DE449816C - Schnalle mit Dornen - Google Patents

Schnalle mit Dornen

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DE449816C
DE449816C DEE34163D DEE0034163D DE449816C DE 449816 C DE449816 C DE 449816C DE E34163 D DEE34163 D DE E34163D DE E0034163 D DEE0034163 D DE E0034163D DE 449816 C DE449816 C DE 449816C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/24Buckle with movable prong

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  • Buckles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. SEPTEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JKi 449816
KLASSE 44a GRUPPE 32
E34163 X\44a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. September ig2j.
Wolf Einig in Wien.
Schnalle mit Dornen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1926 ab.
Die Priorität der Anmeldung in Österreich vom 14. September 1925 ist in Anspruch genommen.
Es sind bereits Schnallen bekannt, über deren Dornen winkelförmige Schutzplatte!! schwenkbar angeordnet sind. Schnallen dieser Art sind jedoch für viele Zwecke und insbesondere als Hosenschnalle nicht verwendbar, da neben ihrer kostspieligen Herstellung auch ihre umständliche Handhabung die praktische Verwendung hindert.
Das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, .daß die schwenkbare Schutzplatte unmittelbar über dem zur Stützung der Dornspitzen dienenden Quersteg der Schnalle derart gelagert ist, daß dieser Teil auch zur Sicherung der Schutzplatte in der Gebrauchsstellung dienen kann. Diese Ausbildung der Schnalle !ermöglicht es auch, das Durch-
stecken der Lasche durch den Rahmen, das Einstechen der Dorne in die Stofflasche und deren Sicherung mittels, der Schutzplatte mit nur einer Hand zu besorgen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. ι und 2 eine Schnalle in schaubildlicher Darstellung und im Längsschnitt, Abb. 3 den Rahmen der Schnalle und Abb. 4 eine Ausführungsform der Schutzplatts.
Der Rahmen, r der Schnalle ist im wesentlichen rechteckig. Er ist mit einem drehbaren Steg 2 versehen, an dem die Dorne 3 befestigt sind. Die Seitenteile des Rahmens besitzen Faltungen 4, die als Lager für die Schwingzapfen einer kippbaren Schutzplatte 5 dienen. Diese ist als Winkelstück ausgebildet, dessen Schenkel 6 über die Spitzen der Dorne reicht. Der zweite Schenkel 7 dient zur federnden Feststellung der Schutzplatte an dem Quersteg 8, der auch als Stütze der Dorne dient.
Die insbesondere aus Abb. 3 zu entnehmende Ausbildung des Rahmens ermöglicht in einfacher Weise die Herstellung 'von Lagerungsstellen für die Schwrngzapfen, ohne daß er scharfe Vorspränge besitzt, und zwar werden die Lager durch Bohren von Löchern in den Teilen 4 oder durch Aussparung beim Biegen der Teile 4 (Abb. 3) hergestellt. In ersterem Falle ist es zweckmäßig, die Teile 4 nicht durchzubohren, sondern von der Innenseite anzubohren, so daß die Zapfen der Schutzplatte nicht vorragen können und demnach die glatte Außenfläche der Schnalle ohne Aufwand von Nacharbeit, z. B. Abfeilen, erzielt ist. Die Sicherung der Platte in der <Jebrauchsst?ellung erfolgt beispielsweise durch Umbördelung des unteren Randes des Sehenkels 7 (Abb. 4), der über den zweckmäßig keilförmigen oder 'doppelkeilförmigen Teil 8 federhd gleitet.
Die Schnalle besitzt in bekannter Weise zwischen dem hinteren Querteil 11 und dem Steg 2 einen an den Längsteilen des Rahmens festsitzenden Steg 10, der zum Annähen verwendet wird, so daß zum Durchschieben der durch die Schnalle festgehaltenen Lasche 12 der Quersteg 11 benutzt werden kann und dadurch die Anordnung von Spangen überflüssig wird. Die Lagerstellen 14 für die Stege 2 und 10 sind aus Abb. 3 ersichtlich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schnalle mit Dornen, über denen eine winkelförmige Schutzplatte schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (5) über dem als. Stütze der Domspitzen dienenden Quersteg (8) derart gelagert ist, daß dieser Teil die Federung der Schutzplatte bei ihrer Bewegung bewirkt.
    2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Schutzplatte durch von der Innenseite aus angebohrte Faltstellen (4) des Schnallenrahmens (1) gebildet sind.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    42.
    Abb. 4.
DEE34163D 1925-09-14 1926-06-05 Schnalle mit Dornen Expired DE449816C (de)

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DE449816C true DE449816C (de) 1927-09-28

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ID=3674381

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DEE34163D Expired DE449816C (de) 1925-09-14 1926-06-05 Schnalle mit Dornen

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