DE242348C - - Google Patents

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DE242348C
DE242348C DENDAT242348D DE242348DA DE242348C DE 242348 C DE242348 C DE 242348C DE NDAT242348 D DENDAT242348 D DE NDAT242348D DE 242348D A DE242348D A DE 242348DA DE 242348 C DE242348 C DE 242348C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/003Implements for finishing work on buildings for marking doors, windows or frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0009Templates for marking the position of fittings on wings or frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 h. GRUPPE
JEAN BAUMANN in RÜTI, Schweiz.
Richtvorrichtung für das Anschlagen von Fischbändern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Richtvorrichtung für das Anschlagen von Fischbändern, bestehend in zwei, winkelförmige Querschnittsform aufweisenden Linealen, von denen jedes einen schlitzförmigen Sitz für einen Fischbandteil derart besitzt, daß, wenn ein Lineal über die Anschlagstelle gelegt ist, der in ihm zu den Kanten der Anschlagstelle paralleler Achse ruhende Fischbandteil mit seinem Flansch ίο über demjenigen Ober.flächenstück des Baustückes liegt, durch welches die Sicherungsstifte in das Baustück einzutreiben sind, so daß die Stiftlöcher unter Benutzung der Flanschenlöcher des Fischbandes auf die Oberfläche des Baustückes markiert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist die Vorderansicht einer Anschlagstelle für den Hülsenteil eines Fischbandes, an einem Fensterflügelrahmen;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig· ι ;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die in Fig. ι gezeigte Anschlagstelle des Fensterflügelrahmens, jedoch mit angeschlagenem Hülsenteil;
Fig. 5 ist die Vorderansicht einer Anschlagstelle für den Angelteil·· eines Fischbandes an dem zu dem in den Fig. 1 bis 4 angedeuteten Flügelrahmen gehörigen Fensterrahmen;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht zu Fig. 5, und Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 5 ;
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Anschlagstelle des Fensterrahmens, jedoch mit angeschlagenem Angelteil.
Es bezeichnet α und b eines der für sich bekannten, in einem Fensterflügelrahmen c und dem zugehörigen Fensterrahmen d vorgesehenen, zur Aufnahme der gelochten Flanschteile e1 und f1 von den Hülsenteilen e und von den Angelteilen f dienenden und diesen Flanschteilen angepaßten schlitzförmigen Löcher.
g (Fig. i, 2 und 3) ist ein Lineal von winkelförmiger Querschnittsform mit rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln g1 und g2 und einem Schlitz h. Die Mittelteile der Sehenkel g1 und g2, welche zwischen sich den Schlitz h aufweisen, bilden einen Sitz für den Hülsenteil e, wenn derselbe, wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, mit seinem Flanschteil durch den Schlitz h gesteckt wird. Die Lage des Schlitzes h am Lineal g ist nun derart, daß, wenn dasselbe bestimmungsgemäß, wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, um denjenigen Rahmenteil gelegt wird, welchen die Flächen c2 und c1 bilden, und der Hülsenteil in das Lineal eingesetzt wird, dessen Flanschteil e1 über die Fläche c2 sich legt, wobei die Achse des Hülsenteiles parallel zu den Rahmenkanten liegt und um ebensoviel über die Stirnfläche c1 seitlich vorsteht, als sie es bei befestigtem Hülsenteil tun muß. Der Handwerker braucht dann nur noch das Lineal g so zu verschieben, daß der Zungenrand g3 mit dem Schlitzende bündig ist, sowie dafür Sorge zu tragen, daß der Hülsenteil e in der gezeichneten Endlage
steht und kann hierauf die Löcher des Flanschteiles β1 auf der Rahmenfläche c2 markieren. Nach Wegnahme des Lineals g kann die Sicherung des Hülsenteiles e am Fensterflügelrahmen c auf bekannte Art und Weise vorgenommen werden.
Zu diesem Lineal g gehört ein zweites Lineal k. Auch dieses weist zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel k1 und W- auf,
ίο sowie einen im Schenkel k% vorgesehenen, den Flanschteil f1 des Angelteiles f durchlassenden Schlitz m. Der Schenkel ä2 bildet einen Sitz für den Angelteil f, wenn derselbe mit seinem Flanschteil f1 durch den Schlitz m gesteckt wird. Die Lage des Schlitzes m am Lineal k ist derart, daß, wenn dasselbe bestimmungsgemäß, wie in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist, um denjenigen Teil des Fensterrahmens d gelegt wird, welchen die Flächen d1 und d2 bilden und der Angelteil f. in das Lineal eingesetzt ist, dessen Flanschteil f1 über die Fläche rf2 sich legt, wobei auch hier, wie bei der Benutzung des Lineals g zum Richten des Hülsenteiles am Fensterflügelrahmen, die Achse des Angelteiles parallel zu den Rahmenkanten liegt und um ebensoviel über die Fläche d1 vorsteht, als sie es muß, wenn der Angelteil, wie die Fig. 8 andeutet, befestigt ist. Der Handwerker braucht auch hier nur noch das Lineal k so zu verschieben, daß der Schlitz b innerhalb des U-förmigen Linealschenkels kl sichtbar ist, so daß dessen Innenwand k3 bündig ist mit dem einen Schlitzende und ferner dafür Sorge zu tragen, daß der Angelteil f in der gezeichneten Endlage in seinem Sitz ruht. Mit Hilfe des vorbeschriebenen Lineals k kann der Handwerker, ähnlich wie den Hülsenteil am Fensterflügelrahmen, den Angel teil am Fensterrahmen auf einfache Art richten und die Löcher für die Sicherungsstifte r markieren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Richtvorrichtung für das Anschlagen von Fischbändern, gekennzeichnet durch zwei, winkelförmige Querschnittsform aufweisende Lineale, von denen jedes einen schlitzförmigen Sitz für einen Fischbandteil derart besitzt, daß, wenn ein Lineal über die Anschlagstelle gelegt ist, der in ihm mit zu den Kanten der Anschlagstelle paralleler Achse ruhende Fischbandteil mit seinem Flansche über demjenigen Oberflächenstück des Baustückes liegt, durch welches die Sicherungsstifte in das Baustück einzutreiben sind, so daß die Stiftlöcher unter Benutzung der Flanschenlöcher des Fischbandes auf die Oberfläche des Baustückes markiert werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE242348C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2905136A1 (fr) * 2006-08-24 2008-02-29 Tordo Belgrano Qu Speiramella Dispositif de montage de ferrures sur une partie d'un vantail

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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