkt. Normalerweise reicht eine solche Art der Verklebung auch aus_: wenn di^ Klebeflächen genügend sauber sind und der Klebevorgang sorgfältig durchgeführt wird. Mit diesen Voraussetzungen kann jedoch bei handwerklicher Verarbeitung nicht immer voll gerechnet weiden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei η

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POSTSCHECK. HAMBURG 1476 07 . BANK: COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/12029 ■ TELEGR.ι SPECHTZIES HAMBURG, b;w. SPECHTZIES MÜNCHEN

Klebesockel dieser Art zu schaffen, der erhöhte Sicherheit gewährleistet«

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Sockelplatte Durchbrechungen aufweist«

Trotz der durch die Öffnungen bewirkten Verminderung der Klebefläche wird die Klebesicherheit durch die erfindungsgemäße Maßnahme erheblich verbessert. Die Klebemasse, bei der es sich üblicherweise um einen Zweikomponentenkleber handelt, dringt nämlich in die öffnungen ein und verankert sich hier, was insbesondere dann gilt, wenn die Öffnungen gemäß der Erfindung sich von der Klebefläche weg erweitern. Die in den Öffnungen sitzenden, erstarrten Kleberbereiche wirken dort in der Art von Nietkb'px'en, indem sie nämlich sich in den Öffnungen formschlüssig verriegeln. Eine solche Erweiterung ist nicht erforderlich - obsciion zweckmäßig - , wenn die Öffnungen sich in einem weniger als 2 mm dicken Teil der Sockelplatte befinden, weil die Klebniasse dann über den oberen Rand der öffnung hinausd r ι η :j t.

Es u:\~c sie:' ^ezei;;-. ύί.'Λ es zweckmäßig ist, wenn die Aufla'je-

f libelle für der. KabRloau:.! f\ewoxt. t ausgeführt ist, und zwar nicht

£ nur wogen der verbesserten Auilanei;ual i tat des Kabel Daums ,

sondern auch J c ε-ή a 1 c , weil er dann seitlich von dem übrigen üereic.i der Sock el; ■! at t e abtjeiioben wird, so daß er dort eine ei·' =ie H.ni-i f muli·; von den in der Sockel blatte befindlichen

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! v. ^i:ii.ii ■·:. ...ii -^: κ.: nie;¹, t sfiloer von dem Kleber berührt werden

O 6 1

Der Klebesockel besteht gemäß Fig„ 1 aus der Sockelplatte 1, die
in der Draufsicht etwa rechteckige Gestalt hat und im wesentlichen eine Dicke von 1 - 2 mm aufweist, und den mit der Sockelplatte aus einem Stück bestehenden Erhöhungen 2, 3 und 4, von
denen die erstere in der Mitte angeordnet und verhältnismäßig
breit ist und von einem Kanal 5 durchstoßen ist, der zur Aufnahme
des den Kabelbaum an dem Klebesockel bindenden Bandes bestimmt
ist, der weiter oben als Bancldurchfül^rung bezeichnet wurde.
Die seitlichen Erhöhungen 3 und 4 sind etwas schmaler, haben
aber die gleiche Wölbung wie der mittlere Vorsprung 2. Der
Sockel besteht aus einem elektrisch isolierenden, klebbaren
Material ausreichender Festigkeit, beispielsweise Nylon.

In Fig. 1 erkennt man verteilt über die Fläche der Sockelplatte
einige Öffnungen 6, von denen in Fig. 2 eine im Querschnitt

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Die gewölbte Auflagefläche des Kabelbaums setzt sich zweckmäßigerweise zusammen aus der gewölbten Oberfläche der Banddurchführung S

I und aus gewölbten Erhöhungen an den seitlichen Enden des Klebe- a«

sockel s ο i£

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das ;,|

Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt £

'&} ist. Darin zeigen: ΐ

M Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Sockels schräg ff

von oben und £·

Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Öffnung in der Klabeplatte ·,

nach vollendeter Klebung.

vergrößert dargestellt ist, Sie ist nach oben konisch erweitert ausgeführt, was zur Folge hat, daß der bei der Verklebung hindurchdringende Kleberanteil sich in der Form eines Kopfes 7 verbreitert und sich formschlüssig in der Bohrung bzw. oberhalb von deren Oberkanten verriegelt.

Normalerweise überträgt die Klebefläche 8 auf der Unterseite der Sockelplatte die Hauptbefestigungskraft. Falls aber einmal infolge unsorgfältiger Verarbeitung die Klebefläche rieht ausreichend mit dem Kleber 9 verbunden ist, bewirkt der Riegelkopf 7 gleichwohl eine sichere Verbindung der Sockelplatte 1 mit der Unterlage 10,

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Claims

SCHUTZANSPRL'CHE

1. Klebesockel zur Befestigung von Kabeibäumen mit einer untei— seitig die Klebefläche bildenden Sockelplatte, die auf der Oberseite eine Banddurchführung und eine Auflagefläche für den Kabelbaum besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (l) Durchbrechungen (6) aufweist.

2. Klebesockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6) sich von der Klebefläche (8) weg ei— weitern. /

3. Klebesockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6) sich in einem weniger als 2 mm dicken Teil der Sockelplatte befinden.

4. Klebesockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für den Kabelbaum gewölbt ausgeführt ist».

5« Klebesockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Banddurchführung (2) als gewölbte Auflagefläche ausgebildet i

6. Klebesockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebesockel an den seitlichen Enden als Auflaggflachen aus-CK-bildete Erhöhungen (3j 4) aufweist»;

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