DE2624972B2 - Gerät zur Abstandsmarkierung - Google Patents
Gerät zur AbstandsmarkierungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
- B43L7/08—Straightedges with arrangements for attaching additional drawing equipment, e.g. for hatching, dotting
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Abstandsmarkierung, welches an Zeichenlinealen befestigbar ist, mit
einer an diesem Gerät senkrecht zur Ziehkante des Lineals verschiebbar befestigten Zunge, die einen
parallel zur Ziehkante des Lineales bin abgewinkelten Markierungsarm mit einer oder mehreren Markierungsmarken
trägt.
Ein ähnliches Gerät ist aus der Deutschen Patentschrift Nr. 7 13 883 bekannt. In dieser Patentschrift wird
eine Vorrichtung an Linealen zum Ziehen paralleler Linien beschrieben, welche aus einer senkrecht zur
Zeichenkante des Lineals in einer Führung verschiebbaren Schiene mit seitlichem Zeigerglied besteht, deren
Führung an einer an das Lineal ansteckbaren und an dieser längsverschiebbaren Tragklammer angeordnet
ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie unter das Lineal greift und somit das Lineal vom Zeichenträger
abhebt. Durch die unterschiedlichen Abstände des Lineals vom Zeichenträger ist ein sauberes exaktes
Arbeiten nicht möglich. Auch ein genaues Maßabtragen wird durch die auftretende Parallaxe verhindert.
Die außerdem aus dem Stand der Technik bekannte Lösung gemäß österreichischem Patent 93 237, gibt
ebenfalls nur den Hinweis, daß die Einrichtung auf Lineale, Dreiecke oder dergl. aufgeschoben werden soll.
Auch für diese Lösung gilt, daß mit dem Aufschieben der Vorrichtung ein Abheben des Lineals vom Zeichenträger
verbunden ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Abstandsmarkierung zu schaffen, welches auf
einen Linealkörper aufgesteckt wird, ohne daß das Lineal vom Zeichenträger abgehoben wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Gerät von zwei ineinandergreifenden, deckungsgleichen, in
der Draufsicht u-förmigen Winkelrahmen gebildet ist, wobei uie äußeren nach unten verlängerten Schenkel
am unteren Ende an ihrer Innenseite Keilnuten für die Klemmbefestigung an den Ziehkanten des Lineales
aufweisen und wobei im oberen Bereich beider Schenkel Durchbrüche für die Zunge angeordnet sind,
und daß zwischen den beiden innenliegenden Schenkeln der beiden Winkelrahmen eine Druckfeder angeordnet
ist
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Druckfeder von den sich zwischen den Schenkeln
erstreckenden Führungsböden sowie der Zunge eingeschlossen ist.
Ferner ist die Erfindung in weiterer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Schenkel
nach oben verlängert sind und Grifflaschen bilden.
Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. I den Winkelrahmen in verschiedenen Ansichten.
Fig.2 eine Draufsicht auf die montierten Rahmen
ohne Zunge.
F i g. 3 eine Draufsicht auf das montierte Gerät.
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Gerätes.
Fig. 1 zeigt einen u-förmigen Winkelrahmen (1) mit den Schenkeln (2 und 3), einem Basisteil (4) sowie einen
Führungsboden (5) in verschiedenen Ansichten. Die Schenkel weisen jeweils Durchbrechungen (6) auf. Der
nach unten verlängerte Schenkel (3) besitzt eine Keilnute (7), während der kurze Schenkel (2) mittels
Grifflaschen (8) nach oben verlängert ist.
Zwei solcher Winkelrahmen (1) werden nun mit ihren zueinanderweisenden Schenkeln (2, 3) gemäß Fig.2
ineinandergesteckt, so daß jeweils die Schenkel (2) eines Rahmens am Basisteil (4) des anderen Rahmens zur
Anlage gelangen. Die Durchbrechungen (6) stehen sich einander fluchtend gegenüber und die Führungsböden
(5), auf denen die Schenkel (2) aufsitzen, ergeben eine geschlossene Unterlage. Auf diese Unterlage und
zwischen die Schenkel (2) wird nun eine Druckfeder (9) gelegt. Nach Einführung der Zunge (10) in die durch die
Durchbrechungen (6) gelassenen öffnungen (F i g. 3), ist die Feder unverlierbar zwischen den Führungsböden (5)
und der Zunge (10) eingeschlossen und die Rahmen (1) sind durch die Zunge (10), auf der sie sich verschieben
lassen, stabilisiert. Werden nun — wie in Fig.3 dargestellt - die inneren Schenkel (2) gegen die Kraft
der Feder in Richtung der aufeinanderweisenden Pfeile mit Hilfe der Grifflaschen (8) zusammengedrückt (siehe
auch F i g. 4), so bewegen sich die äußeren Schenkel (3) voneinander weg (siehe Pfeile) und können auf jedes
beliebige Breitenmaß eines Lineals (U) eingestellt und mit Hilfe der Keilnuten (7) dort aufgeklemmt werden.
Das zur Zeichenebene hin abgewinkelte Ende (12) der mit einer Längenskala versehenen Zunge, trägt eine
parallel zur Ziehkante (14) des Lineals verlaufende Markierungsmarke (13), die z. B. von einer aufsteckbaren
Nadel gebildet sein kann.
F i g. 4 zeigt gleichzeitig eine Anwendung des Gerätes zum Ziehen paralleler Linien.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gerät zur Abstandsmarkierung, welches an
Zeichenlinealen befestigbar ist mit einer an diesem Gerät senkrecht zur Ziehkante des Lineals verschiebbar
befestigten Zunge, die einen parallel zur Ziehkante des Lineals hin abgewinkelten Markierungsarm
mit einer oder mehreren Markierungsmarken trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät von zwei ineinandergi eifenden, deckungsgleichen, in der Draufsicht u-förmigen
Winkelrahmen (1) gebildet ist, wobei die äußeren nach unten verlängerten Schenkel (3) am unteren
Ende an ihrer Innenseite Keilnuten (7) für die Klemmbefestigung an den Ziehkanten des Lineals
(11) aufweisen und wobei im oberen Bereich beider Schenkel (2, 3) Durchbrüche (6) für die Zunge (10)
angeordnet sind und daß zwischen den innenliegenden Schenkeln (2) der beiden Winkelrahmen (1) eine
Druckfeder (9) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (9) von den sich zwischen
den Schenkeln (2, 3) erstreckenden Führungsböden (5) sowie der Zunge (10) eingeschlossen ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Schenkel (2)
nach oben verlängert sind und Grifflaschen (8) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762624972 DE2624972C3 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Gerät zur Abstandsmarkierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762624972 DE2624972C3 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Gerät zur Abstandsmarkierung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2624972A1 DE2624972A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2624972B2 true DE2624972B2 (de) | 1980-05-14 |
DE2624972C3 DE2624972C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=5979752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762624972 Expired DE2624972C3 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Gerät zur Abstandsmarkierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2624972C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111665155B (zh) * | 2020-05-19 | 2024-02-06 | 中国建筑第七工程局有限公司 | 一种超声回弹法测区绘制工具 |
-
1976
- 1976-06-03 DE DE19762624972 patent/DE2624972C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2624972C3 (de) | 1981-01-29 |
DE2624972A1 (de) | 1977-12-15 |
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