DE837165C

DE837165C - Klammer zur Befestigung von Verglasungen auf -Sprossen

Info

Publication number: DE837165C
Application number: DEW3244A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Weber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-08-12
Filing date: 1950-08-12
Publication date: 1952-04-21

Description

Um eine sichere Verlegung von Glasscheiben auf _L-Sprossen zu gewährleisten und insbesondere das Verglasen zu beschleunigen, hat man bereits die Verwendung einer U-förmig gebogenen Klammer vorgeschlagen, welche über den Steg der 1-Sprosse gestülpt wird und sich mit ihren umgebogenen Schenkeln auf die Glasplatten stützt. Die Klaminern hal>eti den Nachteil, daß sie leicht an den Stellen der Bedachung abrutschen, wo sich die Glasplatten überlappen. Es wird deshalb vorgeschlagen, den FtiLl der Klammern, welcher von den umgebogenen Schenkeln gebildet wird, abzusetzen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise :\usführungsforrn einer Klammer und eine mit Hilfe solcher Klammern hergestellte Verglasung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht eines Teiles einer Verglasung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D gemäß Ivig. I.
Fig. 3 eitlen Schnitt nach der Linie E-F gemäß l,' ig. I und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung A gemäß Fig. 3. In der Zeichnung sind bezeichnet eine T-förmige Sprosse mit i, der Steg dieser Sprosse mit II, deren Fuß mit 21 und je zwei hintereinanderliegende Scheiben mit 2 und 3 bzw. 4 und 5. Wie aus den Fig. 2 bzw. 4 ersichtlich, liegen die Scheibenränder 2 und 3 bzw. 4 und 5 treppenförmig übereinander. Zwei Klammern sind mit 6 und 7 bezeichnet. Die Fig.2, 3 und 4 zeigen, daß die Scheiben in Kitt, mit 8 bezeichnet, verlegt sind, aber es fehlt die Verkittung der oben liegenden Ränder der Scheiben. Zum Festhalten der Scheiben dienen die Klammern 6 und 7, durch welche die Scheiben mit der Sprosse I verbunden werden. Die Klammern bestehen aus dem die eigentliche Klammer bildenden Steg 13, der durch Umbiegen eines Stahlbleches gebildet ist, und dem mit einem Absatz versehenen Fuß 14. Der Steg 13 der Klammer ist über den Steg II der T-förmigen Sprösse I geschoben. Aus den Fig. 2 bis .4 ist ersichtlich, daß die absatzartige Ausbildung des Fußes der Klammern es ermöglicht, eine Klammer auf zwei sich überlappende Scheibenränder zu pressen.
Die Herstellung einer Klammer ist außerordentlich einfach, da sie aus einem einzigen Stück Federblech durch Biegen gebildet werden kann. Wenn man den Fuß der Klammer, wie es bei der in der Zeichnung dargestellten Klammer der Fall ist (vgl. Fig. 3), nach innen umbiegt, so genügt es, zur Herstellung des Absatzes des Fußes den. unten umgebogeneti Teil des Fußes teilweise abzuschneiden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. U-förmig gebogene Klammer zur Befestigung von Verglasungen auf .1-Sprossen, die den Sprossensteg übergreifend an diesem befestigt ist und mit ihren umgebogenen Schenkeln die Glasplatten unter Federwirkung festhält, gekennzeichnet durch einen stufenförmig abgesetzten Fuß zum Festhalten jeder der beiden beim Stoß sich überdeckenden Glasplatten.
2. Klammer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fuß bildenden Schenkel nach innen umgebogen und der umgebogene Teil des Fußes teilweise abgeschnitten ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.4o6II5.