DE1503218A1

DE1503218A1 - Tragbares Werkzeug zur Herstellung von Stossverbindungen,Spleissverbindungen,Ringen od.dgl.

Info

Publication number: DE1503218A1
Application number: DE19661503218
Authority: DE
Inventors: Nytrom Robert Gideon
Original assignee: Henkel Loctite Corp
Current assignee: Henkel Loctite Corp
Priority date: 1965-11-12
Filing date: 1966-11-11
Publication date: 1969-04-10
Also published as: GB1142834A; US3341870A; FR1515980A

Description

Tragbares Werkzeug zur Herstellung von Stoßverbindungen, Spleißverbindungen, Ringen o. dgl.

Die Erfindung betrifft ein tragbares Werkzeug, das zum Herstellen von Stoßverbindungen von schnur- bzw. seilartigem Material verwendet werden kann. Insbesondere betrifft sie ein Werkzeug zur schnellen Herstellung und Reperatur von O-Ringen u. dgl. Das Werkzeug wird im folgenden der Einfachheit halber als Spleißwerkzeug bezeichnet.

Die Erfindung sieht ein relativ kleines und handliches tragbares Spleißwerkzeug vor, das zur schnellen und genauen Trennung von flexiblem seilartigem Rohmaterial

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biw. SPECHTZIES MÖNCHEN

und zur schnellen und. siehe-, η lie rc teilung; von gummiähnlichen O-Ringen dar-vu.: geeignet ist»

'Weiterhin sieht die Erfindung; ein Spleißhandwerkzeug leichter eirif-acher Ausbildur. ; vor, das ohne weiteres tragbar ist und ein I.Ii:iimuin an ilatz erfordert und außerdem die genaue Ausrichtung seüartigen O-Ring-I.Iaterials während des fe Spleißvorganges erleichtert.

Außerdem sieht die Erfindung ein leicht au handhabendes, glatt ausgebildetes Spleißhandwsrkzeug vor, das zur Herstellung und Reparatur von O-Ringen geeignet ist und d:.s »οwohl das O-Ring-LIaterial genau abmißt und abtrennt als auch das getrennte Material genau in die richtig fluchtende und aufeinanderstoßende Position auf einer glatten, stabilen Verbindungsplatte bringt, um es sicher miteinander zu verbinden.

Ψ Weitere vorteilhafte lürfindurigcjuerlanale sind teils selbstverständlich, teils werden sie nachfolgend im einzelnen be-.schrieben:

Die Erfindung betrifft die konstruktive Gestaltung, die Kombination und die Anordnung von Teilen, wie sie an Hand einer beispielsweisen Ausfülirungsform gemäß den bei —

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liegenden Zeichnungen erläutert werden. In den Zeichnungen ist:

Figur 1) eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Handwerkzeuges mit den Aufdrucken

Figur 2) eine Draufsicht r.uf das Werkzeug gemäß Figur"!)

Figur 3) und 4) Seitenansichten von rechts und links des Y/erkzeuges gemäß Figur 1) und 2)

Figur5) eine Rückansicht des /erkzeuees gemäß Figur 1) Figur6) eine Unt or ansieht des /erkzeuges erv'.'.G 5)·

In genauerer Erläuterung der Zeiclmungen und besonders der dort gezeichneten Ausf"hrun sferm wird ein tragbares Splei3-werkseug gezei ^J;, ins sr.rat bezeichnet mit 10, da3 von H.-_nd f bedient -ierley: ...um unl da.c /αε einen hauptsächlich reclit-'.vinkli :en ei::.".-".i^licLen _eil .:.t einer Abcchnaidevorrichtung 12 in der HvLe und r.:i^:: einen Tr. c von Verbinduntsvorrichtungen an seinen e ..;:".b-u-lie o:\^;::;n E:;u'in besteht. Das ierkzeug -10 u:.:::'¹·-. ?t ein :-":^z3, naurtanchlich jriiuea unc¹ ins je 3 am ΐ recht '.vinhli "c π 11 ~: .-$1\eil 14 von jleich.:ä3iger Dicke über seine Lüri're \ν-:ϊ. ein _:. .r von gej.:e^t3n ^.ndteilen 16, 18, die an

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beiden Seiten des Mittelteils 14 nach außen gebogen sind. Das Werkzeug ist vorzugsweise nicht größer als ein kleines Taschenlineal und aus leichtem aber festem Material hergestellt. Es wurde gefunden, daß Kunststoffe, wie etwa Polypropylen dazu gut geeignet und vorzugsweise anwendbar sind aufgrund des breiten Spektrums von Eigenschaften, die mit ihnen erreicht v/erden können, darunter hauptsächlich Festigkeit, Flexibilität und Transparenz,

Die Abschneidarorriclitung 12 im Mittelteil 14 ist mit einer Vielzahl von Führungslöchern 20 versehen, die sich durch aas dünne^Vwck von der Vorderseite 22

bis zur Rückseite 24 erstrecken. In der gezeigten Ausführungform liegen die Achsen der Löcher 20 zu den Seiten 22, 24, ebenso wie zur Hauptebene des langgestreckten Teiles 14, und die Kanten der Löcher sind zu den Seiten 22, 24 kegelig abgeschrägt, um dadurch leichter das aufgespeicherte G-ummimaterial aufzunehmen. Jede Bohrung unterscheidet sich von der direkt benachbarten progressiv an Größe und bildet eine sichere Führung für die verschiedenen Materialien von unterschiedlichem Durchmesser zur Herstellung von O-Ringen. Ein schmaler Schlitz 28 zur Aufnahme eines Abschneidciessers erstreckt sich ausgehend von der Oberkante 26 des Mittelteiles 14 nach innen und halbiert

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jedes Führungsloch 20 in n«y*iiiET,tdfrmqfl| rechtem Winkel. Der Schlitz 28 endet mit gutem Abstand unterhalb der Löcher 20 und gewährleistet dadurch ein vollständiges Abtrennen des seilartigen O-Ring-Materials, das während des Trennvorganges in den Löchern geführt wird.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, trägt die Vorderseite des Werkzeuges 10 eine unterteilte Skala, insgesamt mit bezeichnet, die ein genaues Abmessen der Länge des seil- ^

artigen Materials, die zur Herstellung eines einzelnen 0-Ringes von erwünschter Größe notwendig ist, zuläßt. Außerdem sind neben jedem Loch 20 Bezeichnungen vorgesehen, um den Durohmesser des Seiles anzugeben, das am besten von dem speziellen Loch geführt v/erden kann.

Die nach außen gebogenen Yerbindungseinrichtungen an den Sndteilen 16, 18 des einheitlichen Teiles 10 sind in ihrer Ausbildung hauptsächlich identisch, unterscheiden sich absr etwas in dor Größe. Die Sndteile sind jeweils mit ^ einer V-förmigen Nut 32, 34 versehen, die sich, wie aus der Zeichnung hervorgellt, als hauptsächlich grade, glatte Flüchen vom Oberteil 26 des v/erkseuges bis zu seinem Boden erstreckt. Jede Hut v/eist einen eingeschlossenen 'winkel von et.73. 90° auf. Allerdings ist, wie oben erwähnt, die Hut etv.~.3 grüßer, uu sich so dem größeren Durchmesser von gespeichertem GrumDiimaterial anzupassen.

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Im Betrieb kann die passende Länge des seilartigen gespeicherten Gummis leicht mit der Skala 30 abgemessen und durch Einführung in das Führungsloch 20 von geeigneter Größe, in dem es während des Abtrennvorganges genau geführt ist, auf die richtige Länge abgeschnitten werden. Der Abtrennvorgang wird durchgeführt, indem ein Abschneidmesser durch den Schlitz 28 hinter dem FühruriA'sloch 20 hindurchgezogen wird. Darauf wird das genau abgeschnittene Seil herausgezogen und ein schnell aushärtender Gummikitt, ein Kleber oder ein anderss Bindemittel, wie etwa ileoprenkitt,wird auf seine -^iiden aufgetragen. Die Enden werden fluchtend aufeinandergestoßen in der nach Größe geeigneten Hut 32 oder 34-, und darin kurze Zeit lang während des Aushsrtens des Bindemittels gehalten.

,Tie aus der o'oi/;en Beschreibung hervorgeht, sieht das . Spleißwerkseug gem^fi der Erfindung ein einfaches und-leicht zu handhabendes Hilfsmittel zum Schneiden und Verbinden vor, das die schnelle Herstellung von O-Ringen u. dgl. erleichtert. " In Taschenformat kann es leicht von Arbeitsstolle zu Arbeitsstelle mitgenommen und in einfacher und schneller "./eise zur geeigneten und genauen Herstellung von O-Ringen in passender Große benutzt werden.

Wie für den Fachmann kl;:-r ersichtlich, gehen aus der oben

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beschriebenen Bauart ohne weiteres verschiedene Llodifilcationen und Abhandlungen hervor, die ebenfalls von Urfindungsgedanken umfaßt werden.

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Claims

Patentansprüche ibUo4| O

\ 1.) lic*agbares, von Hand bedienbares Spleißwerkzeug für Seile, das zur Herstellung und Reparatur von O-Ringen aus flexiblem, gummiartigem Seilmaterial benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem leichten, langgezogenen Teil mit einer Einrichtung zum Abschneiden des Sei- W les und mit mindestens einer Einrichtung zum Verbinden des Seiles besteht, wobei die Einrichtungen zum Abschneiden und zum Verbinden jeweils Vorrichtungen zur Führung des Seiles aufweisen, um das Seilmaterial während der Abschneide- und Verbindungsvorgänge genau auszurichten.
2.) Spleißwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abschneiden des Seiles eine· Schneidführung besitzt, um ein wiederholtes, genaues Abschneiden des Seilmaterials unter dem gleichen Winkel zu gewährleisten, und daß die Führungsvorrichtung der Abschneideinrichtung aus einer Vielzahl von Seilführungen besteht, geeignet zur Aufnahme von Seilmaterial mit verschiedenem Durchmesser.
3.) Spleißwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-

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net, daß mindestens eine der Verbindungweinrichtungen an einem Ende des langgestreckten Teiles liegt und eine Hut aufweist, die ein fluchtendes Aneinanderlegen des Seilmaterials während des Verbindunirsvorganges gestattet.
4.) Spleißwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem langgestreckten, leichten Teil mit einem dünnen Mittelteil, das die Abschneideinrichtunc: enthält, und in einem Stück aus einem Endenpaar besteht, wobei mindestens eines dieser Enden eine Verbindungseinrichtur.g unfaCt, und wobei die -iibschneideinriciitung Vorrichtungen_fbestehend aus einem J'ülirungsloch, das sich durch den Mittelteil hindurch erstreckt, um das Stabmaterial zum- Abschneiden aufzunehmen, trägt.
5.) 3pleißv/erk2cug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem langgestreckten leichten Teil mit einem düirie:"· LIittclteil ?;ur Aufnahme der Abschncidvorric \tung und,. in einem 3tück, aus einem Paar von Enden besteht, von denen je- ä des eine Yerüindunr<seinrichtung trägt, wobei die Abschneideeinricht*J:"ff aj.s Führungsvorrichtung sine Viel-.ahl von Führungslcch^rn , die sie¹- durch sie hindurch erstrecken, um do.s Seilnaterial entsprechend der Jroße der Löcher aufzunehmen, und ο ine ochu-jidf iüirung umfaßt, die ein wiederholtes genaues Abschneiden des Seilmaterials inner .alb der Pührungslöcher Gistot, und v/ob ei die Verbindungseinrichtung aus einer

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hauptsächlich, geraden Hut besteht, die das fluchtende Aneinanderpassan '".es 3eiln-.".torialn während des Serbin dun ^s Vorganges zulaßt.
6.) Spleißwsrkzeug nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einen langgestreckten leisten Kunststoffteil mit einem dünnen, hautpsllchlich rechtwinkeligen Llittelteil zur Aufnehme der AbschneideeiririciitunA· und in einou Stück rain einem Paar umgebogener, gabelartiger Verbinden ^einrichtungen bestellt, wobei die ^schneideeinrichtung als ^"hrunTSVorrich-' tun_:j eine Vielzahl von 3?iu:ruri.jslöchern von prosressiv unterschiedlic-icr Größe, die sich durch sie hindurch erstrecken, um das Seilmaterial entsprechend der Größe der Löcher aufzunehmen und ei?.en schmalen Schlitz besitzt, der von einer Kante des Ilittelteiles au^gei:.t und jedes dieser Löcher halbiert, und wobei eier Schlitz so breit ir:t, daß er die Einführung eines .ibL'Chi-.oiäeijCcoors zun Abschneiden des' 3eilT-.atGrial innerhalb de:;- Führun,;^¹ löcher zuläßt, und wobei die Gabelung jeder Verbinduii/jseiiirichtun;;: einen '.Zinke 1 von etv/.:. 90 ein-

und verschieden tief ist, um sich de.: jev/eiligen Stärke des verwendeten Seilmaterials anzupassen, und wobei die Gabelung haytsSchlich gerade liegt, um das fluchtende Aneinanderlegen des Seilmaterials während des Verbindungsvorganges zu gestatten.

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