DE7125250U - Haltevorrichtung für Sockelleisten oder dergleichen - Google Patents

Haltevorrichtung für Sockelleisten oder dergleichen

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DE7125250U
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OR -ING. OIPUiING^VjSC. . OJPL .· P1Ht ,Q. OR. DIPl. >PhVS,
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTSART
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b-146
27.o4.71
Firma Schock & Co. , GmbH 7ο6 Schorndorf, Gmünder Str. 65
Haltevorrichtung für Sockelleisten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Sockelleisten oder dergleichen als Hilfsvorrichtung zu deren Befestigung.
Sockelleisten werden häufig an die sie tragende Wand angeklebt. Bisher wurden Sandsäcke gegen die Sockelleisten angelegt, um diese gegen die Wand anzupressen, bis der Kleber abgebunden hatte. Diese Arbeitsweise ist allein schon wegen des Umstandes,
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den die mitzuführenden Sandsäcke bereiten, nachteilig.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine einfache Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine sich einerseits an der Leiste und andererseits an einem gegenüber der letzteren festen Teil, d.h. also in der Regel dem Boden, abstützende: , spannbare Feder mit ein Verrutschen verhindernden Enden. Diese Federn können ganz billig hergesieLlt werden und pressen die Sockelleisten ausreichend gegen die Wand, wenn sie in geeigneten Abständen voneinander angebracht werden.
Die em Verrutschen der Federn auf der Sockelleiste bzw. auf dem Boden verhindernden Enden könnten nun als Krallen ausgebildet sein. Am einfachsten ist es jedoch, wenn die Feder spitze Enden zum Eindrücken in die Leiste und in das Widerlager, d.h.' also normalerweise in den Boden, aufweist. Eine solche Spitze hält auf jeder Holz- oder Kunststoffsockelleiste und auf jedem Holz- oder textlien Bodenbelag.
Um die auf die Sockelleiste auszuübenden Anpresskräfte richtig übertragen zu können, empfiehlt es sich, dass die Richtungen der spitzen Enden einen Winkel miteinander bilden.
Bei den Federn könnte es sich um Blattfedern handeln. Billiger und deshalb vorzuziehen sind jedoch Drahtfedern.
Um die nötigen Anpresskräfte durch eine einfach ausgebildete
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Feder aufbringen zu können, empfiehlt es sich, dass die Feder ein Wickelfedermittelteil besitzt, und ausserdem ict es im Hinblick auf das vorstehend erläuterte Problem der einwandfreien Übertragung der Federkräfte auf das Widerlager und die Leiste zweckmässig, wenn die Feder ein abgewinkeltes Lnde aufweist, bei dem es sich vorzugsweise um dasjenige handelt, das dem Boden zugewandt ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Äusführungsbeispiels der- Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ear;;ellung einer erfindungsgemässen Haltefeder und
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer zu befestigenden Sockelleiste mit längs der Leiste erfindungsgemäss angeordneten Haltefedern.
Die in Fig. 1 gezeigte Haltefeder ist als Drahtfeder ausgebildet und hat ein längeres und ein kürzeres gerades Teilstück Io bzw. 12, zwischen denen sich ein Wickelfederteilstück IU befindet. Das Ende des Teilstückes 12 weist eine Spitze 16 auf, während sich an das Teilstück Io ein abgewinkeltes Teilstück 18 anschliesst, dessen freies Ende eine Spitze 2o aufweist.
Die Fig. 2 zeigt eine Wand 22 und einen Boden 24, deren Mate-
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rialbeschaffenheit beliebig sein kann. An der Wand 22 soll mittels eines Heißschmelzklebers eine Sockelleiste 26 befestigt werden, und um diese zu halten, bis der Kleber abgebunden hat, sind mehrere Haltefedern 2 8 bis 34 angebracht, und zwar dank ihrer spitzen Enden im vorgespannten Zustand. Die Spitzen 16 der Haltefedern 28, 3o'und 34 bohren sich etwas in die Sockelleiste 26 ein, während sich die Haltefeder 32 mit ihrer Spitze 16 an der Wand 22 abstützt. Mit ihren Spitzen 2o krallen sich alle Haltefedern am Boden 24 fest. Die Haltefeder 32 hat den Zweck, ein Hochrutschen der Sockelleiste zu vermeiden, weshalb sie mit ihrem kürzeren geraden Teilstück 12 auf der Oberkante der Sockelleiste 26 aufliegt.
In der Praxis hat es sich als günstig erwiesen, wenn mindestens alle 2 5 cm eine Haltefeder angebracht wird und in Abständen von jeweils einem Meter eine Haltefeder oberhalb der Sockelleiste in die Wand eingesetzt wird, um ein Hochrutschen der Sockelleiste zu vermeiden.

Claims (7)

A 38 724 b - 5 - b-146 7.o4.71 g Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für Sockelleisten oder dergleichen als
Hilfsvorrichtung zu deren Befestigung, gekennzeichnet durch eine sich einerseits an der Leiste und andererseits an
einem gegenüber der letzteren festen Teil (24) ab Widerlager abstützende , spannbare Feder mit ein Verrutschen verhindernden Enden (16, 2o).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder spitze Enden (16, 2o) zum Eindrücken in die Leiste (26) und in das Widerlager (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen der spitzen Enden (16, 2o) einen Winkel miteinander bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Drahtfeder ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder ein Wickelfedermittelteil (14) besitzt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder ein abgewinkeltes Ende (18) aufweist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an ein erstes gerades Federteil \12) der Wickelfedermittelteil (14) und an diesen ein zweites, längeres gerades Federteil (lo) anschliesst, weichletzteres mit dem ersten geraden Federteil (12) einen stumpfen Winkel einschliesst und an seinem Ende (bei 18) abgewinkelt ist.
DE7125250U Haltevorrichtung für Sockelleisten oder dergleichen Expired DE7125250U (de)

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